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- Volvo XC 60, D5, Mj 2011 - elektrische Heckklappe
Volvo XC 60, D5, Mj 2011 - elektrische Heckklappe
Guten Tag,
ich habe folgendes Problem:
nach Übernahme des bestellten Neufahrzeugs am 6.12.2010 habe ich bezüglich der elektrischen
Heckklappe, die ich täglich 5-10 mal benutze, folgendes moniert:
- Heckklappe braucht zum Öffnen 5 sec.
- stoppt in der Höhe von 1,80 m
- macht sehr störende laute Geräusche
- unansehnliche, fettverschmierter Teleskopauszug
Dies passt nicht zu einem Auto mit einem Neupreis über € 60.000.-
Außerdem stoße ich mir ( H= 179cm o. Schuhe, ,:-)regelmäßig den
Kopf beim Beladen, was nach einer Schädel-OP auch nicht gerade heilsam ist.
Der Briefwechsel mit Volvo Deutschland war schleppend und ohne Ergebnis.
Der Stand der Dinge ist heute dieser:
- Heckklappe braucht zum Öffnen 8,5 sec.
- stoppt in der Höhe von 1,785 m
Bei der letzten Inspektion habe ich noch einmal das Thema vorgetragen. Ergebnis wie vor.
Bei den heutigen XC60 ist das Problem gelöst. Volvo bietet mir an, mein Auto für € 28.000.-
in Zahlung zu nehmen. Bei einem derzeitigen km-Stand von 33000 macht dies für mich keinen
Sinn.
Hat jemand von Euch ein ähnliches Problem - auch evtl. gelöst?
Vielen Dank für konstruktive Beiträge,
guntur
P.S.: Ich habe die Garantie um ein weiteres Jahr verlängert. Am 6.12. 2013 läuft sie aus.
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13 Antworten
Die Garantieverlängerung hilft Dir da eh nichts, da die elektr. Heckklappen da gar nicht drin ist. Wenn du allerdings deine Mängelanzeige in der Garantiezeit ordentlich dokumentiert hast, dann brauchst Du sie auch nicht. Mit einer Öffnung unter 180cm ist die Klappe auch für Volvo aus der Toleranz raus und der Mangel hätte sofort abgestellt werden müssen. Aber auch hier ist eben ein vernünftiger 
Von Vorteil, den Du offensichtlich nicht hast. Das langsame und laute Öffnen wird man nicht wegkriegen, aber auf einen angemessenen Öffnungswinkel hast Du einen Anspruch. Das Problem hatten viele der ersten XC 60, da aber etliche auch weit genug geöffnet haben, ist es nicht als Stand der Technik hinzunehmen. Also häng Dich da noch einmal richtig rein, auch gegenüber VCG, allerdings hast Du eigentlich schon fast zu lange mit dem Makel gelebt, da wird es schwer.
Gruß
KUM
Vielen Dank für Deine Nachricht, KUM!
Natürlich habe ich ordentlich und schriftlich bei meinem Händler moniert und mit VCG korrespondiert.
Sogar mit Heiko, die mir mitteilten, dass eine Umrüstung wegen der Software unmöglich sei.
Mein damaliger Volvo- Händler, bei dem ich seit fast 25 Jahren Kunde war, hat mir damals empfohlen,
auf das neue MJ zu warten um mir dann, seitens seines Hauses und der VCG mit einem Extra-Rabatt entgegenzukommen. Inzwischen hat mein ehemaliger Händler seine Pforten geschlossen. Und im neuen Haus - leider mit Volvo unter "ferner liefen" - war diese mündliche Zusage dahin, eine Nachbesserung wäre auch nicht zu bewerkstelligen. Auf mein Ansinnen, evtl. meinen Rechtsanwalt mit dieser Sache zu beauftragen, wurde mir unverblümt mitgeteilt: "Volvo würde mir in keiner Weise
bei einem Neukauf entgegenkommen!"
Was mir entgegenkommt ist eiskalter Wind.
BMW, Audi, Merc. ist keine Option für mich. Ich bin ansonsten ( bis auf das NAVI ) sehr zufrieden mit meinem Vehikel. Mich stört einfach die Vorgehensweise. Als Geschäftsmann hätte.....
Ich werde wohl meinen RA einschalten müssen oder vielleicht doch SKODA.....?
Gruß,
guntur
Zitat:
Original geschrieben von KUMXC
Die Garantieverlängerung hilft Dir da eh nichts, da die elektr. Heckklappen da gar nicht drin ist. Wenn du allerdings deine Mängelanzeige in der Garantiezeit ordentlich dokumentiert hast, dann brauchst Du sie auch nicht. Mit einer Öffnung unter 180cm ist die Klappe auch für Volvo aus der Toleranz raus und der Mangel hätte sofort abgestellt werden müssen. Aber auch hier ist eben ein vernünftiger
Gruß
KUM
Hört sich an, wie richtig gut gelaufen...
