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Vergleich Stromerzeuger TEC 29 LPG von Dometic und EU 20 i von Honda auf Gasbasis

Themenstarteram 8. Februar 2012 um 17:15

Vergleich Stromversorgung durch einen mobilen Honda-Generator EU 20 i auf Gasbasis

mit einem fest eingebauten Dometic Tec 29 LPG Generator auf Gasbasis .Welcher ist besser ?

Der Honda EU 20 i ist mit seinen 21 kg Gewicht über die Hälfte leichter als der TEC 29 LPG mit immerhin noch 44 kg.Dafür kann der TEC 29 LPG eine Dauerleistung von 2600 Watt vertragen der Honda EU 20 i nur eine Dauerleistung von 1600 Watt.

Angetrieben wird der Honda EU 20 i durch einen Honda GX 100 Motor und der TEC 29 LPG durch einen Honda GX 160 Motor.Die Lautstärke wird bei beiden Generatoren in 7 m Abstand mit 59 dbA angegeben .Beim Lautstärkevergleich direkt neben beiden laufenden Generatoren konnte ich keinen wesentlichen Unterschied heraushören.

Meine Vermutung,daß der TEC 29 mit seinem Edelstahlschallschutzgehäuse besser abgedämmt sein könnte als der tragbare Honda EU 20 i ,hat sich nicht bestätigt.

Die Firma Goldschmitt hatte in einem Versuch im Jahr 2009 den TEC 29 noch leiser gemacht durch ein zusätzliches Supersilent -Schallschutzgehäuse,das damals allerdings 1398- € extra kosten sollte. Da wäre es doch besser,das Erstgehäuse würde sofort von der Firma Dometic mit einem noch besseren Schallschutz versehen.

Ich habe den TEC 29 LPG,also auf Gasbasis,in meinen Carado T 344 auf Ford-Basisfahrzeug einbauen lassen. Leider war aus Platzmangel kein Unterflur-Einbau möglich und der Generator konnte nur in der Garage unterhalb des Querbettes hinten eingebaut werden.

Bei Wohnmobilen auf Basis des Fiat Ducato soll auch ein Unterflur-Einbau möglich sein;hier also beim Wohnmobilhändler vorher nachfragen.

Beim Innen-Einbau in die Garage des Carado T 344 ist die Lärmbelästigung im Wohnraum bei laufendem Generator erheblich.Ein Telefonat mit dem Handy im Wohnraum ist dann nicht mehr zu empfehlen.Nur durch ein Lautstellen des Radios und Übertönen des Generators läßt es sich dann noch im Wohnraum aushalten.

Leider sind auch die Vibrationen des TEC 29 LPG trotz besonderer Lagerung noch im Wohnraum zu spüren.Vielleicht kann hier aber noch besser abgedämmt werden.

Außerhalb meines Carado T 344 ist der laufende TEC 29 LPG-Generator erst ab einer Entfernung von 8 -10 m gar nicht mehr hörbar.Auf einem Wohnmobilstellplatz ist so eine leichte Ruhestörung von Wohnmobilnachbarn unvermeidlich.

Hier wäre der Betrieb eines mobilen Honda EU 20i wieder vorteilhafter,sofern für den Generator in ungefähr 10-15 m Entfernung ein sicherer und trockener Stellplatz vorhanden ist.

Nun noch zur Pflege der vorhandenen AGM-Vlies-Batterie in meinem Carado T 344 .

Die ursprünglich eingebaute Gel-Batterie von Exide ist leider schon im ersten Winter ausgefallen und wurde als Garantiefall ausgetauscht. In der Werkstatt des Betriebes war vor einem Jahr ein ganzer Haufen von kaputten Exide-Batterien,deshalb bin ich auf eine 95 Ah Vlies-Batterie von Banner umgestiegen. Um diese Batterie von halber Ladung auf volle Ladung zu bringen braucht es ungefähr 10 Std. Ladezeit am 220 V-Stromnetz.

Ladungen von nur 1 Std. oder noch kürzer an einem Generator oder am Stromnetz sind deshalb nicht sehr sinnvoll und wahrscheinlich sogar von Nachteil für eine Vlies-Batterie.

