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Verso; 1,8l (147PS); Handschalter

Toyota Verso S (XP12)
Themenstarteram 14. Juli 2011 um 12:05

Guten Tag an alle,

ich spiele mit dem Gedanken, mir mittelfristig ein Fahrzeug von Toyota (s. o.) zuzulegen.

Nun möchte ich gerne vorher Erfahrungen von Nutzern dieses Fahrzeugs für

mich auswerten.

Wichtig sind daher für mich:

Verarbeitung, realistischer Verbrauch im Stadtverkehr (!), Wartungsintervalle und -kosten sowie

typische Mängel (sofern vorhanden), Qualität und Solidität (Toyota war/ist noch(?) Spitze).

Dieselvarianten sind ausgeschlossen.

Weniger wichtig sind für mich Vmax und Beschleunigungswerte.

Wir als mögliche Nutzer sind ein Ehepaar im Metallzeitalter

(Silber in den Haaren, Gold in den Zähnen und Blei in den Knochen :D )

und haben aber ab und an unsere Enkelkinder, die dann natürlich ebenfalls sicher

und komfortabel mitfahren sollen.

D. h. ein Fünfsitzer reicht vollkommen aus.

Ausschlag gebend für den Verso ist der bequeme, weil höhere, Einstieg und die

ebenfalls höhere Sitzposition.

Wir sind derzeit mit einem Focus C-Max mit Dieselmotor unterwegs, ein Auto mit dem wir sehr

zufrieden sind. Allerdings hat der Focus C-Max schon ein paar Jahre auf dem Buckel.

Auf Grund zu erwartender geringerer jährlicher Fahrleistungen soll das künftige

Fahrzeug einen Otto-Motor ohne Turbolader unter der Haube haben.

Der neue Wagen soll mit E10 auskommen.

Ist es möglich den Ethanolanteil zu erhöhen (z. B. auf E30 / E50)?

Eine Menge an Fragen und hoffentlich auch Antworten, denen ich mit besonderem Interesse

entgegensehe.

In der SuFu habe ich sehr viel über das MMT/CVT gelesen und von daher dieses Getriebe

für mich ausgeschlossen.

Vielen Dank all denen, die sich die Mühe machen, auf meinen Beitrag zu antworten

Grüße

dudel

 

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8 Antworten

hallo dudel,

für mich gelten in vielen Belangen ähnliche Kriterien, allerdings ist bei mir wegen hoher Fahrleistungen Diesel angesagt.

Ich fahre zur Zeit einen Corolla Verso mit dem ich recht zufrieden bin, jedoch gefällt mir der Verso als Nachfolger nicht so sehr, besonders in der Materialanmutung und vom Preis her. Darum werde ich zum C-MAX wechseln, der umgekehrte Weg wie von Dir angefragt. Mich würde interessieren ob der neue C-MAX bei Dir auf der Liste steht und wenn nein, warum nicht?

Kurz Soll und Haben für C-MAX und Verso aus meiner Sicht

C-MAX (neu)

+ flexiblere Wahl des Fahrzeugkonzepts (Grand/Compact, Komfortsitzausstattung)

+ bessere Konfigurierbarkeit (Sonnendach, Audio, Standheizung ab Werk, viele Features die es bei Toyota nicht gibt .... )

+ attraktivere Motorenauswahl (aus meiner Sicht auch bei Benzinern > Ecoboost unbedingt probefahren!)

+ deutlich günstigerer Preis und Haltekosten (vor allem beim großen Diesel)

+ Super Fahrwerk/Lenkungsabstimmung

- "Zerklüftete" Armaturen mit Knöpfcheninflation

- Vergleichsweise wenig Ablageraum für Kleinzeug

- Automatik nur für Diesel

- Reserve/Notrad nicht in Kombination mit Komfortsitzsystem

- Xenon nur in Kombination mit 18" Rädern (was soll das denn?)

