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Verhalten bei Parkrempler und unauffindbarem Fahrzeughalter

Themenstarteram 25. Juli 2007 um 22:20

Bisher hatte ich zum Glück den Fall noch nie, dass ich ein parkendes Auto beschädigt habe, ohne das der Fahrzeughalter kurzfristig auffindbar war. Wie aber sieht das korrekte Verhalten aus, wenn man den Fahrzeughalter nicht kennt und auch nicht ausfindig machen kann. (z.B. Parkrempler in einer städtischen Garage) Besteht da die einzige Möglichkeit, die Polizei (110) zu rufen. Den ganzen Tag auf den Halter warten wird wohl nicht gefordert sein. Die Möglichkeit, die Kontaktdaten zu hinterlassen, scheint ja strafbar zu sein, wie mein Sohn vor einigen Monaten aus Fahrschule erzählte.

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10 Antworten

Um 100%ig auf der sicheren Seite zu sein: Die Polizei informieren und am besten noch die Kontaktdaten am Auto lassen. Ein nicht informieren der Polizei kann oder wird als Fahrerflucht ausgelegt. Das ist zumindest mein Kentnissstand.

Hallo,

ist mir schon zweimal passiert.

Ich habe dann die 110 angerufen und eine Selbstanzeige gemacht. Erschreckend fand ich nur die Tatsache das die Polizei jedesmal ganz verddattert war weil die das nicht gewohnt sind. Aber fürchterlich nett sind die Jungs dann, das bekommt man als Belohnung das man fremdes Eigentum achtet. Es ging dann auch immer mit einer kleinen Verwahrnung aus statt Busgeld. (war jedesmal beim Rückwärtsfahren) Ist auf jedenfall besser als mit Fahrerflucht dranzukommen, du weist nie wer hinter der Gardiene geschmult hat.

Ich habe einfach auf den Streifenwagen gewartet, die ermitteln den Halter und gut ist.

Grüße vom Tonmann

Themenstarteram 26. Juli 2007 um 10:50

Okay. Die Methode mit dem Anrufen von 110 erscheint mir auch logisch. Werde ich in Zukunft so praktizieren und auch meiner Frau und Sohn so erklären.

Zitat:

Original geschrieben von Tonmann

Hallo,

ist mir schon zweimal passiert.

Ich habe dann die 110 angerufen und eine Selbstanzeige gemacht. Erschreckend fand ich nur die Tatsache das die Polizei jedesmal ganz verddattert war weil die das nicht gewohnt sind. Aber fürchterlich nett sind die Jungs dann, das bekommt man als Belohnung das man fremdes Eigentum achtet. Es ging dann auch immer mit einer kleinen Verwahrnung aus statt Busgeld. (war jedesmal beim Rückwärtsfahren) Ist auf jedenfall besser als mit Fahrerflucht dranzukommen, du weist nie wer hinter der Gardiene geschmult hat.

Ich habe einfach auf den Streifenwagen gewartet, die ermitteln den Halter und gut ist.

Grüße vom Tonmann

Du hast natürlich absolut Recht, so ist das die beste Lösung.

Ich habe allerdings schon mehrfach erlebt bzw. von Bekannten gehört, dass die Polizei zu solchen "Bagatellfällen" nicht ausrückt. Mann solle das untereinander regeln.

In einem solchen Fall ist es besten folgendermaßen vorzugehen.

Polizei anrufen und Sachverhalt schildern.

Wenn die nicht kommen wollen oder können, den Namen des Beamten aufschreiben. Dann eine "angemessene Zeit" warten ob der Fahrer des anderen Autos kommt. (Fragt mich nich was angemessen ist). Dann Zettel mit Namen/Anschrift/Tel hinterlassen. So ist man auf der sicheren Seite.

 

Grüße

 

am 26. Juli 2007 um 13:51

Ne, die kommen dann raus. Keine Sorge. Immerhin ist Fahrerflucht eine Straftat.

Der einzige Fall wo man keine Polizei braucht ist, wenn sich beide Parteien einig sind und man die Personalien selbstständig ausgetauscht hat. Was anderes macht die Polizei im Grunde auch nicht bei solchen Fällen.

Zettel am Auto hinterlassen geht nicht. Das ist das gleiche als ob man einfach so Fahrerflucht begeht!