Meine ursprüngliche Idee, mit Hilfe des Generators die Batterie durch Kurzladungen immer oberhalb des kritischen Bereiches für Vlies-Batterien zu halten, habe ich deshalb inzwischen verworfen. Außerdem hat die von Dometic versprochene automatische Pflege der Batterie im Automatikbetrieb des TEC 29 LPG bisher bei meinem Gerät nicht funktioniert.

Vielleicht muß die Verkabelung oder die Programmierung noch verändert werden,da erstens eine Meßdifferenz von ungefähr 0,5 V zwischen der Volt-Anzeige am Dometik-Panel und der direkt an der Batterie gemessenen Spannung besteht.Zweitens funktioniert bisher bei meinem Gerät nur die automatische Einschaltung des Generators aber nicht die automatische Abschaltung. Ein Austausch des Panel hat diese Probleme nicht beseitigen können.

Nur der manuelle Betrieb des TEC 29 LPG funktioniert bei meinem Gerät ohne Probleme.

Ich habe inzwischen die Wohnraumbatterie am 220 V-Stromnetz aufgeladen und dann durch Betätigung eines Hauptschalters der Stromversorgung für den Wohnraumbereich des Carado T 344 von jeglicher Stromentnahme getrennt. Eine AGM Vliesbatterie soll so über mehrere Monate ohne Schaden lagerfähig sein.Ich werde aber vorsichtshalber spätestens nach 14 Tagen mal den Ladezustand überprüfen.Über's Internet wird der TEC 29 LPG günstig für ungefähr 3200- € angeboten.Dazu kommen dann noch für den Einbau und Kleinmaterial ungefähr 820- € incl. MwSt.

Meine Bewertung nach meinen bisherigen Erfahrungen :

Die Mehrkosten von ungefähr 2000- € für den Kauf und Einbau eines neuen TEC 29 LPG gegenüber dem Kauf eines Honda EU 20 i mit Gasbetrieb und Neupreis von 2000- € lohnen sich nicht,wenn die im Artikel aufgezeigten Probleme beim Betrieb des Dometic TEC 29 LPG bestehen bleiben.

Bitte teilt mir mit,falls bei Eurem TEC 29 LPG die automatische Überwachung und Ladung der angeschlossenen Batterie funktioniert ,so wie in der Beschreibung des Panel von Dometic ausgelobt. Wortlaut :" Im Automatikbetrieb kann der Generator die angeschlossene Batterie immer in effizientem Zustand halten.Sobald die Batterie entladen ist ,setzt sich der Generator in Bewegung und bleibt so lange eingeschaltet,bis die Batterie wieder ganz aufgeladen ist ".

Beitrag verfaßt von Wohnmobilist HM10

Beste Antwort im Thema

Danke Emil, für den Beitrag. Du hast absolut Recht.

Ich hab als WoWa-Reisender immer Unverständnis über die WoMo-Energiekriesen.

Ich muss mich aus Gewichtsgründen auf 100Ah AGM beschränken, und lade während der Fahrt mit Ladebooster ca. 20A/h

Da ich maximal 3 Tage, meist kürzer stehe (Manchmal gar nicht, mit einem WoWa ist man ja auf WoMo Stellplätzen nicht immer geduldet)

und dann auch 3-4 Stunden fahre, brauche ich seltenst einen Stromanschluss.

2 Wochen Südfrankreich gingen ganz ohne Landstrom.

Für Heizungsgebläse, 23" Fernseher, Licht, Autoradio und Handyladen recht das.

Wenn Ihr mit 200Ah und 140A-Lichtmaschinen nicht hinkommt, dann ist DRINGEND die Verdrahtung zu prüfen.

Ein 40A Ladebooster und/oder 16mm² Kabel sind wesentlich günstiger als jeder Benzin-Moppel.

Fazit: Prüft mal Eure Ladeleitungen Lima > Aufbaubatterie; da wird fast immer gespart und 2,5mm² verlegt.

Damit die Aufbaubatterie voll wird, sollten aber 13,8V bei 40A drin sein. Wenn die Lima 14,2V bringt, darf man auf der Leitung 0,4V verlieren.

Ab 16mm² kommt man in diese Richtung, 25mm² sind kein Fehler. Die ab Werk verbauten Spielzeugleitungen schaffen das nicht.

Alternativ kann ein Ladebooster die Verluste durch die Werks-Leitungen auffangen.

