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Voltzahl bei geladener Batterie?
Hallo,
kurze Frage an die Fachleute:
Da nach Kurzstreckenbetrieb an meinem Voyager vor 1 Woche mal wieder die Batterie schlapp machte , habe ich mir gerade ein Digitales Votmeter eingebaut. Nun wäre meine Frage, ab welcher Voltzahl ich ohne Verbraucher in dem Bereich komme, wo ein Aufladen demnächst wieder angebracht wäre ? Leider schaltet auch die Standheizung nicht bei kritischem Zusatnd ab, sodas das Auto früh warm ist , aber nicht mehr anspringt !
2 Frage: Wie ist das beim XC 90, ist die Technik dort soweit,das er Verbraucher wie Standheizung nicht einschaltet oder abschaltet bei schwacher Batterie? Gibt es eine Meldung im Display?
Vielen Dank für Eure Hilfe im vorab.
Torsten
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13 Antworten
Klick mich! und hier
Gruß
Fox
Hallo Fox,
vielen Dank ,Frage 2ter Teil beantwortet !
Nun bitte noch Antwort zum ersten Teil meiner Frage ,wegen der Voltzahl einer geladenen bzw entladenen Batterie.
MFG
Torsten
Ruhespannung Ladezustand
kleiner 12,2 V entladen
12,2 V - 12,5 V halb geladen
12,5 V - 12,8 V geladen
Quelle: Fachkunde KFZtechnik
Da Abhängig von Temperatur, Fabrikat, Alter, Verschmutzung usw., kann man mit dem Spannungswert alleine, nicht den Ladezustand ermitteln. Die angegebenen Werte sind aber als grobe Richtwerte brauchbar. Wohl gemerkt ohne Belastung.
Bedenken sollte man noch, daß viele Spannungsmesser nicht wirklich genau messen. Vor allem beim Einbau im Fahrzeug wo die Temperaturen oft nicht den in den Bedienungsanleitungen angegeben 23°C entsprechen, zeigen solche Voltmeter oft nur mehr Hausnummern an.
Zitat:
Original geschrieben von i.m.rafiki
Da Abhängig von Temperatur, Fabrikat, Alter, Verschmutzung usw., kann man mit dem Spannungswert alleine, nicht den Ladezustand ermitteln. Die angegebenen Werte sind aber als grobe Richtwerte brauchbar. Wohl gemerkt ohne Belastung.
Bedenken sollte man noch, daß viele Spannungsmesser nicht wirklich genau messen. Vor allem beim Einbau im Fahrzeug wo die Temperaturen oft nicht den in den Bedienungsanleitungen angegeben 23°C entsprechen, zeigen solche Voltmeter oft nur mehr Hausnummern an.
Vollkommen korrekt!
Den Zustand der Batterie ermittelt man am zuverlässigsten mittels eines Säurehebers.
Gruß Andi
absolut korrekt!
ich möchte allerdings noch anfügen, daß der gemessene Spannungswert nicht nur selbst bei voller Ladeung deutlich schwanken kann, sondern alleine wenig aussagekräftig ist. Viel mehr sagt die Stromlieferfähigkeit aus, bekannter unter dem Begriff "Batterie-Kapazität". Wenn man einige leistungsstarke Verbraucher dran hängen hat, "Stromfresser" wie Starter (vorallem beim Diesel), Standheizung bis zu den vielen heute verbauten Stellmotoren, sind selbst neue Autobatterien rasch entladen. Autobatterien sind im Ggs. zu vielen anderen Batterien darauf ausgelegt, ständig geladen zu werden, vertragen dafür völlige Entladung schlechter.
Wenn man also viele Stromfresser hat, macht nur eine Umrüstung auf eine größere Batterie Sinn (in den V70 passen ganz schöne Kaliber rein, und die sind im Diesel eh schon vorgesehen). Die Kosten von 120-200€ hat man schnell herinnen und die Leistung der heutigen Lichtmaschinen reicht da übrigens lange aus...
Bedenkt auch: elektr.Leistung ist gleich Strom mal Spannung; sie wird folglich von der nur gering schwankenden Spannung weniger definiert als vom Strom!
Hat man keinen Säuretester, hängt man das Voltmeter an die Batteriepole und schaltet im Stand das Abblendlicht ein.
Fällt die gemessene Ausgangsspannung deutlich sichtbar, und zwar sofort und weiter kontinuierlich, sollte man eine neue Batterie anschaffen (und sofort das Licht wieder ausmachen, sonst ist nix mehr mit starten... )
Vielen Dank für Eure Antworten, Test zeigt mir eindeutig: Neue Batterie kaufen ! Na ja , sechs Jahre gehalten,ab 10 Grad Außentemp immer mit Standheizung vorgewärmt,ist ok.
Habe im Chrysler so eine Batterie mit , wie soll ich sagen Runden Zellen. :confusedas heißt,von unten sieht die Batterie aus wie 6 Filterglocken.Hoffe , habe mich verständlich ausgedrückt. Diese Art von Batterien sollen wesentlich besser sein, als die "normalen" Batterien.
