ForumOmega & Senator
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Ventildeckeldichtung re + li beim 2.5 V 6 gewechselt und undicht

Ventildeckeldichtung re + li beim 2.5 V 6 gewechselt und undicht

Opel Omega B
Themenstarteram 21. Februar 2013 um 8:18

Hallo,

habe an meinem Omega (02.1998 2.5 V6 150.600 km) die Ventildeckeldichtungen und auch die Ansaugdichtungen wechseln lassen. Nach ein paar Kilometern ( so etwa 100) ist der Motor verölt, es raucht an der Seite des Öleinfüllstutzens, die Motorkontrollleuchte ich an gegangen, und vorne am Kühler ist der Motorschutz komplett verölt. Bin nicht schnell gefahren, so etwa 120 km/h max.

Die Werkstatt hat ohne Drehmomentschlüssel gearbeitet, die Kurbelgehäuse entlüftung war sauber und der Ölabscheider auch, Schläuche wurden gereinigt. Neue Kerzen drin und auch neuer Zündkabelsatz.

Muß die Dichtung eingeklebt werden?

 

Gruß


Haibarbeauto

Ähnliche Themen
40 Antworten

Ja, zum Teil.

An den Übergängen zu den Nockenwellenlagerböcken und hinten an den Ausfräsungen in denen die Gummblöcke liegen.

Mit der Opel Dichtmasse grau, oder die graue Dirko von Elring. (ist ein spezielles Silikon)

Oft ist die Reinigung nicht gründlich gemacht worden, oder die Deckeldichtungsführungen sind gerissen, oder die Verstärkungsstege sind innen vom Gehäuse abgerissen.

 

Sollten die Deckel verzogen sein, kann man versuchen sie durch "erhitzen und rückwärts vorspannen" wieder in Form zu bringen, oder man muß sie ersetzen.

 

Was sagt dir, daß der Ölabscheider der Blow-By Anlage und die Blow-By Gasführung auf dem Ansaugluftsammler wirklich sauber ist?

 

Themenstarteram 21. Februar 2013 um 10:45

Hallo Kurt,

danke für die Rückmeldung,  ich habe den Monteur gefragt und im Vorfeld auf Grund deiner Informationen im Fred darauf hin gewiesen. Gesehen habe ich nichts. was mich erschüttert, das die Undichtigkeit jetzt so extrem ist. Vorher war es eine Stelle auf der Beifahrerseite hinten an der

Spritzwand. Jetzt ist der Motor ziemlich verölt und raucht/qualmt auf der Öleinfüllseite, also die andere Zylinderbank. Auch war die mittlere Kerze vor dem Austausch auf der Beif.Seite verölt, alle anderen waren Rehbraun. Soll von der alten undichten Ventildeckeldichtung gekommen sein. Hoffentlich sind die neuen Kerzen und neuen Zündkabel weiter verwendbar.

 

Gruß

Haibarbeauto

Themenstarteram 22. Februar 2013 um 11:42

Hallo,

habe den Wagen gestern auf einem Trailer von der Werkstatt abholen lassen, heute vor Ort gewesen, der Ventildeckel auf der Beif.-seite ist defekt. An einer Stelle ist die Führung für die Dichtung nach aussen ausgebrochen, Verschleiß?? Evtl. auch Montagefehler ? Evtl. zu stark  angezogen?  Neuer Ventildeckel soll ca. 187,00 € kosten.

Der Ventildeckel auf der Fahrerseite soll Dicht sein, obwohl von dort Qualm und Ölgeruch aufgestiegen sind ?!.

Die neuen Kerzen auf der Beif.-seite sind verölt. Es soll Montag eine neuer Deckel, hoffentlich mit neuer Dichtung und neuen O-Ringen, montiert werden, der Motor erhält eine Motorwäsche und die Kerzen sollen gereinigt und auf der anderen Zylinderbank auch überprüft werden. Der Inhaber war auch nicht so glücklich mit der Situation, da der Riß im Deckel bei der ersten Montage am Donnerstag nicht aufgefallen war.

 

Vielleicht bekomme ich nochmal eine Meinung dazu.

 

Gruß

Haibarbeauto

Hallo!

Wenn ein Innungszeichen am Eingang der Werkstatt ist,so steht die Werkstatt 6 Wochen oder

10000 Km für die Ausführung ihrer Arbeit gerade,das hat nichts mit Ersatzteilgarantie zu tun!

das was zuerst Eintrifft zählt!