Wenn die Verdrahtung passt, bleiben noch zwei Tipps:

1. Zu Empfehlen ist zusätzlich ein kleines Solarpannel (25W reicht völlig!) für die Ausgleichsladung bei Nichtbenutzung, damit die Batterie immer voll bleibt / wird.

2. Ich habe zwei Wechselrichter umschaltbar. Einen 100W für Handy, Ventilator, Mückenlampe, Laptop.... alles was lange eingeschaltet wird.

Dann noch einen 2000W, der Übernimmt Kaffeemaschine und Haartrockner.

Mit dem 2000W-WR einen Ventilator zu betreiben, würde die 100Ah an einem Tag verpulvern.

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Hallo HM10,

wer Dir den Generator in die Garage eingebaut hat, müßte Schläge bekommen!

Habe mehrere TEC 29 als Benziner immer Unterflur gehabt allerdings ohne Autostart. Das Gerät ist i. O.

Wenn man die Leistung nicht benötigt tut es ein 20i genau so gut und erheblich preiswerter oder man nimmt einen entsprechenden Kipor.

Wenn Du nur Deine Batterie puffern willst reich ein 10i absolut aus, ist noch leichter und wenn Du Ihn nicht brauchst belibt er zu Hause.

Warum bestehst Du so auf Gas, der Benziner tut es genau so gut und ist einfacher zu handhaben

am 8. Februar 2012 um 20:12

Wer so was macht den sollte man "erschlagen". Man baut niemals ein Aggregat im INNENRAUM ein, die Garage zählt für mich als Innenraum, da oft nicht luftdicht abschliessbar.

Zudem sollte das Aggregat zwecks Vibrationsdämpfung mit dem Fahrgestell verbunden werden, da sich ansonsten die Vibrationen sich auf den Aufbau übertragen.

Die Geräte sind alle zu laut für den angedachten Zweck. Während der Nacht und auf dein meisten CPs kann man die nicht laufen lassen.

Selbst wenn sie extern eingebaut sind, die Vibrationen bekommt man nie 100% beseitigt.

Am besten ein vernünftiges externes Aggregat, ist erheblich billiger und flexibler.

Für was brauchst Du in einem so kleinen Wohnmobil einen so großen Generator.

Das raus geschmissene Geld hättest Du besser investieren können:#

- mehr Batteriekapzität

- Optimierung der Ladung von der Lichtmaschine

- Solarmodule

- Wechselrichter

- vernünftiges Ladegerät mit ausreichend Ladestrom

Zur Not hättest Dir dann noch einen kleinen 1 kW Hondanachbau kaufen können.

Wenn Dir das alles zu viel Aufwand gewesen wäre, und Du auch viel im Winter unterwegs bist, dann hättest Du auch statt des Generators ein noch eine Brennstoffzelle kaufen können.

Ich würde versuchen den Generator wieder zu verkaufen und eine der obigen Lösungen wählen. Mit dem großen Generator bekommst Du nur Ärger auf den Stellplätzen. Ein laufender Generator ist einfach nur nervig.

am 9. Februar 2012 um 11:48

Zitat:

Original geschrieben von egn

Für was brauchst Du in einem so kleinen Wohnmobil einen so großen Generator.

Das raus geschmissene Geld hättest Du besser investieren können:#

- mehr Batteriekapzität

- Optimierung der Ladung von der Lichtmaschine

- Solarmodule

- Wechselrichter

- vernünftiges Ladegerät mit ausreichend Ladestrom

Zur Not hättest Dir dann noch einen kleinen 1 kW Hondanachbau kaufen können.

Wenn Dir das alles zu viel Aufwand gewesen wäre, und Du auch viel im Winter unterwegs bist, dann hättest Du auch statt des Generators ein noch eine Brennstoffzelle kaufen können.

Ich würde versuchen den Generator wieder zu verkaufen und eine der obigen Lösungen wählen. Mit dem großen Generator bekommst Du nur Ärger auf den Stellplätzen. Ein laufender Generator ist einfach nur nervig.

...und auf vielen Stellplätzen sogar verboten bzw. nicht erwünscht.

Am besten eine Kombination aus Solar und günstigem Aggregat in Verbindung mit einer dicken Batterie (200-300AH) und gutem Lademanagement. Leiser, billiger und im Notfall mit einem Generator schnell nachgeladen.

