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Vectra im TÜV - Report

Themenstarteram 30. Januar 2006 um 19:04

Ich habe mir grad mal den TÜV - Report angesehen und bin dann doch angenehm überrascht über das Abschneiden unseres "Sorgenkindes" Vectra B.

6 - 7 Jährige Platz 44 mit 15,6 Prozent.

Immerhin vor dem Ford Mondeo, Mercedes E - Klasse und auch vor dem Audi A6.

8 bis 9 Jährige Platz 26 mit 19% auch wieder vor dem Passat und dem Audi A6.

Auch bei den 10 - 11 und den 4 -5 Jährigen liegt der Vectra besser als der Passat und der Audi!

Hätte ich so jetzt nicht erwartet. Wobei mein Vecci zwar viele kleine Nervige Macken hat, aber von der Substanz her und bei TÜV - relevantem mir bisher noch nicht negativ aufgefallen ist.

Is natürlich auch nur ne Statistik, aber ganz so schlecht scheint der B ja von der Qualität und Zuverlässigkeit im Vergleich mit den Konkurrenten A6 und Passat sowie Mondeo ja dann doch nicht zu sein.

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25 Antworten

Zugegeben, es ist immer etwas "Schadenfreude" dabei, wenn das "eigene" Auto bzw. das Modell bei solchen Statistiken besser abschneidet als die wesentlich teuere und möglicherweise "höherklassige" Konkurrenz.

Schön also für das "Image" des Vectra B.

Aber ich bin der Meinung, man sollte sich an den "Besseren" orientieren und nicht an den "Schlechteren".

Platz 44, 29 (von wievielen Modellen?) ist schlecht und "besser" zu sein als bestimmte Modelle der scheinbar direkten Markenkonkurrenz (VW-Konzern) ist auch nicht gerade rühmlich, denn die VW Passat beispielsweise reißen die unzähligen kilometerfressenden (und oft gechippten), gnadenlos Vertretergehetzten TDI-Modelle plus die Vorderachsgeschichte (Konstruktionsmangel) statistisch gesehen rein.

Was beim Vectra B Teilemäßig und konstruktiv im Argen liegt wissen die "erfahrenen" Vectra B Fahrer am besten...die Angst "Was geht als nächstes Kaputt" fährt ständig mit.

Also, kein Grund zur Entwarnung: der Vectra B ist nicht "so gut", die "anderen Erwähnten" sind einfach nur "schlechter".

Grüße, vectoura

Themenstarteram 30. Januar 2006 um 19:35

Damit magst du sicher recht haben. Und der Aussage dass man sich an den Besserern orientieren soll stimme ich auch zu! Nur bin ich der Meinung, dass der Vectra schlechter geredet wird als er eigentlich ist (und er ist qualitativ NICHT gut!) Und von daher finde ich auch mal den Vergleich mit Passat und Audi mal interessant, dass bei diesen Marken auch nicht alles soo super ist wie sie oft geredet werden.

Mein 96er ging diesen Monat ohne Maengel durch den TUEV...

Nun, mein 99 Facelift hat auch alle TÜV ohne Mängel bekommen, denn er ist-wie man so schön sagt- "scheckheftgepflegt". Nur zwischen den TÜV's begibt sich das gute Stück mehrmals außerplanmäßig in die Werkstatt und dort wird natürlich alles "für Geld" wieder "heile" gemacht. Ist keine Kunst, ist "bezahlte Dienstleistung".

Mit anderen Worten: Jedes Auto, welche regelmäßig in einer fähigen Werkstatt gewartet wird, bekommt TÜV! Denn VOR dem TÜV wird durchgecheckt, ob alles i.O.ist.

Alles andere wäre nonsens.

 

Der TÜV-Report ist meines Erachtens nicht so aussagekräftig, egal-wie gut nun der Vectra B abgeschnitten hat oder nicht-den wie ich weiter oben schon schrieb:

Wer sein Auto regelmäßig wartet und Geld investiert, kurz VOR dem TÜV durchchecken läßt, der bekommt-egal welches Modell-dann einen TÜV ohne Mängel! Weil's VORHER ja erkannt und repariert wurde!

Der TÜV-Report läßt so eher Schlüsse über die Eigentümer/Besitzer und ihre "Beziehung" zum Fahrzeugtyp zu.

Salopp formuliert denke ich (ohne darüber recheriert zu haben...korrigiert mich...), daß Besitzer älterer und preiswerter Autos oft auch wenig Geld für die Wartung haben (ausgeben) und deswegen dann beim TÜV mehr Mängel moniert werden.

