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Verkehrssituation auf der A2

Themenstarteram 15. Oktober 2008 um 8:34

Hallo ans Forum,

wollte mal sehen oder hören, ob es Leidensgenossen von mir hier gibt.

Ich fahre täglich die A2 zwischen Dortmund Nordost und Herford Ost... und habe jedesmal Schweissausbrüche wenn ich durch die Baustellen muss, die in letzter Zeit wieder enorm zugenommen haben.

Da fragt man sich: wozu Tempolimit auf den Autobahnen? Auf dem von mir genannten Teil der A2 kannste eh nur 60 - 100 fahren... is schon bedenklich wenn man selbst zu nachtschlafender Zeit (Do, 25.09.08, 32:00Uhr) stundenlang in einem Stau steht wg. Baustelle.....was mich zum eigentlichen Thema führt:

wer befährt auch den o.a. Teil regelmässig ? Ist meine Einschätzung falsch oder ist die Sicherheit in den Baustellen bzgl. Spurbreite, Einfädelung, Fahrstreifenverschränkung u.s.w nicht ein wenig fragwürdig? Wenn die Fahrstreifen nur wenige Zentimeter breiter sind als die Fahrzeuge, sind doch wohl Unfälle vorprogrammiert... der kleinste Schlenker - schon knallts.... wie in den letzten Tagen oft genug geschehen. Ich denke die Ausgestaltung der Baustellen trägt eine erhebliche Mitschuld an dem Unfallgeschehen und der Staubildung (fahrt mal Richtung Kamener Kreuz am Nachmittag... jeden Tag zwischen 8 und 12 km Stau!!)....

Ausserdem denke ich ist die Koordination schlecht. Zwischen einzelnen Baustellen sollte genügend "freie Fahrt" vorhanden sein, damit sich der Verkehr entspannen kann. Davon merkt man allerdings nicht viel... kaum aus der einen Baustelle raus...schon kommt die nächste...

Eure Meinung dazu würde mich mal interessieren.....

Gruss

der Caster Paule....

P.S: falls jmd. die Route täglich befährt, wäre ich an einer Fahrgemeinschaft interessiert....

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

wer befährt auch den o.a. Teil regelmässig ?

Regelmäßig nicht aber oft. Es ist eine normale Baustelle, mehr nicht. Weder zu eng, noch zu breit. Stau ist immer aber nur, weil alle immer links fahren müssen.:rolleyes:

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Habe ein gutes Jahr in Detmold gearbeitet und bin immer in Hamm auf die 2 gefahren. Da waren die noch an der Stelle mit Bauen zugange wo jetzt das 100 Km/h für Motorradfahrer ist - wegen Fahrbahnunebenheiten auf ner neu gemachten Autobahn! Sagt schon alles.

Aber du hast recht, bin vor ner guten Woche da hoch und auch wieder runter, muß allerdings mittlerweise weiter bis nach Köln - wo sich das Drama auf der A1 und A3 fortsetzt. Die Baustellen sind tatsächlich recht eng ( besonders die bei Hamm ), sind sie aber auch vor nem Jahr schon gewesen. Ich glaube es war ein Fehler zwischendurch irgendwelche Baustellen dort fertigzustellen. dadurch das man tatsächlich zwischendurch mal freie Fahrt hatte ist der ärgert man sich doppelt wenn dann wieder ne neue bzw. längere Baustelle kommt.

Als ich immer noch regelmäßig da hoch mußte, habe ich versucht möglichst Antizyklisch zu fahren - also die Stoßzeiten größtenteils zu vermeiden. Dann kann man auch ohne Probleme in 30 Minuten von Hamm bis Bielefeld Zentrum fahren. Aber ich geb ja zu - das Stück von Hamm bis Dortmudn bzw. andersrum ist das schlimmst . . .genauso als ich da neulich her mußte. 28 km Stau vor Kamener Kreuz - wären es 20 gewesen wie es angesagt wurde hätte ich ne vernünftige Ausfahrt nehmen können ), Westhofener auch zu und dann die üblichen Baustellen auf der 1 bei Remscheid und Wuppertal . . .5 Stunden von Hannover bis Köln . . . vorher von Köln nach Hannover waren es 4,5 Stunden . . . und sind gegen halb 12 nachts dort angekommen - also alles andere als Stoßzeit. Tja, und wenn man dann bedenkt, das ich schon in knapp über 1,5 Stunden von Köln bis Detmold gefahren bin und Hannover nur ein bisserl weiter ist . . . fürchterlich!

Was ich öfter mal gemacht habe, insbesondere Freitags, habe die 33 über Paderborn genommen und dann die 44 an Soest vorbei - brachte mir allerdings auch nur was weil ich dann Kreuz Werl runter fahren konnte. Wenn du dann weiter nach Dortmund rein über die B1 mußt, kannst es auch vergessen.