Verso (neu)

+ Solide Langzeitqualität

+ Sehr gute Erfahrungen und Zuverlässigkeit der Marke

+ Etwas bessere Raumökonomie

+ Gutes, optimal handhabbares Sitzkonzept

- Materialanmutung Innenraum und mangelnde Verarbeitungssorgfalt

- seltsame Instrumentenanordnung (für mich)

- durch schlechte Ausstattungs-Paketabstimmung (fast Executive "Zwang") teuer

- im Vergleich wenig Preisnachlass

Bei den Editionsmodellen relativiert sich die Preisaussage etwas, allerdings nur, wenn man die dafür angebotenen Motorvarianten will. Gerade bei den angebotenen Ausstattunsvarianten hat sich Toyota sehr verschlechtert. "Life" ist gegenüber "Sol" ein riesen Schritt rückwärts. Für manche mag es passen, für mich momentan eher nicht.

 

monegasse

Themenstarteram 15. Juli 2011 um 17:02

Moin, moin

Danke für die schnelle Antwort von Dir, monegasse.

Die evtl Wahl eines Verso ist ja zunächst nur angedacht als mittelfristiger

Ersatz für meinen derzeitigen fahrbaren Untersatz.

Natürlich ist auch der aktuelle C-Max ein Kandidat. Bin den 1,6 Ecoboost (110kW)

als Focus Fließheck schon gefahren - ist schon ein Sahnemotor dort verbaut.

Von den übrigen, von Dir aufgeführten und durch mich bestätigten Angaben abgesehen.

Nun zurück zum Hintergrund meiner Anfrage:

Hier hat mir der ortsansässige Händler ein exorbitantes hohes Angebot für mein

derzeitiges Fahrzeug unterbreitet, unter der Einschränkung, das Fahrzeug prüfen

zu wollen. Selbst wenn dann ein Minus von z. B. 1.000 € dabei herauskäme, so wäre

es dennoch ein außerordentlich hohes Gebot. Der Betrag, den ich zuzahlen müsste,

ist allerdings auch nicht ohne - sehr deutlich über 10.000 €. Es ist ein Verso Edition.

Weitere Details möchte ich nicht dazu angeben.

Die Motorisierung des Verso mit 1,8 l reicht mir vollkommen aus, laut Händler soll

der Verbrauch mit dieser Maschine im Stadtverkehr (ist meine Vergleichsangabe)

bei etwa 7,5 - 8 Litern Super liegen. Das sind Werte, die mich schon zu einem

Benziner wechseln lassen, zumal sich ab 2012 die jährliche Fahrleistung auf

ca. 15.000 km reduziert. Die Kosten für eine Wartung wurden mit ~ 200€ angegeben.

Da kommt mein jetziges Auto nicht mit hin - sind locker 350 bis 400€.

Inwiefern sich Versicherung negativ bemerkbar machen würde (weil ausl. Auto),

kann ich nicht sagen, das habe ich nicht recherchiert.

Zur Materialanmutung im Innenraum meines Autos kann ich nur sagen, dass es da

Verbesserungsmöglichkeiten gibt, mein Auto ist auch nicht die Ghia- oder jetzt

Titanium-Ausstattung.

Aber ein Auto ist ja auch kein Wohnzimmer, von da her mache ich gerne einige

Abstriche. Ganz ohne geht es aber auch nicht. Meine Tendenz geht aus

heutiger Sicht eher zu einer recht guten Innenausstattung.

 

Nun ja, die Kaufentscheidung ist noch nicht gefallen - mittelfristig heißt ja auch,

dass es noch zeitlichen Spielraum gibt.

Nochmals vielen Dank an Dich, wir "sehen" uns dann auch im C-Max Forum.

Habe bereits und werde Deine Beiträge weiterhin gerne lesen.

Gruß

dudel

 

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von dudel27749

Die Motorisierung des Verso mit 1,8 l reicht mir vollkommen aus, laut Händler soll

der Verbrauch mit dieser Maschine im Stadtverkehr (ist meine Vergleichsangabe)

bei etwa 7,5 - 8 Litern Super liegen. Das sind Werte, die mich schon zu einem

Benziner wechseln lassen, zumal sich ab 2012 die jährliche Fahrleistung auf

ca. 15.000 km reduziert. Die Kosten für eine Wartung wurden mit ~ 200€ angegeben.

Da kommt mein jetziges Auto nicht mit hin - sind locker 350 bis 400€.

Bei dieser Fahrleistung würde ich auch einen Benziner wählen, Du solltest Dir aber vor Augen führen (am besten probefahren), dass die Charakteristik des Toyota Motors nicht mit dem Ecoboost zu vergleichen ist. Gerade wenn Du bisher Turbodiesel gefahren hast, wird Dir das besonders auffallen.