Dann kommen dann noch "Eigenheiten" der Modelle dazu, wie gesagt beim Beipiel Passat: zig tausende "totgetretene" TDI's mit hunderttausenden Kilometer auf dem Buckel, oft 3.-4.Hand, ...da hat der TÜV dann viel Arbeit! So ein Massenphänomen gibt es beispielsweise beim Vectra nicht (massenhafte Diesel-Geschäftsflotten...).

Davon abgesehen denke ich, daß ein Passat grundlegend an seiner üblen Vorderachskonstruktion krankt, Vectra B sind da wesentlich solider.

So kann man bestimmt bei etlichen Modellen begründen, warum sie so abgeschnitten haben, wie man nun als Statistik nachlesen kann.

Grüße, vectoura

Man kann auch alles langatmig zerreden. Der Report sagt nichts weiter aus als dass der Vectra entgegen vieler Meinungen (auch hier) im Vergleich zu anderen deutschen Autos gar nicht so schlecht da steht. Nicht mehr und nicht weniger.

BTW: Vertreterautos sind uebrigens auch in der Regel werkstattgepflegt und dürften somit kaum diese Statistik nennenswert beeinflussen.

Gruss

Pibaer.

das ist durchaus auch ein argument. der a6 - bzw. der vorherige A4 - meines vaters steht zb. aller 2-3 monate in der werkstatt weil es wieder zeit für eine durchsicht ist aufgrund der laufleistung :-)

Hmmmm, schon komisch.

Ich war mit meinem schon enige Male beim TÜV und bin jedes Mal durchgefallen *verdammt stolz darauf ist*

Man muss aber auch dazu sagen, dass der TÜV die einzige Werkstatt ist, die meiner innerhalb von 2 Jahren sieht. Den TÜV sehe ich als eine Art Prüforganisation, die mir sagt, was ich machen muss.

Folglich mache ich auch nicht wesentlich mehr am Auto, als das was mir der TÜV bemängelt.

Themenstarteram 31. Januar 2006 um 11:25

Wenn ich so drüber nachdenke macht es natürlich schon einen Unterschied wann ein Wagen dem TÜV vorgeführt wird. Bei meinem wird der TÜV - BEsuch im Rahmen einer Inspektion erledigt, also sind dann alle relevanten Probleme bereits im V orfeld beseitigt worden. Aber ich denke dass ist Halterabhängig und nicht vom Fahrzeug, zumindest nicht von statistischer Relevanz.

Glücklicherweise waren bei mir aber auch noch keine größeren Reparaturen vor dem TÜV notwendig, von einem durchgerosteten Mittelschalldämpfer mal abgesehen.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Aber ich bin der Meinung, man sollte sich an den "Besseren" orientieren und nicht an den "Schlechteren".

Sehe ich ansich auch so. Allerdings wird der Vetcra B ja auch ganz besonders von den Anhängern der Konkurrenz (z. B. Passat) als Rumpelkiste dargestellt die mehr steht als fährt. Schön zu sehen also, daß es bei denen NOCH schlimmer ist ;)

ciao

Hmmm..ich muß nächsten Monat zur HU und AU. Kennt vielleicht jemand "die besonderen" Stellen auf dier Prüfer beim Vectra achtet?

Damit meine ich Fehlerquellen die recht häufig vorkommen, weshalb man die Plakette nicht bekommt.

z.B. wurden bei meinem Kadett die Schweller auf gedeih und verderben mit meinem Schraubenzieher maltertiert...Naja hätt er damals nen Hammer genommen dann waren sicher Löcher drin.

Gruß

Andy

beim Vectra vor Facelift:

- Traggelenke

- Bremsen

- Auspuff

und je nach Laufleistung:

- Stabilisatoren

- Gummilager

@Pibaer, so richtig hast du nicht verstanden, was ich geschrieben habe...

 

Der TÜV-Report in seiner Form als Statistik sagt aus, wieviel Prozent eines bestimmten Modells eines bestimmten Baujahres bzw. einer bestimmten Altersklasse bei der Vorstellung zum TÜV bestimmte Mängel haben. Mehr nicht.

Und es ist logisch, daß Autos mit höheren Laufleistungen und gestreßter Fahrweise mehr Verschleiß haben als Fahrzeuge, auf welche das nicht zutrifft.

Der VW Passat (Variant) TDI ist das Flottenfahrzeug bzw. Vertreterfahrzeug schlechthin, von diesem Modell werden garantiert wesentlich mehr Fahrzeuge bei wesentlich höheren Kilometerleistungen auf den Straßen bewegt als -beispielsweise-vom Opel Vectra B. (Zulassungszahlen 1:3 für den Passat...). Der Opel Vectra B ist dagegen meiner Meinung nach nicht so ein typisches Verteterauto, ich denke auch, daß Vectra B in ihrer Masse bei vergleichbaren Baujahren nicht so hohe Laufleistungen haben wie VW Passat TDI, weil vom Vectra B auch nicht soviele Dieselfahrzeuge verkauft wurden (sowohl absolut als auch prozentual) und weil der "starke" 125 PS Diesel im Vectra auch erst relativ spät auf den Markt kam.

