Verkehrszeichenerkennung mit Fahrassistenz
Mein neuer B250e macht richtig Spaß.
Unklar ist mir bis jetzt welche Funktionen die Verkehrzeichenerkennung alle können soll und was die Funktionen beeinflussen kann.
Die Geschwindigkeitsbeggrenzungen werden fast alle erkannt und im Display angezeigt. Wenn ich zu schnell bin, dann fängt alles wild zu blinken an und es gibt auch ein Signal. Eine dann notwendige automatische Geschwindigkeitsanpssung scheint aber eher ein Zufallsereignis zu sein. Meist funktioniert es zu Beginn einer Fahrt sehr gut, dann, ohne erkennbare Ursache, ist das System plötzlich durch nichts mehr zu bewegen die im Display angezeigte Geschwindigkeit zu übernehmen. Bei einer Ortseinfahrt z.B. will das System mit 100kmh weiterfahren. Beim Ort vorher wurde rechtzeitig gebremst und auf die zulässige Geschwindigkeit angepasst.
Weder mit anhalten, Zündung aus und warten noch irgendwelche Hebel oder Tasten bedienen hilft etwas. Das System hält weiter, unabhängig von erkannten Verkehrszeichen beim Weiterfahren an z.B. 100kmh fest.
Dann, ohne erkennbaren Anlaß, funktioniert alles wieder oder es bleibt bis zum Ende der Fahrt unbrauchbar. Am nächsten Tag das selbe Spiel. Die Fahrzeit oder Strecke scheint keinen Einfluss zu haben.
Kann mir das jemand erklären?
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16 Antworten
Hallo,
ich habe einen B180d mit DSG EZ 09/2019. Dein Problem habe ich von Anfang an gehabt. Etliche Male deswegen ein Werkstatt Besuch. Neue Software Versionen wurden aufgespielt, ohne Besserung. Zum Schluss hieß es "Stand der Serie". In 30er Zonen wird teilweise mitten in der Stadt 100 km/h erlaubt angezeigt!
Genauso spinnt regelmäßig der Spurhalteassistent in Baustellen und bei tiefer Sonne bei Längsfugen auf der Autobahn. Plötzlich haut die Bremse rein und man erschrickt. Auch der Seitenassistent zeigt immer mal den roten Ring. ums Fahrzeug obwohl man nur langsam über Geschwindigkeitsaufplasterungen in 30er Zonen fährt, oder wendet. Diese Assistenten nerven nur. Leider gehen manche davon nicht dauerhaft abzuschalten.
Gruß Hans-Jürgen
Wenn ich das hier so lese, macht das richtig Bock auf autonomes fahren. So viel Tote, wie es dann gibt, kann gar kein Krieg produzieren, den Putin anzettelt!
Mercedes ist halt nach eigenen Angaben im Premiumsegment unterwegs.
Mein B200 von 05/2019 mit MBUX 081 zeigt keine deartige Fehlverhalten. Sollten die Hybridversionen fehleranfälligere Software haben?
Manche Systeme zeigen in bestimmten Situationen falsch an und den Spurhalteassistent schalte ich regelmäßig aus, wenn ich auf engen Landstraßen unterwegs bin und man hin und wieder einem entgegen kommenden LKW ausweichen muss. Jedes Mal wird auch das Schild „20“ übernommen, obwohl dies auf einem parallelen Wirtschaftsweg steht und mit der Straße auf der ich fahre nichts zu tun hat! Gut, dass man auch selbst denken kann!
Beim letzten B, den von 2020 hatte ich mit dem Spurhalteassistenten keine Probleme, auch nicht mit der "Zitterwarnung" am Lenkrad.
Jetzt beim 2021er B, den ich am 22.12.21 abgeholt habe, nervt micht eben diese "Zitterwarnung" am Lenkrad wieder.
Und dauerhaft lässt sich diese Warnung ja nicht abschalten, wie ja auch der Assistent selber.
Es wäre viel geholfen, wen diese "Zitterwarnung" für das Lenkrad dauerhaft abgeschaltet werden kann!
Das lenkt eher ab, als dass es hilft!
Denn es geht ja schon los, wenn man bewußt etwas weiter nach Rechts ausweicht, aber die Fahrspur selber nicht verlässt, um einem breiterem Landwirtschaftlichem Gerät oder LKW auszuweichen.
Ich halte den ganzen Spurhaltessistent für Murks und nicht fertig durchentwickelt!
Sprich 99% der Fahrer braucht das Teil nicht!
Ich hätte ihn einmal brauchen können, irgendwann Ende der 1970er Jahre, aber da gabe es so etwas noch nicht, selbst ABS war da noch nicht eingeführt!
Da bin ich im Sekundenschlaf Rechts von der Fahrbahn abgekommen und habe mir eine Stahlfelge am Randstein ruiniert!
Sonst ist weiter nichts passiert.
Das Rad gewechselt und weiter nach Hause.
