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Ventil kaputt?
Moin,
nochmal ein Extra-Thread: auf diesem Foto sieht man ein Einlassventil in Anlassfarbe.
Ist das normal?
Grüße, Ulfert
Beste Antwort im Thema
Oh Mann!
Du siehst wahrscheinlich auch keinen Ventilschaft auf dem Bild. Und auch nicht, dass das eine Ansaugöffnung vom Boxer ist. Du siehst nur ein wenig Ruß, den ich längst abgewischt habe.
Kann mich mal jemand retten?
Grüße, Ulfert
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15 Antworten
Ich habe in deinen Augen ja keine Ahnung, aber ich sehe da keine Anlassfarbe.
Für mich hast du Abgase im Ansaugkrümmer und sichtbare Ablagerungen davon.
Entweder Verkokungen am Ventil, Ventilsitz beschädigt oder Ventil falsch eingestellt.
Auch möglich das sich dort Kraftstoff sammelt und mit Rückständen verdampft.
Schönen Sonntag!
Oh Mann!
Du siehst wahrscheinlich auch keinen Ventilschaft auf dem Bild. Und auch nicht, dass das eine Ansaugöffnung vom Boxer ist. Du siehst nur ein wenig Ruß, den ich längst abgewischt habe.
Kann mich mal jemand retten?
Grüße, Ulfert
(Satire- & Sarkasmus-Modus ON)
Bau dir doch endlich mal einen vernünftigen Motor ein.
Retten? Vor was? Deinem eigenen Unvernögen? Oder deinen Motor vor dir?
Ich seh da auf dem Bild zwei schwarze Stellen. Ja und? So sieht Verschleiß eben aus.
Möglich das es da mal heißt geworden ist. Heißt nicht das es das immer noch heiß wird.
Bei 30L/100km ...- was bitte erwartest Du da?
Behebe das Problem und höre auf mit unsachgemäßen Methoden an Symtomen herum zu doktern.
Oder Frag einen der sich mit sowas aus kennt. http://www.gelbeseiten.de/motoreninstandsetzung
Oder besser noch: Frag deinen Freund Friesel! Der hat Erfahrungen darin Motoren instand setzen zu lassen.
(Satire- & Sarkasmus-Modus OFF)
Oberflächliche Verfärbungen in Metallen sagen nur aus das dort eine chemische Reaktion statt gefunden hat- zB mit Sauerstoff. Sie sagen aber nichts darüber aus ob das Material im Gefüge gelitten hat. Dazu muss man die Teile ausbauen und untersuchen. Wobei innerhalb der Untersuchung das Teil meist zerspant wird.
Sofern kein mechanischer Abrieb fest zu stellen ist oder die vorgegebenen Werte stimmen (zB Ventilhub, Verschlusszeiten etc) würde ich da absolut nix dran machen.
PS:
Und dichte endlich das Kraftstoffsystem ab. Wie? UV- Mittel einsprühen,, Druck drauf geben und mittels UV- Lampe die Leckage finden. Anderen Falls: Dichtsatz für Vergaser besorgen, diesen zerlegen in Ultraschall reinigen und nach Datensätzen montieren und einstellen. Ich meine: Das wirst du als Experte doch schaffen, oder?
Moin
Ach Schrecki, und du bist also nicht nachtragend? Wenn du doch einfach mal sachlich und beim Thema bleiben würdest.
Ja, ich frage lieber den Instandsetzer, denn du weist ja nicht mal das der DJ im Syncro einen anderen Wedi zur Riemenscheibe hat wie ein nicht Syncro.
Und so ganz nebenbei: bei 30 Liter auf hundert, begründet in einer zu eng gestellten Rücklaufleitung und dem "Ablassen" über den Überlauf (So beschrieben) deutet bei mir doch recht stark darauf hin das die 30 Liter NICHT im Verbrennungsraum gelandet sind.
Aber toll finde ich dich wirklich. Läst keine Gelegenheit aus dein Idol, mich wie es scheint, zu benennen. Ehrlich: Brauche keinen Hund.
Ändert nichts, wenn Abgase in den Ansaugtrakt kommen, dann kommt da auch wärme hin. Ventilsitze welche nicht korrekt eingestellt sind können die anfallende Wärme nicht los werden. Von daher könnte es schon sein das dein Ventilspiel nicht in Ordnung ist und daher dein Ventil ein wenig angelaufen ist.
Moin
Björn
wie gesagt, mach mal nen druckverlusttest. da wird sich evt zeigen ob dein einlassventil undicht (und damit zu heiss) ist. zur farbe kann ich dir leider nix sagen. olli
Zitat:
Original geschrieben von Friesel
Ja, ich frage lieber den Instandsetzer, denn du weist ja nicht mal das der DJ im Syncro einen anderen Wedi zur Riemenscheibe hat wie ein nicht Syncro.
