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Ventildeckeldichtung - Halbmonddichtung hinten

Themenstarteram 19. November 2009 um 10:37

Zur Ventildeckeldichtung gehören doch auch diese 2 halbmondförmigen

Dichtungen die hinten am Zylinderkopf eingesetzt werden (diese zwei

halbrunden Aussparungen dafür befinden sich in ZK). Wozu sind denn

diese 2 Aussparungen überhaupt da, um die dann mit dieser rel.

großflächigen Dichtung wieder zu verschließen?

Das blöde an den Dinger ist, dass man die beim Reihensechser

überhaupt nicht sieht und mit montiertem Ventildeckel nicht mal

erfassen kann, zumindest nicht mit normalen Männerhänden

(der Motor geht fast bis an die Spritzschutzwand ran). Bei

demontiertem VD kann man gerade so dahinter fassen, um die

beiden Dichtungen mit spitzen Fingern einzusetzten, muss aber

aufpassen, dass die dann auch richtig sitzten (man kann das mit

VD nachher ja nicht erfühlen, obs stimmt) und nicht verrutschen oder gar

wieder rausfallen, beim VD draufsetzten. Noch blöder ist es,

dass die beim abnehmen des VD rausfallen und weg sind (wenn

man keine Bühne zum drunterschauen und suchen zur Verfügung hat);

die kleben wohl etwas am VD und wenn man etwas aneckt fallen die

dann davon ab. Sch****, denn die gibt es nicht einzeln ...

Habt ihr nen Trick, wie die nicht dahinterfallen können? Großen Lappen

zwischen ZK und Sptitzwand klemmen, dass die dort liegen blieben?

Ich will meine VDDichtung erneuern - das geht ja recht einfach, will

deshalb nicht erst in die Hobbywerkstatt fahren ...

Andere Frage noch: beim Nachziehen der VD-Schrauben (die Dichtg.

ist hinten und an 3 Kerzenschachtdichtungen undicht) hatte ich

bemerkt, dass eine Schraube, die in der Mitte des VD ist, überdreht ist;

man kann sie nicht mit den 10 Nm festziehen. Ob das in Zukunft zur

Undichtigkeit führen kann oder reichen die anderen benachbarten

Schrauben zur gleichmäßigen Anpressung des VD an die Dichtung?

Ob man diese Schraube einfach gegen eine Nummer größer austauschen

und entsprechend ein neues Gewinde reinschrauben kann?

Das gleiche gilt auch für 3 Schrauben des Zündkerzendeckels, die

auch überdreht sind (seit Ewigkeiten) ...

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11 Antworten

Servus,

die Halbmondöffnungen sind Produktionsbedingt, um die NW montieren zu können..also durchaus notwendig.

Das einige Schrauben den VD "durch" sind ist nicht unbedingt von Vorteil...hier ist es sehr schwer, Spanfrei aufzubohren und z.b. Heli-Coil´s einzusetzen...sollte nur ein Profi machen sonst hast Du Metall im Motor....

Der Zündkerzendeckel ist ja eine bekannte Krankheit (6 NM) hier kannst Du mit Heli-Coil arbeiten...aber auch hier ist Vorsicht geboten, da der VD Luftdicht bleiben muß...bohrst Du durch, hast Du ein Problem.

Viel Spass....:D

am 20. November 2009 um 15:51

die halbmonde also einer fällt z.B. bei Niveau weg.

am 20. November 2009 um 15:58

du kannst die Dichtung in der Haube mit ein paar Tropfen Sekundenkleber fixieren, dann klappt es auch mit den Halbmonden.

Themenstarteram 20. November 2009 um 17:04

Aber die HAlbmonde sind nicht einseh- und fühlbar hinten!

Und auch bei Niveau sind es dort zwei ...

nur zum verständnis : 

 

sind die halbmonde bei den neuen maschinen extra ?

 

meine mich zu erinnern das die bei meinen älteren motormodellen immer mit fester bestandteil der VDD waren - kamen aber aus dem zubehörhandel- lags daran ?

 

mike

Themenstarteram 20. November 2009 um 17:34

Leider nein, sind Bestandteil der VDD. Das blöde nur, dass ich meinen VD

letztens schon abhatte und dann feststellte, dass das Erstatzteil das falsche

war. Also wieder drauf mit neuen Halbmonden, weil die alten waren nat.

runtergefallen. Auf´m Parkplatz vorm Haus kommste aber auch nicht drunter

zum suchen. Wenn ich also jetzt die VDD wieder runter mache, dann ...