Zitat:

Original geschrieben von AutoOldie

Okay. Die Methode mit dem Anrufen von 110 erscheint mir auch logisch. Werde ich in Zukunft so praktizieren und auch meiner Frau und Sohn so erklären.

 Hallo? Geht es noch? Die 110 ist eine NOTRUF-Nummer!

 

Die Telefonnumer der nächsten (zuständigen) Polizeiwache steht im Telefonbuch bzw. ist problemlos über die Auskunft erreichbar.

Und die ruft man dann üblicherweise an. Die 110 geht notfalls, wird aber von den Freunden und Helfern für derartige Lappalien nicht gerne gesehen.

(Besser als kein Anruf ist es zugegebenrmaßen trotzdem.)

 

Zitat:

Die 110 geht notfalls, wird aber von den Freunden und Helfern für derartige Lappalien nicht gerne gesehen.  

Ist mir neu.

Mir ist bekannt das diese Nummer auch für genau solche Situationen da ist. Es muss nicht immer Mord und Totschlag sein. Eh ich die Telefonnummer von der zuständigen Wache als Ortsunkundiger raus habe und das vieleicht noch in einer großen Stadt wie Berlin, 110 und die Sache ist geritzt ohne das einer meckert oder das es eine mißbräuchliche Nutzung der Notrufnummer ist.

Gruß vom Tonmann

am 26. Juli 2007 um 20:56

Wenn man direkt sagt, dass es sich um keinen Notfall handelt, sollte das kein Problem sein. Wenn die wirklich die Leitungen voll haben, können sie einen immer noch rauskicken.

Hab auch mal die 110 angerufen, weil im Winter irgendwelche Kinder einen Kugel aus Schnee und Eis mit ca. 1m Durchmesser mitten auf der Fahrbahn innerorts deponiert haben. War kein Problem (jedenfalls klang der Beamte nicht so, als ob das jetzt schlimm wäre), obwohl es sich jetzt nicht um einen echten Notfall gehandelt hat.

am 26. Juli 2007 um 22:19

Moin,

Zitat:

Original geschrieben von nordlicht

 

Zitat:

Original geschrieben von AutoOldie

Okay. Die Methode mit dem Anrufen von 110 erscheint mir auch logisch. Werde ich in Zukunft so praktizieren und auch meiner Frau und Sohn so erklären.

Hallo? Geht es noch? Die 110 ist eine NOTRUF-Nummer!

 

Die Telefonnumer der nächsten (zuständigen) Polizeiwache steht im Telefonbuch bzw. ist problemlos über die Auskunft erreichbar.

Und die ruft man dann üblicherweise an. Die 110 geht notfalls, wird aber von den Freunden und Helfern für derartige Lappalien nicht gerne gesehen.

So dachte ich auch - der Beamte, mit dem ich dann gesprochen habe, meinte aber, auch dafür wäre die 110 da (ich hatte mich zum Glück vertan, der Schaden am anderen Auto war ein Altschaden UND der Besitzer so ehrlich, das zuzugeben)

Ich hatte vorher ca. eineinhalb Stunde gewartet (habe vor dem Waschsalon geparkt und meine Wäasche hat ohnehin so lange gebraucht *g*) und dann aber doch die Polizei-Rufnummer gesucht und angerufen, weil niemand zum Auto kam.

MfG, HeRo

Hallo,

ich habe leider auch schon einmal ein parkendes Auto "angebumst" Ich habe dann die Polizei angerufen. Die sind dann nach über 2 Stunden angerückt und haben den "Unfall" aufgenommen. Die haben sich sogar entschuldigt, daß sie so lange gebraucht haben, aber sie hätten noch 2 Einsätze bekommen die wichtiger waren, also bin ich in der Liste immer nach hinten gerutscht........

Wenn sowas nochmal passiert, soll ich ca. eine halbe Stunde warten, dann wenn niemand kommt einen Zettel hinhängen und direkt zur nächsten Polizeidienststelle fahren um den Unfall anzuzeigen.

Geht meistens schneller als auf die Polizei zu warten so die Auskunft.

Der beschädigte Wagen war ein verbeulter Uralt-Punto mit zerknitterter Stossstange, aber nicht von mir. An meinen Wagen war nichts, der Unfallgegner hat 400 Euro Schaden geltend gemacht.

Wenn mir das nächste mal wieder so etwas passiert dann ...............................................

mach ichs halt so wie der Polizist gesagt hat.

Das ganze stinkt mir noch heute.

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