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volvo 850 awd lpt 20v kombi erfahrungsberichte?

Themenstarteram 9. Januar 2013 um 10:16

hei leute

ich hab letzthin ein 850 awd blue 97 180 000 km für 300 euro gekauft.

wollt mir mal anhören, welche erfahrungen ihr mit 850 awd habt. meiner hat null rost ausser heckklappe. jedoch hat die kardanwelle grauenhaft spiel. dann noch so kleinigkeiten wie bremsschlaeuche und antr.well.manschetten. ueberzeugt hat mich die innenausstattung. leder und holzlenkrad sind edel. ausserdem wenns geschifft hat oder kalt ist laeuft er nicht recht.. also wenn der lpt kommen sollte hat er etwas wie aussetzer. was koennte das sein? zuendkabel/verteiler? weil er dann vollsaft braucht? ausserdem motorsteuerlampe leuchtet auf. verkäufer sagt es sei bei 850/ v70 allgemeiner fehler der nicht schlimm sei. tester zeigt irgend ein fehler luftmassensensor oder so irgend ein sensor. wenn ihr was wisst von so einem fehler bitte bescheid sagen und erfahrungen! danke

Beste Antwort im Thema

An den TE:

Sorry,das ist ne Baustelle.

Schnellstmöglich WEG mit dem Ding und kauf Dir lieber nen normalen 850.

Alleine ein hinterer Dämpfer kostet mehr als der ganze Wagen.

 

Martin

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Klar sagt der Verkäufer das es pille palle ist :eek:

Also wenn du schonmal Fehler ausgelesen hast dann sagen dir die Fehler worauf du deine Aufmerksamkeit konzentrieren sollst.

Die spezielen AWD Teile sind sehr kostspielig bei Volvo suche mal nach AWD im Forum da wirst du sicherlich einiges finden. Gebraucht noch viel seltener und nicht immer zu gebrauchen.

Die Motorelektronik ist recht komplex und es kann alles mögliche sein was die Fehler hervor ruft. Klar ist es gut einmal den Verteiler und Läufer zu kontrolieren, Kerzenbild (wenn keine original Volvo dann raus damit und originale holen) . Dann der Rest wie bei den anderen Autos: Luftfilter, Spritfilter, Öl. Zahnriemen soll alle 120.000km bzw. 8 Jahre gemacht werden.

Cristian

 

Themenstarteram 9. Januar 2013 um 11:21

und wie siehts sonst aus? is meine erste karre... sind die gut? muss ja keine 20 jahre mehr laufen..

Hmm wie soll man das beantworten :confused:

Also wenn der Wagen gepflegt wird dann ist er "gut"

Es sind aber einige Sachen zu beachten wie z.B. das die Reifenprofile auf VA und HA nicht unterschiedlich sind sonst gibt es sehr teueren Ärger.

Da du den Wagen sehr billig bekommen hast ahne ich schon böses im richtung fahrwerk wo du schon sagst das die Kardanwelle hinüber ist.

Der AWD teilt sich sehr wenig Teile mit den Frontkratzern.

Ich übernehme mal die Rolle des Bad Cop:

Deine erste "Karre" wird dich in den Ruin treiben - auch von den Unterhaltskosten her...

Kalkuliere erstmal das Fünf- bis Zehnfache des Kaufpreises ein, um die "Karre" standfest und Fehlerfrei halbwegs zuverlässig zum Laufen zu bringen, wenn du es bei einem erfahrenem Volvo Schrauber machen lässt...

Ein ausgeleierter AWD Antriebsstrang ist problematisch, wie bereits erwähnt sind alle AWD Fahrwerks- und Antriebsstrang Teile sehr speziell, gerade beim 850, z.T. nur von Volvo zu bekommen und sacketeuer.

Als Einstiegsauto für Anfänger gibt es wesentlich dankbarere und Schrauberfreundlichere Autos in der €300.- Klasse - du hast dir das problematischste Auto von Volvo der 90er Jahre eingehandelt, der AWD mit Winkelgetriebe & Viscokupplung ist eine unterdimensionierte Fehlkonstruktion! Das hätte man aber auch vorher googeln können.... ;)

 

Ich hatte einen 855 AWD... tip top in Ordnung, bis auf:

Abgebranntes Auslaßventil (Motorschaden)... bei etwa 163.000 km

Rep'kosten 3.500 EUR

Motorschaden bei etwas über 200.000 km (keine direkte Ursache erkennbar)

nicht repariert

Luftmassenmesser erneuert bei knapp unter 200.000 km

undichte Ölrücklaufleitung des Turboladers ersetzt (beliebter Fehler bei den Volvo-Turbos, beim AWD aber teuer, weil das Winkelgetriebe dazu raus muß, das ist im Weg)

Radlager erneuert, usw. usw.

Alles in allem ein tolles Auto, und, gemessen an seiner Laufleistung und seiner "Einstufung", sind die laufenden Unterhaltskosten summa summarum nicht übermäßig hoch gewesen (immer gute Pflege zahlte sich aus).

