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Ventile und -federn ausbauen

Themenstarteram 20. Juni 2008 um 10:36

Hallo,

kann mal bitte jemand einem Laien erklären wie ich die Ventile und Ventilfedern aus nem c14nz rauskriege?

...Und was sind das für zylindrische Teile (mit "Kugelkopf") die neben den Ventilfedern standen? (siehe Bild)

Funktion unbekannt :confused:

Danke für die Aufklärung

Jens

PS: etwaiges Spezialwerkzeug ist nicht vorhanden

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33 Antworten

hi!

meinst du die hydros?da wo der schlepphebel drauf lag?ventile etc ausbaun brauchst spezialzange für ist ne art schraubzwinge für..womit man diese drückt bzw endspannt und dann die federkeile ausbaun kann..

Themenstarteram 20. Juni 2008 um 11:13

die teile die in den löchern neben den ventilen standen (oben im bild)

also das heißt man muss die federn "hochziehen" und rausschrauben :confused:

gibts da kein hausfrauenwerkzeug was man dazu zweckentfremden kann? die federn müssen nicht unbedingt heilebleiben... die ventile hätte ich aber gern komplett und ganz

am 20. Juni 2008 um 12:13

HI

Ne die Ventile sind nicht Geschraubt:)

Du must die Ventil Feder zusammen drücken dann denn Keil in der Federschale rausholen und dann die Ventilfeder entspannen (sonst fliegt Sie dir um die OHREN)

Allso ich habe mir damal ein Werzeug gebaut, kannste auch machen wenn Du ein Schweißgerät hast.

Habe ein 20/22 Ringschlüssel genommen, denn 20 ring abgesägt (must schauen welche größe Du braust) und Ihn dann auf das Obere Ende einer Schraubzwinge geschweißt.

Kann jetzt mit dem Schraubzwingen Teller auf das Ventil drücken, schraube dann zu und der 22 Ringschlüssel drückt die Feder runter, dann kommt man gut an denn halte Keil dran und man kann Sie mit einem Magneten rausholen. Dann wieder auf Schrauben und das Ventil ist frei.

LG

Coolibri

Wir hatten was anderes gemacht. Ne Nuss für Zündkerzen und da an der Seite ein Fenster rein. Kopf auf den Tisch legen, Mutter unters Ventil (damit es nicht nach unten kann) und dann drückt einer oben, der 2. Mann fummelt die Halbschalen raus...

am 20. Juni 2008 um 16:24

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

Wir hatten was anderes gemacht. Ne Nuss für Zündkerzen und da an der Seite ein Fenster rein. Kopf auf den Tisch legen, Mutter unters Ventil (damit es nicht nach unten kann) und dann drückt einer oben, der 2. Mann fummelt die Halbschalen raus...

OH.. Oh.. da muß ich berichte, daß bei solch einer Kamikaze-Arbeit vor Jahren ein Mann  ein Auge verloren hat. Da ist dem "zweiten" Mann die Nuß weggerutscht, und ein Keil der habe draußen war unter Spannung in Auge geflogen. Das ist viel zu Gefährlich. Unsere Schrauberei soll doch Spass machen, oder???

Gruß

Reinhard

Themenstarteram 20. Juni 2008 um 22:07

schweißen kann ich leider nicht...

ist das bei allen opelmotoren so blöd gemacht?

mal so nebenbei: wieso sind die ventile unterschiedlich verrußt?

hi!

ist ein alter motor denn du da hast denk ich.und wie es aussieht liefen die zwei pötte fetter als die anderen beiden von daher mehr verdreckt etc..

am 21. Juni 2008 um 9:04

Hi

Naja da das eine Singel Injektion ist würde ich mal nicht auf Fetteres gemisch tippen, eher das da die Ventilschaftdichtungen hin waren und Öl mit Verbrannt wurde.

Wenn Du die Ventile raus hast kannste betimmt sehen das die Einlassventile von denn schwärzeren Zylindern bestimmt auch schwarz und ölig sind.

Lg

Coolibri

Themenstarteram 21. Juni 2008 um 9:27

mal sehen ob ich die rauskriege... hab heute früh den tip bekommen, ne nuss draufzulegen und gepflegt mim hammer draufzuschlagen...

es handelt sich übrigens um nen motor aus einem 91er kadett mit 110.000 km...

am 21. Juni 2008 um 9:48

Zitat:

Original geschrieben von Bimmelimm

mal sehen ob ich die rauskriege... hab heute früh den tip bekommen, ne nuss draufzulegen und gepflegt mim hammer draufzuschlagen...

 

es handelt sich übrigens um nen motor aus einem 91er kadett mit 110.000 km...

Hallo, das mit dem Hammer ist die sogenannte Hauruck-Methode. Wenn Du mit dem Hammer auf den Ventilteller schlägst kommt es zur Berührung mit dem Sitz der Ventilabschirmkappen. Der wird dabei beschädigt. Außerdem fliegen Dir die Teile um die Ohren. Oder was denkst Du was passiert wenn die Feder im Zusammen gedrückten Zustand 570 N@mm aufweist, und dann wortwörtlich schlagartig entspannt wird. Nimm lieber, wie schon vorgeschlagen, eine Schraubzwinge, laß Dir von  einem Metallverarbeitenden Betrieb oder Schlosserei die Nuß drauf schweißen. Alle andere ist Murks, und viel zu Gefährlich.

Gruß

Reinhard 

am 21. Juni 2008 um 10:43

Da kann ich mjir nur Anschließen.

Lass das mit dem draufhauen bloss sein, wenn die Feder weg Schießt und einen Trifft ist das so alls wenn Du mit ner Pistole auf jemanden Schießt.

Zumal muste auch das Ventil nachher wieder zusammen Bauen, wie machste denn die Keile wieder rein, ist ne fummelei und da ist nichts mit ner Hammer methode.

Themenstarteram 21. Juni 2008 um 11:03

geht mir nur ums zerlegen... muss später nicht mehr funktionieren...

zerlege gerade mein letztes winterauto... nur interessehalber um mal ansatzweise zu verstehen wie die technik so funktioniert

dann kannst du auch mit hammer und nuß weitermachen.

da hier grad n Bild von den Ventilen zu sehen war, mal kurz was in eigener Sache:

Vauxhall-Corsa, stimmst du mir zu, dass dieses Verbrennungsbild gut ist? Würde nur gerne wissen, was es mit dem hellen unebenen Rückstand auf den Ventilen auf sich hat, ist so ne harte kratzige Schicht.

Es handelt sich um den Zylinderkopf meines x16xel (siehe Sigantur), der wg. Kopfdichtungsreparatur runter musste:

Der Motor hat gleichmäßig 15 bar Kompression, (in betriebswarmem Zustand bei voll geöffneter DK gemessen),

ca. 1 Liter Ölverbrauch auf 10.000 km und hat 112.000 km auf der Uhr, davon die letzten 30.000 km mit dbilas-Leistungssteigerung:

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