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Verbrauch 300de

Mercedes GLC C254
Themenstarteram 12. Juli 2024 um 5:48

Hallo zusammen,

Aktuell fahre ich ein Tesla Model Y und bin da auch sehr zufrieden mit. Aufgrund der Reichweite mit unserem Wohnwagen tendiere ich aber wieder weg von einem BEV, ich habe nur Bedenken ob mich die Betriebskosten nicht arm machen. Ich fahre etwa 35.000km im Jahr und liege aktuell bei 20kWh/100km. Wie sind denn so die Langzeiterfahrungen mit dem 300de was Sprit und Stromverbrauch angeht? Aktuell liege ich bei dem Strommix PV und Schnelllader bei etwa 6€/100km.

Klar bietet der GLC massiv weniger Platz und weniger Leistung als mein Model Y, da werde ich mich dran gewöhnen müssen, dafür hat der GLC ja auch Funktionen die ich aktuell nicht habe.

Ich danke euch.

Dennis

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21 Antworten

Meiner Meinung nach rechnet sich ein Stroma nur dann, wenn ich den Strom nicht selbst bezahlen muss, sprich beim Arbeitgeber kostenfrei laden kann, Kurzstrecke.

Der 300DE verbraucht zwischen 4 und 6l. Ohne dass man ihn aktiv wieder auflädt, ausschließlich durch Rekuperation.

Dazu kommt, dass in ferner Zukunft die Strompreise weiterhin steigen werden, die Differenz geht noch weiter auseinander,

 

Dazu ständig mittlere Spur zwischen 130 und 160 hätte ich auch keine Lust drauf, wenn die Straße frei ist.

Habe mich im März genau das gefragt und mehrfach gerechnet, letztendlich ist die Entscheidung zu Gunsten Plug in hybrid Mercedes gefallen.

Themenstarteram 12. Juli 2024 um 6:28

Naja was heißt rechnen, ich liege wie gesagt bei etwa 6€/100km über die letzten 50.000km. Aber darum gehts nicht. Mich würde nur interessieren wie der Verbrauchsmix so aussehen kann wenn man auch wirklich lädt. Wenn das nun z.B. 3l/100km und 10kWh/100km sind wäre das kaum teurer als jetzt. Die hohen Inspektionskosten kommen dazu, aber damit kann ich leben.

Nun das hängt natürlich auch von Deinem täglichen Fahrprofil ab. Ich bin viel im Landkreis unterwegs und da reicht zu 90% der Akku um elektrisch zu fahrend da wird mir gefühlt der Diesel schlecht im Tank. Wenn ich dann doch mal zum Tanken fahre, habe ich nachgerechnet einen Diesleverbrauch von 2 Liter auf 100km. Im Foto die genauen Daten, die mir das Auto auswirft, seit dem ich den 300de habe und da sind auch längere und zügigere Autobahnfahrten mit dabei.

Img

Hallo

Anbei siehst du meine Verbrauchsstatistik seit Oktober 23.

Die setzt sich aus einem typischen Streckenmix zusammen, tägliche Pendlerstrecke praktisch immer 100 elektrisch, auf der Langstrecke (Urlaub) ist der Diesel dann auch sehr effizient und auch das Drehmoment der de Kombi überzeugt total.

Verbrauch

Hallo,

Der Verbrauch war bei mir kein entscheidendes Kriterium für den 300de. Ausschlaggebend war die Abwägung einerseits aufgrund der großen Vorteile besonders im Kurzstreckenverkehr rein elektrisch fahren zu wollen (unsere weiteren Fahrzeuge sind BEVs), andererseits nicht auf die Reichweite beim Ziehen unseres 2t Wohnwagens verzichten zu wollen. Da sind BEVs einfach noch lange nicht vergleichbar.

Gerade der 300de glänzt bei diesen gegensätzlichen Anforderungen, wenn man beides in einem Fahrzeug realisieren will. Dank auch seines großen Kraftstofftanks und guter rein elektrischer Reichweite. Dazu kommt, dass der Diesel mit HVO 100 betrieben werden kann, was der Laufruhe und dem Umweltgedanken nochmal zugutekommt. Ich tanke ausschließlich HVO 100.

Die Flexibilität des 300de ist da einzigartig, ein Alleinstellungmerkmal. Eins ist natürlich auch nicht zu vergessen, die steuerliche 0,5% Regel wiegt die Mehrkosten des PHEV wohl locker auf.

Themenstarteram 12. Juli 2024 um 7:33

Danke, das sind doch recht aussagekräftige Daten, zeigt aber auch wie ineffizient die Elektromotoren in PHEVs sind, damit komme ich aber immer noch günstiger weg als mit einem reinen Verbrenner. Ich fahre aufgrund meiner Außendiensttätigkeit aber auch viel Langstrecke, da schwindet der PHEV Vorteil stark und ein BEV gewinnt. Aber das hilft, dann werde ich das wohl wegen dem Wohnwagen machen müssen.

Steuerlich ist das kein Thema, ich schaffe den Wagen privat an.

Beilage mein Verbrauch (leider auf F).Zwar Stadt/Land, aber eindeutig (ohne Anhänger).

Mein GLC 300de hat sämtlichen Optionen und ist ein sehr tolles Fzg.

Hatte bisher 12 MB. Nebst C43 AMG Kombi, das Beste.

