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Verkehrsrechtschutz - ADAC oder doch was anderes?

23 Antworten
Themenstarteram 29. Oktober 2007 um 14:27

mahlzeit,

ich bekomme in regelmäßigen abständen vom adac post wo man mir eine verkehrsrechtschutzversicherung aufschwatzen will.bisher hab ich das immer ignoriert, aber heute hab ich mal mit dem gedanken gespielt diese auch abzuschließen,

kostenpunkt 63.20€/jahr.

nach allem was ich so gehört habe ist es ja recht sinnvoll eine vers. dieser art zu haben.

aber: gibt es auch brauchbare (bessere?) alternativen oder sollte man das angebot vom adac annehmen?

wo seid ihr rechtschutzversichert?

 

mfg

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23 Antworten

rechtsschutz an sich ist echt sinnvoll, ob du zum adac gehts must du selber gucken, kannst dich überall anders auch mal erkundigen und gucken ob die nicht günstiger sind. ich bin beim ADAC

Geh zum ADAC. Was kann da schon schief gehen.

Der ADAC ist von einem Verein zu einem der größten Finanzdienstleister und Versicherungsvermittler mit angeschlossenem Pannenservice geworden.

Der war jetzt gemein, oder?

Hmm, kommt natürlich auch drauf an ob du ne reine Verkehrsrechtschutz oder weitergehende (vertragsrecht, usw.) willst. dann kann es sein das andere günstiger sind.

 

Einfach mal vergleichen....hilft immer ;)

 

 

grüße

Steini

Zuerst muss man Mitglied des ADAC sein oder werden!

Ob das sinnvoll oder nicht sinnvoll ist soll jeder selbst entscheiden.

Was man haben sollte ist ein Schutzbrief für das Auto und einen Verkehrsrechtsschutz, am besten ohne Selbstbehalt.

Beim ADAC kostet die einfache Mitgliedschaft 44,50 € jährlich (Voraussetzung fir den ADAC Verkehrsrechtsschutz).

Der ADAC Verkehrsrechtsschutz kostet 63,20 € jährlich. Zusammen sind das:

107,70 € !

Das ist eindeutig zu teuer und noch ohne Autoschutzbrief!

Will man auch diesen beim ADAC haben sieht es dann so aus:

ADACPlusMitgliedschaft 79,50 € + Verkehrsrechtsschutz 63,20 € dann sind es:

142,70 €!

Die bessere Alternative wäre, kostenloser Einschluss des Schutzbriefes in die Autoversicherung - je nach Anbieter zum Nulltarif oder maximal 10 € mehr. Verkehrsrechtsschutz ohne Selbstbehalt einem anderen Anbieter für ca:

+ - 60,00 € jährlich.

Das Einzige auf was man verzichten muss, ist dann der monatliche Direkt-Gang vom Briefkasten zur Papiertonne um die mit heftiger Werbung bestückte ADAC-MOTORWELT fachgerecht zu entsorgen. Informationsdefizite sind dabei weniger zu befürchten. :)

Als billig schlechter/besser ist der ADAC nicht.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Beukeod

Das Einzige auf was man verzichten muss, ist dann der monatliche Direkt-Gang vom Briefkasten zur Papiertonne um die mit heftiger Werbung bestückte ADAC-MOTORWELT fachgerecht zu entsorgen. Informationsdefizite sind dabei weniger zu befürchten. :)

Als billig schlechter/besser ist der ADAC nicht.

Also ist der ADAC ein Finanzdienstleister und Versicherungsvermittler mit Pannenservice und monatlich erscheinendem Werbe-Verkaufs-Prospekt?

Zitat:

Original geschrieben von a6avant42

 

Also ist der ADAC ein Finanzdienstleister und Versicherungsvermittler mit Pannenservice und monatlich erscheinendem Werbe-Verkaufs-Prospekt?

Ja und nein, es soll sich dabei um die irdische mit Engeln bestückte Niederlassung einer himmlischen Einrichtung handeln die sich getarnt ganz selbstlos dem eigenen Wohlergehen verpflichtet hat.:cool:

 

 

 

Der einzige Unterschied zu anderen Unternehmen ist völlig unbekannt. :)

Themenstarteram 29. Oktober 2007 um 21:55

also ich bin plus-mitglied.

wobei 142€/jahr ganz schön viel aussehen wie du das da grad hingeschrieben hast;)

 

mfg

Interessant ist, dass viele Verbraucherschützer - selbstverständlich ohne Beratungshaftung, weil das hemmt den freien Redefluss - eine Rechtsschutzpolice für eher nicht notwendig erachten, im Falle des Falles steht man dann alleine da und darf für sich das Kostenrisiko kalkulieren und zeitaufwendig laienhafte Briefe an Professionelle tippen. Nur eines muss man dann wieder einem Anwalt überlassen, klagen, das geht aber leider nur gegen Vorkasse und dagegen ist selbst der ADAC -Gesamtbeitrag von 107,70 € "Peanuts".

