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Verrückte Geschichte

Themenstarteram 14. August 2008 um 20:04

Hallo Leute

Mir ist da eine total verrückte Geschicht passiert.

Folgendes. Ich hatte mir 1985 einen Oltimer (Googo Roller 200 Tula) zum restaurieren gekauft,mit kaufvertrag und Brief. Ich brauchte ungefähr 3 jahre ( mit <pause ) zum wiederaufbau. Ich stellte ihn dann in meiner damaligen Firma in einem extra Raum unter,

wo auch Arbeitskollegen zutritt hatten.Nach meinem ausscheiden aus der Firma sprach ich mit meinem Geschäftspartner ab,daß ich den Raum noch weiter nutze ,bis ich eine andere Garage angemietet habe.Da wir uns im Guten getrennt hatten und wir immer noch gute Freunde waren,machte ich mir auch weiter keine Gedanken.Einen Monat später erfuhr ich von Dritten,daß die Firma sich aufgelöst hatte und die Gebäude geräumt wurden. ich fuhr sofort mit meinem Vater hin und tatsächlich waren die Betriebsräume von einer anderen Firma besetzt. Mein Vater kannte den neuen Inhaber zufälligerweise sehr gut und erlaubte uns die Gebäude und Nebengelasse zu durchsuchen,aber es war kein Roller mehr da.

Ich suchte dann meinen früheren Geschäftpartner und "Freud" auf und stellte ihn zur Rede. Es tat ihm sehr leid, aber alles mußte sehr schnell gehen und es ist alles im Container gelandet und somit auf der Müllkippe.Er meinte ,du kennst doch dei´ne ehemaligen Angestellten,alles kaputte Typen die nicht sehen ob etwas Wert hat,so haben sie auch viel von seinem Firmenwerkzeug auch in diesen besagten Container geworfen.

Er versicherte mir ,daß alles verschrottet worden ist und man es nicht mehr rückgängig machen könne,weil ja alles zur Mülldeponie gegangen ist. Ich mußte ihm wohl oder übel glauben,weil er mir die Quittung von der Deponie über Mischschrott zeigte. So vergingen die Jahre und auf keinem Oltimertreffen oder sondst wo,war mein Roller zu ent decken.So mußte er wohl doch die Wahrheit gesagt haben. Nun schreiben wir das Jahr 2008 und ich war nach langer Zeit wieder in meiner Heimatstadt zu Besuch. Ich traf so auch bei einem Spaziergang einen alten Angestellten von mir. Wir unterhielten uns lange über die Zeit in der oben erwähnten Firma und so auch über die Sache mit meinem Oltimer.Er stutzte, als ich ihm erzählte,daß er damals verschrottet wurde.Nein Nein meinte er nur,verschrottet ist der nicht.zwei Arbeitskollegen haben ihn damals schon vor der Beräumung gestohlen, versteckt und später verkauft.Da wir uns aber nach meinem Ausscheiden aus der Firma nicht mehr gesehen und ich in eine andere Stadt gezogen bin, konnte er mir die Wahre geschichte über meinen Roller auch nicht erzählen. Dat is ja mal ne Dingen.Da gibt es ihn ja noch und ich bin immer noch der rechtmäßige Eigentümer,denn auch wenn sie ihn verkauft und aber selber

behalten haben,können sie kein Eigentum daran erwerben.So hatte ich ihn damals auch nicht als gestohlen gemeldet,weil mir mein "Freud" versichert hatte,daß er verschrottet wurde.Hätte ich gewußt,daß Fremde ihn beiseite geschafft haben ,hätte ich es sofort gemacht. Und jetzt die frage an Euch. WAT NUN? Den brief habe ich noch,auch nach 20 Jahren

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6 Antworten

Klingt ganz schön verrückt, apropo ver-rückt, kann es sein, dass Du Dich im Forum getäuscht hast, der Vectra C ist noch ein aktuelles Modell und gehört noch nicht zu den Oldtimern.;) 

@ Holly 07:

 

1. Beileid!

2. Sachen gibt's!

3. Anwalt einschalten. Ggf. vorher den Besitzer ausfindig machen und aufsuchen (im Guten!!!), wird aber m.E. kaum Sinn machen.

4. Hoffnung nicht sterben lassen.

Wenn du den aktuellen Besitzer rausfindest (Anfrage über Kraftfahrtbundesamt - dort wurden sicher neue Papiere für das Gefährt angefordert und wurden auch ausgestellt, weil er nicht als gestohlen gemeldet war), mit der Polizei und nem Trailer hinfahren und das Auto zu dir zurückholen. Evtl. gibts hinterher noch einen Rechtsstreit über die Kosten, die der neue Besitzer noch mit einem evtl. Aufbau hatte (Wertsteigerung) aber sonst ist es dein Auto!

