1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Suzuki
  5. Verbrauch Suzuki Swift 1,3 2006

Verbrauch Suzuki Swift 1,3 2006

Suzuki
Themenstarteram 12. Dezember 2006 um 12:55

Hi Leute,

ich möchte mir einen Swift 1,3 Kaufen, den Club.Hat jemand Erfahrungen gemacht, Qualität, Spritverbrauch. Man hört, dass er sehr viel Sprit frisst. Ist das wahr ? Möchte Ihn evtl. auf Autogas umrüsten.

Danke

Ähnliche Themen
26 Antworten

hmm

 

Schau mal bei Spritmonitor nach, die Werte sind für den 1.3 er nicht so hoch. Habe meinen jetzt zum ersten Mal tanken müssen, es ergab sich ein Verbrauch von 7.9l/100 bei zügiger Fahrweise...

Re: Verbrauch Suzuki Swift 1,3 2006

 

Zitat:

Original geschrieben von mesutUL

Hi Leute,

ich möchte mir einen Swift 1,3 Kaufen, den Club.Hat jemand Erfahrungen gemacht, Qualität, Spritverbrauch. Man hört, dass er sehr viel Sprit frisst. Ist das wahr ? Möchte Ihn evtl. auf Autogas umrüsten.

Danke

Hallo,

sicher ist der 1,3 Swift kein Verbrauchswunder, aber als Schluckspecht kann man ihn auch nicht bezeichnen.

Nach kurzer Gewöhnung an den etwas schlappen Durchzug, kann man den 1,3 durchaus mit 'ner tiefen 6 vor dem Komma bewegen ohne als Wanderdüne unterwegs zu sein.

Und das ist i.O. für 92 PS Nennleistung, auch wenn sich diese im unterer Drehzahlbereich gefahren, subjektiv wie max. 70 anfühlen.

Versucht man die Durchzugsschwäche mit Drehen ohne Ende zu kompensieren, wozu man sich anfangs verleitet fühlt, geht's halt in den Bereich um 9 l/100 km.

Aber es geht auch wenig. Vorausschauende und weitgehend konstante Überlandfahrt mit Geschwindigkeiten bis 100 km/h, ergibt kaum mehr als 5 l/100 km.

 

Die Qualität des Swift hinsichtlich Materialverwendung und Verarbeitung finde ich voll i.O. und gemessen am Preis sensationell. Ein Yaris von Toyota kostet 2 Mille mehr und ist kein Deut besser .

 

Gruß

 

seditec

am 8. August 2011 um 9:46

Hallo !

Ich habe ein Suzuki Swift 1.3 GC AC Baujahr 2005, 60000 km Stand ist jetzt.

Ich fahre auf Bundesstrasse 90-100 Tempo mit wennig Klima Nutzung 5.2 - 5.3 L(eimal hab mit voll Tank 812 km mit 42.34 Liter gefahren). Am Autobahn fahre konstant 110 km/h mit wennig Stadt = 5.5 - 5.7 L.

Ich denke es ist gut für ein 92 PS Auto.

Mit Suzukischen Grüßen

Zoran aus Sopron

Zitat:

Original geschrieben von mesutUL

Möchte Ihn evtl. auf Autogas umrüsten.

Davon wird hier im Allgemein eher abgeraten (Suche benutzen).

am 8. August 2011 um 15:44

Sämtliche Suzuki-Benziner ab ca. Baujahr 2000 sind nicht geeignet für Gasumbau!

Bei meinem Ignis mit dem Motor M15A hat sich das Ventilspiel aufgrund minderwertiger Ventilsitzringe innerhalb 60tkm derart verringert, daß es bereits Probleme mit dem Leerlauf und der Kompression gab.

Dazu kam es eigentlich nur, weil die Suzuki-Vertragspfuscher nie die vorgeschriebene Ventilspielkontrolle durchführten, sondern immer nur brav auf der Liste abgehakt hatten, eigentlich ein glatter Fall von Betrug.

