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Versicherung zahlt nur ein Teil des Schadens...WICHTIG

Themenstarteram 21. März 2017 um 14:11

Moin Leute,

mich hat vor einigen Monaten ein LKW auf der Autobahn mitgenommen und mein Auto zu einem kompletten Totalschaden gebracht. Der LKW war Schuld...

Gutachten von einem bekannten Gutachter geholt, liegt bei 3500 euro netto, Auto für 250euro (Restwert) verkauft und alles dem Anwalt abgegeben.

Nun hat sich die Gegnerische Versicherung gemeldet und hat eine Summe von 1600 euro überwiesen, das ist natürlich zu wenig.

So nun möchte ich wissen, wenn ich jetzt meinem Anwalt sage das er alles ins Gericht weiterleiten sollte, würden die bezahlen? bzw wie hoch stehen die Chancen?

Es handelt sich um ein Opel Astra G Cabrio, der Gutachter hat das Fahrzeug nach seiner Tabelle berechnen sowie das Sportfahrwerk, die teuren Felgen und das ganze andere Zeug was noch im Auto verbaut worden ist auch einberechnet.

Dazu müssten die doch noch Schmerzensgeld bezahlen sowie eine Summe für den Nutzungsausfall.

Ist das richtig?

Mit freundlichen Grüßen

Beste Antwort im Thema

In welchem Umfang wurdest du anwaltlich vertreten?

Normalerweise wird die Korrespondenz mit dem Rechtsanwalt geführt, sofern der von dir bevollmächtigt wurde, und nicht mit dir.

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Du fragst am besten deinen Anwalt, den Du ja bereits beauftragt hast und dem alle Unterlagen vorliegen. Wenn das Gutachten richtig ist und Dich am Unfall keine Schuld trifft, wird die Lkw-Haftpflicht das vermutlich komplett bezahlen müssen.

Themenstarteram 21. März 2017 um 14:28

Hab jetzt noch ein Brief erhalten, indem drin steht das die den Wiederbeschaffungswert über Mobile.de, Autoscout usw ermittelt haben und der bei 1850-2700 Euro ist.

Dazu das die Beurteilung im Hinblick auf den Gesamtzustand, Ausstattung usw. alles vor Ort notwenig war.

Das Auto ist schon verkauft worden... Wie sollen die das Kfz vor Ort bewerten

Ist das einfach nur eine Standart Masche von den um einfach nur weniger Geld zu bezahlen oder ist das wirklich wichtig?

Zitat:

@Implex schrieb am 21. März 2017 um 15:28:11 Uhr:

Hab jetzt noch ein Brief erhalten, indem drin steht das die den Wiederbeschaffungswert über Mobile.de, Autoscout usw ermittelt haben und der bei 1850-2700 Euro ist.

Dazu das die Beurteilung im Hinblick auf den Gesamtzustand, Ausstattung usw. alles vor Ort notwenig war.

Das Auto ist schon verkauft worden... Wie sollen die das Kfz vor Ort bewerten

Ist das einfach nur eine Standart Masche von den um einfach nur weniger Geld zu bezahlen oder ist das wirklich wichtig?

..Jupp, ist eine Standardmasche, erstmal kürzen..

Wie die Vorredner sagen, die Unterlagen/Brief dem RA übergeben.

Der weiß was zu tun ist.

Wenn dein Anwalt fähig ist, dann weis er was jetzt zu tun ist. Du hast doch hoffentlich einen Fachanwalt für Verkehrsrecht beauftragt.

Zitat:

sowie das Sportfahrwerk, die teuren Felgen und das ganze andere Zeug was noch im Auto verbaut worden ist auch einberechnet.

hoffentlich war das alles korrekt, es gibt sehr viele nachträgliche Ein- und Umbauten die den Wert eher senken als erhöhen.

Zitat:

Das Auto ist schon verkauft worden... Wie sollen die das Kfz vor Ort bewerten

Gar nicht, dafür hast du ja bereits einen Sachverständigen beauftragt, der das Auto vor Ort gesehen hat.

In welchem Umfang wurdest du anwaltlich vertreten?

Normalerweise wird die Korrespondenz mit dem Rechtsanwalt geführt, sofern der von dir bevollmächtigt wurde, und nicht mit dir.

In letzter Zeit muss ich mich immer öfters fragen ob die Leute die angeblich "alles einem Anwalt übergeben" haben, auch wirklich bei einem waren oder hier nur was vom Pferd erzählen.

Oder sind die Anwälte inzwischen wirklich so unfähig, dass man besser allein oder mit Tante google durchkommt?

Zitat:

@gummikuh72 schrieb am 22. März 2017 um 12:42:18 Uhr:

Oder sind die Anwälte inzwischen wirklich so unfähig, dass man besser allein oder mit Tante google durchkommt?

Manchmal sind das auch einfach nur Internetjünger die lieber auf Schreiber auf MT glauben anstatt mal ihren eigenen Rechtsanwalt zu fragen. Erlebe ich im Berufsalltag leider immer öfter dass sich überall Informationen geholt werden anstatt einfach mal direkt zu fragen.

Themenstarteram 22. März 2017 um 16:21

Zitat:

@Moers75 schrieb am 22. März 2017 um 16:17:59 Uhr:

Zitat:

@gummikuh72 schrieb am 22. März 2017 um 12:42:18 Uhr:

Oder sind die Anwälte inzwischen wirklich so unfähig, dass man besser allein oder mit Tante google durchkommt?

Manchmal sind das auch einfach nur Internetjünger die lieber auf Schreiber auf MT glauben anstatt mal ihren eigenen Rechtsanwalt zu fragen. Erlebe ich im Berufsalltag leider immer öfter dass sich überall Informationen geholt werden anstatt einfach mal direkt zu fragen.

Da muss ich dir recht geben :) Diesen Brief hat mein Anwalt bekommen und mir per Foto zugeschickt, wollte ihn danach erreichen aber zu diesem Zeitpunkt war er nicht erreichbar.

Ich als 20 jähriger googele gerne mal alles nach (informiere mich was das alles ist) danach frage ich mein Anwalt.

Zitat:

@Implex schrieb am 22. März 2017 um 17:21:18 Uhr:

 

Ich als 20 jähriger googele gerne mal alles nach (informiere mich was das alles ist) danach frage ich mein Anwalt.

Siehste.

Als weit mehr als doppelt so alter würde ichs umgekehrt machen.

Weswegen sollte ich mich auch auf irgendwelches Internethalbwissen verlassen, wenn ich einen Fachmann dafür bezahle, dass ich genau das nicht muss?

am 23. März 2017 um 13:40

Zitat:

@Matsches schrieb am 23. März 2017 um 07:05:53 Uhr:

Weswegen sollte ich mich auch auf irgendwelches Internethalbwissen verlassen, wenn ich einen Fachmann dafür bezahle, dass ich genau das nicht muss?

Selbst schlau machen ist nie ein Fehler. Es gibt genug "Fachleute", die die Unwissenheit ihrer Auftraggeber ausnutzen oder einfach nur schlecht arbeiten.

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