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Verkauf gegen Anzahlung / Rest bei Übergabe. Gefahr?
Guten Tag,
ich möchte meinen Vectra verkaufen, aber keine Angst, der Neue wird auch wieder ein Vectra sein . Ist allerdings finanziert, das heißt, ich würde den Wagen erst abbezahlen und danach den Brief bekommen. Der Käufer meinte kein Problem -> Anzahlung 2.000 €, der Rest bei Übergabe (6.800 €). Gibt es irgendwelche Tricks oder kann man das machen? Ich habe einen Vertragsentwurf aus dem Internet, dort kann man auch Anzahlung ankreuzen, unterschreiben etc.
Für Infos wäre ich dankbar.
Gruß
Christoph
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15 Antworten
Ist das ein Händler oder Privatmann? Bei Privatmann keine Anzahlung, alles bei Übergabe, am besten auf einer Bank.
Selbst bei einem Händler würde ich nur bei einem seriösen Händler anzahlen, wobei normalerweise kein seriöser Händler eine Anzahlung verlangt. Es sei denn, er muss das Auto erst besorgen oder es entstehen ihm sonstige Kosten.
Trotzdem verstehe ich Deine Finanzierung nicht, ist die Summe 8800 Euro die Finanzierungsanzahlung?
Wir haben unseren Tigra auch gegen Anzahlung nach Leonberg verkauft.
Den Rest hat der Käufer (bzw. seine Tochter) bei Übergabe bezahlt. Papiere und Schlüssel haben wir auch behalten.
Die Anzahlung waren allerdings nur 200 Euro zur Sicherheit, dass wir den Wagen nicht an jemand anderen verkaufen.
Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, solange man nichts aus der Hand gibt.
Zitat:
Es sei denn, er muss das Auto erst besorgen oder es entstehen ihm sonstige Kosten.
Besorgen ?
Wenn ich das richtig verstehe, gehts hier um seinen alten DTI, den er verkaufen will und das per Anzahlung regelt.
Das mit der Finanzierung des neuen hat er wahrscheinlich nur so erwähnt, es verwirrt allerdings.
Hallo, ich würde an deiner stelle es so machen. Verkauf den Vectra privat ( kriegst bestimt mehr wie beim Händler). Für das neue auto nimmst ein darlehen bei der bank, so hast du auch den brief.
Zitat:
Original geschrieben von tula1976
Hallo, ich würde an deiner stelle es so machen. Verkauf den Vectra privat ( kriegst bestimt mehr wie beim Händler). Für das neue auto nimmst ein darlehen bei der bank, so hast du auch den brief.
Wo steht denn, dass er den Vectra bei einem Händler verkaufen will ?
Und die Finanzierung steht ja auch schon, wenn ich das richtig verstehe....
Wohl ein bisschen verwirrt geschrieben. Der alte ist finanziert, daher habe ich nicht sofort den Brief, logisch. Den bekomme ich erst, nachdem ich den alten abbezahlt habe. Der Käufer (Privat) hat mir darauf hin angeboten, dass er dann eben schonmal 2.000 anzahlt und der Rest bei Übergabe damit der Deal schon fest ist. Denke eigentlich auch, dass nix schief gehen kann.
Moin, moin,
wenn das so ist liegt ja bei dir kein Risiko.
Du bekommst 2000€, bezahlst deinen alten ab, bekommst den Brief und verkauft ihn weiter an deinen privaten Kunden. Du bekommst die Restsumme und erst dann bekommt er Fahrzeug und Brief. Kein Problem.
Habe meinen Ex Astra G auch über Mobile.de privat verkauft. Kunde hat alles cash gezahlt, Fahrzeug und Brief bekommen und selber die Um/Abmeldung vorgenommen. Hat bestens geklappt.
Mit dem Standartkaufvertrag den man bei Mobile bekommt verpflichtet sich der Käufer zur Um/Abmeldung binnen 3 Tagen. Auch die Übergabeuhrzeit ist vermerkt so ist man aus allem raus (Tickets etc.)
Vertragsangaben nur mit Personalausweis!
Viel Erfolg
mfg
Zitat:
Original geschrieben von Chriz999
Wohl ein bisschen verwirrt geschrieben. Der alte ist finanziert, daher habe ich nicht sofort den Brief, logisch. Den bekomme ich erst, nachdem ich den alten abbezahlt habe. Der Käufer (Privat) hat mir darauf hin angeboten, dass er dann eben schonmal 2.000 anzahlt und der Rest bei Übergabe damit der Deal schon fest ist. Denke eigentlich auch, dass nix schief gehen kann.
Na, der Satz trägt aber auch nicht zur Entwirrung bei
Du meinst wohl, dass der Neue finanziert ist, oder ?
