Vibrieren / Ruckeln, Drehzahlschwankungen A6 4B 4.2 Quattro
Hallo, im vorraus schonmal Entschuldigung, dass ich im falschen Unterforum gelandet bin. Ich bin Neu hier und wusste nicht so ganz wie ich ein Thema starten sollte ... :rolleyes: ist mir erst nach dem erstellen aufgefallen^^ Ich hoffe das macht nichts aus.
ich habe mir vor ca 1,5 Monaten einen Audi A6 4B/C5 4.2 Quattro Bj 07.2002 mit nun ca. 292.000 km auf der Uhr gekauft. Er war bis 256.000 km Scheckheftgepflegt bei Audi, danach in einer Freien Werkstatt.
Motorkennbuchstabe: ASG
Getriebekennbuchstabe müsste ich wenn das wichtig ist kurz raussuchen... ist auf jeden Fall eine 5-Gang Tiptronic...
Also als ich Ihn gekauft hatte, war er nicht gerade in einem guten Zustand, Bremsen waren Völlig vergammelt (4 Monate Gestanden), Viele Kratzer, Rostansätze usw... ich habe ihn nun technisch komplett für den TÜV aufgemöbelt, den er jetzt auch bekommen hat und nun angemeldet ist.
Nun, er Fährt sonst einwandfrei. Motor läuft Ruhig zuckt nicht, hat Volle Leistung, normalen Ölverbrauch und der Spritverbrauch ist für den Motor auch völlig in Ordnung (Überland-Stadt um die 14-15l) Getriebe Schält auch ohne Mucken und Zucken. Nur mein problem ist jetzt, dass er von 1100 bis ziemlich exakt 2000 U/min bei leichter Gaspedalbetätigung und leicht bergauf mit der Drehzahl schwankt... z.B. bei 1600 U/min. mit gleicher Pedalstellung berg hoch geht er plötzlich mit der Drehzahl immer weiter Runter bis auf 1200 ungefähr und während dessen kommen sporadisch Vibrationen dazu, die sich anfühlen, als würde der Auspuff an die Karrosse kommen wenn die Vibrationen dann aufhören, geht die Drehzahl ein Stück hoch (ca 200-300 umdrehungen), und wenn er mal ganz schlechte Tage hat kommt dazu noch ein Rucken, das ganz schnell hintereinander erfolgt, als wenn man über welligen untergrund fährt und dann schält er runter und alles ist in bester Ordnung (der schaltvorgang während des Ruckens/Vibrierens funktioniert anstandslos). Sobald er jedoch 2000 Umdrehungen erreicht hat ist alles als wäre nie etwas gewesen. Keine Drehzahlschwankungen ... nichts
Das komische ist, der Wagen hatte zuvor eine vom Vorbesitzer selbst gebastelte Mittelschalldämpfer-Attrappe drunter, die ich natürlich zwecks TÜV gegen einen mit Prüfzeichen tauschen musste. Seit der Verbaut ist macht er das Rumgezicke... davor bin ich auch einige male mit Tageskennzeichen gefahren und da hab ich noch nichts gespürt (da hat wegen der Attrappe bis 2000 Umdrehungen auch das ganze Auto leicht Vibriert, vielleicht hab ichs deshalb nicht gespürt) Ich bin schon lange am Rätseln und habe trotzdem die leise Vermutung dass der Wandler im Eimer ist. Ich wüsste nicht, ob an dem Getriebe mal was gemacht wurde außer der 60.000er Ölwechsel regelmäßig bis dato. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Getriebe an sich etwas hat.
Ich wäre trotzdem froh wenn sich jemand zu meinem Problem meldet, was das sein könnte.
MfG Chris
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18 Antworten
Hallo,
Habe genau das selbe Problem. Hat sich bei dir schon was ergeben?
Defekter wandler !
Hallo,
habe in der letzten Zeit noch hin und her überlegt und nun einen normalen Getriebeölwechsel inklu Filter gemacht.
Seitdem ist das Vibrieren und die Drehzahlschwankungen "fast" weg, es tritt nur noch auf wenn man mit dem Auto eine relativ hohe Steigung hochfährt und meint, man muss mit 1200 U/min da hochgondeln.
Lässt sich jetzt also wieder normal fahren, nur das einzige was noch bleibt ist, da die WÜK nach fast 300.000km schon ziemlich verschlissen ist, dass die Drehzahl bei stärkerer Beschleunigung nach dem Gangwechsel erst höher ist und dann ein kleines "einkuppeln" spürtbar ist und die Drehzahl dann um ca. 400-500 U/min runter geht. Sprich die WÜK kurz durchrutscht.
