1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Harley Davidson
  5. VIN, Springer Classic

VIN, Springer Classic

Harley-Davidson FLS Fat Boy
Themenstarteram 9. Juni 2016 um 16:19

HAllo Zusammen,

nachdem meine Fatboy 2015 gstohlen wurde möchte ich mir eine gebrauchte Springer Classic kaufen.

Habe auch eine ins Auge gefasst. Jedoch habe ich Bedenken hinsichtlich der VIN:1HD1BYB165Y010185.

Kann mir bitte jemand sagen ob es sich um eine Springer Classic handelt oder womöglich eine Umgebaute aus USA.

Vielen Dank im Voraus

Beste Antwort im Thema

grundsätzlich kann man erstmal annehmen: wer ins ausland verkauft bzw. ins ausland exportiert hat schon einen grund dafür.

das geld bzw. der preis ist es i.d.r. nicht! schau dir mal gebrauchtangebote auf dem amerikanischen markt, insbesondere von privatpersonen, an.

rechne nochmal ein wenig verhandlungsspanne im kopf ab, schlag die transportkosten drauf, auf beides den zoll von 6%, und auf den fahrzeugpreis 19% einfuhrumsatzsteuer, dann noch die umrüstung auf EU-konforme beleuchtung und ggf. abgasbestimmungen, und dann noch eine angemessene marge für den, der im- bzw. exportiert.

selbst wenn man die einzelnen schritte günstig "hinbekommt", weil man gute connection und günstige quellen sowie eine gewisse routine hat: "eigentlich" k a n n sich das für den verkäufer gar nicht lohnen.

lohnenswert wird das nur bei maschinen, die auf grund (z.b. eines unfalls) regulär wesentlich weniger wert sind als das, was als preis für diese maschinen aufgerufen wird.

nicht missverstehen: es spricht nichts (imho) gegen eine durch einen versierten schrauber wieder aufgebaute unfallmaschine. aber dann sollte dieser mit offenen karten spielen. soetwas tut z.b. ein customizer bei hannover (USM). und siehe da: am ende sind die maschinen dann doch nicht mehr "günstiger".

für mich (persönlich) wäre das stichhaltigste argument f ü r einen import, wenn es ein bestimmtes modell so nie für den deutschne markt gegeben hätte. (war, glaube ich, bei den frühen road glides der fall)

fällt dir irgendwann später bei einer "importmöhre" :D ein nicht beseitigter, wesentlicher schaden auf, ist eine verfolgung deiner regressansprüche quasi aussichtslos.

dessen sollte man sich nur klar sein, dann ist alles in butter ;)

10 weitere Antworten
Ähnliche Themen
10 Antworten

Wenn ich mich nicht täusche, ist 1HD nur bei U.S Bikes.

Und bei Bikes für Europa 5HD

https://www.easyexport.us/.../...y-davidson-fl-salvage-title-al-tanner

das ist deine springer nach dem unfall

Themenstarteram 9. Juni 2016 um 17:04

Vielen Dank für die Antworten....das werde ich mir dann doch noch überlegen.

Obwohl Sie sehr gut da steht und soll 13.500€ kosten.

Grüße

Zitat:

@SL27 schrieb am 9. Juni 2016 um 18:28:13 Uhr:

Wenn ich mich nicht täusche, ist 1HD nur bei U.S Bikes.

Und bei Bikes für Europa 5HD

Ab 2001 ist das korrekt, davor hatten alle Maschinen mit der 17-stelligen VIN ein 1HD.

Aus 5HD lässt sich aber nicht viel mehr schließen, als daß die Maschine nicht für den amerikanischen Markt gebaut wurde. Auch eine 5HD kann eine von diesen schlimmen Importmöhren ;) sein, importiert aus Japan, Australien, Russland, Afrika, ..., gar aus den Niederlanden :( ... :D

Grüße

Uli

grundsätzlich kann man erstmal annehmen: wer ins ausland verkauft bzw. ins ausland exportiert hat schon einen grund dafür.

das geld bzw. der preis ist es i.d.r. nicht! schau dir mal gebrauchtangebote auf dem amerikanischen markt, insbesondere von privatpersonen, an.

rechne nochmal ein wenig verhandlungsspanne im kopf ab, schlag die transportkosten drauf, auf beides den zoll von 6%, und auf den fahrzeugpreis 19% einfuhrumsatzsteuer, dann noch die umrüstung auf EU-konforme beleuchtung und ggf. abgasbestimmungen, und dann noch eine angemessene marge für den, der im- bzw. exportiert.

selbst wenn man die einzelnen schritte günstig "hinbekommt", weil man gute connection und günstige quellen sowie eine gewisse routine hat: "eigentlich" k a n n sich das für den verkäufer gar nicht lohnen.

