- Startseite
- Forum
- Wissen
- Fahrzeugtechnik
- Kraftstoffe
- Gaskraftstoffe
- Vialle Lpi + Prins Valve Care, wäre das möglich ?
Vialle Lpi + Prins Valve Care, wäre das möglich ?
Hallo,
vor ca. einem Jahr habe ich meinen Hyundai Tucson mit einer Vialle Lpi7 ausrüsten lassen.
Vom Umrüster wurde als Additiv Tunap verwendet, was ja durchaus Sinn macht da es dem Gas in der flüssigen Phase beigemischt wird.
Was mir daran weniger gefällt sind die Nachfüllintervalle alle 10.000km, eine kontinuierliche Dosierung des Additivs würde mir sinnvoller erscheinen.
Von einem Umrüster in der Nähe wurde mir als alternative das Electronic-Valve-Protector Sytem angeboten.
Nach genauerer Betrachtung halte ich dieses Systen bei flüssigeinstritzenden Anlagen aber auch nicht für so gut, da das Additiv vor der Drosselklappe eingebracht werden soll.
Bei meiner Suche nach weiteren Alternativen bin ich auf das Prins Valve Care gestossen, bei dem laut Produktbeschreibung das Additiv auch in die flüssige Phase eingebracht werden kann.
[qoute]
..... Die Valve Care Dosierpumpe spritzt das Additiv mit Hochdruck ein (20 bar)...
..... kann Valve Care sowohl in der flüssigen als auch in der dampfförmigen Phase zugegeben werden....
[/qoute]
Damit müsste es doch möglich sein eine kontinuierliche Zufuhr des Additivs zu bewerkstelligen.
"Schlimmstenfalls" gelangt ein Teil des Additivs über die Rückleitung in den Tank, was ich aber eher für unbedenklich halte ( bei Tunap dürfte die Konzentration, zumindest bei den ersten Tankfüllungen nach dem auffrischen, erheblich höher sein).
Ähnliche Themen
14 Antworten
Der Rücklauf ist tatsächlich ein Problem, da keine Menge mehr kontrolliert werden kann, die Mengen sich Dupliziern, Verdreifachen und und
Der Rücklauf ist erheblich. Dann doch lieber nach der Drosselklappe.
Nach meinen Prpüfungen bewirkt der Unterdruck keine zusätzliche oder ungewollte Entnahme.
Bei einer Verdampferanlage gibt es keinen Rücklauf, da ist das Einbringen vor Verdampfer nicht abwegig.
Grüße
Schade eigentlich....
wäre sonst doch eine gute Sache um eine möglichst gleichmässige Verteilung auf alle Zylinder zu erreichen.
@ICOMworker
zum besseren Verständnis der Vialleanlage:
wie ist so in etwa das Verhältnis von Verbrauch / Rücklauf ?
vermutlich ändert sich das je nach Lastzustand ?
wird die Pumpe lastabhänig gesteuert ?
was ist dann eher zu empfehlen ?
Valve Protector (hinter der Drosselklappe) oder bei Tunap bleiben ?
Ich habe am Dienstag einen Termin bei einem Umrüster in der Nähe, (der mir Valveprotector vorgeschlagen hat) der kennt aber die Vialle nicht besonders gut...
(der FOH bei dem die Anlage eingebaut wurde hat Ende letzten Jahres Insolvenz angemeldet und dicht gemacht)
Es ist möglich ValveCare nach zu rüsten.
Nur wird ValveCare nicht von der Vialle überwacht und Du musst selber schauen ob der Behälter leer ist.
Ist nicht das erste mal das ich das mache.
Das es prinzipell möglich ist ValveCare auch mit andern Anlagen zu betreiben habe ich schon gelesen gehabt.
Wie hast du es realisiert bei deinen Einbauten ?
An welcher wird das Additiv eingebracht ?
Zitat:
Original geschrieben von menhuber
Das es prinzipell möglich ist ValveCare auch mit andern Anlagen zu betreiben habe ich schon gelesen gehabt.
Wie hast du es realisiert bei deinen Einbauten ?
An welcher wird das Additiv eingebracht ?
Du brauchst doch nur ein wenig Erfahrung durch das verbauen der Prins und ein Drehzahlsignal einer anderen Anlage, natürlich wäre es auch hilfreich das ganze schon mal gemacht zu haben aber selbst mein erstes mal war in Kombination mit einer Icom und nicht schwer.