Der Verkauf unses Tigra lief genauso wie das vecta712 beschrieben hat.
Was war daran jetzt verwirrt geschrieben?
Wenn das richtig zu verstehen ist, schliesst der Verkäufer einen Vertrag über den Leasingwagen ab, den er noch nicht besitzt, aber jetzt schon privat weiterverkauft.
Der Käufer leistet hierauf bereits eine Anzahlung.
Dies bedeutet der Verkäufer geht eine vertragliche Verpflichtung ein, einen bestimmten Wagen auch zu besorgen und zu übergeben.
Wenn alles gutgeht, kein Thema.
Was aber ist, wenn die Übergabe von der Leasingfirma zwar klappt, aber bis zur Übergabe an den Käufer etwas passiert, Unfall, Motorschaden, etc. ?
Der Käufer könnte wenn vertraglich vereinbart zurücktreten, aber was wenn er darauf beharrt, das der Wagen zu liefern ist bzw. ein gleichwertiger, der evtl. auf dem freien Markt mehr kostet ?
Ist eine Art von Rückabwicklung im Vertrag vorgesehen ?
Zitat:
Original geschrieben von vectra712
.....
Mit dem Standartkaufvertrag den man bei Mobile bekommt verpflichtet sich der Käufer zur Um/Abmeldung binnen 3 Tagen. Auch die Übergabeuhrzeit ist vermerkt so ist man aus allem raus (Tickets etc.)
.......
mfg
Das Du Dich da mal nicht täuscht - wenn der Käufer trotz Unterschrift das Auto nicht ummeldet steht zunächst mal der Verkäufer für alles weiter gerade (Steuer, Versicherung... - schlimstenfalls bis zu einem Jahr). Man kann dann in mühevoller Arbeit versuchen das Geld vom Käufer zivilrechtlich einzufordern.
Ich verkaufe meine Autos nur abgemeldet - außer dem FOH meines Vertrauens.
Gruß
Holdendriver
Ich verstehe das völlig anders.
Der TE hat einen alten 2.2 DTI und hat sich über eine Finanzierung einen neuen (unbekannten) Wagen gekauft.
Um den neuen gehts gar nicht, den hat er nur der Vollständigkeit halber aufgeführt.
Den 2.2 DTI will er privat verkaufen und der Käufer will eine Anzahlung von 2000 Euro leisten.
Alles andere macht für mich keinen Sinn.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Ich verstehe das völlig anders.
Der TE hat einen alten 2.2 DTI und hat sich über eine Finanzierung einen neuen (unbekannten) Wagen gekauft.
Der TE hat einen alten finanzierten 2.2 DTI, den er noch nicht abbezahlt hat, deswegen noch keinen Brief von der Bank bekommen hat und ihn deshalb noch nicht verkaufen kann.
Deshalb benötigt er die Anzahlung, um die Schuld bei der Bank zu begleichen, den KFz-Brief von ihr zu erhalten und somit den alten Wagen überhaupt verkaufen zu können.
Das restliche Geld ( = Kaufpreis - Anzahlung) investiert er als Anzahlung in einen neuen (er schrieb, es sei ein Vectra) Wagen.
Steffen.
Ich lese das hier anders:
ich möchte meinen Vectra verkaufen, aber keine Angst, der Neue wird auch wieder ein Vectra sein . Ist allerdings finanziert, das heißt, ich würde den Wagen erst abbezahlen und danach den Brief bekommen.
Der Neue ist finanziert und dessen Brief bekommt er erst nachdem er abbezahlt ist.
Aufklärung kann wohl nur der TE liefern.
Zitat:
Original geschrieben von Chriz999
Guten Tag,
ich möchte meinen Vectra verkaufen
[(* Gedankenstrich *)], aber keine Angst, der Neue wird auch wieder ein Vectra sein [(* Gedankenstrich *)].
Ist allerdings finanziert, (sein oben erwähnter Vectra) das heißt, ich würde den Wagen erst abbezahlen und danach den Brief bekommen. Der Käufer meinte kein Problem -> Anzahlung 2.000 €, der Rest bei Übergabe (6.800 €). Gibt es irgendwelche Tricks oder kann man das machen? Ich habe einen Vertragsentwurf aus dem Internet, dort kann man auch Anzahlung ankreuzen, unterschreiben etc.
Er erklärt es sogar noch einmal:
Zitat:
Der alte ist finanziert, daher habe ich nicht sofort den Brief, logisch. Den bekomme ich erst, nachdem ich den alten abbezahlt habe
Es geht ihm darum, ob er vom Käufer gefahrlos eine Anzahlung verlangen kann.
Dass es geht hat ja Vectra712 schon beantwortet.
Steffen.