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Verbrauch bei schnellem Fahren

Peugeot 1007 K
Themenstarteram 6. April 2007 um 18:22

Servus

evtl. interessierts jemanden.

War letztens öfters auf der Autobahn.

Laut Navi meistens über 180kmh. (Die Lambdasonde wirds mir demnächst danken)

Der errechnete Verbrauch lag bei 7,6 litern.

Bei normaler Fahrweise brauche ich 8,1-8,3.

Hätte eigentlich mit deutlich mehr als 9 Litern gerechnet, dem ist allerdings nicht so.

Auch jetzt zeigt es sich wieder dass er auf der Autobahn (auch bei Vollgas) recht wenig braucht.

Nur so zur Info.

ciao

tele

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17 Antworten
am 8. April 2007 um 10:14

hi!

das phänomen kenn ich nur zu gut.

meiner verbraucht im stadtverkehr an die 10 liter das is wahnsinn, aber bei vollgas auf der autobahn nur an die 7 liter.

hab aber absolut keine ahnung wodran das liegen könnte.das problem wird aber jetzt gelöst indem mein pug nen neuen motor bekommt.

lg daniel

mein alter xsi hatte das auch.

hab ich bei 2000rpm geschaltet hat der 8,5l verbraucht, aber wenn ich erst bei 4000rpm schalte da verbraucht der 7,1l

das liegt an den dynamischen bereich.

am 8. April 2007 um 20:36

das pähnomen nennt sich elastischer bereich der zb. bei einen S16 zwischen 5000upm und 6600upm liegt! das heißt elastischer bereich ist zwischen max drehmoment und max leistung (ps) am wenigsten spritverbrauch bei optimaler lestung

Nicht ganz ;-)

elastisch, dynamisch alles das gleiche ;-)

und davon hat der s16 wenig.

am 8. April 2007 um 23:22

Jetzt weiss ich auch warum ich meinen 60PS mit rund 5 - 5,5 Liter fahre und warum der Kombi auch nur 8,8 Liter brauchte ;) !! Aber kann das Phänomen bestätigen, vor allem halt bei dem Kombi, Wurd der langsam und scheinbar spritsparend gefahren hat der immer mehr verbraucht, wie wenn ich gefahrn bin und naja, ich hab nie so richtig auf den verbrauch geachtet dabei ;) !!

Ist aber beim 106 genau das gleiche!

Der Freund meiner schwester will das nich so recht begreifen wenn ich dem das erklär, der fährt sein 116PS Mini Cabrio mit 9,5 Liter im schnitt (lt. BC) und gibt auch nie wirklich mal Gas, außer auf der Bahn!

Hallo,

und hast den 107er, so brauchst noch weniger, je nach Fahrtgeschwindigkeit reichen da 4-6,5 l auf der Autobahn, wobei die 4l noch bei gut 100km/h drin sind.

Das nenne ich sparsam

smile

Nordjoe

ps: ich hab den 107 als Aygo - ist aber technisch identisch

am 9. April 2007 um 9:29

hallo,

hätte mal eine frage: ich will mir einen peugeot 106 s16 zulegen. das einzige was mich abschreckt ist evtl. der spritverbrauch. wieviel schluckt euer s16 so im durchschnitt?

Themenstarteram 9. April 2007 um 12:21

1. cool dass das Thema Anklang findet

2. will mir jemand den elastischen Bereich genauer benennen?

3.@darkstar

den s16 wirst mit max. 9 liter fahren

ich lieg sowohl im sommer als auch im wintern bei forscher fahrweise immer bei 8-8,4 litern, super versteht sich.

denke das ist sehr akzeptabel für die leistung die er auf abruf bringt.

ciao

tele

am 9. April 2007 um 13:07

naja das ist ja noch im rahmen. und wie ist es so mit dem verbrauch bei gemässigter fahrweise? schafft man 7 liter?

