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Ventile einstellen selber machen |Yamaha MT 125 2015?

Yamaha MT 125
Themenstarteram 21. April 2021 um 8:00

Wie ihr oben schon lesen könnt, frage ich mich ob ich die Ventile von meiner Yamaha MT 125 2015 selber einstellen kann oder ob ich das lieber machen lassen soll? Ich habe zwar nicht zwei linke Hände aber ich weiß nicht ob ich das kann/ richtig machen würde.

Wisst ihr was sowas (ca.) kostet bei einer freien Werkstatt? Müsste man da irgendwas beachten und was sind diese „shims“?

Danke im Voraus!

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17 Antworten

Nichts für ungut.

Aber wenn du nicht mal weißt was shims sind, wäre eine Werkstatt wohl doch besser.

Ansonsten kommt es dann noch drauf an wo die Shims bei dem Modell sitzen.

Wenn unter den tassenstösseln, müssen auch noch die Nockenwellen raus.

Vielleicht hast du ja auch Glück, und das ventilspiel passt noch .

Wieviel hat sie denn runter?

Sie hat ca. 40100Km runter. Und ich weiß nicht wann die Ventile das letzte mal geprüft worden sind. (Gekauft mit ca. 35000Km).

Sie hat ca. 40100Km runter. Und ich weiß nicht wann die Ventile das letzte mal geprüft worden sind. (Gekauft mit ca. 35000Km).

Kompromiß vorschlag wäre , erstmal selbst das Spiel nur prüfen.

Da muss man sich zwar auch bis zum Zylinderkopf vorarbeiten.

Aber das müsste beim einzylinder noch gehen.

Etwas Theorie solltest du aber trotzdem vorher anlesen.

am 21. April 2021 um 12:10

Moin.

Wenig Ahnung und nicht wissen, was Shims sind...

Noch weniger Ahnung, da die Kipphebel Einstellschrauben haben, mit denen das Spiel eingestellt wird.

Bring das Ding in die Werkstatt oder such dir jemanden, der sich damit auskennt und dir das zeigt.

Viel Erfolg.

Man muss nicht wegen jedem Scheiss in die Werkstatt. Wenn er nicht weiss was Shims sind, kann er ja fragen, dafür gibts heute doch Foren (?!) und Youtube, wo du auch alles erklärt kriegst. Ich bin schon etwas älter, habe in den 70ern mit Motorradfahren angefangen, auch keine Ahnung von nix und keine Kohle. Da fängst du halt einfach an, und schaubst mal auf. Dann kommt das eine oder andere an Wissen schon dazu. Mut braucht man dazu einfach. Damals war das bei uns Mut aus Vrzweiflung. Da gabs keine Computer, Foren oder Youtube, nur Freunde. Jetzt hätte ich beinahe "Weicheier" gesagt....sorry, nehms zurück. Also TS, nimm deinen Mut zusammen, und versuch das mal selbst. Du hast ja Computer und Foren, auch wenn der eine oder andere darin rumlabert.

Gruß

gerhard

Was für Werkzeug benötigte ich den um das Ventilspiel zu prüfen? Habe mir von einem Yamaha Händler sagen lassen, dass ich Kipphebel und nicht shims habe, kann das sein?

Zum Messen des Ventilspiels brauchst du Fühlerlehren:

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_16?...

Ansonsten Werkzeug zum Öffnen von Deckeln oä. und ein Handbuch wo steht, wie gross die Abstände sein sollen. Und dann brauchst du noch ne Info, wie die Nockenwelle dazu stehen muss, damit du richtig misst.

Kipphebel mit Schrauben hast du in der Regel wenn du nur eine Obenliegende Nockenwelle hast. Shims brauchst du wenn du keine Kipphebel hast.

Gerhard

Danke. Ich habe mich jetzt allerdings dazu entschieden wenigstens einmal die Ventile von einer Werkstatt überprüfen zu lassen, da ich nicht mal sicher bin, ob in den 40.000 km der Ventildeckel überhaupt schon einmal offen war! In welchen Abständen sollte man das Ventilspiel prüfen? Laut Yamaha alle 6000Km aber ist das wirklich nötig?

6000km ist schon eine sehr vorsichtige Angabe. ich kann jetzt nicht sagen, nö, ist nicht notwendig. Grundsätzlich hängt das z.B. davon ab, ob sich schon alles eingeschliffen hat - sollte bei 40tkm so sein - und ob die Kiste eher auf Kurzstrecke oder auf weiteren Strecken bewegt wird.

gerhard

Das Motorrad wird auf längeren Strecken benutzt mindestens 100Km ist gibt auch Tage wo ich 300-400Km fahre. Natürlich wird dann auch eine Pause gemacht und der Motor ausgemacht. Das Motorrad wird sehr selten für 10-50Km benutzt (außer zur Werkstatt).

Das Motorrad wird auch immer schön 2-8 min warm laufen gelassen und 5min kalt laufen gelassen!

Ähm, warum warm laufen lassen? Etwa im Stand? Das ist nicht notwendig und auch (ohne den Moralischen raushängen lassen zu wollen) strafbar. Anmachen und los fahren.

Ich halte es bei allen meinen Motorrädern so, maximal die Hälfte der möglichen Drehzahl. Und 5 Minuten kalt laufen lassen? Das kenne ich nur von Turbo Motoren. Und da geht es darum, die kalt zu fahren.

 

Zum Thema zurück.

Wenn es nur kipphebel sind umso besser und einfacher.

 

Mfg Mirko

Lange Strecken fahren ist gut für die Kiste - und ich gebe Mirko (@simitile) recht, Warm laufen lassen brauchts nicht. Bringt nix, wenns nicht so gar schadet. Anlassen und los. Vielleicht nicht gleich bis zum Drehzahlbegrenzer drehen lassen, einfach normal fahren..

Gerhard

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