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Vectra geht im Stand aus

Themenstarteram 23. Mai 2004 um 16:40

Seit einiger Zeit geht mein Vectra sobald ich irgendwo anhalten muss, aus. In der Werkstatt konnte man angeblich in der Elektrik nichts finden. Egal, ob ich lange gefahren bin oder kurz, sobald ich stehe, ruckelt er, so als wenn er kein Benzin bekommt, und dann geht er aus. Die Herren der Werkstatt meinten, ich soll so lange fahren, bis er nach dem Ausgehen nicht mehr anspringt, dann würde man(n) den Fehler finden. Bisher ist er aber immer wieder sofort angesprungen. Wer kann mir helfen.

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19 Antworten

Hallo!

Welche Maschine hast du denn unter der Haube?

Klingt aber beim ersten Lesen ziemlich nach Leerlaufregler.

Läuft er weiter, wenn du im Stand ein wenig Gas gibst?

Hat er unterm Fahren irgendwelche seltsamen Symthome, wie Ruckeln oder starken Drehzahlabfall beim Schalten?

Evtl. mal den Leerlaufregler reinigen.

Gruß Marc

Themenstarteram 24. Mai 2004 um 20:17

Antworten

 

Das ist ein Automatikgetriebe und das Ruckeln habe ich wenn ich stehe. Erst ruckelt er, dann geht er aus, aber wenn ich dann auf N schalte, kann ich ihn sofort wieder an machen. Aber es stimmt, wenn ich stehe und auf N schalte und dabei Gas gebe, geht er auch nicht aus. In den Papieren steht Hubraum 1799. Ist es wirklich der Leerlaufregler? Danke für die Antwort.

am 25. Mai 2004 um 12:43

Vectra A, B oder C? Welches Bj?

Themenstarteram 26. Mai 2004 um 6:18

Vectra

 

Weiß ich leider nicht welcher Vectra das ist, Baujahr ist 1996.

am 26. Mai 2004 um 9:10

Dann ist es ein B Vectra. Könnte auch das AGR Ventil sein, sprich die in der Werkstatt mal drauf an - sollen es erstmal reinigen, nicht tauschen.

Themenstarteram 26. Mai 2004 um 19:55

Danke

 

Vielen Dank Ihnen allen, für die Antworten. Ich fahre mal in die Werkstatt und werde mich als Profi ausgeben!

am 26. Mai 2004 um 21:15

Musst uns nichts sietzen :)

Aber halt uns mal auf dem laufenden, was aus dem Problem jetzt geworden ist.

am 31. Mai 2004 um 19:33

Das Problem hatte ich bis vor einer Woche auch. Hab den Leerlaufsteller austauschen lassen und jetzt ist alles wieder eins A. Is halt ein typisches Opel Problem.

am 1. Juni 2004 um 10:02

HI,

{ Hab den Leerlaufsteller austauschen lassen und jetzt ist alles wieder eins A... }

Tauschen ist erstmal unnötig. Eine Dose Bremsenreiniger, ein grosses Schraubglas, den LL-Steller ein oder zwei Nächte einweichen lassen, auspritzen und wieder einbauen. Hilft meist auch schon in Verbindung mit einem Ölabscheider. So ein neuer LL-Steller kostet ja ein Schweinegeld...

gruss cocker

Themenstarteram 5. Juni 2004 um 17:12

Hallo zusammen, musste nun doch in die Werkstatt. Konnte es nicht selber machen. Dort wurde das Drosselklappenteil, der Motorenlüftungsschlauch und die Dichtung vom Drosselkallenteil ersetzt. War auch scheine teuer. Aber bis jetzt ist er nicht mehr ausge-gangen. Trotzdem danke für eure Tips, melde mich gerne wieder, wenn ich was habe. Bis dann

Es hätte gereicht, den Leerlaufsteller zu reinigen, kommt wesentlich billiger. Was haste gelöhnt?

am 15. Juli 2004 um 20:55

Servus,

@ Snooker:

Der Leerlaufregler ist aber nicht die Ursache.

Der wird durch verbranntes Öl verklebt. Wenn man nur den Llr. austauscht kommt das Problem oft wieder. Es ist billiger die Kurbellwellenentlüftung öfters mal zu reinigen oder gegebenenfalls sogar nen Ölabscheider einbauen.

Gruss

Alex

Ich hatte das gleiche Problem, der gereinigte LLR war bei mir die Lösung.

am 16. Juli 2004 um 5:37

Hi,

der LL-Steller wird nicht durch verbranntes Öl verdreckt, sondern durch Ölgase, die aus dem Kurbelwellengehäuse kommen. Ein verdrecktes Drosselklappengehäuse kommt genauso von diesen Ölgasen. Insofern ist ein Ölabscheider PFLICHT, wenn man nicht alle paar Monate den LL-Steller ausbauen will.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass auch ein vernünftiges Öl das Problem mindern kann.

gruß cocker

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