Die Edition Modelle sind auch wie schon geschrieben komplett und preislich interessant. Es fehlt eigentlich nur der automatisch abblendende Innenspiegel, Keyfree Access und Xenon.

Noch zu den Wartungskosten ...

Bei Toyota gibt es im Abstand von 15tkm jeweils eine kleine und eine große Wartung.

Die Kosten für eine kleine liegen bei ca. 180-220€ für eine große bei 250-350€, zumindest

bei meiner Vertragswerkstatt (immer mit Öl).

Bei Ford ist der Abstand 20tkm damit relativiert sich das und bewegt sich auf ähnlichem Niveau.

Der kleine Unterschied liegt dabei schon in der Streuung der Werkstatt Arbeitspreise.

Zumindest sind bei beiden Herstellern die Intervalle fixiert und damit kalkulierbar.

Ich wünsche Dir eine gute Hand bei der Fahrzeugwahl! Einen Fehler machst Du mit dem

Toyota sicher nicht.

monegasse

Diese Händleraussage wollte ich auch kommentieren: Die angegebenen 200 EUR für die Inspektion werden nur mit dem "Fitnesscheck" nach 15tkm, 45tkm, 75tkm... einzuhalten sein, die große "Serviceinspektion" nach 30tkm, 60tkm..., die so einige Flüssigkeitswechsel vorsieht, wird entschieden teurer ausfallen. Am besten mal vorab das Serviceheft durchschauen, was da so alles anfällt.

Bezüglich der Versicherung, inwiefern spielt die Nationalität des Autos eine Rolle? :) Es kommt ja eher darauf an, wie viele Zulassungen es für dieses Modell gibt und welche Erfahrungswerte dafür vorliegen (Unfallzahlen, Fahrerzielgruppe, etc.). In meiner Familie hat sich jemand wider besseren Rats nun einen neuen Golf zugelegt und war dann unangenehm überrascht, wie teuer die Versicherung bei so einer Massenkarre ausfällt (im Vergleich zu einem vorher favorisierten Octavia, der als Firmenwagen auch nicht gerade selten auf den deutschen Straßen zu finden ist).

Themenstarteram 17. Juli 2011 um 9:18

Zitat:

Original geschrieben von heli-

Diese Händleraussage wollte ich auch kommentieren: Die angegebenen 200 EUR für die Inspektion werden nur mit dem "Fitnesscheck" nach 15tkm, 45tkm, 75tkm... einzuhalten sein, die große "Serviceinspektion" nach 30tkm, 60tkm..., die so einige Flüssigkeitswechsel vorsieht, wird entschieden teurer ausfallen. Am besten mal vorab das Serviceheft durchschauen, was da so alles anfällt.

Bezüglich der Versicherung, inwiefern spielt die Nationalität des Autos eine Rolle? :) Es kommt ja eher darauf an, wie viele Zulassungen es für dieses Modell gibt und welche Erfahrungswerte dafür vorliegen (Unfallzahlen, Fahrerzielgruppe, etc.). In meiner Familie hat sich jemand wider besseren Rats nun einen neuen Golf zugelegt und war dann unangenehm überrascht, wie teuer die Versicherung bei so einer Massenkarre ausfällt (im Vergleich zu einem vorher favorisierten Octavia, der als Firmenwagen auch nicht gerade selten auf den deutschen Straßen zu finden ist).

Die Einstufung der Versicherungen nach inländischen und ausländischen Herstellern ist

mein Eindruck und kann von mir nicht belegt werden.

Vor meinem jetzigen Auto fuhr ich ein jap. Auto (Benziner) und war sehr überrascht, als

ich die Einstufung meines jetzigen Autos als Diesel gesehen habe: deutlich günstiger.

Kann natürlich sein, dass der M626 nicht so häufig zugelassen oder kostengünstig zu reparieren

ist / war wie dieser Ford.

