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Verbrauch 206 HDI, 1,4 - Erfahrungen???

Peugeot 206 206

Hallo BrummLöwenFreunde,
mich wuerde interessieren, wo die Verbrauchswerte bei den 206ern
mit dem 1,4Ltr HDI - Motor liegen?? Vielleicht lassen sich ein paar Angaben sammeln.
Wobei die aeusseren Umstände offensichtlich eine wichtige Rolle spielen.
Wir haben zum Beispiel den SW in der Grand Cool -Ausstattung, mit dem wir jetzt nach einigen Eingewöhnunungsschwierigkeiten(ich ahnte nicht, dass sich moderne Motoren so niedrig drehen lassen und davor hatten wir den 1000ccm- Benzin 106, der erst ab 5000U/min zur Sache kam) mit etwa 5,3 - 5,4 Litern im Schnitt fahren.
Wobei im reinen Stadtverkehr Frankfurt auch nur 5,5 Ltr noetig sind.
Und Autobahn ab 120 auch nicht unter 5.5 Ltr zu gehen scheint.
Allerdings ist der SW per se etwas schwerer und wenn wir Autobahn fahren sind wir meistens zu dritt, betw mit Zuladung unterwegs. Landstrasse, wo er anscheinend wirklich wenig braucht kommt eher selten vor.
Weiter unten in einem eher zufällig sich ergebenhabenden Unterforum haben sich
Ricci_Raid mit sehr fundiertem Beitrag und ca. 4,3 - 4,5 Ltr. Durchschnittsverbrauch
und Sportsterboy mit 4,2 Ltr., aber ich wuerde das Thema gern noch mal breiter aufrollen;
Vielleicht gibt es ja noch andere Erfahrungen, möglicherweise ist auch ein
Defekt vorhanden, denn ich versuche wirklich sehr sparsam mit dem Pedal umzugehen,
frueh, also bei 1750 hochzuschalten usw?
danke und grüsse
Peter

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102 Antworten

ganze nette seite
www.spritmonitor.de
:D

einfach mal stöbern udn schauen :D

danke,
hab ich gemacht,
aber die doch relativ grossen Differenzen
sind für mich immer noch so richtig klar!!??
Oder auf den Punkt gebracht:
Ich würdr auch gerne nur 4,3 Ltr. verbrauchen.....
NeidNeidPeter

dann fährste langsam und nicht immer bleifuss dann sollte das klappen :D

Gab hier schon einiges zu dem Thema...
Bei mir persönlich läuft's momentan mit 4.2 Liter auf 100 km.
Über Fahrspass brauchen wir bei diesem Verbrauch nicht zu reden, aber die Zapfsäule erst nach 1200 km wieder anzusteuern ist schon geil. Da erschreck ich mich jedes Mal wenn die blöde Piepse von der Tankuhr los fiept. Fahre übrigens 'nen 1.4 Hdi 50KW (wenn ich nicht irre = 68 PS).
Schalte eigentlich meist zwischen 2000-2250 U/min in den nächsten Gang. Nach dem Schaltvorgang und wieder Einkuppeln setzt der Motor dann bei einer Drehzahl so um die 1750 U/min seine "Arbeit" fort. Da ich sehr verhalten unterwegs bin (aus Spargründen) fahr ich auf der Autobahn dann auch meist in einem Bereich zwischen 2250-2500 U/min.
Wie gesagt, über Fahrspass und Geschwindigkeit braucht man da nicht zu sprechen. Pro Tankfüllung jage ich das gute Stück einmal mit Full-Speed über die Piste, damit er sich nicht total zusetzt und lahm fährt. Bis jetzt hat sich der Motor über diese Behandlung noch nicht beschwert. Ich hoffe, das bleibt so...
Greets Sportsterboy

muss ja echt prall sein ... 4,2 liter auf 100 :D
cool cool ;!

den 206er, aber erst recht den kleinen 1,4 Direkteinspritzer find ich
richtig klasse, der Druck ist eigentlich in allen Gaengen schön gleichmäßig da, und in den unteren für so einen kleinen Diesel fast schon sportlich.
Ich hat mal einen W126 er Benz mit 5-Zyl., 3Ltr- Diesel,
der brauchte 10-12 Liter und kam mit viel Anlauf auf 125KM.H
da hat sich gewaltig was getan.
Das einzige, was dem 206 er wirklich fehlt,
waere ein 6er Gang, ich glaube, wenn man dann mit 120 bei 2000U/Min
ueber die Autobahn ziehen koennte, waere das Ding richtig sparsam....
gruesse
Peter