Das Valve Care ist nicht möglich! Das Fuktioniert ausschließlich über Prins Anlagen.Da das Originalsteuergerät mit eingebunden wird.
Als alternative kann ich dir Valve Protector von SI-Electronic empfehlen.
Da unbedingt bei Viallle das Kit nr.4 bestellen.Ist das gleiche Fuktionsprinzip wie bei Prins Valve care,nur kannst du dabei das unabhängige Flashlube verwenden und brauchst nicht teures additive von Prins kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von V70 D5 Member
Das Valve Care ist nicht möglich! Das Fuktioniert ausschließlich über Prins Anlagen.Da das Originalsteuergerät mit eingebunden wird.
Das Prinssteuergerät übernimmt nur die Aufgabe den Füllstand zu überwachen und gegebenenfalls zu warnen oder abzuschalten.
ValveCare hat ein eigenes Steuergerät welches auch eigenständig Programmiert wird.
Bitte, wenn es noch nicht gemacht wurde nicht einfach das Gegenteil behaupten, der Fahrer muss nur selber auf den Füllstand achten damit die Pumpe nicht trocken läuft.
Das Prins ValveCare wäre interessant wegen des Einspritzdrucks von 20bar (laut Infoblatt) wenn es möglich wäre direkt in die Gaszufuhr einzuspritzen, was aber wegen des hohen Rücklaufanteils nicht zu kontrollieren ist. (siehe Beitrag von ICOMworker)
Obwohl ... wenn man's weiterspinnt.. könnte es so verlaufen wie im angehängten Bild (nur mal eine qualitative Abschätzung ;-))
Aber jetzt wieder zum machbaren.
Weiss jemand wie die Einspritzmenge berechnet wird ?
Die Aussage :
Zitat:
– Die Einspritzmenge wird auf Grund der Motorlast berechnet
ist ja nicht sehr präzise .
Bei Vavle Protector gibts ja mehrere Möglichkeiten
Zitat:
Die einstellbaren Grundfunktionen für die Additivmengenberechnung
1. Gasventilsteuerzeiten (empfohlen)
2. Drehzahl
3. Intervall
[/qoute]
Zitat:
Original geschrieben von menhuber
Das Prins ValveCare wäre interessant wegen des Einspritzdrucks von 20bar (laut Infoblatt) wenn es möglich wäre direkt in die Gaszufuhr einzuspritzen, was aber wegen des hohen Rücklaufanteils nicht zu kontrollieren ist. (siehe Beitrag von ICOMworker)
Obwohl ... wenn man's weiterspinnt.. könnte es so verlaufen wie im angehängten Bild (nur mal eine qualitative Abschätzung ;-))
Aber jetzt wieder zum machbaren.
Weiss jemand wie die Einspritzmenge berechnet wird ?
Die Aussage :
Zitat:
Original geschrieben von menhuber
Zitat:
– Die Einspritzmenge wird auf Grund der Motorlast berechnet
ist ja nicht sehr präzise .
Bei Vavle Protector gibts ja mehrere Möglichkeiten
Zitat:
Original geschrieben von menhuber
Zitat:
Die einstellbaren Grundfunktionen für die Additivmengenberechnung
1. Gasventilsteuerzeiten (empfohlen)
2. Drehzahl
3. Intervall
[/qoute]
Ich würde den Anschluss mit ValveCare in Deinem Fall hinter der Drosselklappe empfehlen.
Auf dem Anschlussplan steht das das Grüne Kabel an den TPS angeschlossen werden soll, dieses Kabel dient jedoch nur zur Überwachung.
Alles andere sollte ein Umrüster verwenden können.
Sodele (wie man hier im Schobeländle sagt), das Thema hat mich nicht mehr losgelassen und ich habe mal verschiedene Berechnungen angestellt.
Als Eckdaten habe ich meine Fahrzeugdaten hergenommen:
Tank brutto 55l
Tank netto 44l
Restinhalt bei "leer"Anzeige ca 9l (ergibt sich aus Nettoinhalt und Nachtankmenge)
Nachtanken ca. 35l
Damit habe ich über einen Zeitraum von 10x Nachtanken bei verschieden Verhältnissen von Fördermenge der Pumpe zu Verbrauch durchgerechnet welche Additivkonzentrationen sich jeweils an den Einspritzdüsen und im Tank einstellen würden.
