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VMAX Limitierung bei S212 E220CDI?

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 16. März 2012 um 15:18

Hallo,

meine E-Klasse (S212 aus 12/2011 hat nun knapp 6.000km drauf und nachdem ich jetzt auf die Sommerreifen (17" Standard Avangarde) gewechselt hatte, ergab sich auf der A3 aus Richtung Holland die Gelegenheit, einmal zu schauen, wie weit es nach 210km/h (Winterreifen) es noch weitergeht...

Leere Autobahn, die gefühlt relativ gerade ist (nicht wirklich bergauf oder bergab) und der Benz ist keinen Deut schneller als 220km/h laut Tacho gefahren. (NEIN - da war keine Winterreifenbegrenzung auf 220km/h vorhanden - auch KEINE Meldung etc.)

Die 220km/h hat er über mehrere Kilometer gehalten - aber es ging keinen Kilometer weiter...

Laut Papiere soll er 216km/h fahren - ich denke aber, dass die Abweichung bei Vmax mehr als 4km/h sind und er damit seine Vmax nicht wirklich erreicht hat.

Ist nicht so schlimm - aber da es genau (!) 220km/h waren wollte ich einmal nachhören, ob er ggf. sanft limitiert ist?

Viele Grüße,

Oliver Börner

Beste Antwort im Thema
am 16. März 2012 um 15:33

warum sollte man den wagen so früh abregeln? ich hatte zwar die limo, aber die war definitiv erst bei 256 km/h tacho abgeriegelt. der kombi ist halt nicht der schnellste. und das merkt man im vergleich zur limo besonders auf der autobahn ab 160km/h. die limo fährt auf ebener strecke ohne gegenwind eigentlich immer mindestens 240 km/h tacho. wir reden hier allerdings von langstreckenfahrzeugen. im permanenten stadtverkehreinsatz züchtet man sich ne rußgrotte. wenn die dann mal auf die bahn kommt, wird da kein tachowert erreicht, der über dem angegebenen höchstgeschwindigkeitswert liegt.

Zitat:

Original geschrieben von probigmac

Und das ist meiner Wahrnehmung nach bei einem E-220 CDI alles andere als "spritzig" oder "schnell".

@probigmac, entweder du bewegst ein extremes kurzstreckenfahrzeug oder du solltest schleunigst in die werkstatt. ein 220cdi limo geht ziemlich gut für 170ps. schnell und spritzig kann man auf jeden fall sagen. das ist meine alte 220-limo. und hier ein holländer, der immer leihwagen ausfährt.

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Zitat:

Original geschrieben von OliBoe

Leere Autobahn, die gefühlt relativ gerade ist (nicht wirklich bergauf oder bergab) und der Benz ist keinen Deut schneller als 220km/h laut Tacho gefahren. (NEIN - da war keine Winterreifenbegrenzung auf 220km/h vorhanden - auch KEINE Meldung etc.)

Wenn Du eine Winterreifenbegrenzung drin hast, sollte Dir das bei Erreichen der limitierten Höchstgeschwindigkeit im Cockpit angezeigt werden- ist zumindest in der C-Klasse bei meinem Bruder ab 240 km/h der Fall- Ergo müsste das die E-Klasse auch so haben.

Meiner ist mit 227 eingetragen und packt manchmal auch nur die Tacho 220, bei geeigneten Verhältnissen quält er sich auch auf 235. Die Tacho-Mythen die manchmal in den Foren rumgeistern mit einer Abweichung jenseits von Gut und Böse würde ich nicht so ernst nehmen. Nützt sowieso nix- er fährt so schnell, wie er eingetragen ist. Punkt. Und das ist meiner Wahrnehmung nach bei einem E-220 CDI alles andere als "spritzig" oder "schnell".

Deshalb meine Kernaussage zu Deinem Posting: Würde ich als völlig normal einschätzen- schneller wirds nicht.