Ist der wesentlich höhere Kaufpreis diese Bauart es wert ?
Torsten
Zu deiner neuen Frage kann ich dir so nichts sagen.....
Du kannst Batterien verbauen mit den Maßen LxBxH = 354x175x190mm, das ist ein Normmaß.
Jeder Hersteller bietet da üblicherweise zumindestens ein Modell an, wobei halt jeder so seine "Geheimrezepte" bewirbt, welche halt - wie immer - so ihre Vor.- und Nachteile haben (sollen), je nach speziellen Anwendungsgebiet, und zw. 80 und 200€ kosten.
Die angebotenen Modelle haben üblicherweise 90-100Ah und bis zu ~900A Stromleistung bei 12V.
Die von Volvo vertriebenen Batterien sind angeblich von Varta (ansich eher teuer aber von sehr guter Qualität), und keineswegs überteuert. Ich habe damit bisher sehr gute Erfahrungen gemacht, in diversen Fahrzeugen.
Im gleichen Bereich liegen Banner Running Bull und Bären Polar Plus. Erstere hab ich schon billig im Netz gekauft für's Boot, war aber nach 2 Saisonen und öfterer Entladung (!) hin. Banner bietet aber mehrere verschiedene Modelle an, für diverse Anwendungsgebiete.
Preiswert und angeblich sehr haltbar sind die Panther CTR mit sogar 5 Jahren Garantie, auch die Midac und Exide sollen durchaus lange halten.
Aber, wie schon gesagt, häufige Entladung, und ev. auch Standheizungsbetrieb, richtet Autobatterien üblicherweise rasch hin. Sich da von einem Spezialisten (hinsichtlich SH-Betrieb) beraten zu lassen könnte sich folglich rechnen...
Hallo MickKnatterton,
ist schon eine gewaltige Preisspanne auf dem Markt, von 76 bis ca 290 Euronen. Ich denke, ich werde Varta oder direkt von Chrysler nehmen.
Die von Chrysler ist dann eine folgende:
AGM= absorbent glass mat= Glasvlies nimmt die Batteriesäure auf und stützt die Bleiplatten.
Vorteil: man erhält eine auslaufsichere und rüttelfeste Batterie mit geringstem Innenwiderstand (= hohe Stromabgabe) und bester Temperaturstabilität (bei -40 bis +40 °C keinerlei Einschränkungen).
Das technologisch fortschrittlichste Produkt im Fahrzeugbereich, viel besser als Gel.
siehe Aussehen:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...
Meine hat immerhin fast genau 6 Jahre bei täglicher Benutzung durchgehalten.
Nochmals vielen Dank für die Hilfe.
Torsten
Versteh ich was nicht ? Da steht :
Optima RED TOP Starterbatterie RT 4,2 S
Hervorragend geeignet zum Anlassen großer Motoren, weniger gut zum Betreiben von Standheizungen und anderen Anwendungen, die die Batterie häufig stark entladen. ?????
Das ist doch aber genau das was wir brauchen
Gruss
Edgar - braucht noch keine neue Batterie
einen Widerspruch seh ich darin nicht, zumal je nach Konstruktion eben verschiedenen Eigenschaften bzw. Einsatzbereiche gegeben sind. In einem Fall liefert die Batterie hohen kurzzeitigen Spitzenstrom, im anderen Fall Dauerleistung, ist ein Unterschied wie zw. 100m Sprinte rund Marathonläufer
Bei mir hat's die Autobatterie eben auch im Boot (E.Hilfsmotor) ruiniert, da öfter voll entladen. Autobatterien werden hingegen normalerweise nicht entladen sondern dauernd zwischengeladen, was wiederum andere Bauweisen ruiniert...!
Deshalb würd ich die Frage entweder neu stellen ("welche Batterie im SH-Betrieb optimal?"), oder mich direkt an SH-Hersteller oder Akku-Fachmann wenden. Wählst du einen Akku mit hoher Kapazität, so ist das für's Starten allemal ausreichend; du brauchst anscheinend einen, der Tiefenentladung und Dauerlast verträgt!
Nachdem Volvo ja zig SH verbaut, wird die Varta/Volvo schon mal nicht verkehrt sein; wenn deine 6 Jahre gehalten hat, würd' ich da auch nimmer viel überlegen
Hi!
Wenn´s noch nicht zu spät ist
Hier gibt´s noch Infos.
Gruß
V70 - mit noch guter Stromversorgung
Toller Link, fausibbzich. Ein NOKIAN Winterreifen auf der ADAC Website.
Du meinst, damit seien seine Batterieprobleme lösbar?
Klingt nach einer völlig neuen und unkonventionellen Möglichkeit, seiner alternden Batterie auf die Sprünge zu helfen.
Der ADAC hatte aber neulich einen Test. Dabei schnitten die Batterien von Opel mit am besten ab (von insgesamt drei).
Kai (hat seit genau einem Jahr eine 100Ah Billigbatterie aus der Metro für 69 Euro)