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Verkauf an luxemburgischen Händler
Guten Tag,
wir sind gerade dabei den 7 Jahre alten Aufi A1 meiner Frau zu verkaufen. Gestern hat sich telefonisch eine Interessentin aus Spanien gemeldet. Die Frau hat einwandfreies Deutsch gesprochen und mir erklärt dass Sie als Dolmetscherin für einen Luxemburgischen Autohändler handelt, um die Kommunikation zu vereinfachen. Der Luxemburgische Händler würde meinen Wagen gerne kaufen und diesen bar bezahlen. Die Abwicklung kann gerne in einer Bankfiliale vor Ort erfolgen, damit ich die Echtheit des Bargelds überprüfen kann. Ich sollte einen Kaufvertrag aufsetzen und Ihr per Email zusenden.
Sie hat mir per Email die Adresse des Händler inkl. Kontaktdaten und Umsatzsteuer-Id mitgeteilt und bittet nun von mir um folgende Unterlagen
1) des Kaufvertrages
2) der dazugehörigen Ausstattungsliste (oder ein Ausdruck des Angebotes in mobile.de mit FIN und Stempel)
3) der Kopien des KFZ-Briefes, beide Seiten des COC-Papieres, sowie des Scheckheftes (nach Möglichkeit)
Bitte informieren Sie mich, wenn Sie anderweitige Unterlagen benötigen.
Die Bezahlung wird über das Firmenkonto überwiesen und es wird ein Fahrer mit Kennzeichen und Vollmacht zur Abholung geschickt.
Was haltet Ihr hiervon? Bisher habe ich meine Autos nur an privat im Inland veräußert und bei Ausland gehen bei mir, ob nun berechtigt oder unberechtigt, automatisch die Alarmglocken an :-/
Beste Antwort im Thema
Was denn jetzt? In bar oder über das Firmenkonto überwiesen?
Ausdruck von mobile.de mit Stempel? Was denn für ein Stempel?
@STEPHANRE Enthalten deine Ausführungen Teile des Moselfränkischen Dialekts?
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5 Antworten
Prinzipiell ist Luxemburg nicht anders wie Deutschlsnd. Innerhalb der EU gelten überall die nahezu gleichen Rechte. Insbesondere was die Gewährleistung angeht.
Was mich etwas wundert: wieso ruft eine spanische Dolmetscherin an. In Luxemvurg ist Deutsch neben Französisch 2. Landessprache. Selbst auf der Straße spricht msn einen Moselfränkischen Dialekt dss Sog. Luxemburgisch.
Mach dich msl über dss Autohsus schlau. Ruf da mal an oder schreib eine Mail. Die wissen wohlmöglich noch nix von ihrem Glück.
Was denn jetzt? In bar oder über das Firmenkonto überwiesen?
Ausdruck von mobile.de mit Stempel? Was denn für ein Stempel?
@STEPHANRE Enthalten deine Ausführungen Teile des Moselfränkischen Dialekts?
Ausserdem: Erst bar, dann Überweisung? Wer schickt Fahrer etc. für einen alten A1?
Da kommt noch was, die Alarmglocken sind nicht unberechtigt... . Der Anruf bei dem Händler kann nicht schaden, ggf. hat da eine Betrügertruppe dir einfach Daten aus dem Internet geschickt. Luxemburg klingt vertrauenswürdig.
Amen
Mal ganz grundsätzlich: einen Vertrag unterschreiben würde ich immer nur wenn der Käufer vor Ort ist und das Geld in der Hand hält. Ansonsten stehst du erst mal blöd da wenn der angebliche Käufer nicht auftaucht. Es gibt welche die darauf spekulieren dass du dann irgendwann an jemanden anders verkaufst und dann tauchen sie wieder auf und fordern „ihr“ Auto…
Dann schreibt man halt rein abholung bis datum xy ansonsten behält sich der verkäufer vor das auto anderweitig zu verkaufen.
Mich würde stutzig machen erst angebot bar auf einer bank einzuzahlen und später wird was von überweisung geblubbert....