Das alles führt dazu, daß gleich alte Passate meiner Meinung nach in der Masse im Schnitt wesentlich höhere Laufleistungen haben, wenn sie beim TÜV vorgestellt werden. Die höheren Laufleistungen und die Tatsache, daß Passate bevorzugte Flottenfahrzeuge sind/waren führt weiterhin dazu, daß VW Passat eher weiterverkauft werden, als zum Beipiel Vectra B (immer in der Masse bei vergleichbaren Modellen betrachtet), denn wenn die Leasinglaufzeit rum ist oder die Kilometergrenze erreicht, dann gehen die Fahrzeuge zurück und kommen in aller Regel dann in private Hände. Und dort werden Fahrzeuge, welche schon weit über 100.000 KM drauf und vielleicht schon stärkere Gebrauchsspuren haben mit Sicherheit in ihrer Masse nicht mehr so kostenintensiv gewartet wie Fahrzeuge, welche noch zu den Leasingflotten bzw. zu Firmen gehören oder welche noch dem 1.Besitzer treue Dienste leisten.

Deswegen stelle ich hier die "Theorie" auf, daß VW Passat gleichen Alters öfter nicht nur höhere Laufleistungen und damit höheren potentiellen Verschleiß als etliche andere Modelle bei der TÜV-Vorstellung draufhaben, sondern daß sie auch öfter schon 2. oder 3. Hand (je nach Alter...) als andere Modelle, welche KEINE typischen Flottenmodelle /Vertreterfahrzeuge sind.

Das alles führt, zusammen mit den bekannten konstruktiven Schwachpunkten beim Passat (Vorderachse, Turbolader beim TDI,Ölverlust...usw.) dazu, daß VW Passat so schlecht bei den TÜV-Vorstellungen abschneiden.

 

Man kann alles zerreden, man aber auch über Ergebnisse innerhalb statistischer Erhebungen reden und die Hintergründe für die Ergebnisse analysieren.Interessant ist es allemal und wer "meine" Ausführungen für abwegig hält, der kann ja mal schreiben, warum seiner Meinung nach beim TÜV-Report VW Passate so schlecht abschneiden.

Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

@Pibaer, so richtig hast du nicht verstanden, was ich geschrieben habe...

Grüße, vectoura

Doch, habe ich. Und es ist immer wieder derselbe Unsinn: Es kann nicht sein, was nicht sein darf (bzw. nicht in Dein Weltbild passt). Die Begründung mit den Dienstwagen ist an den Haaren herbeigezogen, denn diese sind in aller Regel werkstattgepflegt und vor dem TÜV kommt nämlich erstmal die Inspektion inkl. notwendiger Reparaturen.

Und wenn Du vielleicht mal einen Blick in die Tabelle werfen moechtest: In fast jeder Fahrzeug- und Altersklasse liegt ein Opel vor dem VW-Pedant (und oft auch vor einigen Audis und ausgenommen jüngere Polo und Golf). Alles Dienstwagen - Sharan, Polo, Golf? Und die ganzen Audis, die auch viele Gleichteile mit VWs besitzen und ebenso weit hinten liegen (bis auf Audi A2)? Alles Dienstfahrzeuge? *LOL*

Gruß

Pibaer.

Dienstfahrzeuge werden oft recht gut gewartet. Allein schon aus dem Grund, daß hohe Laufleistungen erzielt werden und somit der AUstausch von vielen Verschleißteilen wie Bremsscheiben, Öle, ect. anfällt. Ist die Werkstatt nicht komplett auf den Kopf gefallen, dann erkennt sie beim Belagwechsel auch die verschlissene Bremsscheibe...

Dem Normal- und Privatfahrer der nicht so viel unterwegs ist, fällt sowas möglicherweise gar nicht auf weil er selten wegen Verschleißteilen in die Werkstatt muß.

Ich kenne den Zustand vom Fuhrpark des DRK. Die Fahrzeuge sind alle TOP gepflegt, auch mit deutlich über 400.000Km. Da haben es Wenigfahrer-Autos u. U. schon schwerer beim TÜV.

Das ist jetzt die konkurrierende Sichtweise zu der von vectoura...

Machen wir den Mix aus beiden Sichtweisen und wir sind wohl recht nah an der Wahrheit. Somit ist es völlig egal, ob ein Fahrzeug als Dienstwagen gebraucht wird oder nicht.

ciao

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