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Verkehrsunfall - Schuldig weil nicht geblinkt?
Huhu,
meine Cousine, auf dem Bild die rote Markierung, stand an einer Ampel und hat sich entschieden, doch einen anderen weg zunehmen, und ist dann auf die Linksabbiegerspur gewechselt, ohne zu blinken & das am Anfang der Linksabbiegerspur.
Plötzlich fuhr ihr die grüne Markierung in die Seite, dieser war 2-3 Autos hinter meiner Cousine.
Er ist der Meinung das meine Cousine aufpassen hätte müssen und auch blinken müssen.
Geblinkt hat sie da nicht da sie niemals damit gerechnet hat das einer quasi aus dem Gegenverkehr auftauchen könnte.
Die Polizei sagt es könnte 50/50 werde da sie nicht geblinkt hat und das andere Fahrzeug über eine durchgezogene Spur gefahren ist, quasi keine Geduld hatte und vorher an allen anderen vorbei fahren wollte.
MEINE Meinung ist, ja, Cousine hätte blinken können, aber deswegen 50% mitschuldig zu sein finde ich ungerecht. Die ist ne Fahranfängerin und blinkt eigentlich bei dem kleinsten sch.......
Selbst ich erlebe es sehr oft das andere keine Geduld haben und das so machen wie die grüne Markierung.
Wenn ich es machen würde, hätte ich schiss das plötzlich einer raus zieht und es kracht.
Meinungen? Es war nicht die Straße auf dem Bild, aber eine ähnliche.
Beste Antwort im Thema
Und die Blinker sind halt zum Blinken gemacht. Aber wer nutzt die heute noch?
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128 Antworten
Wenn es so ähnlich wie auf dem Bild ist, würde Ich die Schuld auch bei dem anderen sehen .
Zitat:
@Bressco schrieb am 25. April 2018 um 14:44:23 Uhr:
Plötzlich fuhr ihr die grüne Markierung in die Seite, dieser war 2-3 Autos hinter meiner Cousine.
Ja, grüne Markierungen sind nicht zu unterschätzen......
Und die Blinker sind halt zum Blinken gemacht. Aber wer nutzt die heute noch?
Zitat:
@trouble01 schrieb am 25. April 2018 um 15:14:00 Uhr:
Und die Blinker sind halt zum Blinken gemacht. Aber wer nutzt die heute noch?
Und dann wundern, dass es mal kracht.
Zitat:
@ttru74 schrieb am 25. April 2018 um 15:17:12 Uhr:
Zitat:
@trouble01 schrieb am 25. April 2018 um 15:14:00 Uhr:
Und die Blinker sind halt zum Blinken gemacht. Aber wer nutzt die heute noch?
Und dann wundern, dass es mal kracht.
Auch wenn blinken zur besseren Verständigung beiträgt, so ist das in diesem Fall aber unwichtig.
So wie die Zeichung erstellt ist und der TE schrieb, dass seine Cousine am Anfang der Linksabbiegerspur auf diese wechselte, so hat der VT mit der grünen Linie die A...karte. Denn wie will er wechseln, wenn er noch gar keine Spur neben sich hat?
Die Nichtblinker oder blinken und rausziehen, halte ich definitiv für potentielle Unfallverursacher. FRÜHZEITIGES Blinken hilft jedem Verkehrsteilnehmer zum vorausschauende Fahren uns verhindert Unfälle.
In diesem Fall würde ich beiden eine Teilschuld einräumen aber die durchgezoge Linie zu überfahren (ist vorsätzlich) wiegt für mich um Längen schwerer.
Mein Gefühl...20/80....
Und der Unfallgegner, der die durchgez. weisse Linie überfahren hat ist völlig unschuldig. Sind die diese Linien nur zur Zierde aufgemalen?
Zitat:
@cementario2 schrieb am 25. April 2018 um 15:26:14 Uhr:
Die Nichtblinker oder blinken und rausziehen, halte ich definitiv für potentielle Unfallverursacher. FRÜHZEITIGES Blinken hilft jedem Verkehrsteilnehmer zum vorausschauende Fahren uns verhindert Unfälle.
In diesem Fall würde ich beiden eine Teilschuld einräumen aber die durchgezoge Linie zu überfahren (ist vorsätzlich) wiegt für mich um Längen schwerer.
Nicht nur schwerer, sondern voll.
Der VT (grün markiert) hätte noch gar nicht auf die Abbiegespzur wechseln können. Also was macht er dann an dieser Stelle?
Das man blinken sollte wenn nötig, ist klar, es stimmt auch das nicht immer alle blinken.
Es geht aber halt grad darum das sie nun Teilschuld bekommen soll weil sie nicht geblinkt hat.
Sie hat die Spur direkt am Anfang gewechselt während der andere einfach über den Gegenverkehr die Spur nimmt.
Bis jetzt war es auch nur die Meinung der Polizei . Entscheidend wird was die Versicherung sagt oder letztendlich der Richter.
Erfahrungsgemäß kümmern sich solche eiligen Drängler einen Scheißdreck drum ob da einer blinkt und spät aber legal die Spur wechseln will. Sie sind meist viel zu schnell um dann noch bremsen und dem anderen den Vorrang zu lassen. Von daher würde ich das unterlassene Blinken fast als zu vernachlässigen ansehen.
Allerdings: Für die Betroffenen ist die Frage wer wieviel Schuld hat sehr wichtig. Für viele Verkehrsrichter sind das aber überaus lästige Kleinfälle, die sie mit möglichst wenig Arbeit einfach nur schnell vom Tisch haben wollen und daher - ohne sich mit Detailfragen zu beschäftigen - nach dem Motto "beide haben was falsch gemacht - beide bekommen Schuld" innerhalb einer Minute aus dem Bauch heraus entscheiden. Und je nachdem was der Richter für Vorlieben hat, kann dabei alles herauskommen. (Ja, auch Richter können selber Verkehrsraudis sein)
Hat die grüne Spur denn geblinkt? Vielleicht ist er ja ohne zu blinken mit Vollgas in die Gegenfahrbahn gefahren, so daß er und sie selbst nicht mehr reagieren konnten, selbst wenn sie geblinkt hätte. Und hat sie gesagt, dass sie nicht geblinkt hat oder behauptet es der Unfallgegner? Sie muss sich nicht selbst belasten. Der Unfall war in Stade? Das Ordnungsamt und auch das Amtsgericht Buxtehude arbeiten meiner Meinung nach nicht ganz sauber und unzuverlässig, falls von da etwas kommt, guckt euch alles ganz genau an. Ich habe da den Eindruck, dass da nur Azubis arbeiten.
Sie hat gesagt das sie nicht geblinkt hat, sie stand an der Ampel schon über 5 Sekunden, hat sich dann entschieden doch abzubiegen und ist dann losgefahren, genau dann hat es auch gekracht.
Der andere meinte das sie nicht geblinkt hat und er nicht mehr ausweichen konnte.
Sie hat gesagt das sie nicht geblinkt hat, n junges Mädchen, Führerschein neu, ihr erster Unfall, ist normal.
Ob der andere geblinkt hat, davon wissen wir nichts, was er der Polizei gesagt hat wissen wir auch nicht, wird bestimmt gesagt haben das er geblinkt hat um sich sicherer aus der Sache rauszureden.
Interessanter Sa