Die weiteren Angaben zu den Wartungen und deren Kosten sowie den Intervallen

sind tatsächlich einen genaueren Blick wert. Danke dafür heli. Auf Grund der Aussage des

Händlers hatte ich bisher angenommen, dass der Intervall 30 tkm sei, ohne eine Zwischen-

inspektion o. ä. Das relativiert die Servicekosten doch. Bei angenommenen 60 tkm Fahrleistung

sind dann bei dem Verso 4 Werkstattaufenthalt erforderlich, bei dem Focus "nur" drei und hält

sich bei den tatsächlichen Kosten insgesamt in etwa die Waage.

Gruß

dudel

 

 

 

 

am 18. Juli 2011 um 6:01

Hallo Dudel,

fahre den von Dir ins Auge gefaßten Verso in der "Edition"-Ausstattung, die zwischen der Life und der Executive-Ausstattung angesiedelt ist seit knapp 13 Monaten und 14.000 km. Kurz beschrieben ist der Wagen in meinem Avatar.

Kann mich im Prinzip bezüglich des Verso den Aussagen von Monegasse anschließen. Habe bisher keine Probleme mit dem Verso, hinzu kommt, das das Autohaus wo ich ihn bestellt habe, ein Vorbild an Kundenfreundlichkeit ist. Ob bei Nachfragen, Inspektionsterminen oder Reifelwechselaktionen...... so hilfsbereite und aufmerksame Leute habe ich bisher noch nicht erlebt. Und ich wechsele normalerweise alle vier Jahre die Automarke.

Aber erst mal das Negative: Das einzige was mich wirklich stört ist die Matarialanmutung im Innerraum. Hartplastikcharm, das können in der Preislage andere Marken besser. Es klappert jedoch nichts, auch wenn es nicht danach aussieht. ;) :)

Die mittige Anordnung der Instrumente hingegen finde ich wiederum jedoch toll. In meinen letzten Auto war es so, dass je nach Lenkrad- und Sitzprosition die Instrumente schlecht ablesbar waren, jetzt mit der mittigen Anordnung habe ich das Problem gar nicht mehr. Bin 2,00 Meter lang und dabei noch ein Sitzriese, für mich war das Ablesen der Instrumente immer ein Problem, andere Leute sehen das vielleicht anders.

Da ich seit rd. 15 Jahren nur Fahrzeuge mit Automatikgetriebe fahre, war auch die Automatik im Verso für mich ein "muss". Und ich bin vom CVT-Getriebe (welches es nur beim 1.8er Benziner gibt) wirklich begeistert. Das stufenlose Getriebe beschleunigt ganz sanft ohne merkliche Schaltvorgänge und der Verso ist wirklich der erste Automat, der im Stadtverkehr weniger als die vergleichbare Schaltversion verbraucht (lt. meinem Prospekt; Schalter innerorts: 8,9L, CVT-Automat innerorts 8,7L). Realistisch verbraucht mein Verso bei meiner Fahrweise 8,8L im Kölner Stadtverkehr, und ich bewege den Wagen meist nur auf Kurzstrecken und der letzte strenge Winter ist auch mit eingerechnet.

Das "MMT"-Getriebe was noch im Corolla-Verso verbaut wurde, hat Schaltstufen und hat wohl wirklich mal Probleme gemacht. Kann dazu aber auch nichts konkretes sagen, aber verwechsele es nicht mit dem CVT Getriebe. Bin in einem anderen Verso Forum aktiv, und die meisten die den 1.8er dort fahren haben ihn sich als Automatik gegönnt und alle sind bisher zufrieden. :) Obwohl der Verbrauch steht und fällt mit der Fahrweise, man liest von Verbräuchen bis zu 9,6L, aber ich bin da bisher noch nicht rangekommen.

Das mit dem Preisnachlaß kann ich so nicht bestätigen. Mir ist auch aufgefallen, dass Toyota eine sehr starre Ausstattungspolitik betriebt und die Life-Ausstattung war mir persönlich auch viel zu dürftig. Im Frühjahr letzten Jahres kam dann das Editions-Modell raus, was wirklich genau die Extras beinhaltete die ich mir auch hätte zukaufen wollen. Rd. 2.200 Euro Ausstattungsplus zum Preis der Life-Ausstattung. Den wollte ich dann, es kam hinzu, dass meine Firma einen Rahmenvertrag mit Toyota hat und ich ein paar Zusatzprozente bekam und mein altes Fahrzeug noch knapp 1.000 Euro über dem HändlerEK in Zahlung genommen wurde. Alles in allem habe ich den Wagen auf die Art wirklich zu erschwinglichen Konditionen bekommen. ;)