...Empfehlung? Noch nicht Rechtsanwalt..., versuche es noch mal mit einem Brief an VCG, schreib noch einmal den genauen Ablauf auf und die " Unterstützung" durch deinen jetzigen Händler. Ich hab die Erfahrung gemacht, das man hier wirklich noch wert auf Kundenbindung legt und auch Lösungen findet.., mit ReA ist dies dann nicht mehr drin.
Viel Glück!
Gruß
KUM ( aus welcher Ecke kommst Du denn ?)
Ja - dumm gelaufen, in langer Serie!
Hab Dank für Deine Einschätzung. Ich werde noch einmal einen persönlichen Akt an die VCG starten.
Habe allerdings nicht den Eindruck, dass - mittlerweile könnte ich einen Roman darüber schreiben -
die Verantwortlichen aus Deutschland , Schweden, China oder sonstwo sich für meinen Fall ernsthaft interessieren.
"Much ado about nothing" (W.S.)
Ich komme aus dem Raum Detmold (OWL)
Gruß,
guntur
P.S.: Schade, dass es wohl niemanden in diesem Forum gibt, der ein ähnliches Problem hat und mit Stoppuhr, Metermaß , Auge und Ohr seine Erfahrungen schildern kann.
Zitat:
Original geschrieben von KUMXC
Hört sich an, wie richtig gut gelaufen...
Viel Glück!
Gruß
KUM ( aus welcher Ecke kommst Du denn ?)
Hallo, ich bin mir eigentlich sicher, das hier noch mehr leidtragende rumlaufen, zumindest kenn ich einen, der Dir aber nicht helfen kann, da das Fahrzeug dann rückabgewickelt wurde. Ich hab mich schon immer gewundert, das die Klappe so klaglos durchging und das damit erklärt, das sich wahrscheinlich immer kleine Menschen für das Hochsitzen entscheiden...
Ich weiß, das es Mindestmaße der Öffnung bei Volco gibt, beim XC 70 sind das 1,25 von Bügel unten bis Schloss oben (bei geöffneter Klappe) Ich hatte im Alten 1,33 ( altes hydraul. System), im Neuen nur 1,20, dann reklamiert und als der aufgeben musste, hat ein Techniker von VCG ganze 4 Tage mit meinem Auto zugebracht, um dann incl. Schweissarbeiten, das Auto in die Norm u kriegen. Da wurde schon gemunkelt, das ich mir eine neue Aussenfarbe aussuchen sollte..
Es geht also und ich habe VCG immer als sehr bemüht kennengelernt. Auch der Techniker war da sehr bestimmt: entweder er kriegt das hin, oder es gibt eine Alternative, mit der ich auf jeden Fall zufrieden sein werde. Es ist natürlich immer ein riesen Vorteil, den richtigen Händler zu haben, da ohne den gar nichts geht. Dir bleibt aber nur VCG, da der Mangel in der Garantiezeit auftrat, einen anderen Vertragspartner hast Du ja nicht.., oder noch einmal prüfen, ob der Neue nicht evtl. Rechtsnachfolge angetreten hat, glaub ich aber nicht.
Gruß
KUM
"Wer ruft mir?"
Es ließ sich am MY2010 nicht ändern, nicht mit neuer Steuerung, nicht mit neuen Gasdruckdämpfern und nicht mit neuer Mechanik. Auch per Try-and-error nicht, es sei denn, inzwischen ist ein Wunder geschehen.
Ggf. per Schweißbrenner wie bei KUMXC...
Überleg dir, was Du erreichen willst, eine Rückabwicklung ist finanziell zwar besser, als dein Inzahlungnahmeangebot, aber nur wegen der Klappe ist selbige eher ausgeschlossen, da wohl als Komfortmangel deklariert.
Was bei VCG manchmal geht, ist ein kleines "Schweige- oder Schmerzensgeld" - da mußt Du dir überlegen, ob du dieses noch mit nimmst und dann mit dem Mangel lebst.
Am Ende wird es darauf hinauslaufen, daß Du Dich entweder unter finanziellen Schmerzen vom Problem trennst - oder mit den körperlichen Schmerzen leben mußt (und ich kann mich noch sehr gut an die Einschläge insbes. des herausstehenden Schloßkastens in die Schädeldecke erinnern, grrr!)
Hallo KUM,
vielen Dank für Dein Engagement!
Nach reiflicher Überlegung werde ich nun doch meinen RA einschalten, weil ich nicht mehr Willens bin,
"Pingpong" mit Volvo & Co zu spielen. Ich werde berichten, wie die Sache verläuft.