Ja ne- musst Du wieder ablenken? Natürlich ist mir nicht bekannt, das der Syncro einen Dichtring mehr hat. Aber Dir ist nicht bekannt, das ausschließlich Dein Rumpfmotor-Hersteller dieses verschachtelte Konstrukt favorisiert.
Zitat:
Original geschrieben von Friesel
Und so ganz nebenbei: bei 30 Liter auf hundert, begründet in einer zu eng gestellten Rücklaufleitung und dem "Ablassen" über den Überlauf (So beschrieben) deutet bei mir doch recht stark darauf hin das die 30 Liter NICHT im Verbrennungsraum gelandet sind.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Wo soll, deinem Allwissen nach, denn sonst der Kraftstoff hin, wenn nicht durch Motor und dann unverbrannt aus dem Auspuff geworfen? Würde Kraftstoff über den Rumpf austreten wäre sein Bulli längst abgebrannt. Rücklauf war teilweise zugeschraubt und davon gibt es nur einen.
Nochmals:
Fakt ist: Es ist sichtbares Abgas im Ansaugtrakt.
Auch der DG hat eine Kraftstoffhin- und eine Kraftstoffrückleitung. Die mechanische Pumpe fördert eine Menge die proportional zur Drehzahl des Motors ist. Das beim Beschleunigen benötigte "Mehr" an Kraftstoff wird aus einem Reservoir im Vergaser entnommen; der beim Bremsen überschüssige Kraftstoff fließt sofort ungehindert in den Tank zurück. Eine elektrische Pumpe muss dieses Verhalten immitieren und den Mengen angepasst sein (werden).
Ist das Reservoir leer, oder zieht der Motor nach kurzzeitigem Stillstand Luft, so liegt eine Leckage vor. Diese befindet sich entweder an den Schläuchen (konnte es ausschließen), den Pappdichtungen (konnte er wohl ausschließen) oder der Schwimmerkugel(-n)/ Ventilen im Vergaser (scheinbar hat er noch kein Löschpapier vor die Ventile gelegt). Ausgenommen sind lange Standzeiten von mehreren Monaten in denen der Kraftstoff schlichtweg über das offene Ansaugsystem verdampft.
Und nun kommen wir zu den alles entscheidenden Fragen:
Kann ein Zylinder, vor dem sich flüssiger Kraftstoff staut, so mager laufen, so das sich thermische Verfärbungen zeigen? Oder ist dies auf normalen Verschleiß zurück zu führen? Kann sich die Vergaserdüse so abnutzen, das ein Zylinder zu mager läuft? Was sagen die Unterlagen zu diesem Schadensbild?
ich würde wie folgt vorgehen:
Kompressionstest - wenn i.O.: freuen und fahren - wenn nicht i.O.: Druckverlusttest - wenn Fehler Ventil: Grundeinstellung vornehmen - min 100km fahren und Prozedur von vorn. Wenn gleiches Ergebnis: Kopf revidieren.
Wenn Fehler nicht Ventil: Öldruck messen - wenn Öldruck gut: Ringe messen und bei Bedarf ersetzen oder neue Kolben/Zylinder einbauen und Motor neu eindichten - wenn Öldruck schlecht: Komplettrevision.
Gruss Deden
Moin
Schrecki, spiel nicht wieder den Beleidigten. Was mein Motorinstandsetzer mir rät, bzw. was mein Meister gemacht hat spielt keine Rolle. Deine Art der Antwort damals und auch diesmal macht die Musik. Keine Ahnung, davon ganz viel, die dafür um so lauter posaunen und wenn man daneben liegt ordentlich beleidigen.
An Alle mit Ahnung
Eine Frage eines Einspritzerfahrers:
Ein Vergaserüberlauf soll doch eigentlich dafür sorgen, das der Vergaser eben NICHT in den Motor hinein überlaufen kann, da dies unter Umständen dazu führen kann das dieser vor allem beim nächsten Start Sprit verdichten müßte, was unter Umständen dessen Tod bedeuten könnte. Beim laufenden Motor könnte es zu Fehlzündungen kommen. Daher werden die Überläufe bei allen mir bekannten Motoren tatsächlich über einen Schlauch unter den Motor ins freie geleitet.
Was sollte es bringen den Überlauf in den Motor zu führen? Dann wäre der Sprit ja wieder genau da wo er auch ohne Überlauf wäre, und der Überlauf wäre schlicht über.
Also, wo führt der beim DG hin?
Moin
Björn
Zum Ventil:- die blaue Anlauffarbe sagt etwa 300Grad(+/- bei normalen bis hochlegierten Stählen eher oder später blau anzeigend) und ist eigentlich unkritisch; das müßen auch Einlassventile abhaben können. Nichts desto trotz ist das mal ungewöhnlich heiss geworden, weil es am Schaft ist und nicht am Teller; vermute mal weil was undicht war und zu heiß wurde.
