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Vibrationen gesamtes Fahrzeug Kardanwelle oder Getriebe

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 8. Mai 2014 um 6:34

Da es im W210 Forum mehr Spezis gibt, mal hier zu meinem Problem: W208 CLK M113

Die Suche hat mich nicht wirklich weiter gebracht.

Geschwindigkeitsabhängige Vibrationen, je schneller desto heftiger. So heftig, dass der ganze Sitz Wackelt (sichtbar). Im Stand NIX.

-Motorlager Neu

-Getriebe Öl inkl. Öl im Wandler neu, schaltet butterweich.

-Hardyscheiben sind noch die ersten und etwa 185.000 gelaufen

Das ganze Fahrzeug vibriert, schalte ich bei 140 auf N nimmt es schlagartig ab, ist jedoch noch leicht

vorhanden.

Kardanwelle, Getriebe oder etwas ganz anderes?

 

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14 Antworten
am 8. Mai 2014 um 6:34

siehe Bild

am 8. Mai 2014 um 6:41

Getriebelager auch gewechselt?

Themenstarteram 8. Mai 2014 um 7:00

Zitat:

Original geschrieben von dexal01

Getriebelager auch gewechselt?

Nein ist noch alt, aber kann das Ding solche heftigen Vibrationen verursachen?

Der Schalthebel vibriert null und wird auch nicht warm, wenn ich ihn anfasse.

Werde später mal ohne Wandlerüberbrückung fahren um dies noch auszuschließen

Der Schalthebel ist ja auch nicht wie beim manuellem Schaltgetriebe direkt am Getriebe ;)

Ist doch alles elektrisch ;)

Also Getriebelager ist das erste.... Kostet glaub ich 27€ beim :) inkl. Märchensteuer.

Nimm bitte original teile ;)

Motorlager könnten mit rein spielen, Trägerbuchsen hinten könnte mit rein spielen, Quietschbuchsen hinten könnten auch mit reinspielen, Hardy-Scheiben stehen auch unter starkem verdacht , Kann man aber auf der Bühne alles "Sicht-Prüfen" ;)

am 8. Mai 2014 um 8:53

Hallo,

Du solltest Dein Lager am Getriebe überprüfen, ein wechseln des Lagers ist kein Hexenwerk,

Wagen auf eine Rampe, Getriebverkeidung ab Getriebe abstützen, Getriebehalter ausbauen und schon kommst Du an das Lager ran.

Meistens reißt die aufhängung des Gummilagers. Habe mein Lager erst am 01.05 gewechselt. Hat ca 30 Minuten gedauert. Da Lemförderer erstausrüster ist habe ich das Lager aus der Bucht gekauft. Die Nr.: 191117565978 hast hier. Das Lager passt super. Musste mein Getriebe um ganze 2- 4 cm anhaben damit ich das neue Lager rein bekomme. Und der Efeckt war enorm. Wenn das Lager defekt ist, hast Du auch einen Knick im Anstriebstrang, dieses geht auf die Hadyscheibe und gelenke der Kardanwelle.

Wenn Du Dein Schaden behoben hast wäre schön eine Rückmeldung zu bekommen wasder Fehler war ist

Gruß Dexal

Themenstarteram 8. Mai 2014 um 11:54

Zitat:

Original geschrieben von Robbn

Der Schalthebel ist ja auch nicht wie beim manuellem Schaltgetriebe direkt am Getriebe ;)

Ist doch alles elektrisch ;)

Nee da geht sehr wohl eine stink normale mechanische Stange unter dem Schalthebel zum Getriebe.

Weiß ich so genau, da ich Motor und Getriebe schon draußen und auseinander hatte;)

Themenstarteram 8. Mai 2014 um 12:01

Zitat:

Original geschrieben von dexal01

Hallo,

Du solltest Dein Lager am Getriebe überprüfen, ein wechseln des Lagers ist kein Hexenwerk,

Wagen auf eine Rampe, Getriebverkeidung ab Getriebe abstützen, Getriebehalter ausbauen und schon kommst Du an das Lager ran.

Meistens reißt die aufhängung des Gummilagers. Habe mein Lager erst am 01.05 gewechselt. Hat ca 30 Minuten gedauert. Da Lemförderer erstausrüster ist habe ich das Lager aus der Bucht gekauft. Die Nr.: 191117565978 hast hier. Das Lager passt super. Musste mein Getriebe um ganze 2- 4 cm anhaben damit ich das neue Lager rein bekomme. Und der Efeckt war enorm. Wenn das Lager defekt ist, hast Du auch einen Knick im Anstriebstrang, dieses geht auf die Hadyscheibe und gelenke der Kardanwelle.

Wenn Du Dein Schaden behoben hast wäre schön eine Rückmeldung zu bekommen wasder Fehler war ist

Gruß Dexal

Natürlich werde ich berichten! Mache es eh alles selbst.

Anfangen werde ich beim Getriebelager (natürlich original) danach Hardyscheiben und am Ende zur Not die

Kardanwelle selbst.

Später werde ich berichten ob fahren ohne Wandlerüberbrückungskupplung was gebracht hat, nachdem ich sie via Stardiag deaktiviert habe.

Themenstarteram 8. Mai 2014 um 13:28

Also ob mit oder ohne Wandlerüberbrückung kein Unterschied, somit kann ich ein "Rupfen" schon mal ausschließen.

Besser als gestern (fast weg) ist es auf jeden Fall und somit offensichtlich auch Temperatur abhängig und tritt erst nach längerer Fahrt auf.

Also wie beschrieben erst mal Getriebelager wechseln.

Tausch Getriebelager und bring die Welle zu einem Instandsetzer. Meist sind der Längenausgleich und das Kreuzgelenk fertig und das Mittelllager auch hinüber. Der aufvulkanisierte Schwingungstilger kann Unwucht erzeugen, wenn er sich teilweise löst -- absäbeln. Hardyscheiben und Passhülsen auch gleich neu.

am 8. Mai 2014 um 17:37

Habe das Phänomen kürzlich bei einem meiner Zweitwagen, W210, gehabt. Es waren die Zentrierbuchsen der Kardanwelle. Jeweils vorne und hinten sitzen die direkt in der Welle. Kosten zusammen etwa 50 oder 60 €. Das bringt's...

Ergänzend auf jeden Fall die Hardyscheiben und Getriebelager tauschen. Dann ist wieder Ruhe.

Wie kann man denn überhaupt die Wandlerüberbrückung abschalten??? 

Per Stardiagnose. Darf man aber nur für kurze Zeit, sonst läuft das Getriebe heiß.

am 10. Mai 2014 um 8:20

Hallo Austro-Diesel,

hierzu hätte ich mal eine Frage:

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Per Stardiagnose. Darf man aber nur für kurze Zeit, sonst läuft das Getriebe heiß.

Wenn ich mit ner Wohndose (1060kg) am Haken im 5.Gang um die 80-90km/h

fahre (1700-2100U/min) ist doch die WÜK offen?

Trifft es dann mit dem heißen Getriebe auch zu?

Im 4.Gang würden 2200-2500 anliegen.

Ist dann der 4.Gang vorzuziehen?

Der Wandler des 5G-Getriebes im 210er wird meines Wissens in drei Modi betrieben: Offen, schlupfend, geschlossen. "Offen" am Stand und beim Anfahren, "schlupfend" bei normaler Fahrt unterhalb einer gewissen Drehzahl und "geschlossen" oberhalb dieser. Auch bei "geschlossen" verbleibt ein Restschlupf von -- je nach Last -- rund 50-80 U/Min., was die Übertragung von Brummfrequenzen aus dem Motor vermeiden soll. "Geschlossen" kann es lt. Literatur erst ab dem 3. Gang aufwärts geben.

Was jeweils aktuell ist kann man mit kleinen Veränderungen an der Gaspedalstellung prüfen. Bei meinem 320 CDI T-Modell war unterhalb von 120 km/h immer schlupfend, d.h. Gaspedalstellung ändern ergab eine relativ rasche Motordrehzahländerung. Oberhalb dieses Tempos war die Verbindung starr, der Zeiger bewegte sich nur um rund eine halbe Zeigerbreite.

Die Schwellwerte könnten je nach Motorisierung recht verschieden sein, da habe ich keine ausreichende Vergleichserfahrung.

Ich vermute, dass deine Idee, den Wohnwagen im 4. Gang zu ziehen, überflüssig ist. Wäre dies problematisch, dann würden sich entsprechende Hinweise im Handbuch und iNetz finden bzw. die Anhängererkennung eingreifen.

 

OT: Beim 211er ist der Modus "schlupfend" praktisch abgeschafft worden. Der Übergang von "offen" auf "geschlossen" ist mit seinem idR sanften Drehzahlsprung wie ein Schaltvorgang zu erleben. Ebenso kann das Steuergerät ab dem ersten Gang die WÜK schließen. Bei großer Kälte wird das kalte Getriebe mit offener (schlupfender?) Wandlerüberbrückung betrieben, damit das Getriebe durch den schlechteren Wirkungsgrad des Wandlers schneller auf Temperatur kommt.

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