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Ventilschaftdichtungen wechseln Golf 3 1,4Liter Baujahr 4/1998

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 16. November 2012 um 16:20

Hallo Männer, Hallo Frauen, hallo Bastelfreunde...

da ich im Internet trotz intensiver Recherche keine genaue Anleitung gefunden habe,

wie man für schmales Geld selbst die Ventilschaftdichtungen wechselt, schreib ich halt nun selbst eine :-)

 

sorry ich bin hier auf MotorTalk noch nicht so fit, was Bilder einbinden anbetrifft etc., aber ich versuche mein Bestes.

BESCHREIBUNG WECHSEL VENTILSCHAFTDICHTUNG BEI EINGEBAUTEM ZYLINDERKOPF

Also: Seit Juni besitze ich einen Golf 3 Variant 1,4Liter Baujahr 1998. 234.000km Laufleistung

Kleiner Kaufpreis, prima Zustand, auch von uunten kein Rost, ERDGAS-CNG-Anlage, jedoch ein irrer Ölverbrauch von ca. 1,5 Litern Motoröl auf 1000km.

Zunächst wurde über "die Bucht" ein Satz Ventilschaftdichtungen für 9,98 Euro bestellt. Die mit dem grünen Elastomer.

Wir waren zu zweit. Bei der beschriebenen Vorgehensweise schafft man das absolut nicht alleine, es sei denn, man hat 4 Hände *g*

Zerlegen des Motors 1,4 Liter / 60PS:

-Luftfilter weg

-Deckel für Steuerzahnriemen abnehmen

-Zündkerze vom 1.Zylinder ausbauen

-Kolben vom 1.Zylinder auf OT. stellen, das ging bei mir mit einer Rätsche + 20mm-METRINCH-Nuss

-Markierung auf der Kurbelwellen-Riemescheibe reinigen (Schleifpapier), ich habe die Markierungen von Kurbelwelle und Nockenwellenrad mit weißer Farbe lackiert und nochmal zusätzlich den -Zahnriemen + zugehörige Lücken mit weißer Farbe markiert. (Siehe Bilder) Auf dem Nockenwellenrad ist ein kleiner Punkt eingestanzt, dieser mus sich mit dem "Pfeil" auf der Kunststoff-Abdeckung decken.

-Schraube des Nockenwellenrades Lösen, diese ist mit Schraubensicherungskleber gesichert.

-Spannrolle entspannen und Steurzahnriemen ausbauen

-Ventildeckel abschrauben (3 Schrauben)

-Zündverteiler ausbauen, vorher Stellung markieren.

-Nockenwellen-Lagerböcke ausbauen (5Stück), diese nicht vertauschen oder verdrehen.

-Nockenwellen-Rad nach links abnehmen und Nockenwelle nach rechts ausbauen.

So, jetzt operieren wir am offenen Herzen:

-Hydrostößel des ersten Zylinders von Hand nach oben rausziehen, nicht vertauschen.

-Nun kommt der komplizierteste Punkt, der am längsten gedauert hat: Das "Hochhalten" des jeweiligen Ventils.

Zunächst habe ich einen Druckluft-Adapter gebaut: eine alte Zündkerze ausgebeint, durchgebohrt, ein Rocht angeschweißt unnd dieses mit meiner Druckluftpistole verbunden. Mein Kompressor bringt 6 Bar. Das war aber in unserem Fall nicht ausreichend,

nach langen Versuchen habe ich die Aktion mit der Druckluft verworfen.

-wir haben EWIG versucht und probiert, ich beschreibe nun, wie es geklappt hat:

Kolben auf UT drehen (unterer Totpunkt). Eine stabile etwa 1,50m bis 2m lange Nylon-Schnur durch das Zündkerzenloch in den Brennraum fädeln, so dass der Brennraum gut mit der Schnur gefüllt ist. Man sollte sich davor ein Bild vom Brennraum ansehen, damit man weiß, wo die Ventile liegen und wo sich eine Quetschkante befindet.

- ist die Schnur eingefädelt, wird die Kurbelwelle mittles Rätsche sanft "auf Block" gedreht und dort gehalten. Nicht zu stark drehen.

- es hat sich letztlich bewährt, nun im Verpannten Zustand mit einem Stahlrohr-Stück, bei uns eine 19er Nuss, zweimal kurz mit einem kleinen Hammer auf den Federteller des Ventils zu schlagen, um die Verspannung der Ventilkeile zu lösen/zu lockern. Die Ventilkeile sind eventuell durch Ölkohle verklebt.