ABER, grundsätzlich sollte man nicht ohne Grund in Motoren mit Kameras reinleuchten. Da sieht man oft pillepalle wie komische Kratzer auf dem Zylinder, Koks auf Ventile ect, wird nervös und guckt schon mal nach Ersatzteilpreisen, ohne das da ein Handlungsgrund besteht.
Die Rücklaufleitung dient bei Vergasermodellen gegen Dampfblasen im Benzin-Leitungssystem vorzugehen.
Bei Einspritzern auch, aber da noch zusätzlich zur Druckregulierung; die haben seltener Dampfblasen im System.
Dampfblasen in der Leitung führen zu grossen Startproblemen, z.B. nach Autobahnfahrten, kurzer Rast, Tanken ect..und dann..... nix..orgeln bis Batterie leer ist.
Darum gehts.
Ist die RL-leitung bei Vergasermodellen zu gross, sucht sich der Sprit irgendwann den leichtesten Weg, nämlich am Vergaser vorbei. Grund ist die begrenzte Druck-und Fördermenge der Benzinpumpen. Mit a.W.: die Pumpe hat bei grossen Rücklaufleitungen Probleme überhaupt Druck aufzubauen, der mit der Fördermenge fast linear zusammenhängt. 0bar Druck = 0l/h Fördermenge zum Vergaser. In diesem Fall ist Druck nahe 0, weil alles in den Tank zurückgepumpt wird.
Moin
Wenn ich das lese, dann hat der DG keine Überlaufleitung, richtig? Bei ihm ist es schlicht die Rücklaufleitung. Und wenn er die dicht macht, dann drückt die Pumpe es tatsächlich über den Vergaser in den Tank. Richtig?
Moin
Björn
Nicht ganz. Es gibt Pumpen die konstruktiv nicht mehr als z.B. 0,3bar erzeugen können. Dann ist es egal ob die RLL geschlossen ist oder nicht.
Ab etwa 0,5 bar(+/- 0,1bar) besteht die Gefahr das das Schwimmernadleventil überdrückt wird.
Passiert schnell mit falschen Pumpen.
Aber was heißt DG?
Mahlzeit! MKB,1,9l WBX,78 PS. Gruß Frank!
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Nicht ganz. Es gibt Pumpen die konstruktiv nicht mehr als z.B. 0,3bar erzeugen können. Dann ist es egal ob die RLL geschlossen ist oder nicht.
Ab etwa 0,5 bar(+/- 0,1bar) besteht die Gefahr das das Schwimmernadleventil überdrückt wird.
Passiert schnell mit falschen Pumpen.
Aber was heißt DG?
Moin,
DG ist der MKB wie Frank schon schrieb. Der Vergaser ist ein Pierburg 2E3. Der hat sowohl eine Rücklaufleitung als auch ein "Belüftungsrohr" (026129382) in der Schwimmerkammer. Und das scheint auch als ungeplanter Überlauf zu funktionieren. Vielleicht ist der Sprit auch auf anderem Wege dort rein gekommen.
Meine Pumpe ist die 14412.
Zitat:
Zum Ventil:- die blaue Anlauffarbe sagt etwa 300Grad(+/- bei normalen bis hochlegierten Stählen eher oder später blau anzeigend) und ist eigentlich unkritisch; das müßen auch Einlassventile abhaben können. Nichts desto trotz ist das mal ungewöhnlich heiss geworden, weil es am Schaft ist und nicht am Teller; vermute mal weil was undicht war und zu heiß wurde.
ABER, grundsätzlich sollte man nicht ohne Grund in Motoren mit Kameras reinleuchten. Da sieht man oft pillepalle wie komische Kratzer auf dem Zylinder, Koks auf Ventile ect, wird nervös und guckt schon mal nach Ersatzteilpreisen, ohne das da ein Handlungsgrund besteht.
Blöd, dass man den DANKE-Button immer nur einmal drücken kann.
Die Ventile habe ich mir angesehen, da ja die Verdichtung niedriger lag (8,8 statt 10-10,x wie bei den anderen). Daher wollte ich mir mal den Sitz und das Ventil ansehen. Ich hatte eher dort Anlauffarben vermutet. Die sahen aber ganz normal aus. Schätze bei zu heißer Verbrennung würde das Auslassventil kritischer sein. Umso mehr hat mich die Verfärbung des Ventilschaftes überrascht.
Ich erkläre das jetzt erst mal für dicht und fahre damit (Teillastruckeln ist mit neuen Dichtungen auch weg). In ein paar hundert km messe ich dann nochmal die Kompression.
Grüße, Ulfert
Moin,
was mir ja viel mehr Gedanken machen würde, ist der Riss, den man auf den Bildern, speziell dem ersten und dem dritten Bild (auch wenn die Bildqualität nicht so dolle ist) sehen kann.
Gruss
HArro