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Vectra C Stossdämpfer vorne eine Frage
Hallo, wollte heut Abend noch meine Stoßdämpfer wechseln…
Meine Vorgehensweise:
Von oben die Dämpfer Mutter an lösen
Wagen aufbocken
Rad ab
2ten Wagenheber untern Querlenker ca 2cm hochpumpen
Die beiden Muttern unten abschrauben
Wagenheber langsam ablassen und die unteren schrauben raus drehen, wenn die Feder entspannt ist.
Zum Schluss die obere dicke Mutter vom Dämpfer entfernen…
NUN DIE FRAGE WAS IST MIT DEN 3 Aussentorx schrauben von oben??? Sind die nur für das Dom Lager? Und muss ich diese lösen oder kann das drin bleiben????
Sehe ich das richtig das ich auf keinen Fall einen federspanner benötige? Habe ein bisschen Angst das die Feder gespannt bleibt, habe die irmscher sport federn drin
Lg Basti
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21 Antworten
Hallo!
Was Du da vorhast, klingt gefährlich, denn Vorspannung haben die Federn immer.
Ich mach so etwas nur auf der Bühne und mit Federspanner ( nen richtigen, den man im Schraubstock einspannen kann ).
Ich löse bei hochgelassenem Auto und abgebauten Rädern die drei Torx Schrauben an den Federbeindomen und die zwei Schrauben zum Achsschenkel hin.
Dann baue ich das Federbein komplett aus.
Jetzt lege ich das Federbein in meinen Federspanner ein und spanne die Feder schon ein wenig.
Jetzt mit Ringmaul und Inbusnuss ( zum Gegenhalten- die Kolbenstange sollte sich später nicht beim Festziehen drehen ) die Mutter der Kolbenstange anlösen.
Nun die Feder so lange spannen, bis der Dämpfer fühlbar von dieser entkoppelt ist.
Alsdann löse ich die Mutter der Kolbenstange vollständig und kann das komplette Domlager abziehen.
Zur anderen Seite kann ich jetzt den Dämpfer aus der Feder ziehen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Das Wälzlager des Domlagers würde ich immer mit wechseln.
So mache ich es immer, so habe ich es gelernt- eine andere Art und Weise halte ich für mich zu gefährlich.
Wenn man so etwas noch nie unter Anleitung ( beim ersten Mal ) gemacht hat, sollte man es besser sein lassen.
Grüße,
Knobo
Zitat:
Original geschrieben von Irmscher Vectra 1
Wagenheber langsam ablassen und die unteren schrauben raus drehen, wenn die Feder entspannt ist.
Zum Schluss die obere dicke Mutter vom Dämpfer entfernen…
So lange die dicke Mutter noch drauf ist, kannst du abschrauben oder ablassen, was du willst, die Feder bleibt gespannt.
So oder so würde ich nur mit Federspanner hantieren. Früher habe ich es auch mal ohne versucht, aber erstens war das System beim Kadett etwas anders und zweitens war es Murks. Heute nie wieder ohne Federspanner... ;)
Zitat:
Original geschrieben von Bunny Hunter
Zitat:
Original geschrieben von Irmscher Vectra 1
Wagenheber langsam ablassen und die unteren schrauben raus drehen, wenn die Feder entspannt ist.
Zum Schluss die obere dicke Mutter vom Dämpfer entfernen…
So lange die dicke Mutter noch drauf ist, kannst du abschrauben oder ablassen, was du willst, die Feder bleibt gespannt.
So oder so würde ich nur mit Federspanner hantieren. Früher habe ich es auch mal ohne versucht, aber erstens war das System beim Kadett etwas anders und zweitens war es Murks. Heute nie wieder ohne Federspanner... ;)
Ok und auf meine weise, muss ich die drei aussentorx lösen? Oder bekomm ich das federbein auch raus ohne das domlager zu demontieren?