- Nun kommt ein geschlitztes Rohrstück zum Einsatz, ich habe ein Alu-Rohr mit Innendurchmesser etwa 30mm genommen (siehe Bilder)

- Mit einem ca. 2Meter langen Vierkant-Stahlrohr, das wir an einem Absatz in der Feuerwand abgestützt haben, wird über den langen Hebel das geschlitze Rohr herunter gedrückt und drückt so die Ventilfeder zusammen.

- Der zweite Mann fischt mit einem Stabmagneten die Halbmonde heraus.

- Federteller und Feder abnehmen.

-Mit einer Krankenhaus- Spritze haben wir das Öl aus dem Ventlfederraum gesaugt.

-Nun kann man mit einer kleinen Kombizange oder Schnabelzange die Ventilschaftdichtung nach oben herausziehen, vorher etwas hin-und herdrehen.

- Meine 8 Ventilschaftdichtungen waren allesamt völlig spröde, verhärtet und undicht. Kein Wunder, dass die Karre so viel Öl verbraucht hat.

Muss weg, später geht's weiter mit der Geschichte

Gruß Dirk

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 16. November 2012 um 16:20

Hallo Männer, Hallo Frauen, hallo Bastelfreunde...

da ich im Internet trotz intensiver Recherche keine genaue Anleitung gefunden habe,

wie man für schmales Geld selbst die Ventilschaftdichtungen wechselt, schreib ich halt nun selbst eine :-)

 

sorry ich bin hier auf MotorTalk noch nicht so fit, was Bilder einbinden anbetrifft etc., aber ich versuche mein Bestes.

BESCHREIBUNG WECHSEL VENTILSCHAFTDICHTUNG BEI EINGEBAUTEM ZYLINDERKOPF

Also: Seit Juni besitze ich einen Golf 3 Variant 1,4Liter Baujahr 1998. 234.000km Laufleistung

Kleiner Kaufpreis, prima Zustand, auch von uunten kein Rost, ERDGAS-CNG-Anlage, jedoch ein irrer Ölverbrauch von ca. 1,5 Litern Motoröl auf 1000km.

Zunächst wurde über "die Bucht" ein Satz Ventilschaftdichtungen für 9,98 Euro bestellt. Die mit dem grünen Elastomer.

Wir waren zu zweit. Bei der beschriebenen Vorgehensweise schafft man das absolut nicht alleine, es sei denn, man hat 4 Hände *g*

Zerlegen des Motors 1,4 Liter / 60PS:

-Luftfilter weg

-Deckel für Steuerzahnriemen abnehmen

-Zündkerze vom 1.Zylinder ausbauen

-Kolben vom 1.Zylinder auf OT. stellen, das ging bei mir mit einer Rätsche + 20mm-METRINCH-Nuss

-Markierung auf der Kurbelwellen-Riemescheibe reinigen (Schleifpapier), ich habe die Markierungen von Kurbelwelle und Nockenwellenrad mit weißer Farbe lackiert und nochmal zusätzlich den -Zahnriemen + zugehörige Lücken mit weißer Farbe markiert. (Siehe Bilder) Auf dem Nockenwellenrad ist ein kleiner Punkt eingestanzt, dieser mus sich mit dem "Pfeil" auf der Kunststoff-Abdeckung decken.

-Schraube des Nockenwellenrades Lösen, diese ist mit Schraubensicherungskleber gesichert.

-Spannrolle entspannen und Steurzahnriemen ausbauen

-Ventildeckel abschrauben (3 Schrauben)

-Zündverteiler ausbauen, vorher Stellung markieren.

-Nockenwellen-Lagerböcke ausbauen (5Stück), diese nicht vertauschen oder verdrehen.

-Nockenwellen-Rad nach links abnehmen und Nockenwelle nach rechts ausbauen.

So, jetzt operieren wir am offenen Herzen:

-Hydrostößel des ersten Zylinders von Hand nach oben rausziehen, nicht vertauschen.

-Nun kommt der komplizierteste Punkt, der am längsten gedauert hat: Das "Hochhalten" des jeweiligen Ventils.

Zunächst habe ich einen Druckluft-Adapter gebaut: eine alte Zündkerze ausgebeint, durchgebohrt, ein Rocht angeschweißt unnd dieses mit meiner Druckluftpistole verbunden. Mein Kompressor bringt 6 Bar. Das war aber in unserem Fall nicht ausreichend,

nach langen Versuchen habe ich die Aktion mit der Druckluft verworfen.

