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Verbrauch beim C2 110 HDi FAP
Hallo C2-Fahrer!
Sind hier zufällig auch andere C2-Fahrer, die einen 110 HDi fahren? Ich interessiere mich dafür welche Verbräuche Ihr schafft. Ich habe mit meinem C2 seit Anfang April (Neuwagen) ca 8500 km gefahren. Die Werksverbrauchsangabe für die Landstraße kann nur erreichen, wenn ich einem LKW bei 80-90 km/h in den A....... krieche. Trotz zurückhaltenden Gasfußes ist es mir kaum möglich den Mixverbrauch zu erreichen. Mein Durchschnitt über die bisherige Distanz liegt bei knapp über 5 Litern. Von meinem (wirklich) freundlichen Citroen-Händler bekam ich leider keine befriedigende Aussage. Was habt Ihr da für Erfahrungen gemacht?
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13 Antworten
bei meinem hdi110 hat sich der verbrauch noch bis 10tkm gesenkt.
knapp über 5 litern ist doch aber ein superwert.
was erwartest du denn? der außerortswert wird doch bei recht verhaltenen geschwindigkeiten gemessen. ich glaube maximal 120 für kurze zeit.
Leider ist das meiste die Fahrweise- und Stadtverkehr kostet natürlich.
Danke für die Antworten. Ich muß zur Erklärung hinzufügen, daß ich als minimalsten Verbrauch 3,85 Liter geschafft habe. Das war aber nur möglich, weil ich LKW´s über lange Autobahnetappen im Windschatten hinterhergefahren bin. Sobald mal kein LKW da war (Sonntags) stieg der Verbrauch an, sodaß ich den Überland-Verbrauch laut Citroen nicht geschafft habe. Den Mixverbrauch schaffe ich auch nur auf der Autobahn und nur, wenn ich nicht schneller als 100 km/h fahre. Auf der Landstraße ist dieser Verbrauch nicht drin. Das ist aber nach meiner Meinung nicht im Sinne einer (richtigen) Verbrauchsangabe. Durch falsche Angaben wird dieses, für einen Kauf nicht unwesentliche Argument konterkariert.
Da ich bisher bei allen Autos sowohl die minimalsten Verbräuche, als auch die Maximalsten geschafft habe ;-)), denke ich, daß das bei dem C2 auch so sein sollte.
Vielleicht muß ich ja noch was warten, bis ich die 10 000km voll habe.
Daher erst mal danke!
es kann auch noch andere gründe für einen etwas erhöhten verbrauch geben :
- reifenluftdruck
- reifen (nicht alle modelle haben die gleichen reifen)
- gepäck oder mehrere mitfahrer
- gegenwind
...- fahrweise (drehzahlbereich, vorausschauend oder blind mit viel energievernichtung durch die bremse usw...)
- eingesetzte schmierstoffe (motor- und getriebeöl)
gerade letzteres wird auch stark unterschätzt. das orginalmotorenöl sollte meiner meinung nach allerspätestens bei 3 oder 3tkm ersetzt werden, damit der erste feine abrieb vom einfahren rauskommt. und was heisst schon 10tkm? bei meinem 1.4er hdi (im peugeot 206sw) kann ich selbst jetzt, nach 100tkm, noch verbrauchsminderungen feststellen. letzte tankfüllung lag bei 3,3l/100km bei halbwegs sparsamer fahrweise 3/4 land im mittelgebirge, 1/4 stadt.
bis ca. 30tkm wurde es immer spürbar weniger, danach langsamer. ach, und getrieböl gehört auch nach 20tkm gewechselt. die orginalplörre ist nicht so doll. einfach mal suchen, empfehlungen hatten wir schonmal durchgekaut.
ich selbst fahre von anfang an reifendruck + 0,3bar und ausschliesslich absolute hochleistungsschmierstoffe + 1:200-300 2t-öl im diesel. seit meine freundin meinen "vorgaben" folgt, ist der durchschnittsverbrauch ihres c3 hdi auch um 0,4 liter gesunken, auf 4,2l. und das trotz konstant schlechter fahrweise:D
gruss ricci
Tolle Verbräuche :). Meinen kleinen HDI (1,4er Maschine) fahr ich mit absolut sparsamer Fahrweise mit mindestens 4,3l/100km. Weniger ist echt nicht mehr drin (Fahrprofil: 65% Überland, 35% Stadt). Wobei ich dazu sagen muss, dass meist nur etwa 50-60km am Stück gefahren werden. Kilometerstand ist im Moment bei 15000km.
unser C3 mit dem Motor hat (bei 90% Stadt) einen Verbrauch von 6.5litern
Wenn ich ihn mal über Land fahre sind aber auch 5er Werte drin. Den besten Schnitt hatte ich nach Hamburg (Ffm-HH) mit 5.5 über den gesamten Weg (also hin und zurück). Allerdings bin ich die Strecke wirklich gefahren und nicht einfach nem LKW hinterher.. sprich waren auch mal (wenn auch nur sehr kurze) 180er Passagen drin
@ricciraid: Danke für die Hinweise. Also 3,3 Liter sind schon echt beachtlich. Da ich auf dem Weg zur Arbeit (70km) zum allergrößten Teil Autobahn fahre, und das meißtens recht gemütlich, hoffe ich, den Verbrauch doch noch etwas senken zu können. Ich werde den Schmierstoffen mal etwas mehr Aufmerksamkeit widmen.
Wenn die Reifen runter sind, suche ich auch andere, vielleicht die 185-er. Die Michelin sind übrigens bei Nässe nicht die besten. Ich war jetzt bei einem ADAC-Sicherheitstraining und hatte mit die schlechteste Bodenhaftung von allen. Das war schon beeindruckend.
ca. 5 - 5,5 bei zügiger Fahrweise nur BAB! Habe jetzt 50000 km drauf
versucht mal bei allerspätestens 2500 u/min zu schalten, und bevorzugt den bereich um 1700-2000 u/min. über 2500 u/min arbeiten die rollenschlepphebel uneffektiv. der niedrigste spezifische verbrauch ist bei bei den 1.4er und 1.6er hdi bei 1750 u/min.
generell spielt die drehzahl beim diesel eine extrem wichtige rolle.
bevor man den (neuen) motor aber mit volllast bei niedrigen drehzahlen bewegt, sollte man ihn mit geringer last und wechselnden drehzahlen einfahren.
und dann wechsel auf vollsynth. motorenöl nicht vergessen! die hohen flächenpressungskräfte bei niedrigen drehzahlen halten mineralische und viele hc-synthese und teilsynth. öle nicht aus.
gruss ricci
Michelin sind im Rollwiderstand meistens vorbildlich. Und halten länger als andere Reifen.
Die einzige Schwäche sind die Nässeeigenschaften.
Aber da lupf ich eh den Gasfuss, und dann hatte ich noch nie Probleme. Aber bei nem Fahrsicherheitstraining übt man natürlich nicht das Gaswegnehmen, sondern das Verhalten in Grenzsituationen.
Gruß
Markus
Danke noch mal für die Antworten!
Hier fühlt man sich mit seinen Anliegen echt gut aufgehoben.
Besser spät als nie.
C2 110 Hdi --> Software+ auf ~ 140 ps 320 Nm
Jeden Tag ca 100 km ( mom. Stand 128.000km ) , Autobahn, stadt, Land 33-33-33%. Komme im Spaß modus auf 5,5 l , sonst bei 5 bis etwas unter 5. SuperAuto. :)