Gruß,
guntur
Zitat:
Original geschrieben von KUMXC
Hallo, ich bin mir eigentlich sicher, das hier noch mehr leidtragende rumlaufen, zumindest kenn ich einen, der Dir aber nicht helfen kann, da das Fahrzeug dann rückabgewickelt wurde. Ich hab mich schon immer gewundert, das die Klappe so klaglos durchging und das damit erklärt, das sich wahrscheinlich immer kleine Menschen für das Hochsitzen entscheiden..
Ich weiß, das es Mindestmaße der Öffnung bei Volco gibt, beim XC 70 sind das 1,25 von Bügel unten bis Schloss oben (bei geöffneter Klappe) Ich hatte im Alten 1,33 ( altes hydraul. System), im Neuen nur 1,20, dann reklamiert und als der
Es geht also und ich habe VCG immer als sehr bemüht kennengelernt. Auch der Techniker war da sehr bestimmt: entweder er kriegt das hin, oder es gibt eine Alternative, mit der ich auf jeden Fall zufrieden sein werde. Es ist natürlich immer ein riesen Vorteil, den richtigen Händler zu haben, da ohne den gar nichts geht. Dir bleibt aber nur VCG, da der Mangel in der Garantiezeit auftrat, einen anderen Vertragspartner hast Du ja nicht.., oder noch einmal prüfen, ob der Neue nicht evtl. Rechtsnachfolge angetreten hat, glaub ich aber nicht.
Gruß
KUM
Wie schon eben geschrieben, werde ich meinen RA einschalten, weil weder von meinem Händler noch seitens VCG, trotz mehrmaliger Mahnungen (schriftlich wie mündlich) irgendein Entgegenkommenzu verzeichnen ist.
Gruß,
guntur
Zitat:
Original geschrieben von manatee
"Wer ruft mir?"
Es ließ sich am MY2010 nicht ändern, nicht mit neuer Steuerung, nicht mit neuen Gasdruckdämpfern und nicht mit neuer Mechanik. Auch per Try-and-error nicht, es sei denn, inzwischen ist ein Wunder geschehen.
Ggf. per Schweißbrenner wie bei KUMXC...
Überleg dir, was Du erreichen willst, eine Rückabwicklung ist finanziell zwar besser, als dein Inzahlungnahmeangebot, aber nur wegen der Klappe ist selbige eher ausgeschlossen, da wohl als Komfortmangel deklariert.
Was bei VCG manchmal geht, ist ein kleines "Schweige- oder Schmerzensgeld" - da mußt Du dir überlegen, ob du dieses noch mit nimmst und dann mit dem Mangel lebst.
Am Ende wird es darauf hinauslaufen, daß Du Dich entweder unter finanziellen Schmerzen vom Problem trennst - oder mit den körperlichen Schmerzen leben mußt (und ich kann mich noch sehr gut an die Einschläge insbes. des herausstehenden Schloßkastens in die Schädeldecke erinnern, grrr!)
Wie ist die Geschichte ausgegangen?
Guntur´s letzter Besuch war im Nov. 2013. Aber vielleicht kommt er wieder, mich würde es auch interessieren.
LG charles164
Hallo an alle Interessierte,
ja, ich (mein RA auch) bin noch immer mit dieser Schleich- und Fall- Heckklappe beschäftigt. LG Detmold hat die Bearbeitung abgelehnt und zum AG Köln i.S. "selbstständigen Beweisverfahren X gegen Volvo Car Germany verwiesen- mit der Nachricht
v. 11.07.2014: " Ist eine Passivlegimitiation nicht ersichtlich.Die Antragsgegnerin ist weder Garantiegeberin noch ist sie Verkäuferin.Eine Haftung als Herstellerin kommt nicht in Betracht, da das ProdHaftG nur greift, wenn eine andere Sache als das fehlerhafte Produkt beschädigt wird.Das ist nicht der Fall. MFG Richter am AG Köln"
Ich/wir bleiben dran, denn bei einem Vehikel für über €60' mit knarzender und schleichender Heckklappe mit Guillotine-Effekt (muss immer aufpassen, dass meine Hunde
ganz weit hinten sitzen! denn: beim letzten Drittel knallt die H-Klappe dermaßen zu, dass diese eine Holzleiste von 2x3 cm zerbröselt. Dies möchte ich weder bei Hundepfoten noch bei Menschenhänden erleben).
Vielen Dank für Euer Interesse!!
Wäre schön, identische Aus-ein-andersetzungen zu kommunizieren, denn die Zeit des Streits endet in ca. 10 Tagen.
Ganz abgesehen davon: es sind doch Kinkerlitzken mit so einem ollem Wagen, wenn man bedenkt, dass sich viele Menschen die Köpfe einschlagen wegen.....?
Grüße,
g.
Dumme Frage meinerseits: Warum hat man nicht gleich am Anfang die Heckklappen-Dämpfer gewechselt, wenn diese schon ölschmierig sind?