Hallo! Mich würde mal interressieren ob sich ein wechsel von einem 75 Ps Benziner auf einen Diesel lohnen würde und wenn ja dann wahrscheinlich der 88 o.90 PS.
Wieviel zahlt man den z.B für die Steuer?
Fahre zurzeit im Jahr so ca 15t Kilometer und vertanke jeden Monat ca. 150 € und schaffe mit einer Tankfüllung so ca 600 km! Alles natürlich in einem 206.

@Basti206
Steuer für meinen 206 Hdi = Eur 216,00 ( hab' ich durch die sparsame Fahrweise locker wieder drin). Bin im Jahr durchschnittlich 20.000 km mit dem Auto unterwegs und tanke momentan für 70 - 80 EUR im Monat
@206SWhdi.1.4.
wollte noch nachtragen, das eine gleichmässige Fahrweise, also nicht ständig beschleunigen z.B. wegen Überholen etc. einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den Verbrauch hat.
Greets Sportsterboy

also, danke erstmal für Eure Antworten, ich werde Eure Tips beherzigen,
obwohl ich mir meines Erachtens schon sehr viell Mühe gebe;
so schalte ich zumindest bis zum 3.Gang schon unter 2000, lass rollen mit eingelegtem Gang usw..
ich halte Euch auf dem Laufenden und melde mich, wenn ich die 5Litergrenze unterschritten habe.
Aber ein paar mehr Erfahrungsberichte von anderen
206/1.4/Diesel/Fahrern waeren sicherlich auch interessant
also erst mal nettte Grüße
Peter
helps to turn wheels

hier nochmal die ausführungen zum thema sparen beim 1.4er hdi aus "206sw mit 1,4hdi?":
die 3,7l erreicht man auch nur bei extrem sparsamster fahrweise, normal liegt der verbrauch bei
4,2-4,5l, bei straffer fahrweise 5l. über 5l kommme ich eigentlich nur bei dauervollgasorgien
auf der autobahn. zum geringen verbrauch haben sicher auch einige andere maßnahmen mit beigetragen:
hab den ersten abrieb bei 3000km per ölwechsel aus dem motor befördert.
ölwechsel auf vollsynt. motul 5w40. hat gute leichtlaufeigenschaften ivm. mit hervorragendem verschleißschutz und hält der motor zudem sehr sauber.
einsparungen sind vor allem beim kaltstart gegenüber dem orginalen total 10w40 möglich. außerdem hochtemperaturstabiler und und und...
will nicht zu weit ausholen. gute alternativen sind übrigens liqui moly synth oil hightec 5w40, valvoline 5w40 und natürlich der favorit, mobil1 0w40.
dummerweise recht teuer, und als dieselversion mit verbesserten dispersant- und dispergent-eigenschaften nochmal 3 euro teurer. bitte keine öle mit abgesenkter hths verwenden!!! sind viele w30er.
das mineralische orginal getrieböl total transmission bv habe ich gegen teilsynth. leichtlaufgetriebeöl motul 75w80 getauscht, vor allem das kaltschaltkratzen und gelegentliche hakeln wurde verbessert.
außerdem ist die ep-additivierung wesentlich besser. das getriebe sollte damit länger halten. habt keine angst vor den mehrausgaben für gute öle!
diese rentieren sich über die 20.000 km deutlich durch geringeren verbrauch! vor allem aber könnt ihr euch sicher sein, dass euch motor und getriebe lange
in gutem zustand erhalten bleiben!
ja und dann alles was ballast ist weg! reserverad, wagenheber usw. habe ich gegen eine flasche reifenfüller getauscht. den reifendruck habe ich rundum auf 2,5 bar angehoben. spart durch verringerten rollwiderstand,
ohne haftung zu verlieren.