Grüße

probigmac

am 16. März 2012 um 15:33

warum sollte man den wagen so früh abregeln? ich hatte zwar die limo, aber die war definitiv erst bei 256 km/h tacho abgeriegelt. der kombi ist halt nicht der schnellste. und das merkt man im vergleich zur limo besonders auf der autobahn ab 160km/h. die limo fährt auf ebener strecke ohne gegenwind eigentlich immer mindestens 240 km/h tacho. wir reden hier allerdings von langstreckenfahrzeugen. im permanenten stadtverkehreinsatz züchtet man sich ne rußgrotte. wenn die dann mal auf die bahn kommt, wird da kein tachowert erreicht, der über dem angegebenen höchstgeschwindigkeitswert liegt.

Zitat:

Original geschrieben von probigmac

Und das ist meiner Wahrnehmung nach bei einem E-220 CDI alles andere als "spritzig" oder "schnell".

@probigmac, entweder du bewegst ein extremes kurzstreckenfahrzeug oder du solltest schleunigst in die werkstatt. ein 220cdi limo geht ziemlich gut für 170ps. schnell und spritzig kann man auf jeden fall sagen. das ist meine alte 220-limo. und hier ein holländer, der immer leihwagen ausfährt.

Themenstarteram 16. März 2012 um 16:39

Okay - ich werde mal die Tage die A48 bei uns testen - die geht soooo bergab, da werde ich es definitiv merken, falls da was abgeriegelt sein sollte.

Die Winterreifenlimitierung ist definitiv draußen...

Und, mehrzehdes, auch wenn ich kein Kurzstreckenfahrzeug habe...

...wie würde man einer Rußgrotte (geiler Name) das schnellfahren wieder angewöhnen?

lg,

Oliver

am 16. März 2012 um 16:44

treten, treten, treten bis das der Ruß draußen ist.

am 16. März 2012 um 16:57

ne, treten wär wirklich nicht sio optimal. perfekt wäre eine echte langstrecke. zb so ein 600km trip am verlängerten wochenende ohne stau, dann die karre am zielort möglichst nicht bewegen und 600km zurück fahren. dabei auf der hinfahrt eher moderat fahren. wichtig ist lange eine gute betriebstemperatur zu halten und einen motorbetrieb im optimalen bereich zu gewährleisten. also keine bergetappen mit zweiachs-wohnanhänger. wenn man das schafft, passiert automatisch mindest ein echtes freibrennen des kats bei autobahntempo, also da wo die reinigung richtig funktioniert und praktisch nicht merkbar ist. auf der rückfahrt etwas zügiger werden, gerne mal bei freier bahn kurze beschleunigungen mit vollgas von 120 auf 200 machen. und dann läuft das ding auch wieder.

Zitat:

Original geschrieben von OliBoe

Okay - ich werde mal die Tage die A48 bei uns testen - die geht soooo bergab, da werde ich es definitiv merken, falls da was abgeriegelt sein sollte.

das ist ne sehr gute idee. halt uns informiert.

Themenstarteram 16. März 2012 um 17:52

Hmm...

Eigentlich hatte ich am Mittwoch genau diese Fahrt - zwar nur 50%, aber eigentlich genau dieses Szenario:

Von meinem Wohnort zu unserem niederländischen Office (eine Strecke ca. 330km).

Hinfahrt: Über Venlo, 160km über A61 mit 120-150km/h, dann 170km Holland mit 100-120km/h

Rückfahrt am gleichen Tag: Über Arnheim (beide Male das Navi genutzt...), 90km in Holland mit 100-120km/h, dann A3 richtig brennen gelassen mit den halt max. 220km/h

Also der 220 im 204 ist begrenzt, dass kann beim 212 auch so sein.

Die neuen Tachos haben ja offenbar nur noch eine geringe vorprogrammierte Toleranz/Abweichung, also kann das mit den 220 vermutlich stimmen. Ist doch O.K.

Hallo ins Forum,

die digitalen Tachos haben eine Voreilung von regelmäßig 3 km/h (+/- 0,5), so dass bei Tacho 220 echte 216-217 anliegen.