Seit dem ist mir sowas nie mehr passiert, weil ich nicht mehr übermüdet Gefahren bin.
Und ich hatte damlas Glück, dass ich Rechts auf den Randstein gerumsst bin und nicht Links in den Gegenverkehr!
Wäre es möglich beim Thema zu bleiben? Das Thema ist Verkehrzeichenerkennung und Nutzung!!
Das Spurhaltesystem funktioniert bei mir sehr gut. Selbst auf Strassen ohne oder mit fast nicht sichtbarer Markierung brauchbar. EZ 12.21
Oh Sorry, da habe ich mich verleiten lassen!
Den Verkehrszeichen Assistent, den habe ich auf "nur Anzeigen" eingestellt.
Bei mir greift der nicht ein.
Allerdings als ich meinen ersten W247 abgeholt habe, da war er Aktiv und griff dann ein, als ich über einen unübersichtlichen innerörtlichen Baustellenbereich gefahren bin, wo 30 galt, die ich vorher übersehen hatte.
Dass war dann deutlich!
So deutlich, dass ich Zuhause erst mal die Bdienungsanleitung zur Hand nahm und in Sachen Assistenen nachlas!
Ab da habe ich dann den Assistenten auf nur Anzeigen gestellt.
Ich habe den Verkehrszeichen-Assistenten auch auf „nur Anzeigen“ stehen. Mir ist die aktive Geschwindigkeitsübernahme zu ruppig. Wenn man von einem niedrigen Geschwindigkeitslimit zu einem höheren Limit kommt, also z.B. nach einem Ortsausgangsschild kommt 100 km/h, oder auf der Autobahn nach einer Baustelle ist es wieder freigegeben, dann gibt der Wagen genau ab dem Schild abrupt und stark Gas. Ich finde das eher unangenehm, so würde man selbst doch nicht fahren.
Es fehlt das vorausfahrende Fahren. Wenn ich ein Tempo 50 Schild kommen sehe, dann gehe ich doch kurz vorher schon langsam vom Gas, und umgekehrt, wenn ein Schild mit höherer Geschwindigkeit kommt, dann gibt man doch kurz vorher schon langsam Gas.
Der Assistent ist da eher so rein digital unterwegs, er scheint sich nur an der Kamera zu orientieren, nicht nach Navidaten. Navidaten sind wahrscheinlich zu unsicher, weil sich Beschilderungen schnell mal ändern können. Daher fehlt dem Assistenten der „vorausschauende Blick“. Das ist zumindest mein Eindruck. Dieses eher digitale Verzögern und Beschleunigen empfinde ich als unkomfortabel. Wenn ein Chauffeur so seinen Chef fahren würde, wäre er nicht lange auf dem Posten.
Ja, man kann dann eingreifen und alles übersteuern. Dann ist man aber bei einer längeren Fahrt ständig mit dem Assistenten beschäftigt und fummelt ständig an den Lenkradtasten herum. Und das ist doch nicht der Sinn eines Assistenten.
Wenn eine automatische Beschleunigung nicht eingestellt werden kann, sondern nur "Volldampf bis hoch auf xx km/h" kann, ist dies eine dümmliche Meisterleistung versagender Ingenieurs"kunst".
Ich habe mal vor Jahren ein Experiment mit meinem 7er BMW (der große V-12) gemacht und diesen Versuch letzens mit meinem B wiederholt. Um in unserer Metropolregion (viele Ampeln und Stopps und Wiederbeschleunigungen) auf niedrigeren Spritverbrauch zu kommen, unterwarf ich mich einer sehr einfachen Regel:
Niemals über 2000 Touren kommen, auch nicht beim Anfahren oder Überholen oder auf die Autobahn auffahren!
Das brachte einen zweifachen Erkenntnisgewinn:
1. Das geht tatsächlich, zu 99 % aller gefahren KM!
2. Es spart wahnsinnig viel Sprit!
Meine B-Klasse hat ja eine Automatik (den großen 7er gab es nur mit Automatik) und wenn man beim Anfahren genau auf 2000 Touren bleibt, beschleunigt das Ding am Ende auf um die 120 km/h (B-Klasse). Es war auf der Autobahn etwas herausfordernd, dass er dann bei Steigungen nicht herunter schaltete und dann in einem niedrigeren Gang den Motor hoch drehte.
Wenn man also einem Assistenten, der selbstständig beschleunigen kann, höhere Drehzahlen einfach untersagen könnte, könnte jede/r seinen Assistenten der eigenen Mentalität anpassen.
Bei der Spinnerei von manchen Assistenzsystemen, wie in so manchen Beiträgen beschrieben und auch schon selbst erlebt, wird mir Angst und Bange beim zukünftigen autonomen Fahren.
Heute wurden beim Freundlichen Updates gemacht. Welche war nicht so klar rauszuhören.
Ergebnis ist, dass auf dem Heimweg klare Unterschiede zu vorher zu erkennen waren.