Ein Fabrikneuer P35 Wandler für das FUL Getriebe kostet um die 450€... mal schauen wenn es sich verschlechtert kommt ein neuer rein aber im Moment sieht alles gut aus...
Hier sieht man mal wieder dass bei den einen ein Getriebeölwechsel besserung bringt und bei manchen eben nicht mehr... mein Audi 80 Cabrio z.B. hat bei Vollgas die Gänge reingehauen dass alles zu spät war, dann hab ich nur mal den Messtab rausgezogen und geschaut wie das Öl aussieht ... Rabenschwarz (klar nach 16 Jahren im Einsatz hat das auch die besten Tage hinter sich)^^ Also die Brühe raus neues rein und seitdem läuft alles Butterweich... Muss nicht immer gleich das Getriebe kaputt sein. Deshalb lieber einen Ölwechsel machen bevor man Tausende Euro in ein neues Getriebe investiert oder es unnötig überholen lässt.
Gruß, Chris
Verbrauch iss etwas viel find ich....
Fahr nen Dicken S8 und der nimmt im Mix 3L weniger... Seltsam.
Wandler wird sicher nicht besser.
Vorallem spülst du dir den ganzen Abrieb der WÜK ins Getriebe, das muss auch nicht sein !
Neu machen und gut so .
Klar wird der Wandler nicht besser aber es ist immerhin möglich dass der Vorbesitzer (Kfz-Mechatroniker) ein nicht freigegebenes Öl da reingekippt hat und deshalb der ohnehin verschlissene Wandler anfing zu spinnen. Jetzt macht er das Vibrieren ja nicht mehr...
Und zum Thema Verbrauch hat sich auch was geändert ... Überlandfahrt und ein kleines bisschen innerorts ohne anhalten mit 50 braucht er 12,4l Da darf ich das Gaspedal nichtmal 2mm durchtreten... bei normaler Fahrweise (nicht übermäßig beschleunigen) genehmigt er sich schon fast 17 Liter ... Bin einmal nach Dortmund und zurück gefahren und am ende war die Anzeige nach ca. 850 km bei 12,6 liter und ich bin dort wo es ging die meiste Zeit mit 160-180 gefahren. Bisschen kurios aber das Abgas riecht normal nicht irgendwie zu Fett...
Was mir auch noch aufgefallen ist, mich aber nicht wirklich stört ist wenn man an der roten Ampel ist und auf der Bremse steht sägt die drehzahl im Rythmus (hört sich so an wie wenn einer leise Techno musik laufen hat und die ganze zeit der Bass bumm bumm bumm bumm macht) um 50 U/min und fängt sich dann irgendwann wieder ein wenig. Ich hatte die KGE schon im Verdacht da ein Schlauch bzw. der Ausgang vom Ventildeckel Zugekokt war (Ölkohle). Er läuft auch Spürbar ruhiger wenn der Öldeckel offen ist und es zischt ganz leise wenn man hinhört.
Falschluft: mehr Verbrauch , Drehzahlschwankungen !
Beispiel: Bin gestern 600km gefahren. Nordhessen rüber nach Thüringen, dann Südhessen.... und wieder selbe Route zurück. Da wo es ging immer 180km/h , da wo Begrenzt so 130-140....
Zuhause angekommen: 10,6L/100km ! Okay , schlechter Vergleich... Mein S8 hat den alten V8 32V mit 340PS, das lange DTD Getriebe, und leichter ist er auch noch. (Vollaluminiumauto :) )
Vergiss die Sache mit dem Öl.
Ich fahr nicht freigegebenes Dexron 6 im 5HP24A.
ZF würde die Hände überm Kopf zusammen schlagen :D "Das kannst du doch nicht da rein schütten" ....
Jaja....
Getriebe läuft wie Butter ;)
Naja jeder hat da seine eigene meinung was öl angeht :rolleyes:
Nun wieder zum thema Verbrauch/Drehzahlschwankungen... An Falschluft hab ich auch schon gedacht und hab mit Bremsenreiniger den gesamten Ansaugbereich abgesprüht aber da war komischerweise keine veränderung der Drehzal als würde er Falschluft ziehen...
Nur einen Dichtstopfen an der Schaltsaugrohrvorderseite war porös den hab ich getauscht aber keine veränderung feststellbar. Ich such aber nochmal alle Ecken und Schläuche ab, kann ja sein ich irgendwas übersehen hab :) Allerdings beim Kaltstart wenn man die Kotorhaube offen hat und am Saugrohr hinhorcht hört man auf Bank 1 im Bereich an Zyl. 3 und 4 Ein relativ lautes "tackern", wenn man nach warmlaufphase die Drehzahl manuell erhöht hört man nichts mehr aber die Drehzahl geht um 200 U/min. rauf und runter...
