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Vergleichstest Evoque SD4 vs BMW X4
Ohne Heimvorteil ist der BMW nur zweiter Sieger! 
http://www.wheelsmag.com.au/.../
erfreuter Gruss
Steuerkatze
Beste Antwort im Thema
Klar muss man Tests interpretieren und seine eigene Schlüsse ziehen, und doch ist es Volksverdummung was die deutsche Motorpresse macht... bis vor ein paar Jahren wurden vollausgestattete deutsche Fahrzeuge getestet und beim Thema Wirtschaftlichkeit der Grundpreis zur Bewertung genommen...
Oder noch besser, die ersten Commonrail-Diesel wurden im Vergleich mit den Pumpdüse-Diesel (die in meinen Augen absolut miesesten Motoren dieser Zeit) herunter gemacht, nicht temperamentvoll, zu viel Verbrauch, unausgegoren etc. etc. Als VW dann von PD auf CR wechselte, war es für die Fachpresse die Innovation des Jahrhunderts... und natürlich machte das VW selbstverständlich um Welten besser als alle anderen Hersteller, welche zwischenzeitlich viele Jahre Vorsprung hatten...
Oder der Fall von Mercedes' Assistenzsysteme, oder die Behauptung Audi habe als Erster die Diesel-Direkteinspritzer auf den Markt gebracht, oder das Hybridsystem von Toyota werde keine Zukunft haben etc etc.
Es gewinnt immer das deutsche Fahrzeug, einzige Ausnahme, wenn der Nachfolger dieses Fahrzeuges in den Startlöchern steht, dann kann (muss nicht) sein, dass es nicht gewinnt...
Neuster Trend: Fahrzeuge ignorieren! Siehe Tests des DS. Da wurde gerade noch von der offiziellen Präsentation berichtet, damit man weiterhin an die offiziellen Veranstaltungen eingeladen wird, und seither nix mehr. Sämtliche Zeitschriften Europas haben in der Zwischenzeit Einzeltests gemacht, aber die deutsche Motorpresse nicht...
Mauro
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7 Antworten
Zitat:
@Steuerkatze schrieb am 25. August 2015 um 00:09:21 Uhr:
Ohne Heimvorteil ist der BMW nur zweiter Sieger!
....
.... da muss man ja nicht bis ans andere Ende der Welt gehen, um das herauszufinden 
viele Urlaubsgrüße
Zitat:
@intercooler schrieb am 25. August 2015 um 06:11:49 Uhr:
Zitat:
@Steuerkatze schrieb am 25. August 2015 um 00:09:21 Uhr:
Ohne Heimvorteil ist der BMW nur zweiter Sieger!
....
.... da muss man ja nicht bis ans andere Ende der Welt gehen, um das herauszufinden
viele Urlaubsgrüße
Ja, aber was die deutsche Motorpresse macht, ist Krieg und Volksverdummung... also muss man im Ausland gucken um faire Tests zu lesen..
Mauro
Ehrlich gesagt, sind mir Tests vollkommen egal, wenn es um die Bewertung der einzelnen Punkte geht. Beim obigen Test bekommt der BMW z.B. Abzüge, da sein "Sportfahrwerk" härter als das des Evoques ist. Das ist z.B. immer ein Punkt, den ich komplett anderes bewerte (und nur so nebenbei, den BMW gibt es auch ohne Sportfahrwerk, nur halte nicht bei dem Testwagen). Gerade mal zwei Punkte Unterschied bei einer subjektiven Bewertung, da gibt es in meinen Augen keinen "Sieger" und erst recht keinen "Verlierer". Wenn man den realen Verbrauchsvorteil vom BMW auch nur ein bisschen mehr bewertet, dann dreht sich das Blatt schon ganz schnell.
Lustig bei den Vergleichen mit BMW ist dann halt immer auch, dass man quasi einen "Einstiegs-BMW" mit einem "High-End-Konkurrenten" vergleichen muss. Der oben getestete Evoque ist die obere Modellgrenze und die wird halt quasi gerade mal so vom "mitteleren" X4 erreicht. Ich habe gerade das "Glück", mit einem LR Discovery als Ersatzwagen zu fahren. Der kleine V6 ist sowas von genial, wenn ich da an den 4-Zylinder "Rumpeldiesel" im Evoque denke, dann wird mir ganz anders. und genau so Motoren gibt es im X4 für einen überschaubaren Aufpreis. Und was gibt es im Evoque, nichts ... Die neuen Motoren sind vielleicht besser, aber einem 6-Zylinder kann man bzgl. Laufkultur, Leistungsabgabe usw. mit einem 4-Zylinde-Diesel (noch) nicht das Wasser reichen, auch wenn die Leistungswerte mittlerweile vergleichbar sind ...
Mein nächster Wagen wird auf jeden Fall wieder sehr, sehr wahrscheinlich ein R6 (ja, momentan gibt es kein V6-Modell, dass mich reizt ...).