-wir haben EWIG versucht und probiert, ich beschreibe nun, wie es geklappt hat:

Kolben auf UT drehen (unterer Totpunkt). Eine stabile etwa 1,50m bis 2m lange Nylon-Schnur durch das Zündkerzenloch in den Brennraum fädeln, so dass der Brennraum gut mit der Schnur gefüllt ist. Man sollte sich davor ein Bild vom Brennraum ansehen, damit man weiß, wo die Ventile liegen und wo sich eine Quetschkante befindet.

- ist die Schnur eingefädelt, wird die Kurbelwelle mittles Rätsche sanft "auf Block" gedreht und dort gehalten. Nicht zu stark drehen.

- es hat sich letztlich bewährt, nun im Verpannten Zustand mit einem Stahlrohr-Stück, bei uns eine 19er Nuss, zweimal kurz mit einem kleinen Hammer auf den Federteller des Ventils zu schlagen, um die Verspannung der Ventilkeile zu lösen/zu lockern. Die Ventilkeile sind eventuell durch Ölkohle verklebt.

- Nun kommt ein geschlitztes Rohrstück zum Einsatz, ich habe ein Alu-Rohr mit Innendurchmesser etwa 30mm genommen (siehe Bilder)

- Mit einem ca. 2Meter langen Vierkant-Stahlrohr, das wir an einem Absatz in der Feuerwand abgestützt haben, wird über den langen Hebel das geschlitze Rohr herunter gedrückt und drückt so die Ventilfeder zusammen.

- Der zweite Mann fischt mit einem Stabmagneten die Halbmonde heraus.

- Federteller und Feder abnehmen.

-Mit einer Krankenhaus- Spritze haben wir das Öl aus dem Ventlfederraum gesaugt.

-Nun kann man mit einer kleinen Kombizange oder Schnabelzange die Ventilschaftdichtung nach oben herausziehen, vorher etwas hin-und herdrehen.

- Meine 8 Ventilschaftdichtungen waren allesamt völlig spröde, verhärtet und undicht. Kein Wunder, dass die Karre so viel Öl verbraucht hat.

Muss weg, später geht's weiter mit der Geschichte

Gruß Dirk

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22 Antworten
Themenstarteram 16. November 2012 um 22:29

tja, jetzt kann ich den Text oben nicht mehr korrigieren,

also schreibe ich hier weiter.... wo waren wir stehen geblieben?

japp, weiter geht's mit dem EINBAU DER NEUEN VENTILSCHAFTDICHTUNGEN:

die neuen Dichtungen werden mit frischem Öl benetzt und vorsichtig über den Ventilschaft geschoben.

Aufpassen, dass die Rillen im Schaft die Dichtlippen nicht verletzen.

So: jetzt kann man einen bösen Fehler machen... die neue Dichtung wird nicht etwa eingepresst, sondern nur aufgeschoben.

Wir haben das mit einer extralangen 13er Nuss gemacht. Nicht hämmern, sondern nur drücken und fertig.

Danach kommt die Ventilfeder wieder drauf und der Ventilfederteller.

Nun wird's wieder schwierig: Einbau der Haltekeile für den Federteller.

wie oben beschrieben, muss die im Brennraum befindliche Schur das Ventil ausreichend nach oben drücken, während man mit der Rätsche die Kurbelwelle dreht und so den Kolben nach oben drückt. Das ist nicht einfach, wenn die Schnur nicht richtig sitzt,

wir haben bei jedem Zylinder ein paar Versuche gebraucht.

wir haben es mit einer Schnur versucht, die alle paar cm einen Knoten hatte, das war aber schlechter als ohne Knoten.

wenn's aber klappt, wird das geschlitzte Alu-Rohr von oben auf den Federteller gedrückt. Zum Zusammendrücken haben wir als Hilfe ein ca. 2m langes Vierkantrohr genommen und es an einer geschickten Stelle der Feuerwand eingehakt.

Eine Person drückt, die andere Person fummelt die Ventilkeile rein. Zum Schluss mit etwas Übung ging es immer schneller.

Wir haben als Werkzeuge einen Stabmagneten und einen nichtmagnetischen Schraubenzieher verwendet, damit ging es ganz gut.

so... das war's eigentlich mit der Beschreibung.