jetzt noch die tipps zum sparen:
-wie schon geschrieben, alles aus dem auto raus, was man nicht unbedingt braucht!
-leichtlauföle verwenden!
-luftdruck um 0,1-0,2 bar erhöhen
-vorausschauend fahren, bremsen vermeiden
-alle nicht benötigten verbraucher (licht, lüfter, vor allem klima) ausschalten!
-den kalten motor nicht treten, sachte beschleunigen und bei spätetestens 2500 rpm schalten, auch warm!
-ausrollen immer mit eingelegtem gang, bis 1000 rpm dann spätestens runterschalten! dabei greift die schubabschaltung und es wird 0 kraftstoff eingespritzt.
wird dagegen nur ausgekuppelt, muss der motor am leben erhalten werden und verbaucht entsprechend kraftstoff.
und das wichtigste ist die fahrweise. den geringsten spezifischen verbrauch hat der dv4td bei 1750 rpm. der bereich von 1700 bis 2000 ist dabei insgesamt zu bevorzugen.
in jedem gang! am effektivsten natürlich im am höchsten wählbaren. tut natürlich weh, weil man im 5. gang da grad mal bei 75 kmh ist:-) über 2500 rpm ist unbedingt zu vermeiden. dann arbeiten die rollenschlepphebel uneffektiver
und der spezifische verbrauch steigt enorm an.
zu 206swhdi.1.4´s frage, es ist egal wiviel gas du gibts, solange du mit 1750 die benötigte leistung bereitstellen kannst, fährst du am sparsamsten. erst wenn die drehzahl niedriger wird, runterschalten.
es ist besser mit einem höheren gang mehr gas zu geben, als weniger in einem niedrigeren gang.
zur ausführung von judyclt:
"Ein Punkt noch: Ein Motor, der nicht läuft, verbraucht keinen Kraftstoff. Wenn ich auf eine Ampel zukomme und die vor meiner Nase gelb wird, schalte ich den Motor einfach aus. Für 10 Sekunden und mehr lohnt sich das definitiv. Angeblich schadet das bei einem modernen Auto auch nicht mehr Batterie oder Anlasser. Steht auch stets in den Spritsparhinweisen der AMS etc.."
anwort:
naja, man nuss ja nicht gleich übertreiben:-) anlasser und batterie werden natürlich in ihrer lebensdauer darunter leiden! und ehrlich gesagt, ich lasse die minute ander der ampel den motor lieber an und nehme die mehrausgabe von täglich 0,x bis 2 oder 3 ct in kauf, als dass ich nach 5 jahren einen neuen anlasser brauche. die gesparten ca. 60 euro in 5j. bringen mir keinen neuen anlasser.
gruß ricci
um nochmal auf die bedeutung des motoröls einzugehen:
gerade beim kleinen hdi lohnt es sich sehr, gute öle zu verwenden! beim getriebe vor allem aus verschleißschutzsicht, beim motor auch wegen des verbrauchs!
dass ich sogenannte spritsparöle mit abgesenkter hochtemperaturhochscherviskosität verabscheue, wisst ihr ja schon. sind öle welche die acea a1/b1 erfüllen. bessere erfüllen darüber hinaus die a5/b5. durch die abgesenkte hths sind die öle heiss dünnflüssiger und haben eine geringere innere reibung. allerdings leidet dadurch der verschleißschutz. auch hochleistungsadditive verhindern keinen schmierfilmriss!
da der hdi recht lange braucht um warm zu werden (und damit auch das motoröl) verwendet man am besten 0w40er oder 5w40er. diese sind bei niedrigen temperaturen wesentlich dünnflüssiger als das meist eingefüllte 10w40er b3 standardöl.
dadurch muss die ölpumpe weniger arbeit leisten und auch die innere reibung wird geringer. wenn man dann auch noch ein echtes vollsynth. hochleistungsöl mit guten reibwertverminderern verwendet, hat man i.d.r. perfekten verschleißschutz mit spritsparen kombiniert.
nochmal zu 206swhdi.1.4:
wenn du deinem motor wirklich was gutes tun willst, würde ich (wie sporsterboy schon schrieb) den motor erstmal frei fahren. erstmal mehrfach hinter einander diesel mit hoher cetanzahl, vor allem aber mit guten reinigungsadditiven tanken. (nicht schlagen, aral ultimate diesel ist da gut) und dann sonntag morgens einfach mal ein oder 2 stunden auf die autobahn und dann dauervollgas. vorher bitte den ölstand kontrollieren:-)
danach, am besten noch bei heißem motor, ölwechsel auf 0w40 mobil1 diesel machen. inkl. ölfilterwechsel natürlich.
gruß ricci
ps. was mir noch einfällt, schau mal sicherheitshalber den luftfilter mit an. wenn der zu ist brauchter auch mehr. wenns beim turbo auch nicht viel ist. sind nur 2 oder 3 torxschrauben. wenn nicht viel drin ist vorsichtig ausklopfen. nichts auf die oberseite kommen lassen. wenn viel dreck drin ist austauschen.