Ich halte eine Begrenzung des 220iger für wahrscheinlich, damit er dem 250iger nicht zu nahe kommt. Die motorischen Unterschiede beim OM651 zwischen den beiden sind ja marginal bis gar nicht vorhanden, so dass es bei dieser Kombi ohnehin nur eine Frage der Motorsteuerung ist.

Viele Grüße

Peter

PS: Bergab dürfte er aber schneller gehen, da m.W. nicht per Bremse eingegriffen wird.

Zitat:

Original geschrieben von mehrzehdes

ne, treten wär wirklich nicht sio optimal. perfekt wäre eine echte langstrecke. zb so ein 600km trip am verlängerten wochenende ohne stau, dann die karre am zielort möglichst nicht bewegen und 600km zurück fahren. dabei auf der hinfahrt eher moderat fahren. wichtig ist lange eine gute betriebstemperatur zu halten und einen motorbetrieb im optimalen bereich zu gewährleisten (...)auf der rückfahrt etwas zügiger werden, gerne mal bei freier bahn kurze beschleunigungen mit vollgas von 120 auf 200 machen. und dann läuft das ding auch wieder.

Frage: Was für einen Sinn macht es, moderat bei einer Strecke von 600km zu fahren und auf der Rückfahrt dann auch nur kurze Beschleunigungen bis 200km/h zu machen- nur dass das Ding dann evtl. 5 km/h mehr läuft? Der Fahrstil, der immer Full-Power abruft, dürfte in der Zeit schon Kaffee und Mittagsschläfchen hinter sich haben?! Nicht falsch verstehen, aber wenn jemandem die Optimierung der evtl. letzten 5 km/h so wichtig scheint, so ist der von Dir beschriebene Vorgang definitiv nicht effizient, wenn man sich die Zeitbilanz anschaut. Effizienter wäre ein größerer Motor.

Prämisse: Immer vorausgesetzt, es geht auch um die Zeit. Sollten die 5 km/h mehr auf dem Tacho Lustgewinne anderer Art versprechen, lohnt es sich vielleicht trotzdem ;)

Grüße

probigmac

am 17. März 2012 um 0:41

Zitat:

Original geschrieben von probigmac

Frage: Was für einen Sinn macht es, moderat bei einer Strecke von 600km zu fahren und auf der Rückfahrt dann auch nur kurze Beschleunigungen bis 200km/h zu machen- nur dass das Ding dann evtl. 5 km/h mehr läuft? Der Fahrstil, der immer Full-Power abruft, dürfte in der Zeit schon Kaffee und Mittagsschläfchen hinter sich haben?! Nicht falsch verstehen, aber wenn jemandem die Optimierung der evtl. letzten 5 km/h so wichtig scheint, so ist der von Dir beschriebene Vorgang definitiv nicht effizient, wenn man sich die Zeitbilanz anschaut. Effizienter wäre ein größerer Motor.

Prämisse: Immer vorausgesetzt, es geht auch um die Zeit. Sollten die 5 km/h mehr auf dem Tacho Lustgewinne anderer Art versprechen, lohnt es sich vielleicht trotzdem ;)

sinn: keinen für die leistung wenn der wagen eh danach wieder in den stadtverkehrbetrieb geht. jeden, wenn du wissen willst, ob der wagen technisch in ordnung ist.

Der Wagen hat eine elektronische Sperre drin.

Hallo benzsport, mein W212 220 cdi automatik lief im letzten Jahr auf gerader Strecke Tacho 240 und laut Medionnavi echte 234 KmH. Kann es sein, das wenn eine Sperre drin ist, diese erst später "nachgerüstet" wurde? Mein Dicker ist von 05/2009.

Lejockel

am 17. März 2012 um 15:02

Zitat:

Original geschrieben von benzsport

Der Wagen hat eine elektronische Sperre drin.

warum? gilt das nur für den kombi?

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