Danach wird alles andere wieder zusammengebaut: Hydrostößel, Nockenwelle, Lagerböcke (Lager gut reinigen und frisches Öl drauf), Nockenwellenrad (Schraube mit Sicherungskleber versehen), Steuerzahnriemen, Abdeckung, Ventildeckel, Zündkerzen, Zündkabel.

Gestern haben wir um 16Uhr angefangen und waren nachts um 1 Uhr "ready für Probefahrt".

Gesamtkosten der Aktion: 9,98 Euro + 1 Sixpack Bier

Mittlerweile bin ich knapp 100km gefahren mit den neuen Ventilschaftdichtungen.

Der Qualm ist verschwunden, der Gestank auch, das Problem mit dem hohen Ölverbrauch scheint weitgehend behoben zu sein.

Weitgehend deshalb, weil die anderen Komponenten nach 234.000km sicher auch nicht mehr neuwertig abdichten.

Die alten Ventilschaftdichtugen waren absolut fertig, versprödet, rissig, die Gummilippen hart und ausgetrocknet, die konnten nicht mehr viel Dichtfunktion haben (siehe Bild unten)

eventuell berichte ich in einiger Zeit nochmal, wie's tatsächlich aussieht.

Viele Grüße an alle SelbstSchrauber

Dirk

 

Themenstarteram 16. November 2012 um 23:02

anbei noch eine Zusammenstellung der Werkzeuge, die wir verwendet haben:

ein gut sortierter Rätschenkasten mit Nüssen 10mm, 11mm, 13mm, 16mm, 20mm (recht unübliche Größen), Inbus

allerlei Schraubenzieher und Zangen

zwei verschiedene dickere Nylonschnüre (haben letztlich beide funktioniert) "Dicke" etwa 4mm

6mm-Gewindestange zum Nachstopfen der Schnur durch das Kerzengewinde

Stabmagnet an einem Teleskop-Schraubendrehergriff

Kuhfuß / Brecheisen

langes Vierkantrohr zum Hebeln

Geschlitztes Stück Alurohr

 

6 Flaschen Stuttgarter Hofbräu (ohne die geht nun mal garnix) + Mucke aus dem Radio

 

wie gesagt, die hohlgebohrte Zündkerze als Druckluftanschluss hat bei uns nicht funktioniert

Gute Nacht und viel Spaß beim Schrauben

____________________________________________________________

Noch eine Anmerkung: Ich habe hier beschrieben, wie ich es als einigermaßen erfahrener Hobbyschrauber geschafft habe, die Ventilschaftdichtungen ohne Demontage des Zylinderkopfes selbst mit Hilfe eines Freundes zu wechseln.

Solch einen Motor bekommt man aktuell an jeder Ecke für kleines Geld, das finanzielle Risiko, etwas zu zerstören, war für mich also nicht sehr groß. Mein Motor hat wahnsinnig viel Öl verbraucht und war im Prinzip sowieso am Ende. Jeder schraubt natürlich auf eigenes Risiko. Die "Anleitung" habe ich für mich selbst geschrieben, für den Fall, dass ich den Job zwecks CNG-Gasbetrieb meines Motors noch öfter durchführen muss, aber auch als Ermutigung für andere, die es wagen wollen.

Für jegliche Hinweise, wie man es besser machen könnte, wäre ich/wären wir alle dankbar.

Eine wirklich interessante und gut bebilderte Anleitung. Insbesondere die Methode mit der Kunststoffschnur finde ich interessant.

Allerdings muß man dabei aufpassen, daß von der nichts im Brennraum zurückbleibt.

Mir ist die Anwendung eines Druckluftadapters -ähnlich Eurere durchbohrten Zündkerze-bekannt. Mit dem Adapter musste ich allerdings noch nicht arbeiten. Würde mich nun interessieren, ob ich mit meinem Kompressor mit 10 bar die Ventile geschlossen gehalten bekäme.

Viele Grüße

und bringe bitte möglichst viele solcher Anleitungen hier zu MT.

quali

Zitat:

Original geschrieben von quali

Würde mich nun interessieren, ob ich mit meinem Kompressor mit 10 bar die Ventile geschlossen gehalten bekäme.

Das klappt.

Den Adapter gibts zb.hier zu kaufen.

mit 8 bar funzt das auch noch...

zu empfehlen ist vielleicht noch die ventilschaftdichtungszange von hazet,damit gehts einfach besser als mit ner spitzzange

wenn man an die spitzzange vorne zwei rohrstückhälften im geeigneten durchmesser anschweisst geht das auch prima

mfg

Themenstarteram 17. November 2012 um 11:47

Hallo nochmal, Danke für Eure Beiträge.