Teilegarantie ist eine andere Wiese!

mfg

 

Hi

haibarbeauto ,

Ein paar Dinge wollen mir noch nicht in den Schädel , zumindest sind sie mir unklar .

A: Hat die Werke ganz ohne Dichtmasse gearbeitet ?

B: Wenn es auf der Fahrerseite qualmt dann läuft auch dort das Öl über den Krümmer .

C: Kein Verschleiß , eher unsachgemäße Montage was die Dichtungsführung angeht .

D: Bin mir nicht ganz sicher , aber glaub der neue Ventildeckel ist komplett mit Dichtung drin wenn ich mich recht entsinne .

E: Ich bin eigentlich auch für Drehmomentangezogene Schrauben , aber wenn ich das Gefühl dafür habe , sollte es ein Mechaniker der das jeden Tag macht , mindest 3 Mal so gut haben .

Im allgemeinen bezweifle ich , daß du bei der richtigen Werkstatt bist .

Themenstarteram 23. Februar 2013 um 9:57

 Hallo feet.

Ja, ganz ohne Dichtungsmasse, an den alten Ventildeckeln war etwas alte Dichtungsmasse in etwa beiger Farbe.

Da soll angeblich nachgearbeitet worden sein, da schon mal etwas undicht gewesen sein soll, so der Inhaber. Ich habe mitbekommen, wie der Inhaber den neuen Ventildeckel für die Beif.-Seite bestellt hat, ohne Dichtung. Kann er denn die zunächst verwendete neue Dichtung, die am alten Ventildeckel ist,und undicht wurde, wieder verwenden? Gut, wenn die neuen Ventildeckel mit Dichtung geliefert werden da  paßt es ja. Und sind die O-Ringe für die Schrauben auch wieder verwendbar? Zwischenzeitlich glaube ich nicht, das das dort sehr oft gemacht wird.

Also der alte Ventildeckel war-ist an der Dichtungsschiene außen ausgebrochen, Verschleiß oder Montagefehler? Kann man so etwas übersehen bei der Dichtungsneumontage? Ich hoffe jetzt, das sich der Inhaber/Mechnaiker größte Mühe gibt und fachlich richtig arbeitet. Er ist allerdings fürchterlich von sich überzeugt. Übrigens die Reste der alten Dichtmasse waren immer noch am alten Deckel.

Dein letzter Satz macht mich nachdenklich.

 

Gruß

Haibarbeauto

 

Genau das sollte er auch.

Hi

haibarbeauto ,

Wie gesagt , das abgebrochene ist kein Verschleiß .

Und so ( ohne Dichtmasse ) ist es natürlich kein Wunder , das sie nicht nicht sind / werden .

Bei den Ventildeckeln ist immer wieder zu lesen , daß sie nicht dicht werden .

Aber in 90 % der von mir gelesenen Fällen ist eine falsche Montage vorrausgegangen .

Die Montage ist neben den Orginalteilen , dazu gehört auch die richtige Dichtmasse , das A und O für den Erfolg .

Etwas beiges hat dort schon mal nichts zu suchen .

Einmal eingebaute gequetschte Dichtungen , kann ich dir nicht empfehlen .

Das kann gut gehen oder nicht . Ich würds nicht machen , denn es kann hinterher wieder lange Gesichter geben .

Nochmal :

Verwendet man neue Orginalteile und die richtige Dichtmasse , diese an den richtigen Stellen angebracht sowie nass verbaut ,

gleichzeitig eine nach der Reihenfolge richtige Montage , steht einem Erfolg bei dieser Reperatur zumindest Augenscheinlich nichts im Wege .

Im Gegensatz dazu :

Gute Chancen daß die VDD wieder undicht wird hat man indem man ...

Alte/gequetschte Dichtungen wieder verwendet ...

Falsche Dichtmasse verwendet ....

Diese an den falschen Stellen aufträgt.....

Diese falsch verarbeitet ....

Falsche Drehmomente aufbringt ....

Die Deckel bei der Montage beschädigt ....

Die Dichtflächen nicht gründlichst reinigt ....

Nun kannst du dir ungefähr einen Überblick bilden , was man falsch und was man richtig machen kann bei so einer Rep . :)

Ach deine letzte Frage hätt ich fast noch vergessen .

Nein , kann man nicht übersehen bei der Montage , da die Dichtung vorher in den Deckel gedrückt werden muß .

 

 

Themenstarteram 24. Februar 2013 um 11:12

Hallo feet,

 

 

danke für die ausführlichen Informationen.

