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VK mit welcher SB?
Hallo,
ich werde in zwei Wochen meine praktische Prüfung haben und mein Auto steht schon beim Händler bereit.
Nun habe ich von dem Versicherungsmakler meines Vaters (Auto läuft über ihn als Zweitwagen) verschiendene Angebote für meine Auto vorlegen lassen und weiß nicht Recht was die beste Möglichkeit ist.
Mein Auto ist jetzt drei Jahre alt, 29.000 km gelaufen und kostete € 5.750,00.
Folgende Angebote habe ich bekommen.
1. HP, VK mit € 300,00 SB, TK mit € 150,00 SB kostet € 1.196,33
2. HP, VK mit € 2.500,00 SB, TK mit € 150,00 SB kostet € 1.073,00
3. HP, ohne VK, TK mit € 150,00 SB kostet € 725,00
Habe die Unterschiede dick geschrieben.
Was haltet ihr für am sinnvollsten?
Beste Antwort im Thema
Eine generelle Empfehlung nach Anzahl der Jahre gibt es so nicht.
Es kommt immer auch etwas auf die Einzelumstände an.
Generell gilt: Wenn man das Geld nicht aufbringen kann, um sich bei einem selbstverschuldeten Unfall wieder ein Ersatzfahrzeug zuzulegen, macht eine Vollkasko Sinn.
Erst recht gilt das natürlich, wenn für das Fahrzeug eine Finanzierung läuft.
Ohne Vollkasko ist man ggf. das Fahrzeug los und muss dann auch noch die Raten zuende bezahlen - ziemlich ärgerlich.
Schliesslich ist es auch noch eine Frage der Prämie.
Bei manchen Fahrzeugen (z.B. Cabrios) ist die Differenz der Prämie zwischen Vollkasko und Teilkasko so gering, dass man auch bei der Vollkasko bleiben kann (in welcher ja die Teilkasko enthalten ist).
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15 Antworten
Variante 2 ist aufgrund des Fahrzeugwertes und der doch recht geringen Prämiendifferenz zu Variante 1 nicht sinnvoll - da kannst du auch gleich auf Variante 3 gehen.
Ich persönlich würde für das erste Jahr Variante 1 wählen und nach diesem Jahr auf Variante 3 umsteigen.
Danke für deine Antwort. Ich habe auch schon zu dieser Lösung tendiert. Möchte aber gerne noch mehr Antworten abwarten.
Zu Anfang ist VK sicherlich keine schlechte Wahl, später würde ich jedoch - auf Grund des Fahrzeugwertes - auch zur TK tendieren.
Hast Du due 6000 € um dir den Wagen wieder zu kaufen wenn Du ihn um den Baum wickelst? Dann keine VK nötig, wenn nicht, VK nötig, in diesem Fall Variante 2.
von den aufgelisteten würde ich zu variante 1 tendieren......
bzw. würde ich mal nachfragen, was tk ohne sb mehr kostet bei diesem angebot......
Für wieviele Jahre sollte man die Vollkasko denn bestehen lassen, wenn man sich einen Neuwagen zugelegt hat? Was haltet ihr für sinnvoll?
Eine generelle Empfehlung nach Anzahl der Jahre gibt es so nicht.
Es kommt immer auch etwas auf die Einzelumstände an.
Generell gilt: Wenn man das Geld nicht aufbringen kann, um sich bei einem selbstverschuldeten Unfall wieder ein Ersatzfahrzeug zuzulegen, macht eine Vollkasko Sinn.
Erst recht gilt das natürlich, wenn für das Fahrzeug eine Finanzierung läuft.
Ohne Vollkasko ist man ggf. das Fahrzeug los und muss dann auch noch die Raten zuende bezahlen - ziemlich ärgerlich.
Schliesslich ist es auch noch eine Frage der Prämie.
Bei manchen Fahrzeugen (z.B. Cabrios) ist die Differenz der Prämie zwischen Vollkasko und Teilkasko so gering, dass man auch bei der Vollkasko bleiben kann (in welcher ja die Teilkasko enthalten ist).
Ich unterschreibe hiermit den Beitrag von twelferider. Etwas ist aber noch zu sagen.
Zitat:
Original geschrieben von twelferider
Schliesslich ist es auch noch eine Frage der Prämie.
Bei manchen Fahrzeugen (z.B. Cabrios) ist die Differenz der Prämie zwischen Vollkasko und Teilkasko so gering, dass man auch bei der Vollkasko bleiben kann (in welcher ja die Teilkasko enthalten ist).
Die Differenz ist u.U nicht nur gering, sondern es kann auch sein, daß die VK preisgünstiger ist als die TK allein. Man bedenke: Bei der VK gibt es SF-Klassen, bei der TK nicht.
Würde auch die 1. Variante wählen.
Gruß, und allzeit gute Fahrt
Zitat:
Original geschrieben von meehster
es kann auch sein, daß die VK preisgünstiger ist als die TK allein. Man bedenke: Bei der VK gibt es SF-Klassen, bei der TK nicht.
Jupp, das kann im Einzelfall tatsächlich vorkommen.
Ich kenne das noch vom Golf-Cabrio.
Da war man im günstigen Fall (sehr hoher Schadenfreiheitsrabatt in der Vollkasko) tatsächlich billiger mit der Vollkasko, als mit der Teilkasko allein.
Im Zweifel einfach jedes Jahr die persönlichen Verhältnisse und (natürlich) die jeweiligen Prämien überprüfen und dann entscheiden.
Wollte nun noch einmal eine Rückinfo geben.
Ich habe mich entschieden Möglichkeit 1 zu nehmen, da ich jetzt nur € 886,00 statt der über € 1000,00 zahlen muss. Versicherungsmakler hatte angegeben das mehrere Personen das Auto fahren, was aber nicht der Fall ist. Nachdem er dann bei der Versicherung noch einmal angerufen hat wurde der Betrag auf € 886,00 reduziert. Was ich jetzt auch akzeptabel finde.
Das ist doch mal nen guter Kurs für nen Fahranfänger auch wenns über deinen Vater läuft.
Ich hab damlas 105€ Monatlich HP + TK 150 SB bezahlt allerdings auf mich für nen 60PS Astra.
Gute Entscheidung, aber ich würde den Makler wechseln !
Zitat:
Original geschrieben von efteris
Gute Entscheidung, aber ich würde den Makler wechseln !
Darf ich nicht wenn es über meinen Vater laufen soll, da der Makler ein Freund meines Vaters ist. Ich finde die jetzigen Konditionen aber in Ordnung.