Fazit, wie so oft, jeder wie er mag - aber dann nicht "rumwundern" wenn der Renditegedanken dermaleinst obsiegt hatte.

 

da auch ich gerade vor der Überlegung stand, ADAC-Mitglied zu werden, habe ich mich jüngst damit beschäftigt:

Fazit: alles käse... ;)

Sämtliche (pannen-)Leistungen des ADAC sind bereits in meiner autoversicherung (AXA) abgedeckt.

 

da ich desweiteren grade dabei war, alle sonstigen notwendigen versicherungen (haftpflicht, hausrat, ...) zu prüfen und zu erneuern, habe ich auch hier ein komplettangebot meiner Versicherung wahrgenommen, somit habe ich nun Verkehrsrechtsschutz, normale Rechtsschutz und sonstige in einem Komplettpaket (ebenfalls AXA) für deutlich unter den ADAC-Konditionen.

 

also hier kann ich nur jedem raten: unbedingt erstmal die tarife der einzelnen anbieter vergleichen, und insbesondere bei der eigenen Versicherung nachfragen, da es hier oftmals rabatte für bereits bestehende verträge gibt.

Die Mitgliedschaft beim ADAC ist völlig überflüssig, um eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen. Wenn man die Mitgliedschaft, plus Rechtsschutz zusammen rechnet, dann kommt ein stattlicher Beitrag heraus.

Günstiger ist es, einen Kfz-Schutzbrief und eine seperate Rechtsschutz für Verkehr abzuschließen. 

Was halt wenige Wissen, der ADAC muss jedem helfen,ob Mitglied oder nicht.

Natürlich kann er die Hilfe in Rechnung stellen, die dann der Geschädigte seinem Schutzbrief zur Regulierung einreicht. JP ca. 10 €

Der ADAC ist ein gemeinnütziger Verein, der Steuerbefreit ist. Es wird aber immer wieder versucht, bei Pannen, wo der sog. "gelbe Engel" kommt, Mitglieder anzuwerben, weil geholfen worden ist, bei einem Nichtmitglied.

Diese Akquise ist einfach ätzend, aber es bringt dem Werber, d.h. " gelben Engel" eine satte Provision.

 

Zitat:

Original geschrieben von Gallier13

Natürlich kann er die Hilfe in Rechnung stellen, die dann der Geschädigte seinem Schutzbrief zur Regulierung einreicht.

und genau da fängt das problem schon an!

hier kommt es aufs kleingedruckte des schutzbriefes an!

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

da auch ich gerade vor der Überlegung stand, ADAC-Mitglied zu werden, habe ich mich jüngst damit beschäftigt:

Fazit: alles käse... ;)

Sämtliche (pannen-)Leistungen des ADAC sind bereits in meiner autoversicherung (AXA) abgedeckt.

 

da ich desweiteren grade dabei war, alle sonstigen notwendigen versicherungen (haftpflicht, hausrat, ...) zu prüfen und zu erneuern, habe ich auch hier ein komplettangebot meiner Versicherung wahrgenommen, somit habe ich nun Verkehrsrechtsschutz, normale Rechtsschutz und sonstige in einem Komplettpaket (ebenfalls AXA) für deutlich unter den ADAC-Konditionen.

 

also hier kann ich nur jedem raten: unbedingt erstmal die tarife der einzelnen anbieter vergleichen, und insbesondere bei der eigenen Versicherung nachfragen, da es hier oftmals rabatte für bereits bestehende verträge gibt.

 ich bin der Meinung das es besser ist gerade die Rechtschutz nicht bei der Versicherung zu haben bei der ich alle anderen Versicherungen habe. Es dürften nicht wenige fälle sein wo der gegner die eigene Versicherung ist.

 

grüße

Steini

Das spielt keine Rolle, denn bei einem Kompositversicherer der die RS-Sparte betreibt, muss die RS-Versicherung eine seperate Gesellschaft sein, mit eigenen Vorständen u.s.w, also völlig unabhängig von der "Mutter".

Sonst wären ja auch keine Schadenersatzansprüche gegen die sog. "Mutter" möglich, wie z.B. bei einer Regulierung in den Schaden-Unfallsparten.

 

Zitat:

Original geschrieben von steini111

 

ich bin der Meinung das es besser ist gerade die Rechtschutz nicht bei der Versicherung zu haben bei der ich alle anderen Versicherungen habe. Es dürften nicht wenige fälle sein wo der gegner die eigene Versicherung ist.

Und? Ein Anwalt besorgt sich die Deckungszusage für eine Streitsache, diese bekommt er nach der Prüfung der Erfolgsaussicht oder nicht, bekommt er sie nicht, steht der Weg für den Stichentscheid offen. Völlig absurd ist es, anzunehmen, dass ein RA Weisungen eines RS-VR erhält und diese auch befolgen muss.

Im Übrigen sind das die unstimmigen Verkaufs-Argumente der traditionellen RS-Versicherer wie z. B. ARAG und DAS.

 

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