zum elastischen bereich und zum benzinverbrauch:

ich erkläre das ganze mal an diesem bild: http://img156.imageshack.us/img156/6885/diagrammdo2.jpg

der elastische bereich ist der bereich zwischen maximaler leistung und maximalem drehmonet(in hellblau gekennzeichnet). erklären lässt sich das ganze folgendermassen. angenommen du fährst im 5. gang mit vollgas, ausgedreht, also mit maximaler leistung(das maximale drehmoment ist natürlich längst überschritten und schon wieder abgefallen) einen berg hoch. das auto braucht jetzt natürlich mehr kraft um gegen den widerstand des berges anzukommen, die drehzahlen fallen ab. das drehmoment, also die kraft steigt aber an. die drehzahl fällt solange ab bis das maximale drehmoment erreicht ist, die kraft reicht immernoch aus um den wagen den berg "hochzuschieben". ist allerdings das maximale drehmoment überschitten reicht die kraft nicht mehr aus, die drehzahl fällt weiter ab, der wagen wird nicht mehr nach vorne bewegt sondern bremst langsam ab. in diesem moment muss einen gang zurück geschaltet werden, da sonst irgendwann die drehzahl immer weiter fällt bis der motor ausgeht. dieser bereich ist der elastische bereich. das ganze aht allerdings eher weniger etwas mit dem verbrauch zu tun. das man auf der autobahn weniger verbraucht als im stadtverkehr ist j gemeinhin bekannt. das hängt damit zusammen, das der motor bei einer (annähernd)konstanten drehzahl gefahren wird, es wird nicht ständig beschleunigt, gebremst, wieder beschleunigt usw. das beschleunigen kosten am meisten benzin, da der motor immer wieder von einer niedrigen auf eine hohe drehzahl beschleunigen muss, das kostet viel kraft, also auch viel kraftstoff. man kann sich das vorstellen wie mit einem schweren stein. ihn ins rolen zu bringen kostet sehr viel kraft wenn er aber erstmal rollt muss man ihn nur noch ab und zu mal anstossen damit er weiter rollt. oder mit kochendem wasser. man benötigt ersteinmal sehr hohe energie(kochplatte auf höchster stufe) bis das wasser kocht. ist es dann aber am kochen kann man die stufe herunterstellen, man braucht nur noch wenig energie es am kochen zu halten. mit einem motor ist es ganeu das gleiche...

am 9. April 2007 um 14:10

Zitat:

Original geschrieben von darkstar86

oder mit kochendem wasser. man benötigt ersteinmal sehr hohe energie(kochplatte auf höchster stufe) bis das wasser kocht. ist es dann aber am kochen kann man die stufe herunterstellen, man braucht nur noch wenig energie es am kochen zu halten. mit einem motor ist es ganeu das gleiche...

Nicht so ganz.

Immerhin benoetigt das Fahrzeug einen gewissen Teil der Energie dazu, den Luftwiderstand zu ueberwinden. Dieser Energiebedarf steigt mit zunehmender Geschwindigkeit und zwar im Quadrat.

So ab 100km/h braucht man um die Geschwindigkeit um 50% zu erhoehen, die 2,25fache Energiemenge...

am 9. April 2007 um 15:40

naja das ist schon richtig. ich mein ja auch nur im prinzip.

am 9. April 2007 um 16:23

Also interessantes Thema!!

Mir ist das auch schon aufgefallen. Als ich mir meinen 106 vor 4 Jahren gekauft hab, hab ich immer sehr früh geschalten, bin mit niedrigsten Drehzahlen gefahren und habe sehr auf den Verbrauch geachtet... irgendwann fuhr habe ich nicht mehr so auf die "verbrauchschonende" Fahrweise geachtet und fahre mittlerweile mit deutlich höheren Drehzahlen. Der Verbrauch ist allerdings nicht gestiegen sondern eher ein wenig gefallen - und zwar egal ob bei Autobahnfahrt oder Stadtfahrt.

Ist sowas logisch zu erklären?

am 9. April 2007 um 16:40

Zitat:

Original geschrieben von DirkGast

Ist sowas logisch zu erklären?

Nein.

So du nicht die physikalischen Eigenschaften deines Autos geaendert hast (Luftdruck erhoeht, Gewicht verringert, weniger elektr. Verbraucher online, anderer Sprit, ...usw...), kann man hoehere Drehzahlen mit weniger Verbrauch nicht erklaeren...

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