danke Dir, Ricci_Raid,
für die vielen guten Tips, ich werde das mal langsam und in der Reihenfolge umsetzen,
hast Du eine konkrete, erschwingliche Ölsorte/ plus Vertriebsquelle, die Du empfehlen kannst und wie oft wuerdest Du das Öl wechseln.
Ich danke auch allen anderen für Ihre hilfreichen Beiträge..... :-)
es gibt im Netz immer wieder tolle Überraschungen und richtig nettttte Leute!!!
abendliche Gruesse
Peter

sorry, Ölangaben hast Du ja nun wirklich reichlich gemacht, aber welche Intervalle würdest Du empfehlen, wüsste ich schon gerne.
Oder sind das die normalen Peugeotempfehlungen???
gruss
und Danke
Peter

moin,
da keiner wirklich weiß was bei dir jetzt drin ist, würde ich auf jeden fall erstmal das mobil1 nehmen. kostet bei a.t.u. 4l ca. 62 euro. bei ebay sicher günstiger, weiß aber keiner was dann im kanister ist und wie lange/bei welcher temp. es gelagert wurde:-)
das fährste erstmal 10.000km bis zum nächsten wechselintervall.
damit machste deinen motor erstmal richtig sauber. brauchst übrigens 3,8l.
danach würde ich auf jeden fall mit gutem öl (zb. wie oben empfohlen) weiterfahren. 4l vom valvoline sind mittlerweile für 25 euro zuhaben, motul kostet meist 35 euro. hat aber nicht jeder. oder bleibst beim mobil1. ist eben das beste öl was man für geld kaufen kann. gibt natürlich auch andere sehr gute öle von anderen nicht genannten herstellern. im prinzip kannste alle 0w40er mit b3/b4-profil bedenkenlos kaufen. aber die sind meist nur 10 oder 15 euro vom mobil1 entfernt:-) bei viel stadtverkehr ist ein 0w40er sicher lohnenswert. wechselintervalle kannste damit ruhig bei 20.000km bleiben, der motor ist ursprünglich für teilsynth. b3-öle ausgelegt worden.
als bezahlbaren diesel nach der kur kann ich übrigens auch aral diesel (der normale super diesel) empfehlen. aral ist der einzigste anbieter, der für super diesel mind. 55 cetan angibt. alle anderen erfüllen nur die din en590. also mind. 51 cetan. die cetanzahl beschreibt übrigens die zündwilligkeit und hat einen hohen einfluß auf die qualität der verbrennung.
melde mich heute abend nochmal mit einem tip. muß erstmal auf arbeit....
gruß ricci

so, nun der letzte noch fehlende tip:
alle hdi-motoren haben hochdruckpumpen und einspritzventile, die sehr hohe drücke (bis 1600bar) aushalten müssen. die "schmierung" erfolgt durch den diesel.
nun weiß ja glaub ich jeder, dass der diesel heut zu tage kaum noch schwefel enthält, und "sauberer verbrennt denn je..."
schwefel war eine art hochdruckaddiiv, hat nicht wirklich geschmiert, aber ein verschweißen der reibpartner unter druck verhindert.
das "sauberer denn je" erreicht man durch den verzicht auf hochsiedente komponenten. aber genau durch diese langkettigen moleküle wird überhaupt noch eine echte schmierung erreicht.
die lösung heißt schlichtweg dem diesel 2-takt-öl beimischen. ist gut löslich und reicht bei einem mischungsverhältnis von 250:1 für eine sichere schmierung aller beweglichen dieselgeschmierten teile. um die aschebildung braucht man sich überigens (bei motoren ohne fap) keine gedanken zu machen. die meisten 2t-öle verbrennen (im diesel) sauberer als der diesel selbst.
mach ich jetzt bereits seit 10.000km... läuft nebenbei etwas leiser. sonst keine nachteile festgestellt. sollen einige großkonzerne bei ihren common rails übrigens sogar auf ihren rekord-testfahrten machen, damit das einspritzsystem im absoluten überlastzustand ja keine probleme macht:-)
gruß ricci

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