Aber: Wie bei allen etwas größeren und komplexeren Autos ist der laufende Unterhalt ein nicht zu unterschätzender Faktor. In etwas über 7 Jahren hat das Auto mich insgesamt 12.111,11 EUR an Wartung, Reparaturen und Reifen gekostet, für Reparaturen usw. also etwa 144 EUR / Monat.

Insgesamt beliefen sich die Kosten incl. Kraftstoff auf EUR 34.871,82.

Ich habe ihn dann in gute Hände abgegeben, an jemaden, der selber viel schrauben kann.

Wenn man etwas klamm ist (Student, Lehrlicng usw.), ist das kein geeignetes Auto. Zumal Schäden, die nicht umgehend behoben werden, leicht zu massiveren Folgeschäden führen.

Der AWD wurde nicht als Allrad konzipiert, der Allrad-Teil (Kegelgetriebe, Kardanwelle, Viscokupplung, etc.) wurde an eine vorhandene Konstruktion gehängt, teilweise komplett neu konstruiert (Abgasanlage, neues Getriebe). Diese speziellen Teile sind teilweise rar und alle teuer, die Lohnkosten wegen der verbauten Konstruktion eher hoch.

Der Motor ist meiner Auffassung nach nicht wirklich vollgasfest (und wurde von mir deshalb auch nie getreten), und gerade im Gasbetrieb thermisch gefährdet.

Vielleicht löst sich dein MKL-Problem ja einfach (Falschlust, Lambdasondenkabel lose...). Vielleicht ist es aber etwas gravierendes, und dann ist das schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Zitat:

Original geschrieben von Blubber-AWD

 

Der AWD wurde nicht als Allrad konzipiert, der Allrad-Teil (Kegelgetriebe, Kardanwelle, Viscokupplung, etc.) wurde an eine vorhandene Konstruktion gehängt, teilweise komplett neu konstruiert (Abgasanlage, neues Getriebe). Diese speziellen Teile sind teilweise rar und alle teuer, die Lohnkosten wegen der verbauten Konstruktion eher hoch.

Auch die AWD Hinterachse ist eine komplett andere. weit komplexere Konstruktion (Längs geführte Doppelte Querlenker in einem separatem Achsträger mit sehr vielen Buchsen), vom Prinzip her wesentlich Verschleißreparaturanfälliger als die ewig haltbaren, ultrarobusten und sehr simplen Deltalink-Halbachsen der Frontriebler. Vorne dürfte es durch die erhöhte Bodenfreiheit z.T. auch andere Komponenten geben, die es so nicht günstig im Zubehör gibt.

Und die zulässigen Reifen/Felgen Kombinationen dürfte auch anders dimensioniert sein, wenn ich mich nicht täusche? Oder war das nur im XC der Fall? :confused:

Ich glaube der 850 AWD wurde nur aus der Not heraus geboren, um auf dem in den 90ern zunehmend Allradgeilem US-Markt irgendetwas anbieten zu können. Quermotor und nachträglich angeflanschter Allrad mit Winkelgetriebe ist konstruktiv unausgegorener Mist - bis heute, egal von welchem Hersteller. Meine persönliche Meinung...

Meiner Meinung nach ist der 850 AWD nach fast 20 Jahren inzwischen nur etwas für echte Fans, und Kenner der Materie / Selbstschrauber mit Teilelager, die penibel auf gleichmäßigen Reifenverschleiß, sanfte Fahrweise und vorbeugende Wartung achten...

Aber auch ich habe mir mal so etwas exotisches angetan, einen 91er Alfa-Romeo 33 1.7ie 16V Boxer Q4 Limo mit Perma-Allrad und Visco. Wenigstens hatte der einen Längsmotor und damit kein Winkelgetriebe, aber die Visco war höchst problematisch (und sorgte bei fast Allen Q4 irgendwann für wirtschaftl. Totalschäden, gerade bei Stadtverkehr und/oder mit ungleich abgefahrenen Reifen v/h auf der Autobahn- ich hatte aber viel Glück, mit ist bei 165tkm nur der ZR gerissen und damit der Motor geplatzt! Ersatzmotor war tatsächlich wesentlich günstiger als Visco- und Kardanschaden! :D). Mit Starrachse war der Alfa immer noch einfacher Konstruiert als ein 850 AWD...

Ich war jung, hatte keine Ahnung und wollte den Spaß - und es war mir sogar jeden cent wert! :D

850awd-rearaxle
850-fwd-deltalink-rearaxle

An den TE:

Sorry,das ist ne Baustelle.

Schnellstmöglich WEG mit dem Ding und kauf Dir lieber nen normalen 850.

Alleine ein hinterer Dämpfer kostet mehr als der ganze Wagen.

 

Martin

Themenstarteram 9. Januar 2013 um 21:24

ich bin selver schrauberlehrling. heisst ich muss nur die teile bezahlen. einbauen kann ich selber. is dat kein auto wo man ordentlich reinlatschen kann?