Hallo,

ich kann den Thread-Ersteller nicht verstehen: Wozu so ein großer Generator? Nur zum Akkus laden? Und dann auch noch fest ins Fahrzeug einbauen?

Günstiger und flexibler wären Solarzellen auf dem Dach und ein kleiner handlicher EU10i gewesen. Den habe ich mir für den Notfall zugelegt. Für kurzfristige hohe Leistungen (Föhn, Kaffeemaschine) hätte man einen Wechselrichter einbauen können. Kurzum, für die Hälfte des Preises hätte es was Besseres gegeben.

Warum Gasbetrieb? Gas ist doch eh immer knapp. Dann hätte ich wenigstens einen Dieselgenerator genommen, denn der Dieseltank ist normalerweise üppiger. Die Belästigung durch die Dieselabgase wäre wohl nicht schlimmer gewesen, den Gasgenerator kann man ja auch nicht laufen lassen, wenn noch andere Camper drum rum stehen.

Für mich alles unverständlich und somit ist der Beitrag für mich als Warnung für alle Anderen zu verstehen, nicht auch so einen Fehler zu begehen.

Gruß Axel

am 10. Februar 2012 um 7:31

Also ich finde den Beitrag schon hilfreich!

Eine weitere Ladungsmöglichkeit wie ein Stromerzeuger hab ich auch überlegt jedoch verworfen weil es zu laut ist.

Brenstoffzellen hier ist die Kilowattstunde viel zu teuer.

Solarzellen können helfen aber nicht immer.

Wenn gar nix mehr geht muss halt der Motor mal laufen hier ist eine stärkere Lichtmaschine eingebaut und mit auf die Wohnraumbatterien geschaltet.

Ich hab 880Ah verbaut 4 Gel Batterien zu je 220Ah

Dazu noch einen 3000 Watt Wechselrichter :D

Noding

Zitat:

Original geschrieben von noding

Also ich finde den Beitrag schon hilfreich!

Eine weitere Ladungsmöglichkeit wie ein Stromerzeuger hab ich auch überlegt jedoch verworfen weil es zu laut ist.

Brenstoffzellen hier ist die Kilowattstunde viel zu teuer.

Solarzellen können helfen aber nicht immer.

Wenn gar nix mehr geht muss halt der Motor mal laufen hier ist eine stärkere Lichtmaschine eingebaut und mit auf die Wohnraumbatterien geschaltet.

Ich hab 880Ah verbaut 4 Gel Batterien zu je 220Ah

Dazu noch einen 3000 Watt Wechselrichter :D

Noding

Hallo Noding,

ein EU10i zum Nachladen der Akkus reicht aus und ist, dadurch dass er nur im Leerlauf läuft, super leise. Habe den im Skifahren mal 2 Stunden neben dem Womo laufen lassen, innen fast nicht zu hören. Der Fahrzeugmotor wird wohl deutlich lauter sein. Brennstoffzelle wäre mir zu teuer.

Gruß Axel

Zitat:

ein EU10i zum Nachladen der Akkus reicht aus und ist, dadurch dass er nur im Leerlauf läuft, super leise.

Wenn er nur im Leerlauf läuft dann ist das Ladegerät zu schwach. Ziel sollte es sein sein Batterien wieder schnell auf einen Stand von 80-90 % zu bringen. Wenn die Absorptionsspannung von ca. 14,4 V erreicht wurde dann kann man den Generator wieder abschalten. Denn ab diesen Zeitpunkt reduziert sich der Ladestrom ständig und der Betrieb des Generators wird immer ineffizienter.

Danke Emil, für den Beitrag. Du hast absolut Recht.

Ich hab als WoWa-Reisender immer Unverständnis über die WoMo-Energiekriesen.

Ich muss mich aus Gewichtsgründen auf 100Ah AGM beschränken, und lade während der Fahrt mit Ladebooster ca. 20A/h

Da ich maximal 3 Tage, meist kürzer stehe (Manchmal gar nicht, mit einem WoWa ist man ja auf WoMo Stellplätzen nicht immer geduldet)

und dann auch 3-4 Stunden fahre, brauche ich seltenst einen Stromanschluss.

2 Wochen Südfrankreich gingen ganz ohne Landstrom.

Für Heizungsgebläse, 23" Fernseher, Licht, Autoradio und Handyladen recht das.