Eine Bekannte von mir hatte vor Jahren mal einen Golf von privat gekauft ... mit allen Papieren. Nach ein paar Wochen und Anmeldung auf deren Namen stand die Polizei vor der Tür und hat mit dem ursprünglichen Besitzer das Auto abgeholt. :eek: Das Auto wurde damals samt Papieren und Schlüsseln gestohlen und über mehrere Zwischenhändler weiterverkauft. Die hatten das Geld investiert und zum Schluss doch kein Auto. Über ein Jahr haben die mit Anwälten versucht, an der Tatsache was zu ändern ... zum Schluss haben sie eine Klage gegen den Verkäufer gewonnen ... der auch verknackt wurde (auch auf Grund mehrerer anderer Delikte) aber mangels finanzieller Mittel des Verkäufers haben die nie einen Cent gesehen ... und der eigentliche Besitzer hat sein wiederbekommenes Fahrzeug sofort weiterverkauft (rechtmäßig), weil er schon ein neues hatte ...

An deiner Stelle hätte ich aber damals schon Anzeige erstattet ... egal ob Schrott oder nicht - du wurdest deines Eigentums bestohlen ... und wie weit das mit "Freunden" geht, hast du ja jetzt selbst erlebt. Wenn dein "Freund" da mal nicht mit unter der Decke steckt ... wieso sollte er sowas sonst verheimlichen ...

Themenstarteram 16. August 2008 um 21:03

Zitat:

Original geschrieben von Tom-aus-McPomm

Wenn du den aktuellen Besitzer rausfindest (Anfrage über Kraftfahrtbundesamt - dort wurden sicher neue Papiere für das Gefährt angefordert und wurden auch ausgestellt, weil er nicht als gestohlen gemeldet war), mit der Polizei und nem Trailer hinfahren und das Auto zu dir zurückholen. Evtl. gibts hinterher noch einen Rechtsstreit über die Kosten, die der neue Besitzer noch mit einem evtl. Aufbau hatte (Wertsteigerung) aber sonst ist es dein Auto!

Eine Bekannte von mir hatte vor Jahren mal einen Golf von privat gekauft ... mit allen Papieren. Nach ein paar Wochen und Anmeldung auf deren Namen stand die Polizei vor der Tür und hat mit dem ursprünglichen Besitzer das Auto abgeholt. :eek: Das Auto wurde damals samt Papieren und Schlüsseln gestohlen und über mehrere Zwischenhändler weiterverkauft. Die hatten das Geld investiert und zum Schluss doch kein Auto. Über ein Jahr haben die mit Anwälten versucht, an der Tatsache was zu ändern ... zum Schluss haben sie eine Klage gegen den Verkäufer gewonnen ... der auch verknackt wurde (auch auf Grund mehrerer anderer Delikte) aber mangels finanzieller Mittel des Verkäufers haben die nie einen Cent gesehen ... und der eigentliche Besitzer hat sein wiederbekommenes Fahrzeug sofort weiterverkauft (rechtmäßig), weil er schon ein neues hatte ...

An deiner Stelle hätte ich aber damals schon Anzeige erstattet ... egal ob Schrott oder nicht - du wurdest deines Eigentums bestohlen ... und wie weit das mit "Freunden" geht, hast du ja jetzt selbst erlebt. Wenn dein "Freund" da mal nicht mit unter der Decke steckt ... wieso sollte er sowas sonst verheimlichen ...

Themenstarteram 16. August 2008 um 21:47

Hallo Tom

Hätte ich damals vielleicht machen sollen. Habe aber meinen "freund" vertraut. heute kann ich mir schon vorstellen,daß er damit drin hing, denn klamm war er immer.

Gibt mir das KBA die Auskunft so,oder wie muß ich es machen. Soll ich gleich zur Polizei?

Wie gehe ich am besten vor? Grüße Holly 07

Themenstarteram 19. Oktober 2008 um 10:48

Zitat:

Original geschrieben von Holly 07

Hallo Tom

Hätte ich damals vielleicht machen sollen. Habe aber meinen "freund" vertraut. heute kann ich mir schon vorstellen,daß er damit drin hing, denn klamm war er immer.

Gibt mir das KBA die Auskunft so,oder wie muß ich es machen. Soll ich gleich zur Polizei?

Wie gehe ich am besten vor? Grüße Holly 07

Hallo

Ich bin´s mal wieder. Ich habe jetzt bei der Kfz Zulassungsstelle nachgefragt,konnten aber mir keine Auskunft geben,weil alle daten nach 7 Jahren gelöscht werden.Das einzige was ich bis heute rausgefunden habe,ist den Namen des Diebes.

Sollte ich vieiieicht noch in Flensburg nachfragen,oder dem Dieb gleich den Kopf abreißen.

Holly

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