Also ich weiss es nicht genau aber wenn ich die dicke mutter oben bis auf die letzten windungen drehe solte sich die feder doch entspannen? lasse sie erstmal zur sicherheit drauf, kann sie ja wenn der heber drunter ist immernoch komplett abschrauben..
Bitte lass es sein!
Das gibt Verletzte.
Zitat:
Original geschrieben von knobo
Hallo!
Was Du da vorhast, klingt gefährlich, denn Vorspannung haben die Federn immer.
Ich mach so etwas nur auf der Bühne und mit Federspanner ( nen richtigen, den man im Schraubstock einspannen kann ).
Ich löse bei hochgelassenem Auto und abgebauten Rädern die drei Torx Schrauben an den Federbeindomen und die zwei Schrauben zum Achsschenkel hin.
Dann baue ich das Federbein komplett aus.
Jetzt lege ich das Federbein in meinen Federspanner ein und spanne die Feder schon ein wenig.
Jetzt mit Ringmaul und Inbusnuss ( zum Gegenhalten- die Kolbenstange sollte sich später nicht beim Festziehen drehen ) die Mutter der Kolbenstange anlösen.
Nun die Feder so lange spannen, bis der Dämpfer fühlbar von dieser entkoppelt ist.
Alsdann löse ich die Mutter der Kolbenstange vollständig und kann das komplette Domlager abziehen.
Zur anderen Seite kann ich jetzt den Dämpfer aus der Feder ziehen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Das Wälzlager des Domlagers würde ich immer mit wechseln.
So mache ich es immer, so habe ich es gelernt- eine andere Art und Weise halte ich für mich zu gefährlich.
Wenn man so etwas noch nie unter Anleitung ( beim ersten Mal ) gemacht hat, sollte man es besser sein lassen.
Grüße,
Knobo
Solange der 2te wagenheber unter dem quwerlenker steht und ich ihn langsam absenke.. warum soll das gefählich werden?
Ein ferderspanner kann auch abrutschen gerade diese billig teile
Zitat:
Original geschrieben von knobo
Bitte lass es sein!
Das gibt Verletzte.
Nur eine frage müssen die 3 aussentorx auch lose oder können sie drin bleiben?
Also ich vermute mal sie müssen LOS richtig?
Ein richtiger Federspanner ist ein ziemlich robustes Werkzeug mit einer großen Gewindeschnecke- da rutscht gar nichts ab.
Was Du vorhast, klappt bei einem Omega an der Hinterachse, aber nicht bei einem McPherson Federbein.
Zu deiner 2. Frage: lies meinen ersten Post, da steht es geschrieben.
Ich erkenne immer handwerkliches Geschick an, doch gerade die vorderen Federbeine sind derart vorgespannt, daß Du so wie Du es willst, nicht zum Erfolg gelangen wirst.
Grüße,
Knobo
Zitat:
Original geschrieben von Irmscher Vectra 1
Meine Vorgehensweise:
Von oben die Dämpfer Mutter an lösen
Wagen aufbocken
Rad ab
2ten Wagenheber untern Querlenker ca 2cm hochpumpen
Die beiden Muttern unten abschrauben
Wagenheber langsam ablassen und die unteren schrauben raus drehen, wenn die Feder entspannt ist.
Zum Schluss die obere dicke Mutter vom Dämpfer entfernen…
Wenn du es so machen willst, dann nach dem Querlenker hochpumpen unten die beiden Muttern lösen, aber die Schrauben drin lassen. Nun noch oben die dicke Mutter lösen und erst danach den Wagenheber langsam ablassen....
Edit:
@Knobo: Das was er vorhat funktioniert schon, habe ich früher selbst so gemacht. Nur ist es Murks und man sollte doch lieber das Geld für einen Federspanner investieren ;)
Wenn er das so machen will, wird es schon schwierig, die Schrauben aus dem Achsschenkel zu bekommen.
Wenn er Sie dann rauskriegt, wird es einmal heftig FUMP machen, da die Feder dadurch wieder frei ist.