Tut mir leid, keine Tipps für dich. Landstraße kannst auch vergessen und wenn du ggf. aus beruflichen Gründen nicht antizyklisch fahren kannst, hast keine Chance. Sofern es übergangsweise nur zu fahren ist, würde ich freiwillig noch 2,5 Überstunden machen und dann erst heim fahren . . . wenn du dich um 18 oder 18:30 in Herford auf den Weg machst, bist ne Stunde später dort wo es i.d.R. eng wird und dort ist dann schon etwas entspannter als um 17 oder 18 Uhr . . .

Hast schonmal versucht in Hamm runter zu fahren und dann über Land nach Dortmund rein?

ich bin vor einiger zeit durch die A2 gefahren, fand die baustelle eigentlich weder eng noch schlimm, ne ganz normale autobahnbaustelle halt.

das es da häufig zu staus kommt ist logisch, eine der hauptverkehrsadern ins ruhrgebiet und dann wird auch noch genau da gebuddelt, wo sie die zweite hauptader A1 trifft. und DANN wird auch noch an der einzigen umgehung über die 44 (wie pepsi ja schrieb) gebuddelt und das chaos ist perfekt. aber ich denke schon, dass sich die verantwortlichen darüber bewusst waren und anders ging es dann wohl leider nicht.

zu deiner beruhigung kann man wohl nur sagen, dass die baustelle wohl nächstes jahr noch fertig gestellt werden soll. dann fehlt eigentlich nur noch das stück bei bad eilsen und dann ist die komplette A2 6spurig....

und die A1 wird ja auch langsam fertig, da kann man auch noch hoffen ;)

Zitat:

wer befährt auch den o.a. Teil regelmässig ?

Regelmäßig nicht aber oft. Es ist eine normale Baustelle, mehr nicht. Weder zu eng, noch zu breit. Stau ist immer aber nur, weil alle immer links fahren müssen.:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von paulcaster

Zwischen einzelnen Baustellen sollte genügend "freie Fahrt" vorhanden sein, damit sich der Verkehr entspannen kann. Davon merkt man allerdings nicht viel... kaum aus der einen Baustelle raus...schon kommt die nächste...

Musste letztens ein paar mal nach Hannover, die Strecke ist schon nervig. Allerdings würde ich zu Hauptverkerhszeiten genau das Gegenteil vorschlagen: Tempo 100 zwischen den Baustellen! Das Problem sind eher die freien Stücke, da wird aus Frust Gas gegeben um die Zeit aus der Baustelle aufzuholen und dann muss wieder runtergebremst werden. Bringt mehr Unruhe und unnötige Bremsungen in den Verkehr als dass es nutzt. Dann lieber insgesamt nur mit 80-100 rollen - aber dafür eben rollen mit wenig Stau.

So eng sind die Baustellen gar nicht. Ein weiteres Problem sind da aber die Kurven bzw. die Leute die Angst davor haben. Oft die Leute die unbedingt nach links wollen und dann grundlos in einem Schlenker bei eh nur 60 noch bremsen oder sich an einem LKW nicht vorbeitrauen.

Gruß Meik

Themenstarteram 15. Oktober 2008 um 11:05

@pepsi:

Ich wohne in Olfen. Die einzige Alternative die ich hin und wieder nutze ist über Ascheberg, Ahlen, Beckum und dann in Beckum auf die Bahn. Is tatsächlich auch kürzer, man braucht allerdings einige Zeit länger.

Also wenn es tatsächlich ne normale Baustelle ist, was ich nicht in Frage stellen will, dann finde ich es erst recht alarmierend wie eng die Streifen da sind... nicht umsonst knallt es da andauernd. Und die Theorie der Enge wird ja dadurch noch gestützt, dass nur 60 Km/h statt wie bei anderen Baustellen 80 Km/h erlaubt sind.

Zumindest da muss ich bepflichten bzgl. Unfallursachen: wenn man da wirklich 60 fährt, provoziert man waghalsige Überholmanöver und bekommt doch tatsächlich Lichthupe von hinten von -ACHTUNG- LKW-Fahrern!! Ich will die bestimmt nicht verdammen... ich fahre dan meistens so 70, das scheint bei LKW´s dann 60 aufm Tacho zu sein.

Der ADAC hat übrigens in einer Studie über Baustellensicherheit vor einiger Zeit eklatante Mängel bzgl. der Ausgestaltung festgestell, das Standardurteil lautete zumeinst "Mangelhaft".... so ganz falsch scheine ich da wohl doch nicht zu liegen mit meiner Annahme....