Ich werd sicherheitshalber doch in die Hobbywerkst. fahren, obwohl

bei der Sache eigentlich unnötig, denn wenn die wieder ... Wäre blöd,

ohne Halbmonddichtungen dann ;) Ich mag nur dieses dunkle Loch

von Hobbywerkstatt in M. Pasing sowas von nicht, aber leider die einzigste

in der Nähe :(

...fahr raus nach Kirchheim/Heimstetten (Müncher Osten, A94 Abfahrt Feldkirchen)...da ist eine Super Hobbwerkstatt...bei denen habe ich bisher alles größere gemacht...auch den Porsche :D

 

Auto-Hobbywerkstatt Hagl in Kirchheim Heimstetten

Gewerbegebiet Kirchheim 2

Klausnerring 9

D-85551 Kirchheim / Heimstetten

Tel.: 089 / 90 47 57 96

Fax: 089 / 90 47 59 59

Email: w.hagl@gmx.de

Supernett, immer hilfsbereit und die Kosten gehen auch (10er Pro Stunde für die Bühne)

 

 

 

Themenstarteram 21. November 2009 um 9:26

Danke für den Tipp!

Also bei meiner kürzlich besorgten VDD sind die Halbmonde aber mit dran?

Oder gibt es dazu extra welche, wie versteh ich das jetzt?

Lohnt es sich den Deckel nach NM und laut Rephandbuch nach Reihe tick nachzuziehen? Bei mir kommt nur vorne beim Halbmond ab und an etwas Öl raus.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von petr88

Also bei meiner kürzlich besorgten VDD sind die Halbmonde aber mit dran?

Oder gibt es dazu extra welche, wie versteh ich das jetzt?

danke der nachfrage - hatte das auch so in erinnerung wollte aber auf die irritierende antwort - nach der die halbmonde runtergefallen wären - nicht nochmal nachfragen.

 

zur leckage:

würde versuchen die schrauben von innen nach außen, oben- unten wechselnd mit drehmomentschlüssel statt 8nm mit 10-12 nachzuziehen- geht das nicht gut aus,bleibt nur ne neue dichtung -dann aber mit 8 nm angezogen.(oder doch 10? -bitte nBed. korrigieren )

 

mike

Themenstarteram 23. November 2009 um 9:01

Die Halbmonddinger sind immer mit bei der VDD dabei, gibt es leider

nicht einzeln. Das wäre für eine Parkplatzschrauberei nicht schlecht,

denn wenn die beim reinfummeln dahinter fallen sind die

weg. Ich habe die alten, die mir dahinter gefallen sind, auch nicht

in der Werkstatt von unten suchend wiedergefunden. Die liegen

sicher irgendwo im Versteckten ... Ich hatte mir am Samstag sicherheits-

halber einen großen Lumpen hinter den Motorbloch gefummelt,

seitlich etwas hochgezogen, in Höhe unterhalb des VD. Und das

war auch gut so, denn beim Einsetzten rutschte eine Dichtung

raus und ich konnte die zum Glück vom Lappen auflesen mit

nem Greifer. Der Block vom Reihen6er ist so lang, dass man

kaum an die Dichtungen, vorallem die rechte, rankommt. Wenn dann

der VD drauf ist, kommt man nur mit Quetschen und den Finger-

spitzen ran, um ggf. noch mal prüfend abzutasten. Ist überhaupt

ne Fummelei mit der VDD, denn wenn man den VD mit neuer

Dichtung wieder draufsetzt fällt die eine oder andere Schaftdichtung

der ZK schon mal wieder ab. Hab alles mit großem Lappen um den Motor

ausgelegt, damit nichts verloren geht und die runden Dichtungen

beim 3. Versuch mit einem Tropfen Öl "festgeklebt", auch wenn die

trocken eingesetzt werden sollen. Dann hielten die jedenfalls und

fielen nicht mehr ab. Beim Aufsetzten des VD stößt man ggf.

etwas an hinten und dann fallen die Dichtungen leicht raus.

Die Dichtungen klemmen nicht wirklich fest in der Nut im VD ...

Angezogen werden sollen die mit 10Nm, und daran habe ich mich

auch strikt gehalten. (erst alle handfest, dann mit 5 Nm mittig

beginnend, über Kreuz)

Eine Schraube (die zweite von vorn mittig) war bereits überzogen.

Mal sehen, ob die Dichtung, vorallem die daneben liegende ZK-Schaftdichtung,

trotzdem dicht hält. Müsste eigentlich schon, denn die Schrauben liegen nicht

soweit auseinander ...

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