Wobei ich den Verbrauch in 1l Schritten und die Additivmenge die zugeführt wird mit 0,1% also 1 ml/ l
angesetzt habe.
Das Verhältnis Fördermenge/Verbrauch wurde mit je 120%,150%,200%,300%,400% und 500% angesetzt. (entsprechend die Bildnamen).
Der Gesamtverbrauch ist jeweils die x-Achse.
Wie sich zeigt stellt sich sowohl über den gesamten Verbrauch als auch pro Tankfüllung im Mittel an der Düsen der vorgegebene Wert ein.
(Nachtrag)
Im alltäglichen Betrieb wird sich eine Mischung aus unterschiedlichen Verhältnissen einstellen. Wenn man dann noch bedenkt, daß die Pumpe auch noch Lastabhängig umgeschaltet werden kann ( soweit ich weiß in 5 Stufen : 500,1000,1500,2000,2500 1/min), ...
Es wäre natürlich von Vorteil wenn man die Durchflussmengen ( Pumpe/ Rücklauf ) über 3-4 Tankzyklen aufnehmen könnte und dann mit "echten" Werten nochmal durchzurechnen.
Kennt jemand evtl. eine Messmethode wie man den Durchfluss von aussen an den Kraftstoffleitungen messem könnte ? Es müsste nicht mal die tatsächliche Menge gemessen werden lediglich ein propotionaler Wert, den man für die Berechnung hernehmen kann.
Zitat:
Der Rücklauf ist tatsächlich ein Problem, da keine Menge mehr kontrolliert werden kann, die Mengen sich Dupliziern, Verdreifachen und und
Der Rücklauf ist erheblich. Dann doch lieber nach der Drosselklappe.
Nach meinen Prpüfungen bewirkt der Unterdruck keine zusätzliche oder ungewollte Entnahme.
Bei einer Verdampferanlage gibt es keinen Rücklauf, da ist das Einbringen vor Verdampfer nicht abwegig.
Zitat:
Das Prins ValveCare wäre interessant wegen des Einspritzdrucks von 20bar (laut Infoblatt) wenn es möglich wäre direkt in die Gaszufuhr einzuspritzen, was aber wegen des hohen Rücklaufanteils nicht zu kontrollieren ist. (siehe Beitrag von ICOMworker)
Obwohl ... wenn man's weiterspinnt.. könnte es so verlaufen wie im angehängten Bild (nur mal eine qualitative Abschätzung ;-))
Versteh ich nicht ???
Additiv soll in den Gastank laufen ??? Ist das Richtig ???
Ich habe ein Magnetventil am Gastank - das öffnet wenn sich die Gasanlage zuschaltet
und schliesst wenn ich den Zündschlüssel zurück drehe. (Motor aus)
Oder hab ich was falsch verstanden ???
Grüsse isofrucht
Zitat:
Original geschrieben von menhuber
Schade eigentlich....
wäre sonst doch eine gute Sache um eine möglichst gleichmässige Verteilung auf alle Zylinder zu erreichen.
@ICOMworker
zum besseren Verständnis der Vialleanlage:
wie ist so in etwa das Verhältnis von Verbrauch / Rücklauf ?
vermutlich ändert sich das je nach Lastzustand ?
wird die Pumpe lastabhänig gesteuert ?
Kann man so sagen, die Pumpe wird lastabhängig gesteuert.
Zitat:
was ist dann eher zu empfehlen ?
Valve Protector (hinter der Drosselklappe) oder bei Tunap bleiben ?
Da das Thema noch interessant ist......
ich würde garnichts einbauen. Wenn man nicht gerade linke Hände hat ,
kann man vor Betankung die Fülleitung entlüften und mit Spritze je nach gewünschter Zutankung eine berechnete Menge Ventilschutz direkt in die Fülleitung geben und zutanken. ( Empfehlung nur bei flüssig einspritzenden Anlagen, es sei denn bei Verdampferanlagen vertragen Verdampfer und Gasventile dies)
Mit etwas Geschick lässt sich auch eine Entlüftung über Füllventil bauen.
Mal lesen .
Grüße
OK - alles klar ! Danke
mfG
Wenn man eine Zylinderselektive Dosierung will, müsste man halt unabhängig von der Vialle über einen Verteilblock in die Ansaugrorhre gehen -