Der Motor hat bereits einen Ölwechsel mit Filter, Luftfilter, 8 neue Kerzen, neuer LMM und einen neuen Ansaugschluch bekommen.
Noch ein kleines Problem ist die Geräuschkulisse beim Kaltstart für ca 1-2sek. Es hört sich an wie eine Spannrolle mit Lagerschaden, es ist mal länger mal kürzer und mal ist gar nichts zu hören. Jeder denkt jetzt an den berühmten berüchtigten Nockenwellenversteller... Ich kenn das Geräusch wenn der defekt ist und das ists ziemlich warscheinlich nicht. Ich nehm das Geräusch mal auf und stell es hier ein.
Ich hör jetzt besser auf mit aufzählen sonst nimmt das kein Ende mehr :D
Klingt schon nach "Spitzen Auto gekauft" .
Zum Öl: Das Dexron 6 ist einfach das modernere Öl. Es ist etwas dünner aber Leistungsfähiger. Ist in etwa so als würdest du deinem Motor feinstes 0W40 geben (tue ich auch).
Egal.
Lies dich mal durch´s Forum und schau mal was es da so an Schwachstellen für den 40V gibt. Der Motor ist ja jetzt nicht gerade der Problemloseste. Alles weiss ich von dem Motor nicht. Mag den 40V eh nicht :D
Erstmal einen guten Rutsch ins neue Jahr :D
Ich wusste schon im vorraus dass die nicht krankheitenlos sind, aber immer noch besser wie Kolbenkipper, Riefen im Zyl. und Ölverbrauch dass Gott erbarmt wie es bei manchen anderen Motoren der Fall ist... Ich brauch mit meinem einen halben Liter Öl auf 2000km und da ist 10W40 von LM drin. (auch nicht freigegeben :D)
Wenigstens hat der ASG nicht wirklich Probleme mit den Zündspulen wie z.B. der 3.0 Liter ASN Motor.
Wie dem auch sei... ich nehme jetzt im neuen Jahr mal die KGE in Angriff und such nochmal nach Falschluft. Ich bin trotz allem mit dem Auto bisher zufrieden, es war mir von Anfang an klar, dass nach fast 300.000km diverse Sachen über den Jordan gehen und man sah von weitem dass er außen nicht top gepflegt ist. Bei der Probefahrt war nichts auffälliges bemerkbar also dachte ich mir den mach ich wieder flott, für den Preis gabs keinen anderen 4.2er 4B in akzeptablem Zustand.
Als ich ihn frisch hatte lief er einwandfrei ohne Kaltstartgeräusche erst wos kälter wurde so um die 10-15°C, dann gings los aber es hört sich nicht so an, als fliegt mir gleich alles um die Ohren :) Wenn ich die KGE sowieso reinige (Ventildeckel von innen auch) und der Deckel unten ist schau ich mir mal den Vesteller und die Gleitschienen an ob irgendwas zu sehen ist.
Und wieso magst du den 40V nicht !? Zu viele Krankheiten oder hört er sich für dich langweilig an ? Würde mich mal interessieren was am 32V besser ist :D
Tja, warum mag ich den 40V nicht...
Ansaugmäßig klingt er wirklich langweilig. Zu viele Macken, anfälliger... Ölverbrauch, Nockenwellenversteller...
Der 32V ist halt mehr so Oldschool.
Entwickelt wurde der Motor in den 80er Jahren für den V8 D11. Ein recht guter Block der nach und nach verfeinert wurde.
Die Köpfe sind an sich 2 weiter entwickelte Golf 2 / 3 16V Köpfe. Also auch nichts das in irgend einer vorm Probleme macht.
Dann so Kleinigkeiten wie das Schaltsaugrohr mit gelagerter Schalttrommel die 100 Jahre funktioniert während die Technik beim 40V oft fest gammelt weil sie einfach minderwertig konstruiert ist.
Mein AKG mit 300PS hatte fast 300.000km gelaufen und wollte 1L 0W40 auf 20.000km !!!
Mein jetziger AKH ist etwas undicht, braucht derweil 1L auf knapp über 10.000km ! Auch 0W40 und bei einer Gesamtlaufleistung von 275.000km.