Wenn Ihr mit 200Ah und 140A-Lichtmaschinen nicht hinkommt, dann ist DRINGEND die Verdrahtung zu prüfen.

Ein 40A Ladebooster und/oder 16mm² Kabel sind wesentlich günstiger als jeder Benzin-Moppel.

Fazit: Prüft mal Eure Ladeleitungen Lima > Aufbaubatterie; da wird fast immer gespart und 2,5mm² verlegt.

Damit die Aufbaubatterie voll wird, sollten aber 13,8V bei 40A drin sein. Wenn die Lima 14,2V bringt, darf man auf der Leitung 0,4V verlieren.

Ab 16mm² kommt man in diese Richtung, 25mm² sind kein Fehler. Die ab Werk verbauten Spielzeugleitungen schaffen das nicht.

Alternativ kann ein Ladebooster die Verluste durch die Werks-Leitungen auffangen.

Wenn die Verdrahtung passt, bleiben noch zwei Tipps:

1. Zu Empfehlen ist zusätzlich ein kleines Solarpannel (25W reicht völlig!) für die Ausgleichsladung bei Nichtbenutzung, damit die Batterie immer voll bleibt / wird.

2. Ich habe zwei Wechselrichter umschaltbar. Einen 100W für Handy, Ventilator, Mückenlampe, Laptop.... alles was lange eingeschaltet wird.

Dann noch einen 2000W, der Übernimmt Kaffeemaschine und Haartrockner.

Mit dem 2000W-WR einen Ventilator zu betreiben, würde die 100Ah an einem Tag verpulvern.

Der Anschluss des Ladebooster sollte nicht ohne Prüfung des Leitungsquerschnitts erfolgen. Denn wenn man tatsächlich nur 2,5 qmm hat dann sind 20 A Dauerstrom schon zu viel. Und natürlich die Absicherung der Leitung nahe an der Batterie/Lichtmaschine nicht vergessen.

Ich benutze auch den Honda eu20i, wenn ich bei Motorsportveranstaltungen stehe, an unserem Knaus 750. Das Ladegerät für 220V macht 25A Ladestrom, Batteriekapazität ist 220AH. Wenn ich den zwei Stunden laufen lasse, was bei der übrigen Geräuschkulisse nicht auffällt, dann lädt das Ladegerät zwischen 40 und 50AH nach - das ist ungefähr unser Tagesverbrauch bei solchen Veranstaltungen.

Der TEC29 lädt nur mit 10A, daher Deine Ladezeit von 10 Stunden. Du solltest mit den erzeugten 220V ein anständiges Ladegerät speisen, dann verbrauchst Du Dein Gas effizient und die Ladedauer sinkt auf weniger als die Hälfte.

Grüße, Martin.

Zitat:

Original geschrieben von CPC

Ich benutze auch den Honda eu20i, wenn ich bei Motorsportveranstaltungen stehe, an unserem Knaus 750. Das Ladegerät für 220V macht 25A Ladestrom, Batteriekapazität ist 220AH. Wenn ich den zwei Stunden laufen lasse, was bei der übrigen Geräuschkulisse nicht auffällt, dann lädt das Ladegerät zwischen 40 und 50AH nach - das ist ungefähr unser Tagesverbrauch bei solchen Veranstaltungen.

Meinst Du mit Motorsportveranstaltungen die Nordschleife? Stehe da während der Saison ca. aller 2-3 Wo. mit dem Wohnwagen im Streckenabschnitt Brünnchen oder Pflanzgarten (z. B. VLN, Oldtimerveranstaltungen etc.) von Freitag bis Sonntag, jedoch völlig ohne Stromzufuhr von außen.

Derzeit erfolgt die Ladung der Bordbatterie von unserem TEC-Wohnwagen noch über zwei Solarpanels (2x 50 Watt peak). Ich bin derzeit noch am Überlegen ob es dann sinnvoller ist einen kleinen leisen Generator (Honda) zu holen oder aber den o. g. Ladebooster. Hierzu müsste ich dann noch einige Änderungen an den Leitungen vornehmen, da die derzeit relativ dünn sind. Das Aufladen könnte dann bei fehlender Sonne der BMW im Leerlauf übernehmen, zumal dieser auf Autogas läuft. Aus meiner Sicht macht somit die Sache mit dem Booster mehr Sinn u. dürfte die günstigere Lösung sein.