Aber vom Grundsatz her bin ich damals beim Verso gelandet, weil ich ein solides, wenig anfälliges Auto wollte. Das hat mich der letzte TÜV-Report auf die Spur des Verso gebracht, wo fast alle Toyota Modelle gut abgeschnitten haben. Weiterhin finde ich auch gut, dass der Verso keinen "verschleissanfälligen" Turbo hat und auch noch eine richtige Steuerkette verbaut hat. Im Alter entfallen also Kosten für Zahnriemenwechsel und der Wechsel bzw. Verschleiss kostpieliger Zusatz-Aggregate.

Hoffe ich konnte Dir einen kleinen Eindruck vermitteln dudel. :)

 

Themenstarteram 20. Juli 2011 um 15:06

Moin, bin wieder da (ohne Anspielung auf das Lied des Bochumers).

Aber als vielbeschäftigter "Ruheständler in Opa-Diensten" hat man es bekanntermaßen

nicht immer leicht ;) . Außerdem ist jetzt Sommer, wenn auch ein sehr abwechselungsreicher.

Vielen Dank Dir, EierFanta für Deinen Kommentar und Deinen Testbericht.

Natürlich ist ein aufgeladener Motor nicht mit einem Sauger zu vergleichen, selbst wenn

die Leistung nahezu gleich ist. Ich schrieb ja auch, dass ich derzeit eher an einem

normalen Sauger interessiert bin - einen aufgeladenen als Dieselvariante fahre ich

jetzt und möchte dieses Teil (Turbolader) nicht mehr. Ich muss betonen: keine Probs

mit meinem Auto und dem Motor!!! Ich fahre auch entsprechend: warmfahren - kaltfahren.

Mein Resümee beinhaltet, dass fast alle meine Fragen direkt oder indirekt beantwortet

wurden. Eine Fragepunkt ist jedoch noch gar nicht angesprochen worden :eek: .

E10-Verträglichkeit und E10-Verbräuche in der Praxis. Außerdem noch die Frage, ob

auch Mischungsverhältnisse von 30 - 50 % Ethanolanteil problemlos möglich sind.

Ich weß, dass der Hersteller Toyota, wie die anderen auch, hierfür keine Freigabe erteilt

hat, dennoch sind Zuschriften in anderen Foren vorhanden, in denen die Schreiber

positiv darüber berichten.

Sollte es doch Erfahrungen damit geben, bitte posten.

Etwas außerhalb des Themas:

Ford z. B. bietet einen Motor zum Betrieb mit E85 an. An diesem Motor wurde u. a. der ZK

abgeändert (härtere Ventilsitze, härtere Ventile). Da meine Tochter in ihrem Auto solch einen

Motor fährt und keine Probleme damit hat (auch nicht im Winter), wollte ich diesen

Punkt angesprochen haben.

Sodele, nun bleibt mir nur noch, mich bei allen für ihr Interesse und Antworten zu bedanken.

Mein Wissensdurst ist hiermit (bis auf Ethanol) gestillt.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Sommer und angenehmen Urlaub und bleibt

von allen Unbillen verschont.

Gruß

dudel

 

 

 

am 21. Juli 2011 um 5:48

Zur E10 Verträglichkeit - oder gar der Betrieb des Versos mit E85-Treibstoff - kann ich leider gar nichts sagen.

In meinem Verso ist bisher noch kein Tropfen von "der Brühe" reingekommen. Auch wenn Toyota für den Verso generell eine Freigabe erteilt und sich selbst der Mehrverbrauch in Grenzen hält, ich tanke es hauptsächlich nicht, weil E10 für mich eine ökologische Mogelpackung ist.

Mittlerweile findet man E10 kaum mehr bei uns im Kölner Raum, vor drei Monaten bin ich an einer Tankstelle gewesen die hatten nur Super E10 und Super Plus (98Oktan), kein Super (95Oktan). Ich tanke dann halt Super Plus, die Mehrkosten sind mir in dem Moment egal, bin halt stur, wenn ich etwas nicht will, dann will ich es nicht. ;)

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