@hornmic:
Ruuuhig, Brauner. Gewiss sind zwei Punkte jetzt nicht wirklich matchentscheidend. Und natürlich fehlt beim Evoque ein Sechsender.
Aaaber ... mit genau solchen an den Haaren herbeigezogenen "Qualitätsmerkmalen" stellt die deutsche Fachpresse Woche für Woche die Produkte aus heimischem Schaffen ihren ausländischen Wettbewerbern gegenüber und lässt sie eher mehr als weniger klar obenausschwingen.
Ein Schelm wer jetzt denkt, Deutschlands Autobauern könne Jemand das Wasser reichen!
schelmischer Gruss
Steuerkatze
Ganz zu schweigen davon, dass für einige dieser "Tests" noch nicht mal Fahrzeuge zur Verfügung standen und ein Vergleich rein auf Basis von Prospektmaterial beruht - und dabei oftmals auch noch falsch abgeschrieben wird.
Nach lesen des oben verlinkten "Tests" würde ich diesen übrigens in genau dieser Kategorie sehen.
die beiden autos sind nicht vergleichbar, das ist eine reine marketingstrategie, die gewählt wurde um die studie x4 damals irgendwo einzunorden.
das eine ist ein luxushochsitz, das andere eine fahrmaschine.
der eine hat einen 100% offroadtauglichen antrieb, der andere ein hochdynamisches strassensystem - der xdrive zieht den wagen wie auf schienen über passstrassen und über die autobahn. (mit ddc dynamic dämpfer control wird das fahrwerk automatisch auf jede situation angepasst)
mein evoque war baujahr 2012 (ebenfalls mit dynamic drive), vielleicht haben ja die verschiedenen innovationen die inzwischen in den evoque geflossen sind das fahrzeug von grund auf verändert, würde mich allerdings wundern wenn sich so viel getan hätte.
habe am freitag meinen evoque SD4 abgegeben und meinen neuen X4 20d abgeholt.
es liegen einfach welten dazwischen. in der anmutung und qualität der ausstattung zugunsten des evoque, in der fahrdynamik, der strassenlage und hightechfunktionalität zugunsten des bmw.
der evoque ist ein suv, der x4 ein höhergelegter sportwagen.
ich verstehe nicht, warum das immer in einem bashing endet. ich mochte meinen evoque, aber deshalb kann ich doch ganz faktisch seine defizite beschreiben. ich mag meinen bmw, trotzdem wär ein lederumnähtes armaturenbrett schön anzuschauen. der test scheint mir eine gegenüberstellung der produktbeschreibungen der beiden autos zu sein.
5.2 l diesel sind beim bmw ebenso ein dem feenstaub entsprungender wunsch wie beim evoque. ich fahr den x4 (neuwagen) bei gleichem bewegungsprofil (obwohl das beim bmw schwierig ist, weil er einfach wie am gummiband beschleunigt) einen liter unter dem evoque mit 87000 km. es ist also zu erwarten, dass wenn er eingefahren ist der verbrauch 2 l unter dem des evoque sein wird.
Klar muss man Tests interpretieren und seine eigene Schlüsse ziehen, und doch ist es Volksverdummung was die deutsche Motorpresse macht... bis vor ein paar Jahren wurden vollausgestattete deutsche Fahrzeuge getestet und beim Thema Wirtschaftlichkeit der Grundpreis zur Bewertung genommen...
Oder noch besser, die ersten Commonrail-Diesel wurden im Vergleich mit den Pumpdüse-Diesel (die in meinen Augen absolut miesesten Motoren dieser Zeit) herunter gemacht, nicht temperamentvoll, zu viel Verbrauch, unausgegoren etc. etc. Als VW dann von PD auf CR wechselte, war es für die Fachpresse die Innovation des Jahrhunderts... und natürlich machte das VW selbstverständlich um Welten besser als alle anderen Hersteller, welche zwischenzeitlich viele Jahre Vorsprung hatten...
Oder der Fall von Mercedes' Assistenzsysteme, oder die Behauptung Audi habe als Erster die Diesel-Direkteinspritzer auf den Markt gebracht, oder das Hybridsystem von Toyota werde keine Zukunft haben etc etc.
Es gewinnt immer das deutsche Fahrzeug, einzige Ausnahme, wenn der Nachfolger dieses Fahrzeuges in den Startlöchern steht, dann kann (muss nicht) sein, dass es nicht gewinnt...
Neuster Trend: Fahrzeuge ignorieren! Siehe Tests des DS. Da wurde gerade noch von der offiziellen Präsentation berichtet, damit man weiterhin an die offiziellen Veranstaltungen eingeladen wird, und seither nix mehr. Sämtliche Zeitschriften Europas haben in der Zwischenzeit Einzeltests gemacht, aber die deutsche Motorpresse nicht...
Mauro