Das perfide daran ist: Ich hatte immer explizit darauf hingewiesen, daß der Motor auf Gas umgerüstet wurde und die Ventilspielkontrolle exakt durchgeführt werden müsse. Die Antwort war immer: "...jaja...machen wir..." (gleichbedeutend mit: leck mich am Ar***)

Im Swift werden nun seitdem dieselben, (gasuntauglichen) Motoren weiter verbaut (M13A/M15A).

Diese Motoren stehen auch bei diversen Umrüstern mittlerweile auf der schwarzen Liste.

Zitat:

Original geschrieben von Zeckenbiss

Bei meinem Ignis mit dem Motor M15A hat sich das Ventilspiel aufgrund minderwertiger Ventilsitzringe innerhalb 60tkm derart verringert, daß es bereits Probleme mit dem Leerlauf und der Kompression gab.

Dazu kam es eigentlich nur, weil die Suzuki-Vertragspfuscher nie die vorgeschriebene Ventilspielkontrolle durchführten, sondern immer nur brav auf der Liste abgehakt hatten, eigentlich ein glatter Fall von Betrug.

Daher am besten alles was geht selbst machen. Das Ventilspiel zu kontrollieren ist wirklich nicht schwer. Zumindest für den normalen Benzinbetrieb kann ich hier feststellen, dass sich das Spiel nach 60.000km nicht geändert hat. Wären die Ventilsitze tatsächlich so minderwertig hätte sich das auch im Benzinbetrieb bemerkbar machen müsen (meine Meinung).

am 8. August 2011 um 18:16

Nein! Die Ventilsitzringe sind einfache Standardqualität, die kostenmäßig "optimiert" auf Benzinbetrieb sind.

Im Benzinbetrieb wird ein Verschleiß zuverlässig durch speziell zugesetzte Benzin-Additive verhindert (z.B. mit BASF KEROPUR) und bei hoher Last wird zusätzlich eine Vollastanreicherung gefahren, die das Problem zusätzlich entschärft.

Genau diese beiden Maßnahmen fehlen im Gasbetrieb gänzlich (eine Gemischanfettung bei Gas bringt gar nix im Bezug auf Kühlung und Verschleißminderung) und dadurch kommt es bedingt durch die "trockene" und langsamere Verbrennung des Gases zu einem beschleunigtem Ventilsitzverschleiß und das in erster Linie der Auslassventile.

Die Auslaßventile hatten nach 85tkm auf Gas ein Spiel von 0,12mm, vorgeschrieben sind 0,28-0,32mm.

Die Einlaßventile waren hingegen mit 0,22mm (vorgeschrieben 0,18-0,24mm) völlig in Ordnung.

Hier näheres: http://www.ms-motor-service.com/content2.asp?...

Also ist Standard bei dir minderwertig? :D

Da kann man sich jetzt drüber streiten ob der Hersteller dafür zuständig ist, das der Motor auch im Gasbetrieb heil bleibt. In der Regel sind Kleinwagen ja keine Kilometerfresser, da rechnet sich ein Umbau für Viele nicht. Meine Frau schafft glatt 6.000km im Jahr, daher lag der Schwerpunkt nicht beim Gasbetrieb:)

Zitat:

Genau diese beiden Maßnahmen fehlen im Gasbetrieb gänzlich (eine Gemischanfettung bei Gas bringt gar nix im Bezug auf Kühlung und Verschleißminderung) und dadurch kommt es bedingt durch die "trockene" und langsamere Verbrennung des Gases zu einem beschleunigtem Ventilsitzverschleiß und das in erster Linie der Auslassventile.

Bei Volllast fahren alle Autos mit Open Loop, also ohne Lambda-Regelung. Wenn die Gasanlage nicht richtig eingestellt ist läuft der Wagen dann zu mager, ohne das es Jemand merkt. Die Abgase sind dann natürlich heißer und die Auslassventile verschleißen schneller. Auch eine mögliche Ursache.

am 8. August 2011 um 18:52

Es ist völlig richtig, daß man dem Hersteller nicht anlasten kann, daß der Motor konstruktiv nicht gasfest ist.