Verbrauch GLC 300de

Zitat:

@denwe schrieb am 12. Juli 2024 um 09:33:02 Uhr:

Danke, das sind doch recht aussagekräftige Daten, zeigt aber auch wie ineffizient die Elektromotoren in PHEVs sind, damit komme ich aber immer noch günstiger weg als mit einem reinen Verbrenner. Ich fahre aufgrund meiner Außendiensttätigkeit aber auch viel Langstrecke, da schwindet der PHEV Vorteil stark und ein BEV gewinnt. Aber das hilft, dann werde ich das wohl wegen dem Wohnwagen machen müssen.

Steuerlich ist das kein Thema, ich schaffe den Wagen privat an.

Also noch mal meine Werte, 4,5l Diesel und 8 Kw /100km nach fast 20.000 km im 300de. Elektrischer Anteil bei 45%. Ansonsten schließe ich mich Crossroads an. Im Bereich PHEV gibt es derzeit nichts Vergleichbares.

Themenstarteram 12. Juli 2024 um 18:24

Der Verbrauch wäre ja ein Traum. Ja nachdem ich mich ein wenig schlau gemacht habe, bin ich automatisch beim GLC gelandet, scheint alternativlos zu sein.

Zitat:

@Crossroads schrieb am 12. Juli 2024 um 09:28:25 Uhr:

Hallo,

Der Verbrauch war bei mir kein entscheidendes Kriterium für den 300de. Ausschlaggebend war die Abwägung einerseits aufgrund der großen Vorteile besonders im Kurzstreckenverkehr rein elektrisch fahren zu wollen (unsere weiteren Fahrzeuge sind BEVs), andererseits nicht auf die Reichweite beim Ziehen unseres 2t Wohnwagens verzichten zu wollen. Da sind BEVs einfach noch lange nicht vergleichbar.

Gerade der 300de glänzt bei diesen gegensätzlichen Anforderungen, wenn man beides in einem Fahrzeug realisieren will. Dank auch seines großen Kraftstofftanks und guter rein elektrischer Reichweite. Dazu kommt, dass der Diesel mit HVO 100 betrieben werden kann, was der Laufruhe und dem Umweltgedanken nochmal zugutekommt. Ich tanke ausschließlich HVO 100.

Die Flexibilität des 300de ist da einzigartig, ein Alleinstellungmerkmal. Eins ist natürlich auch nicht zu vergessen, die steuerliche 0,5% Regel wiegt die Mehrkosten des PHEV wohl locker auf.

In der CH, darf ich mit dem GLC 300de „nur“ 1,8 T ziehen …

Themenstarteram 12. Juli 2024 um 18:31

Warum ist das so? Ich dachte bei euch darf man lediglich nicht die Stützlast hinzuaddieren. Mit meinem Model Y und 1,9to am Haken muss ich auch wegen der Stützlast derzeit umfahren.

Anbei meine Statistik. Kann man die eigentlich nur auf dem Handy in der App aufrufen oder geht das auch am PC? Ich denke ja, wie hier diverse Fotos zeigen, finde aber am PC die Statistik nicht.

KM-Stand heute ist 18717, weil ich wohl anfangs die Reset-Daten mal zurückgesetzt habe. Der 300 de wird zu Hause praktisch nur elektrisch gefahren. Die 44% Diesel stammen von Urlaubsfahrten mit 1,8 to Caravan.

Gruß

Michael

20240714
Themenstarteram 14. Juli 2024 um 15:28

Danke. Schon im Vergleich zu einem BEV extrem hohe Verbräuche.

Hallo denke, das stimmt schon, ein BEV ist ungefähr doppelt so effizient. Aber meiner Meinung nach ist die Elektrotechnologie noch verbesserungswürdig, speziell, es fehlt an Batteriereichweiten. Mein Fahrprofil besteht aus Kurz- und Langstrecken. Kurze Strecken werden ausschließlich elektrisch zurückgelegt, Langstrecken mit dem Verbrenner. Gerade in den letzten Monaten musste ich wieder feststellen, dass es nicht einmal mehr für einen Autobahnschnitt von 100 km/h reicht, selbst ohne größeren Stau. Die vielen Baustellen und das hohe Verkehrsaufkommen lassen keine höheren Geschwindigkeiten zu, da möchte ich nicht noch zusätzlich Zeit beim Aufladen verbringen. Meine Erfahrung bei Bekannten mit Firmenfahrzeugen ist, es gehen viele PHEV-Nutzer auf Diesel zurück und viele BEV Nutzer versuchen es jetzt mit einem PHEV und das hat absolut gar nichts mit einer fehlenden staatlichen Förderung zu tun, sondern einfach nur mit Reichweiten und dem zeitaufwändigen Laden. Die Leute wollen während der Woche von ihren Geschäftsterminen abends einfach wieder nach Hause kommen und nicht 30 Minuten auf irgendwelchen Autobahnraststätten herumstehen, weil die Batteriekapazität nicht mehr ausreicht. Ich bin auch der Meinung, dass batterieelektrisches Fahren die Zukunft ist, aber dafür sollten sich die Batteriekapazitäten n och einmal verdoppeln, dann würden auch die Fahrzeuge bei gleichzeitig steigender Reichweite leichter. Letztendlich muss jeder für sich selbst die Prioritäten setzen.

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