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Volvo bzw. Geely baut voll langstreckentaugliche E-Autos
ADAC-Test: Gesamtreichweite als entscheidendes Kriterium
Ermittelt wurde die mögliche Gesamtreichweite aus dem Start mit 100 % SoC, davon 90 % genutzt und den nachgeladenen km innerhalb von 20 Minuten.
Volvo EX/XC40 (Extended Range) und Polestar (2 Long Range) schneiden insbesondere in Anbetracht ihrer jeweiligen Netto-Akkukapazität und der 400V-Architektur sehr gut ab.
Von mehr als 80 getesteten BEV erreichen sie Platz 6 und 14. Einige davor sind nur deshalb besser, weil sie ein 800V-System haben.
Ein z. B. Mercedes EQS 580, mit einem riesigen 108 kWh Akku netto kommt entweder weniger weit (versus Polestar) oder nur unbeachtlich weiter (versus EX/XC40).
Die allerneueste Entwicklung aus dem Hause VW (ID.7) muss sich beiden geschlagen geben.
Audi und Skoda tauchen unter den Top 20 nicht auf.
Da hat Geely alles richtig gemacht.
P.S.: In der ADAC-Auflistung ist beim Polestar 2 die Brutto-Kapazität (82 kWh) angegeben. Beim XC40 die Netto-Kapazität (79 kWh). Der Polestar hat auch "nur" 79 kWh. Der Reichweitenvorteil des Polestar ergibt sich durch die bessere Aerodynamik.
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20 Antworten
ADAC? Bestimmt von Geely gekauft der Test und völlig Praxisfern. Kleiner Spaß.
Ein wirklich erstaunliches Ergebniss für Polestar und Volvo.
Auch die Liste mit allen getesteten Autos ist gut.
In dem Text zu dem Test wird suggeriert, dass nur Tesla eine Ladeplanung hat und nur Teslas vorkonditioniert werden können.
Auch ohne 800V Technik und ohne riesige Batterien sind Langstrecken durchaus kein Problem.
@zylindertausch Ich lese in dem Text etwas anderes, es geht um das Zusammenspiel von Ladestoppplanung, Vorkondkonditionierung und Verfügbarkeit der Supercharger. Da ist Tesla unbestritten gut, allerdings ist das mit den neu zu Polestar-Charge hinzugekommenen Tesla Netzwerk und der Google Maps Planung im P2, ähnlich gut.
Der ADAC merkt an, dass der US-Hersteller mit dem europaweit ausgebauten „Supercharger“-Netzwerk, „einen nicht zu unterschätzenden Trumpf in der Hand“ habe. Das Zusammenspiel aus Ladestoppplanung, Vorkonditionierung der Batterie und Verfügbarkeit der Supercharger klappe „hervorragend“ und mache Langstrecken im Tesla selbst für E-Auto-Neulinge „zum Kinderspiel“.
Im Volvo C/XC40 kann man auch Tesla-SUC als bevorzugte Ladestationen auswählen. Vorkonditionierung ist bei Volvo ein alter Hut
Der EX30 SM ER steht mit 534km in der Liste.
Die ermittelte Reichweite des EX30 ER unterscheidet sich zum EX40 ER um 216 km. Die rund 14 % geringere Netto-Akkukapazität erklärt diesen grossen Unterschied nicht. ?
Da müssen die 40er und der Polestar wirklich sehr effizient geworden sein. Der ADAC Reichweitentest ist ja Standardisiert.
Schade, dass Volvo keine Limousine oder Kombi auf der Plattform gebaut hat. Mit dem einen Motor hinten und großen Akku wären das super Langstreckenautos.
Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 6. Juli 2024 um 18:21:39 Uhr:
Die ermittelte Reichweite des EX30 ER unterscheidet sich zum EX40 ER um 216 km. Die rund 14 % geringere Netto-Akkukapazität erklärt diesen grossen Unterschied nicht. ?
Korrektur - es sind rund 23 %.
Auch die erklären allerdings den Unterschied nicht.
Ein Kombi wäre ja strömungstechnisch günstiger und müsste dann (noch) effizienter sein.
Zitat:
@zylindertausch schrieb am 10. Juli 2024 um 17:07:55 Uhr:
Schade, dass Volvo keine Limousine oder Kombi auf der Plattform gebaut hat. Mit dem einen Motor hinten und großen Akku wären das super Langstreckenautos.
Dafür gibts ja Polestar momentan
Kombi´s werden anscheinend allgemein nicht mehr so gefragt, deswegen "sterben" die Dinger ja leider nach und nach aus - markenübergreifend.
Polestar bietet keinen Kombi an.
Zitat:
@A_Lex schrieb am 10. Juli 2024 um 19:09:10 Uhr:
Zitat:
@zylindertausch schrieb am 10. Juli 2024 um 17:07:55 Uhr:
Schade, dass Volvo keine Limousine oder Kombi auf der Plattform gebaut hat. Mit dem einen Motor hinten und großen Akku wären das super Langstreckenautos.
Dafür gibts ja Polestar momentan
Von Lynk&Co gibt es eine Limousine auf der Plattform. Sozusagen ein S40.
Wird auch im Motorsport eingesetzt.
Theoretisch wäre es einfach gewesen.
Das Kombisterben finde ich persönlich auch schade.
Zitat:
@320d-RACER schrieb am 10. Juli 2024 um 20:00:10 Uhr:
Kombi´s werden anscheinend allgemein nicht mehr so gefragt, deswegen "sterben" die Dinger ja leider nach und nach aus - markenübergreifend.
Polestar bietet keinen Kombi an.
Aber eine Mischung aus SUV und Kombi (Polestar 3).
Ich bezog mich auf den Polestar 2. Der ist eine Limousine
Deine Grundaussage stimmt und wird sicher auch von den meisten BEV-Nutzern unterschrieben werden - die Autos sind (fast) alle langstreckentauglich. Ich finde den ADAC Test schlecht, weil er stark angreifbar ist (u.a. Langstreckentest mit geringem BAB-Anteil statt 90% oder nicht dargestellten Bedingungen wie Temperatur etc). Auch hat die Redaktion in meinen Augen das E-Auto immer noch nicht verstanden und bedient hier nur den Diesel-Dieter mit seinen Ressentimens, was bei einem inhaltlich/methodisch angreifbaren Test diese stützt statt sie zu widerlegen.
Die Frage nach einem manuellen Heizknopf für den Akku und eine Akku-Temperaturanzeige halte ich auch für gut. Allerdings hätte ich mir auch gewünscht, dass man die Nutzung der Tesla-Ladeparks durch alle BEVs schon mal hätte merken können. Dass man bei Nio das Wechselkonzept kennt und erwähnt oder sich auch bei einigen Werten die Frage stellt, ob die denn stimmen können.
Fazit: Diese BEVs sind gut langstreckentauglich.