Fakt ist allerdings, daß erstaunlicherweise die älteren Benzinmotoren in aller Regel gasfest sind, zumindest bei Suzuki, aber auch die meisten anderen Hersteller.

Mir hat ein Motoreninstandsetzer mal vorgerechnet, daß hochverschleißfeste, gesinterte Ventilsitzringe im Großeinkauf ca. 20 cent teurer sind als die einfache Standardqualität und einen 4-Zylinder Motor in der Herstellung ca. 2-3 Euro!! teurer machen würden, das Geld steckt sich der Hersteller lieber selber in die Tasche, bei einigen hunderttausenden gebauten Motoren kommen schon einige Millliönchen zusammen.

Der Depp von Kunde soll ja schließlich die stinkigen, teuren Diesel kaufen.

Auch das kann man ihm natürlich genau genommen nicht vorwerfen, in unserer freien, sozialen Marktwirtschaft...

am 8. August 2011 um 19:01

Wenn die Gasanlage zu mager eingestellt ist und dann auch noch im Open Loop, dann verschleißt er noch wesentlich schneller und die Kolben können dann regelrecht zerschnitten werden (Schneidbrennereffekt).

Wieso soll ein Motorenhersteller die hochfesten Ventilsitzringe einbauen, wenn sie doch bei normalem Benzin-Betrieb absolut unauffällig und zuverlässig sind? Nur wenn der Kundenwunsch daran deutlich wird, muss er reagieren. Der plötzliche Gasumbau-Boom in Deutschland war zuerst nicht absehbar und mittlerweile hätte Suzuki reagieren können, wenn sie wollten. Wollen aber wohl nicht!

Da das Ventileeinstellen bei besagten Motoren durch den Plättchentausch nicht gerade einfach und kostenfrei durchzuführen ist (Im normalen Benzinbetrieb verändert sich das Spiel erfahrungsgemäß auf den ersten 150000 Km nicht im einzustellenden Bereich), entfällt wohl die Möglichkeit das selber durchzuführen!

Absolute Vorsicht beim Splah, hier müssen die Nockenwellen, ähnlich wie bei Alfas der sechziger und siebziger Jahre, ausgebaut werden, um die Ventile einzustellen!

Also kein nachträglicher Gasumbau bei SUZUKI!

am 3. Juni 2012 um 5:30

Guten Morgen Leutz,

kann einigen da nur beipflichten mit der Aussage das die "älteren Motoren" besser zum Umbau auf Gas geeignet sind.

Aber mal ne andere Frage, wenn ich die Ventile als auch die V.-Sitzringe tausche, so ist doch ein Gasumbau möglich oder???

Hat damit einer schon hier Erfahrungen gemacht. Oder hat es noch keiner gemacht aufgrund der Kosten?

Ich habe meiner Frau vorgestern einen Swift 2006 1,3l gekauft, da Sie Ihren Citroen C1 ins Jenseits befördert hat.

LG

am 3. Juni 2012 um 7:30

Wenn du gasfeste Ventilsitze einbaust ist er (wie jedes andere Auto)

gasfest.:D

Hier guckst du:

http://www.ms-motor-service.de/content2.asp?...

am 3. Juni 2012 um 8:24

@ knecht ruprecht: Man(n) dankt. Da schauen wir mal was wir basteln können :).

Mal noch ne andere Frage: Ich kaufe den Wagen von nem Händler der glücklicherweise auch noch Nachbar ist. Ist der Preis von 6000EUR ok?

Hier mal nen paar Fakten:

BJ2006 1,3l 92PS und

35000km wech (Oma Auto)

Comfort Ausstattung, heisst: Klima, Sitzheizung, BordPC, Multi Lenkrad etc.

Deine Antwort
Ähnliche Themen