Gruß, Uwe

Achtung, im Leerlauf bringt die Lichtmaschine sehr wenig Leistung. Wenn der Booster sich nicht auf eine bestimmte Eingangsspannung einregelt dann besteht die Gefahr dass die Autobatterie sich leert, trotz laufendem Motor.

Zitat:

Original geschrieben von CPC

Ich benutze auch den Honda eu20i, wenn ich bei Motorsportveranstaltungen stehe, an unserem Knaus 750. Das Ladegerät für 220V macht 25A Ladestrom, Batteriekapazität ist 220AH. Wenn ich den zwei Stunden laufen lasse, was bei der übrigen Geräuschkulisse nicht auffällt, dann lädt das Ladegerät zwischen 40 und 50AH nach - das ist ungefähr unser Tagesverbrauch bei solchen Veranstaltungen.

Zitat:

Original geschrieben von w.master

Meinst Du mit Motorsportveranstaltungen die Nordschleife? Stehe da während der Saison ca. aller 2-3 Wo. mit dem Wohnwagen im Streckenabschnitt Brünnchen oder Pflanzgarten (z. B. VLN, Oldtimerveranstaltungen etc.) von Freitag bis Sonntag, jedoch völlig ohne Stromzufuhr von außen.

Derzeit erfolgt die Ladung der Bordbatterie von unserem TEC-Wohnwagen noch über zwei Solarpanels (2x 50 Watt peak). Ich bin derzeit noch am Überlegen ob es dann sinnvoller ist einen kleinen leisen Generator (Honda) zu holen oder aber den o. g. Ladebooster. Hierzu müsste ich dann noch einige Änderungen an den Leitungen vornehmen, da die derzeit relativ dünn sind. Das Aufladen könnte dann bei fehlender Sonne der BMW im Leerlauf übernehmen, zumal dieser auf Autogas läuft. Aus meiner Sicht macht somit die Sache mit dem Booster mehr Sinn u. dürfte die günstigere Lösung sein.

Hallo Uwe,

ja, ich komme aus Köln, und bin auch ganz gerne am Nürburgring - aber nicht ganz so oft, weil leider beruflich viel eingespannt. 12h/24h Rennen gehen aber meist, und vor allem jedes Jahr 24h LeMans.

Ladebooster habe ich auch, aber nur einen Truma mit 8A Ladeleistung. Bei dem Verlust, den die Riesen lange Leitung nach hinten hat, zieht der sich auch 11A durch die Leitung - das halte ich noch für vertretbar, daß das Zugfahrzeug nicht entladen / zu stark belastet wird, aber trotzdem bei ein paar Stunden Fahrt gut die Verluste durch´s Movern aufgefangen werden.

Bei Ladeboostern mußt Du immer rechnen, daß die nur einen bestimmten Wirkungsgrad haben, und dann auch noch hochtransformieren müssen wegen der Leistungsverluste. So ein 25A Booster, der beim Laden richtig Freude macht, braucht gerne mal 30-35A. Das mußt Du vorne erst einmal erzeugen und mit den Leitungen nach hinten kriegen...

Solar würde bei uns die Autarkie nur verlängern, würde aber nicht den Tagesbedarf komplett decken. Für ein Wochenende wäre es trotzdem eine Alternative. Ich habe auch schon darüber nachgedacht. In Deinem Fall würde ich den kleinen Honda nehmen - auch sehr leise, preiswert, und mit dem kannst Du auch ein richtig starkes Ladegerät speisen. Ladezeit wäre also sehr kurz.

Der Hauptgrund für den Generator war bei mir aber der, daß ich mit ihm im Sommer die Klimaanlage laufen lassen kann. Das geht über Wechselrichter nur etwa 90min, und das bringt einen natürlich nirgendwohin. Für die normalen, kurzen Aufenthalten also reicht die Batteriekapazität ohne Aufladen, bei längerem stehen kann ich den Generator anwerfen, und wenn es heiß wird, kann man tagsüber gut die Klimaanlage dauernd laufen lassen. Für mich also die optimale Lösung, da ich bei diesen Anwendungen niemanden vom Geräusch her belästige. Normalerweise stehen wir mit der Family ja auf Campingplätzen - da hat man sowieso Strom.

Grüße, Martin.

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