Gruss

der Caster Paule

Bei den Baustellen wird tatsächlich bei der Breite noch etwas unterschieden mit der Geschwindigkeit. 80 km/h sind tatsächlich normal. Bei 2 Meter Spuren dagegen ist häufig auf 60 beschränkt. Aber auch da gibt es durchaus Unterschiede. Die eine Bahn wird durch nen Grünstreifen begrenzt, die andere durch ne Mauer und wieder andere durch Warnpfosten. Wenn eh wenig Platz ist können kleine bauartbedingte Unterschiede schon gravierende Unterschiede ausmachen. Hab das auf der A1 zwischen Hagen und Köln auch. Weiß jetzt nicht genau in welcher der beiden Baustellen das ist, aber die sind beide super zu fahren - bis auf 2 Stellen die tatsächlich verdammt eng werden. Obwohl ich auf den normalen 2 Meter Spuren durchaus an einem LKW vorbei fahre und bisher noch keine Lichthupe bekommen habe, vermeide ich es an den beiden Stellen auf der linken Spur zu sein. Wenn da der rechts nicht mitdenkt oder auf sein recht besteht wird es da verdammt kuschelig.

Was ich persönlich in Baustellen aber wieder nicht mag sind diejenigen die auf der linken Spur Angst haben an einem LKW oder sonstwem vorbei zu fahren, aber auf der linken Spur bleiben und einen enorme Schlange hinter sich herziehen . . . .. Da guckt man nach vorne und alles ist frei nur dieser Depp fährt nicht vorbei und macht auch keinen Platz . . .

Noch eine kurze Ergänzung - die rechten Spuren sind durchaus immer breit genug. Muß ja ein LKW draufpassen und wenn der passt, passt so ziemlich alles an PKW´s da auch vernünftig her . . . .Mit meinen Ausführungen zur engen Fahrbahn habe ich mich ansich auf die linken Spuren bezogen . . .

Themenstarteram 15. Oktober 2008 um 12:03

@pepsi...

jau, die Typen kenne ich auch zur genüge.... und wenn man dan mal zaghaft die Lichthupe betätigt (was übrigens so es denn aus genügendem Abstand geschieht sogar zulässig ist!) bekommt man noch wilde Gestikulationen ......

Habe erst heute wieder folgendes erlebt: ein LKW fuhr so schön auf der Mittellinie, sicher weil es ihm auch zu eng auf der rechten spur war...aber gott sei dank hielt er den Verkehr nicht auf :-), weil er nämlich -Achtung- lt. meinem Tacho 85 und nicht wie vorgeschrieben 60 fuhr...aber mag ja sein das es in seiner Heimat Polen so gehandhabt wird.....:-))...wie entstehen doch gleich Unfälle...?!?.......

Ging jetzt am Thema Spurbreite vorbei... aber immerhin interessant..

Zitat:

Original geschrieben von paulcaster

@pepsi...

jau, die Typen kenne ich auch zur genüge.... und wenn man dan mal zaghaft die Lichthupe betätigt (was übrigens so es denn aus genügendem Abstand geschieht sogar zulässig ist!) bekommt man noch wilde Gestikulationen ......

Habe erst heute wieder folgendes erlebt: ein LKW fuhr so schön auf der Mittellinie, sicher weil es ihm auch zu eng auf der rechten spur war...aber gott sei dank hielt er den Verkehr nicht auf :-), weil er nämlich -Achtung- lt. meinem Tacho 85 und nicht wie vorgeschrieben 60 fuhr...aber mag ja sein das es in seiner Heimat Polen so gehandhabt wird.....:-))...wie entstehen doch gleich Unfälle...?!?.......

Ging jetzt am Thema Spurbreite vorbei... aber immerhin interessant..

Ist doch nett, das er dich davor bewart hat noch schneller zu fahren :D

OK, über Geschwindigkeit kann man sich sicherlich vortrefflich streiten, aber finde so bis 20 zu schnell nicht dramatisch und ist mittlerweise sicherlich auch Standart. Wenn es jetzt dramatisch mehr ist, da fasse ich mir auch schonmal verwundert an den Kopf, aber bei 80 bin ich noch dabei :D - ja nach Beschaffenheit der Strecke, Witterung, Verkehrsaufkommen etc.

Ich glaub bis zu einem gewissen Grad an die Mündigkeit des Bürgers :D

am 16. Oktober 2008 um 9:49

Der ein oder andere erinnert sich sicherlich an die Mörderbaustelle zwischen Bad Eilsen und Rehren 2006/2007. Dort konntest du täglich morgens und abends im Verkehrsfunk Staumeldungen hören (teilweise bis Veltheim oder noch weiter zurück), weil da LKWs liegengeblieben sind oder Unfälle passiert sind, wo dann teilweise Polizei/Rettungsdienste/Abschlepper die größten Probleme hatten, überhaupt an die Unfallstelle zu kommen.

So ähnlich scheint es jetzt auch am Kamener Kreuz abzulaufen.

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