Bisher vom System erkannte, angezeigte und auch ggf. mit Alarmton bei Überschreitung, z.B.Geschwindigkeit, gemeldete, vom Fahrassi aber nicht umgesetzte Verkehrszeichen werden jetzt erkannt und gut und zeitnah verarbeitet.
Die Geschwindigkeitsanpassung vor Kurven und Kreuzungen wird früher und sanfter eingeleitet.
Wo und wie kann man erkennen welche diversen Softwarevarianten und Versionen installiert sind?
Wieviele verschiedene Softwaren gibt es eigentlich?
Die einzige gefundene Softwareversion heißt apilevel/ntg6/080. Hier im Forum habe schon .../081 gesehen. Soll es seit August 21 geben. Für welche Funktionen ist diese Software zuständig.
Zwei Kartenupdates wurden mir am 13.12 und 19.12.21 von der me-App als installiert gemeldet, wurden aber nie wirklich installiert. Die Versionsanzeige der Navigation zeigte immer nur eine frühere Version. Vorgestern meldete sich dann MBUX mit einer Downloadmeldung. Später kam dann die Installationsfertigmeldung im MBUX. Da scheinen noch hinreichend Chancen für Softwarefehlerbeseitigung vorhanden zu sein, wenn nicht mal die Updateinstallation fehlerfrei funktioniert. Bananenprodukt?
Zitat:
@woslomo schrieb am 24. Februar 2022 um 18:50:43 Uhr:
Wo und wie kann man erkennen welche diversen Softwarevarianten und Versionen installiert sind?
Wieviele verschiedene Softwaren gibt es eigentlich?
Die einzige gefundene Softwareversion heißt apilevel/ntg6/080. Hier im Forum habe schon .../081 gesehen. Soll es seit August 21 geben. Für welche Funktionen ist diese Software zuständig.
Das geht wahrscheinlich nur bei Mercedes oder einer Fachwerkstatt mit entspr. Ausstattung und zwar auch, welche Soft bzw. Firmware in welchem Steuergerät aktuell ist oder nicht.
Und das wird eine ganze Weile dauern, da nahezu jedes einzelne Steuergerät so eine Soft oder Firmware drauf hat und jedes Steuergerät einzeln zum Auslesen angesteuert werden muss.
Und Steuergeräte gibt es in unseren B´s sehr viele!
Über allem schwebt dann die Software des MBUX die alles unter einen Hut bringt.
Und die Kartenupdates sind auch nur für das Navi.
Soll heißen, selbst der Händler muss zuerst den Wagen und das entspr. Steuergerät Auslesen, um zu sehen, welche Software da drauf ist.
Und dann für die FIN bei Mercedes nach einer neueren Softwareversion suchen und diese dann in das betreffende Steuergerät einspielen.
Soll heißen, als Privatmann kann man da selber nichts sehen, wo welche Software drauf ist!
Aber es ist gut, das dieses Update was gebracht hat.
Für welche Funktionen steht die im Mbux angezeigte SW-Version und welche Vor- oder Nachteile bringt die Version 080 gegenüber 081?
Zitat:
@woslomo schrieb am 24. Februar 2022 um 18:50:43 Uhr:
Heute wurden beim Freundlichen Updates gemacht. Welche war nicht so klar rauszuhören.
Ergebnis ist, dass auf dem Heimweg klare Unterschiede zu vorher zu erkennen waren.
Bisher vom System erkannte, angezeigte und auch ggf. mit Alarmton bei Überschreitung, z.B.Geschwindigkeit, gemeldete, vom Fahrassi aber nicht umgesetzte Verkehrszeichen werden jetzt erkannt und gut und zeitnah verarbeitet.
Die Geschwindigkeitsanpassung vor Kurven und Kreuzungen wird früher und sanfter eingeleitet.
Wo und wie kann man erkennen welche diversen Softwarevarianten und Versionen installiert sind?
Wieviele verschiedene Softwaren gibt es eigentlich?
Die einzige gefundene Softwareversion heißt apilevel/ntg6/080. Hier im Forum habe schon .../081 gesehen. Soll es seit August 21 geben. Für welche Funktionen ist diese Software zuständig.
Zwei Kartenupdates wurden mir am 13.12 und 19.12.21 von der me-App als installiert gemeldet, wurden aber nie wirklich installiert. Die Versionsanzeige der Navigation zeigte immer nur eine frühere Version. Vorgestern meldete sich dann MBUX mit einer Downloadmeldung. Später kam dann die Installationsfertigmeldung im MBUX. Da scheinen noch hinreichend Chancen für Softwarefehlerbeseitigung vorhanden zu sein, wenn nicht mal die Updateinstallation fehlerfrei funktioniert. Bananenprodukt?
Hi,
über die FIN lässt sich von Berechtigten in der Fahrzeugdokumentation erkennen, welche Steuergeräte mit aktueller Software versorgt wurden.
Gruß Dirk