Da habe ich ja wahrscheinlich einen Spezialisten erwischt.?!

Am Montag Mittag kann ich anrufen, wann der Wagen fertig sein soll, ich glaube, wenn sich der Inhaber nicht auf Hilfe einläßt, wird das eine ziemliche Story. Ich hoffe nicht , das der Notfallplan greifen muß......:rolleyes:!, dazu später. Übrigens ein Innungszeichen habe ich nicht gesehen.

 

 

Danke nochmals

Gruß

Haibarbeauto

 

Hi,

Gerne und ich hoffe , daß du keinen Plan B brauchst . :)

Themenstarteram 26. Februar 2013 um 8:45

Guten Morgen,

habe meinen Silberpfeil wieder zurück.:D 

Nach einer etwas intensiveren Besprechung am Freitag mit dem Inhaber der Werkstatt, einer Neubestellung eines Ventildeckels incl. neuer Dichtung, einer Motorwäsche und dem entfernen diverser Kratzer auf der hinteren Beifahrertüre sieht es so aus, als ob wir wieder Straßentauglich sind. Der Wagen wurde am Montag, nach Telefonanruf, von mir und weiteren 2 Personen:rolleyes:, abgeholt.

Auf Rückfrage nach der Verarbeitung von Dichtungsmasse kam die wieder freundliche Antwort, das dies lt. Teilekatalog, welchem auch immer, nicht vorgesehen ist somit auch nicht notwendig ist.

Habe dann vor und nach der Heimfahrt eine intensive Sichtkontrolle vorgenommen, keine Fehler gefunden, sieht alles bisher Dicht aus. Der Motor läuft aber sowas von Klasse nach dem die neuen Kerzen wieder vom Öl befreit und der neue Zündkabelsatz gereinigt wurde, besser als vor dem ersten Wechsel, glaube ich. Die alten Zündkabel, Kerzen und den Ventildeckel wurden mitgenommen. Weiterhin meine ich, das er etwas weniger Benzin braucht lt. Anzeige. 

Ich habe Fotos gemacht, da es so aussieht, als ob der Ventildeckel auf der Beifahrerseit außen eine kleine Beule zeigt. Vielleicht kann da jemand etwas erkennen, ob das so sein soll oder so ist. Kann das Foto auch per PN an einen Fachmann senden, wenn gewünscht.

Erst mal vielen Dank für die Unterstützung.:)


Gruß Haibarbeauto

Hallo,

also diese Beule gehört da nicht hin. Wenns dicht ist, ok, aber beobachten solltest Du das, weil die Dichtung an der Stelle auch schnell mal rauskommen kann. Auf dieser Seite ist wohl auch irgendwann ein neuer Deckel fällig.

Im Übrigen bin ich nicht ganz der weit verbreiteten Meinung, daß solche Schäden/Verzug/Risse grundsätzlich auf falsches (meist zu hohes) Drehmoment zurückzuführen sind.

Die Metallhülsen im Deckel geben ja selbst einen "Anschlag" ab, denn selbst bei den vorgeschriebenen 8 Nm wird der entsprechende 0-Ring so gequetscht, daß die Hülse aufliegt.

Wenn alle Hülsen aufliegen, sollten auch die Deckeldichtungen entsprechende Spannung haben, um Dichtheit zu gewährleisten. Die Deckeldichtungen haben m.E. absolut nichts mit dem Anzugsmoment der Schrauben zu tun!

Nun kann ja aber ein an sich gerader Deckel dennoch "eingezogene" Schraublöcher haben, da kann man genauestens anziehen, Dichtmasse draufmachen und weiß der Kuckuk was, aber die Dichtung wird trotzdem nicht dem nötigen Druck ausgesetzt.

Man müßte also mal genau messen (am Kopf), wie der Abstand zwischen Dichtfläche und Fläche des Schraubenlochs ist und das am Deckel überprüfen. Das gehört neben der Prüfung auf Verzug m.E. dazu.

Viele Grüße

Hans-Peter

Themenstarteram 26. Februar 2013 um 15:37

 Das ist der neue VD. Ist der geschrottet?

Die Ausbuchtungen sind normal und gehören da hin.

Darunter sitzen doch die Zylinderkopfschrauben.

 

Übrigens schreibt Opel sehr wohl die Verwendung von Dichtungsklebemasse vor !!!;)

V6-ventildeckeldichtung-wechseln
Ventildeckel-v6-l
100-0940-5749566733942752920
+1
Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Ventildeckeldichtung re + li beim 2.5 V 6 gewechselt und undicht