Leistungsmäßig haben die Motoren eine schlechtere Drehmomententfaltung im unteren Drehzahlbereich im Vergleich zum 40V was durchaus zu verschmerzen ist. Das der 40V sparsamer sein soll halte ich für ein Gerücht. In der realität sieht es unter uns A8 Fahrern so aus das sich beide Motoren eigentlich im Verbrauch gar nicht unterscheiden. Es gibt solche und solche !
Unterm Strich kann ich für mich sagen das der 32V einfach so das alte zuverlässige Eisen ist. Er hat wenig bis gar keine Schwachstellen. Ist mit geringer Wartung zufrieden und ist auch im hohen Alter noch schnell und sparsam. Er hat keine Nockenversteller sondern eine einfache Kette die ganze 11 Euro kostet und locker 400.000km hält, das Thermostat sitzt auch nicht beim Zahnriemen wie beim 40V (Wechsel dauert 15min). Zündspulen sind bei mir auch alle noch von 97 und sie gehen alle noch.
Kann mich über das Teil echt nicht beklagen. Der letzte Punkt ist noch .... Leistung... bei mir waren schon so viele 40V und es gingen nur 1 oder 2 richtig gut. Ansonsten waren die immer irgenwie nicht ganz so fit wie sie sein sollten.
Bestes Beispiel war ein S8 40V mit 360PS. Alles mögliche neu dran, Lmm und so... und ging Leistungsmäßig genau so wie mein damaliger 300PS 32V.
Der jetzige 340PS rennt wie bekloppt. Voll ausgedreht 300km/h bei 7200upm im 4. Gang. Ab 5000upm merkste wie es dich mit zunehmender Drehzahl immer stärker voran schiebt. Interessante Charakteristik.
Verprügel den aber nicht oft.
Ursprünglich hatte ich ja nen Auge auf den S6 4B geworfen aber der 4B war mir als Auto irgendwie zu billig produziert und es fehlte mir einfach so "der Motor" den man jeden Tag fahren und auch mal misshandeln kann.
Na das nenn ich mal gut argumentiert :D
Naja ich find von der verarbeitungquali den 4B recht gut, ist ja obere Mittelklasse und der D2 halt Oberklasse was warscheinlich ein gutes Stück unterschied macht... Weißt du ja besser wie ich, ich bin noch keinen 8er der Modellreihe gefahren :D
Ich quäl meinen auch nicht oft... Ich kam auch noch nicht dazu ihn auszufahren weil Winterreifen mit Freigabe bis 240kmh drauf sind und jetzt im Winter bei dem Siff schon gleich 2 mal nicht^^
Dass der S8 rennt wie blöd ist mir bekannt. Ich wollte zuerst auch einen weil da 1. Rost kein Thema ist und mir der A8/S8 sowieso gefällt. Aber es waren zu der Zeit keine vernünftigen im Netz und ich brauche eigentlich ein Auto mit Platz im Kofferraum wo auch mal was sperriges reinpasst, da kam mir der 4.2er 4B gerade recht weil ich Power und Platz unter einem Dach hab :)
Ich sag es mal so....
Ich hatte vor dem 4B einen 4A aus dem Jahre 97. Der war erschreckenderweise besser verarbeitet als mein 2003er 4B und da war ich halt etwas enttäuscht.
A8 und S8 gibts doch massenweise. Gut S8 32V sind mittlerweile schwer zu finden aber A8 stehen genug im Netz.
Mein erster hat mich 1500 mit Getriebeschaden gekostet, hab ich heile gemacht und übern Winter gefahren. Mein zweiter hat mich wieder 1500 gekost, Getriebeschaden... 150.000gelaufen und im perfekten Zustand (Direktionsfahrzeug)
Den fahre ich jetzt. Und das iss schön - nix klappert, nichts rappelt. Alles brav :)
Einen wunderschönen Sonntagmorgen,
Kann mir einer der S6/V8-Kollegen oder mein Getriebespezialist das Weberli sagen, bei welcher Geschwindigkeit die WÜK im 5HP24-Getriebe am ANK-Motor schließt? In Salzgitter gibt es einen Spezi, welcher mir einen Chip ins Steuergerät setzen könnte, sodass die Wandlerüberbrückung immer bei 50-60 Km/h geschlossen wird. Geld könnte man sich aber sparen, wenn diese Geschwindigkeit von Werk aus ins Steuergerät einprogrammiert wurde.
Freundliche Grüße aus dem Süden Hamburgs
Servus, hab mal was von um die 70 gelesen. Das passt ganz gut zu meinen Beobachtungen, weil dann dort auch die leichten Schwankungen durch die Regelung nicht da sind.