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Vergaser 440 LTD und Hallo

Kawasaki Z 440
Themenstarteram 4. April 2015 um 11:55

Hallo Leute,

erstmal einen schönen Gruß an die Gemeinde. Ich bin jetzt neuer Besitzer einer 83er Kawa 440 LTD - ist aber noch einiges zu tun was nach soviel Jahren ja auch nicht verwunderlich ist. Den Lenker möchte ich auf jeden Fall noch wechseln damit es ein wenig nach unten geht. Demnächst gibt es auch Bilder.

Erst mal die eine gute Nachricht - sie fährt.

Leider hat die kleine aber so Ihre Schwierigkeiten beim Gas weg nehmen - sie läuft nämlich noch eine ganze weile hochtourig weiter bevor sich der Motor so langsam dem Standgas nähert. Muss mich daher schon mit dem fahren zurücknehmen sonst ruinier ich mir die Kupplung im Laufe der Zeit. Der Leerlauf ist auch nicht so das wahre - schwank ziemlich hin und her und man darf die Hand nicht vom Gasgriff nehmen und muss ständig "korrigieren".

Vermutlich ist es der Vergaser (Schieber oder so der nicht mehr richtig zurückgeht). Es handelt sich hier um einen Keihin 1374VB28.

Mit einem saubermachenden Ultraschallbad wird es nicht so richtig getan sein befürchte ich.

Wer kennt dieses Problem und kann mir Tips geben oder sogar mit einem funktionierenden Vergaser helfen der irgendwo in einer "Ecke" noch so rumliegt.

Über eure Antworten würde ich mich freuen.

Laßt es euch gut gehen.... havaugegi :rolleyes:

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29 Antworten

Hatte auch so ein Problem. Allerdings mit ner 1100 UT Einspritzer. Schau mal ob die Kiste irgendwo Falschluft zieht. Denn so stimmt das Benzin-Luftgemisch nicht sauber. Bei mir waren die Schellen an den Ansaugstutzen locker.

Hi ,

wie sieht denn der Gaszug aus ?

Richtig verlegt , leichtgängig , geht der Gasgriff leicht zurück ?

Ultraschallbad ist nie verkehrt , allerdings sollte dazu der Vergaser komplett aus einander genommen werden ,

sonst bleiben evtl. gelöste Reste in den Düsen hängen .

Leerlauf schon mal an der Einstellschraube eingestellt ?

Schieber müssen natürlich leichtgängig sein , Membrane unbeschädigt !

Kommst wohl um einen Vergaserausbau nich herum .

Schau auch nach den Ansaugstutzen , ob die Dicht sind , gerissen oder Porös !

gruß hanspool

Themenstarteram 4. April 2015 um 20:20

Das irgendwo Falschluft gezogen wird habe ich auch schon vermutet und irgendeiner der Vorbesitzer wohl auch

(Siehe Bild mit "dichtgemachten und geklebten Übergängen".

Der Gaszug geht so wie es sollte geht - leicht uns sofort mit guter Federung von selbst zurück.

Aber was und wo sind die Ansaugstutzen? Habe mal 2 Bilder angefügt.

Das sind genau die "geklebten Dinger" , zwischen Motor und Vergaser !

Wenn die schon mal geklebt wurden , solltest Du die erstmal erneuern !

hi,

die Ansaugstutzen würde ich mal erneuern die sehen aus als würden die mal geklebt.

Dann würde ich mich an die Vergaser machen und mal reinigen. Bei ersten Bild am Vergaser

links unten sieht es aus das aus als sei der Vergaser gerissen. Das unbedingt mal in

Augenschein nehmen.

Gruß

Hatte ich schon geschrieben !

Was da angerissen scheint hat nichts zu sagen , da ist nur die Verbindungsschiene zwischen beiden Vergasern

befestigt !

Ganz ruhig,habe nur mein Senf dazu geben wollen.

Doppel gemoppelt ist besser. ;-)

Mit der Angerissen Vergaser habe ich nur geschrieben, das man das mal unter die Lupe

nehmen sollte. Kann sein, muss aber nicht kaputt sein.Sieht man halt nicht so auf den Bild.

Scheint uns aber auch mehr zu interessieren als den TE selbst !

Themenstarteram 5. April 2015 um 10:33

Richtig - ganz ruhig bleiben und nicht zu sehr aufregen.

Einen Riss kann ich nicht feststellen - wahr wohl nur ein Fussel - habe noch mal zwei Bilder beigefügt.

Bekommt man denn überhaupt noch diese Ansaugstutzen? Eventuell sogar neu?

Wenn da jemand was zugeschmiert hat , war da ja wohl was undicht !

Und ja , die gibt es noch , z.B. hier :

http://www.ebay.de/.../361177239788?...

Themenstarteram 5. April 2015 um 15:07

...ich weiß nicht, ich weiß nicht - aber das mit der Unrichtigkeit kann ich noch nicht so ganz glauben. Ich meine das es vielleicht doch am Vergaser liegt. Es kann z.B. durchaus sein das Sie im Standgas sich ganz normal anhört, so 800 oder 900 Touren dreht, ok kleine Aussetzer sind schon dabei, die ersten Gänge während der Fahrt dann auch ganz normal gehen, als Sie normal runter tourt, - aber dann wenn ich den Hahn einmal aufgedreht habe ist es vorbei. Ich steh an der Ampel und Sie dreht 3000 Touren!! Dauert dann so 2 o. 3 Min. bis Sie sich wieder so langsam auf 900 Touren runter dreht - ganz schön zickig die Kleine! Kenn ich sonst eigentlich nur von meiner Frau ....

am 5. April 2015 um 16:39

Lass mal die Ansaugstutzen drin und erneuere die O-Ringe von deinen Gemischregulierschrauben. Aber überprüfe vorher ob die Spitzen noch intakt sind ( konisch; gerade und keine rillen oder Druckstellen vom sitz) ... wenn nicht erneuere die Gemischregulierschrauen.

Themenstarteram 6. April 2015 um 6:05

Also wie auch immer, der Vergaser muss wohl unbedingt gereinigt und untersucht werden.

Ich bedanke mich erst einmal für eure Meinungen und Tips - ich weiss jetzt auf jeden Fall worauf ich achten muss.

Werde euch nach der Reinigung noch mal auf den laufenden halten - Danke.

Bis dann...

am 6. April 2015 um 9:48

...bei der Gelegenheit würde ich auch gleich neue Ansaugstutzen mit einbauen.

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