lohnenswert wird das nur bei maschinen, die auf grund (z.b. eines unfalls) regulär wesentlich weniger wert sind als das, was als preis für diese maschinen aufgerufen wird.

nicht missverstehen: es spricht nichts (imho) gegen eine durch einen versierten schrauber wieder aufgebaute unfallmaschine. aber dann sollte dieser mit offenen karten spielen. soetwas tut z.b. ein customizer bei hannover (USM). und siehe da: am ende sind die maschinen dann doch nicht mehr "günstiger".

für mich (persönlich) wäre das stichhaltigste argument f ü r einen import, wenn es ein bestimmtes modell so nie für den deutschne markt gegeben hätte. (war, glaube ich, bei den frühen road glides der fall)

fällt dir irgendwann später bei einer "importmöhre" :D ein nicht beseitigter, wesentlicher schaden auf, ist eine verfolgung deiner regressansprüche quasi aussichtslos.

dessen sollte man sich nur klar sein, dann ist alles in butter ;)

Wieso nimmste anstatt eines zweifelhaften Importes kein deutsches Modell???

http://suchen.mobile.de/.../225949692.html?...

Klimbim und Live to ride Cover kann man abbauen......

Zitat:

@Bikermaxx schrieb am 10. Juni 2016 um 13:34:23 Uhr:

Wieso nimmste anstatt eines zweifelhaften Importes kein deutsches Modell???

http://suchen.mobile.de/.../225949692.html?...

Klimbim und Live to ride Cover kann man abbauen......

Deutsche Ständermöhre ! Nichmal 500 km pro Jahr gefahren...

Der hat wahrscheinlich auch noch die ersten Reifen. :D

Gruß Michel

Na und, kann man doch tauschen.....

Du kaufst sicher lieber ne abgerittene Möhre, wo man alles erneuern muss?

Da wird es beim Reifentausch aber nicht bleiben...

Möchte nicht wissen, was da so alles bei der Maschine laut Inspektionplan nicht gemacht wurde..

Vllt. uraltes Öl, Bremsflüssigkeit und und und...

Nee, nee Bikermaxxe einfach mal so suchen und als prima deutsche Zulassung anpreisen is auch nich...

dann vllt. eine Importmaschine, bei der alles gemacht wurde...(wer es auch immer prüfen kann...)

Gruß nach Berlin..

Zitat:

@tw125 schrieb am 10. Juni 2016 um 08:52:19 Uhr:

grundsätzlich kann man erstmal annehmen: wer ins ausland verkauft bzw. ins ausland exportiert hat schon einen grund dafür.

das geld bzw. der preis ist es i.d.r. nicht! schau dir mal gebrauchtangebote auf dem amerikanischen markt, insbesondere von privatpersonen, an.

rechne nochmal ein wenig verhandlungsspanne im kopf ab, schlag die transportkosten drauf, auf beides den zoll von 6%, und auf den fahrzeugpreis 19% einfuhrumsatzsteuer, dann noch die umrüstung auf EU-konforme beleuchtung und ggf. abgasbestimmungen, und dann noch eine angemessene marge für den, der im- bzw. exportiert.

selbst wenn man die einzelnen schritte günstig "hinbekommt", weil man gute connection und günstige quellen sowie eine gewisse routine hat: "eigentlich" k a n n sich das für den verkäufer gar nicht lohnen.

lohnenswert wird das nur bei maschinen, die auf grund (z.b. eines unfalls) regulär wesentlich weniger wert sind als das, was als preis für diese maschinen aufgerufen wird.

nicht missverstehen: es spricht nichts (imho) gegen eine durch einen versierten schrauber wieder aufgebaute unfallmaschine. aber dann sollte dieser mit offenen karten spielen. soetwas tut z.b. ein customizer bei hannover (USM). und siehe da: am ende sind die maschinen dann doch nicht mehr "günstiger".

für mich (persönlich) wäre das stichhaltigste argument f ü r einen import, wenn es ein bestimmtes modell so nie für den deutschne markt gegeben hätte. (war, glaube ich, bei den frühen road glides der fall)

fällt dir irgendwann später bei einer "importmöhre" :D ein nicht beseitigter, wesentlicher schaden auf, ist eine verfolgung deiner regressansprüche quasi aussichtslos.

dessen sollte man sich nur klar sein, dann ist alles in butter ;)

So einfach kann man das nicht stehen lassen. Sehr wohl gab es bis vor einigen Jahren als der Dollarkurs noch gut war Gründe, aus den USA Bikes zu kaufen. Wenn alles o.k. war, kein Unfall etc. hat es sich schon gelohnt ein US-Bike zu kaufen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen