Vibrieren nach Aufsetzen auf der Autobahn
Hallo zusammen,
mag sein das ich mir das nur einbilde, aber gestern bin ich mit 140 auf der Autobahn über eine scheiß Bodenwelle gefahren und hab vorne aufgesetzt. Es hat deutlich vorne geschliffen beim Aufsetzen. Seit heute morgen habe ich das Gefühl, das es unter dem linken Fuß vibriert. Kann es sein, das da was durch das Aufsetzen am Reifen beschädigt wurde? Ich muss morgen auf verschiedenen Fahrbahnbelägen mal testen, ob es nicht doch an den Straßenbelägen liegt. Was denkt Ihr, könnte das vibrieren doch vom Aufsetzen kommen?
Danke schon mal im voraus.
Gruß smooth
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von smooth10
Zitat:
Original geschrieben von niggerson
Es liegt an deiner Felgenkombi die ET ist vielzu niedrig fuer diese Breite, das habe ich dir schon mehrmals geschrieben, und darum sitzt du immer auf, das kann wenns dumm läuft dir einen Reifen aufschlitzen, und was das bei hoher geschwindigkeit heisst kannst du dir denken!
Kann mir auch kaum vorstellen das der Tüv das so eingetragen hat!
Nimm mal einen Taschenspiegel und schau hinten die Kotflügelkannte von innen an, da wirds Bald rosten, wenn du nichts dagegen tust.
Eingetragen sind die mittlerweile per Einzelabnahme. War aber jetzt auch nur die Ausnahme. Ich fahre selten wenn auch nie mit 4 Personen und volle Beladung.
Werde hinten mal beobachten. Danke für die Info.
Gr Smooth
Wenn man aufmerksam in diesem Forum liest kann man eigentlich feststellen, dass niggerson einer von denen ist, die in Sachen Felgen - Reifen - Tieferlegen über eine sehr große Erfahrung und über gut dargelegtes Fachwissen verfügt.
Fakt 1: Dieses Forum ist dafür da Erfahrungen auszutauschen...
Fakt 2: Der eine nimmt Tipps und Hinweise dankend an, der andere ist einfach unbelehrbar.
Da zählt für mich auch nicht die Aussage: "Ich fahre selten wenn auch nie mit 4 Personen, ...war auch nur die Ausnahme."
Ich schließe mich da der "Spekulation" von niggerson an, dass bei den dargestellten "Hardwarevoraussetzungen" die Eintragung mehr oder weniger kaum mit rechten Dingen zugegangen sein kann.
Fakt 3: Wenn kein Freigang der Räder, auch in extremster Situation vorhanden ist, dann ist auch eine reguläre Eintragung nicht möglich, es sei denn ...ein Federwegsbegrenzer wird zusätzlich verbaut.
Ich habe auch schon das ein und andere Fahrzeug tieferlegen lassen oder andere Felgen montiert. Wenn eingetragen werden mußte wurde das Fahrzeug jedesmal "Verschränkt bzw. über Kreuz" belastet und somit bis zum Anschlag geprüft ob genügend Freigang der Reifen-/Felgenkombi besteht. Und das wurde jeweils auf beiden Diagonalen gemacht.
Hierzu stellte ich dem Prüfer die Frage warum beide Diagonalen geprüft werden, das Fahrzeug sei doch symetrisch...?!
Der Prüfer fing an zu lachen und antwortete mir: "Ja, ...in der Theorie ist das der Fall, jedoch nicht immer in der Praxis und hier tue sich besonders Mercedes hervor, hier komme es manchmal sogar vor, dass das orginale Fahrwerk / Achse teilweise über mehrere Millimeter Differenz von Seite zu Seite verfüge, die aber im Fahrbetrieb keine weiteren Auswirkungen habe. Deshalb werde auf beiden Diagonalen geprüft".
Spielen wir nun mal folgendes Szenario durch: Der TE macht einen Abflug und es passiert ein Unfall mit Verletzten oder sogar Toten. Das Fahrzeug wird durch die Staatsanwaltschaft beschlagnahmt und man stellt nach Begutachtung einen aufgeschnittenen Reifen ...durch mangelnden Freigang an der HA... als Unfallursache fest.
Ich bin mir nicht sicher ob dann die Eintragung (...die ja eigentlich nie hätte erfolgen dürfen) den TE vor hohen Strafen / Schadensersatz schützt.
Vor einem "schlechten Gewissen" wegen der zu Schaden / Tode gekommenden Menschen wird es ihn sicherlich nicht schützen!