Themenstarteram 9. Januar 2013 um 21:27

Zitat:

Original geschrieben von T5-Power

An den TE:

Sorry,das ist ne Baustelle.

Schnellstmöglich WEG mit dem Ding und kauf Dir lieber nen normalen 850.

Alleine ein hinterer Dämpfer kostet mehr als der ganze Wagen.

 

Martin

ich brauch hier in den bergen n allrad...

am 9. Januar 2013 um 21:36

Geiler Thrade :D

Da wäre eher ein Niva angesagt. Absolut Bergtauglich, günstig im Unterhalt, günstige Teile, schrauberfreundlich, kein Schnickschnack der kaputtgehen kann.

Denke der AWD ist eine Hausnummer die ich mir nicht zumuten würde.

Frag Dich mal warum der so günstig war. Schlachter werden mit Motorschaden teilweise über 500 gehandelt. Dabei meine ich ganz normale Frontis ;)

Das ist kein Groschengrab, das wird Dich in den Ruin treiben.

Zitat:

Original geschrieben von volvo850awd

ich bin selver schrauberlehrling. heisst ich muss nur die teile bezahlen. einbauen kann ich selber. is dat kein auto wo man ordentlich reinlatschen kann?

Wenn s dir nur darum geht, kauf dir nen 3er BMW. Ein Volvo braucht Liebe!

Wenns Allrad sein soll wegen der "Berge" siehe Josh0152.

Ein Monat Lehrlingsgehalt für die HA-Stossdämpfer - nur die Dämpfer - ca. €660.- im (günstigem) Zubehörhandel!

Wenn die HA-Nivos noch gut sein sollten (kaum zu glauben, aber möglich), sofort ausbauen, auf ebay damit und den Rest des Wagens in Teilen erkaufen! Damit hast du dann richtig Gewinn gemacht, Abnehmer für Teile gäbe es hier sicherlich auch! :D

Für Jungspunde / Lehrlinge in den Bergen (noch dazu mit eingeschränkten Schreibkenntnissen, und daher kaum eine Chance auf besser bezahlte Jobs außerhalb der Grube...) wird es bis zur Gesellenprüfung auch ein alter Subaru Justy / Legacy Limo / Suzuki Vitara / Audi 80 Quattro tun, sogar ein Lada Niva (die sind inzw. aber gebraucht relativ teuer - unter €3000 gibt fast nur durchkorridierten russischen Endlager-Müll...).

Diese können sich zuverlässiger und günstiger durch den Schnee wühlen. Für Audi 80 / A4 mit Allrad Bj. Anfang-Mitte der 90er gibt es Gebraucht- und Zubehörteile zuhauf, die sind auch einigermassen Schrauberfreundlich und ohne Winkelgetriebe. Bei Subaru ist zwar alles teuer (ähnlich Volvo), dafür geht aber kaum etwas Mechanisches kaputt - nur der Rost kann Sorgen bereiten. Aus eigener Subaru Erfahrung - in 16 Jahren seit Neukauf keinerlei Probleme, nicht einmal das Allergeringste, nur etwas Rost!

Ich verstehe nicht warum der Junge meint, ein komplexes Allradfahrzeug der oberen Mitteklklasse eines Premium-Luxus-Nischenherstellers wäre eine gute Idee, nur weil er beim Schrotti €300 kostet (was wirklich günstig ist, siehe oben!)...

Um Fehler zu machen und daraus zu lernen? Durchaus sinnvoll als Lehrling, aber diese Lektion gibt es woanders günstiger...

PS: Wir haben damals mit 18 Jahren privat als Schüler auf einem 81er Lada Niva 4x4 geübt - für einige hundert DM mit einigen Kumpels zusammen gekauft, die Hütte komplett zerrupft & zerlegt, etwas entrostet, mit dem umfangreichem Bordwerkzeug wieder Zusammengebaut, den Winter über in den Bergen herumgewühlt und im Frühling dann für DM 1900.- wieder an einen Häuslebauer-Förster verkauft.

Die Karre war geil! :D

Das arme Tier... hol' dir lieber was anderes zum "Reinlatschen" und lass den Elch in frieden sterben.

Ich weiß, was man heute mit einem Lehrlingsgehalt anstellen kann. Selbst ein normaler Frontkratzer will wohl überlegt sein, wenn der werte Herr Vorbesitzer einem eine Wanderbaustelle hinterlassen hat, denn auch die können schon ins Geld gehen (Meine Nivo's fliegen demnächst auch raus, weil viel zu teuer ~650-700€). Bei einem AWD will ich da z.B. gar nicht dran denken... den gab's nicht ohne die Viecher. Dann kannst du immer nur alle 4 Reifen tauschen und, und, und...

Meine Laienmeinung: So schnell wie möglich los werden und nach einem guten Frontkratzer Ausschau halten, wenn's unbedingt Volvo sein muss.

Gruß Julian

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