Jawoll, man hat schon bei 6 Bar Druck im Brennraum einen deutlich größeren Widerstand am Ventil bemerkt,

aber es war einfach noch zu wenig. Selbst die Kurbelwelle hat sich bei 6 Bar schon gedreht, so dass man mit der Rätsche gegenhalten musste.

Mit 10Bar könnte es klappen. Aber das schafft mein Kompressor leider nicht.

Grüße Dirk

Zitat:

Original geschrieben von 2Strokewheeler

Selbst die Kurbelwelle hat sich bei 6 Bar schon gedreht,

HHHÄÄÄÄÄÄ....:confused::confused:das ist doch völlig normal....der Kolben wird durch die 6 bar nach unten gedrückt und bleibt da (unten)....

Zitat:

Original geschrieben von PKGeorge

Zitat:

Original geschrieben von 2Strokewheeler

Selbst die Kurbelwelle hat sich bei 6 Bar schon gedreht,

HHHÄÄÄÄÄÄ....:confused::confused:das ist doch völlig normal....der Kolben wird durch die 6 bar nach unten gedrückt und bleibt da (unten)....

Und bei 10 bar geht der Kolben umso schneller runter.:):):p

Themenstarteram 19. November 2012 um 0:09

Hehe :-) voll krass...

Bei einer EXPLOSION würde der Kolben wahrscheinlich so sehr beschleunigt,

dass er durch den Schwung wieder hoch kommen würde (nachdem er unten war natürlich).

Wenn DAS einem gelingen würde, das könnte die Menschheit doch eventuell nutzen,

um nicht mehr auf das Pferd oder Maultier angewiesen zu sein *g*

Männer, sorry, da hab ich halt Quark geschrieben oben.

Sonst noch was sachdienliches im Köcher ?

Mittlerweile hab ich etwa 400km mit den neuen Schaftdichtungen abgespult,

über den Ölverbrauch kann ich aber noch nix sagen.

Zitat:

Original geschrieben von 2Strokewheeler....................................

..................................................................................................

...................................................................................................

Mittlerweile hab ich etwa 400km mit den neuen Schaftdichtungen abgespult,

über den Ölverbrauch kann ich aber noch nix sagen.

Laß Dir nur Zeit. Bei der heutigen Spritpreisen muß jede unnötige Fahrt vermieden werden. Du wirst uns schon noch rechtzeitig informieren.

Viele Grüße

quali

Themenstarteram 21. November 2012 um 14:15

... musst richtig lesen: Das Auto braucht keinen Sprit, sondern Erdgas. Verbrauch umgerechnet etwa 2 bis 3,5 Liter :-)

Zitat:

Original geschrieben von 2Strokewheeler

... musst richtig lesen: Das Auto braucht keinen Sprit, sondern Erdgas. Verbrauch umgerechnet etwa 2 bis 3,5 Liter :-)

Du hast Recht. Wer lesen kann ist glatt im Vorteil. :);):rolleyes:

Themenstarteram 23. November 2012 um 21:15

so Männer, die ersten 1000 Kilometer mit den neuen Ventilschaftdichtungen sind abgespult.

Es hat NICHTS gebracht.... oder so gut wie nichts.

Ich habe (wieder) 1,5 Liter Motoröl nachkippen müssen... so ein Shice.

Tja... der Motor ist wohl fertig. Bis zum TÜV-Termin im März mach ich aber nichts mehr an dem Auto.

Wenn er den TÜV besteht, kriegt er - wohl oder übel - einen anderen Motor.

Was ist nun am wahrscheinlichsten für den hohen Ölverbrauch verantwortlich?

Kolbenringe? Kopfdichtung ?

oder gibt's beim 1,4Liter-Motor noch eine andere Verlustquelle?

verzweifeltst, Euer 2Strokewheeler

Zitat:

Original geschrieben von 2Strokewheeler

..............................................................

................................................................

Es hat NICHTS gebracht.... oder so gut wie nichts.

............................................................................

............................................................................

Was ist nun am wahrscheinlichsten für den hohen Ölverbrauch verantwortlich?

Kolbenringe? Kopfdichtung ?

...............................................

..............................................

Euer 2Strokewheeler

Du solltest einmal die Kompression messen.

Gruß

quali

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