Ich hoffe, das von mir dargestellte Szenario wird nie eintreten und bleibt "sience fiction".
Ähnliche Themen
26 Antworten
Ich denke nicht das, dass vibrieren mit dem streifen zu tun hat, aber es auf der Autobahn war würde ich den Reifen schonmal auf beschädigung Prüfen. Eigentlich kann er nur an der Kotflügelkatte richtung Stoßstange schleifen und vorallem an der Stelle wo die Schürze mit dem Koti zusammen verschraubt ist, das ist bei dem Wagen die typische Stelle, du musst die Kante vorne umlegen lassen und die Stelle mit der verschraubung bearbeiten.
Ich bin vor einigen Jahren mal über eine frisch und schlecht eingesetzte Bodenplatte gefahren danach hatte er Wagen in manchen Geschwindigkeitsbereichen deutlich spürbare Vibrationen, als ich dann im Frühjahr auf die Sommerreifen wechselte war zu erkennen, das sich an der Einschlagstelle teilweise CM große Fetzen aus dem Gummi des Reifens gelöst hatten.
mal nachgesehen ob noch alle Ausgleichsgewichte in den Vorderrädern sind ?
Hat sich erledigt. Ich war heute beim und die haben die Reifen untersucht und auch eine Probefahrt gemacht. Die Reifen waren zum Glück ok. Bei der Probefahrt (der Meister ist persönlich mit mir gefahren, der hat die Karre getreten ohne Ende) hat er auch die Vibration gespürt, meinte aber, dass das tatsächlich am Bodenbelag liegt. Auf der Rüttelbühne hat er auch nichts feststellen können und mit einer Taschenlampe hat er sehr gründlich alle 4 Reifen untersucht.
Er meinte, das es halt bei den dickeren Reifen so ist, das man die Fahrbahn deutlicher spürt. Hängt auch mit dem Querschnitt zusammen (ist ja auch klar, je dünner das Gummi desto intensiver die Übertragung von Unebenheiten). Auf meinen Vorwagen (BMW F10) hatte ich hinten 275er und vorne auch 245er Reifen. Aber er meinte, das man ein Coupe nicht mit einer Limousine vom Fahrgefühl vergleichen kann.
Wünsche allen ein schönes und sonniges WE.
Gruß smooth
Dennoch musst du die Radkästen bearbeiten, sonst bekommst du die Felgen nicht eingetragen, oder sind die schon eingetragen worden ? Auch zu deiner Sicherheit würde ich das so nicht lassen. Und rosten tuts auch wenn der aufsetzt, wenn er einmal aufsetzt dann setzt er auch wieder auf, ich weiss wovon ich spreche
Termin beim TÜV ist am 7.4. Der meinte aber, ich sollte vorne die Kanten bördeln lassen. Hinten ist ok, aber gerade vorne ist die sehr spitz. Hat mit dem bördeln jemand schon mal Erfahrungen gemacht?
vorne kein problem, ein guter Karrosseriebauer kann das mit ner guten Rolle machen, ohne nachlackieren. Das problem wo er streift wird dennoch die verschraubung Kotflügel - Schürze sein..
einfach etwas abdremeln und versiegeln.
Jedes rumgefummel am blech erhöht das rostrisiko und bringt die rostgarantie zum erlöschen.. Beim bördeln entstehen haarrisse im lack, die irgendwann blühen können, wenn der riss bis aufs blech geht. Mir schleierhaft wie man so ein scheiss machen kann.
Ah, es geht wieder los....ich hol mir schon mal nen Bier
Zitat:
Original geschrieben von e46e
Jedes rumgefummel am blech erhöht das rostrisiko und bringt die rostgarantie zum erlöschen.. Beim bördeln entstehen haarrisse im lack, die irgendwann blühen können, wenn der riss bis aufs blech geht. Mir schleierhaft wie man so ein scheiss machen kann.
weil wirs uns leisten können
gehts schief,wird lackiert wayne ?
Zitat:
Original geschrieben von Heckweg
Ah, es geht wieder los....ich hol mir schon mal nen Bier
Wie geil ist das denn???
Zitat:
Original geschrieben von niggerson
vorne kein problem, ein guter Karrosseriebauer kann das mit ner guten Rolle machen, ohne nachlackieren. Das problem wo er streift wird dennoch die verschraubung Kotflügel - Schürze sein..
einfach etwas abdremeln und versiegeln.
Danke für die Info. Werd mich in meiner Region mal erkundigen.
Habe mir eine Tüte Popcorn aufgemacht.
Zitat:
Original geschrieben von niggerson
weil wirs uns leisten können