Hört sich für mich gefährlich an.
Grüße,
Knobo
Edit: @ Bunny Hunter:
Ich sehe bei deiner Vorgehensweise noch das Problem: Wie will ich den korrekten Sitz der Feder am oberen Federteller gewährleisten?
Wie Du schreibst: Murks.
Zitat:
Original geschrieben von Bunny Hunter
Zitat:
Original geschrieben von Irmscher Vectra 1
Meine Vorgehensweise:
Von oben die Dämpfer Mutter an lösen
Wagen aufbocken
Rad ab
2ten Wagenheber untern Querlenker ca 2cm hochpumpen
Die beiden Muttern unten abschrauben
Wagenheber langsam ablassen und die unteren schrauben raus drehen, wenn die Feder entspannt ist.
Zum Schluss die obere dicke Mutter vom Dämpfer entfernen…
Wenn du es so machen willst, dann nach dem Querlenker hochpumpen unten die beiden Muttern lösen, aber die Schrauben drin lassen. Nun noch oben die dicke Mutter lösen und erst danach den Wagenheber langsam ablassen....
Edit:
@Knobo: Das was er vorhat funktioniert schon, habe ich früher selbst so gemacht. Nur ist es Murks und man sollte doch lieber das Geld für einen Federspanner investieren ;)
Also das Domlager nicht lösen???DIE 3 Aussentorx???????????????????????????????????????????????
Danke für deinen tipp genauso hatte ich das vor.....die dicke mutter nach den hochpumpen des lenkers ganz ab drehen?
Zitat:
Original geschrieben von knobo
Wenn er das so machen will, wird es schon schwierig, die Schrauben aus dem Achsschenkel zu bekommen.
Wenn er Sie dann rauskriegt, wird es einmal heftig FUMP machen, da die Feder dadurch wieder frei ist.
Hört sich für mich gefährlich an.
Grüße,
Knobo
Also dieses FUMP, möchte ich schon gerne verhindern,,,, sollte die Feder noch so unter dampf stehen werde ich mir das 3 mal überlegen die schrauben zu empfernen, evt stellt sich mein kollege auf den lenker um die feder weiter zu endspannen
Hört sich richtig schlimm an.
Zitat:
Original geschrieben von knobo
Wenn er das so machen will, wird es schon schwierig, die Schrauben aus dem Achsschenkel zu bekommen.
Wenn er Sie dann rauskriegt, wird es einmal heftig FUMP machen, da die Feder dadurch wieder frei ist.
Hört sich für mich gefährlich an.
Grüße,
Knobo
Edit: @ Bunny Hunter:
Ich sehe bei deiner Vorgehensweise noch das Problem: Wie will ich den korrekten Sitz der Feder am oberen Federteller gewährleisten?
Wie Du schreibst: Murks.
Wenn man die dicke Schraube oben am Dämpfer abschraubt, wenn das Auto noch auf dem Boden steht und es danach anhebt, dann hat man die Feder quasi schon entspannt. Notfalls den Querlenker noch etwas nach unten drücken bzw. Stabi abschrauben... Da die Feder nun komplett entspannt ist, bekommt er auch die unteren 2 Schrauben einfach raus...
Wie es nun beim Einbau mit dem Sitz der Fder aussieht, kann ich so nicht beurteilen, beim Kadett konnte man das Domlager etc. einfach drauflegen und die ganze Geschichte wieder hochpumpen. Wie es beim Vectra aussieht, werde ich am Samstag testen... mit Federspanner ;)
@Irmscher: die 3 Außentorx können dran bleiben...
Also:
Vielleicht bin ich nur zu feige, ich habe zu Haus ne Bühne und anständiges Werkzeug und bin auch KFZler.
Deswegen entschuldige bitte, wenn ich Dir zu Deiner Vorgehensweise keinen Tip geben kann.
Grüße,
Knobo