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Vorderradantrieb V50 T5

Themenstarteram 2. Juni 2005 um 12:24

Ich überlege mir den Kauf eines V50 mit der T5 Motorisierung.

Wie sehen denn eure Erfahrungen in Bezug auf die doch beträchtliche Leistung dieses Motors und die Einflüsse auf die Lenkung (Vorderradantrieb) sowie die Übertragung der vielen Pferde und des Leistungsmoments auf die Strasse aus?

Stephan

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24 Antworten
am 2. Juni 2005 um 12:32

Gut!

 

Hallo,

also, ich habe zwar "nur" den 2.4i mit 170 PS, aber die Traktion ist exzellent. Während mein "alter" V70 sowohl ungetunt mit 200, später getunt mit 252 PS immer an den Vorderhufen zerrte, passiert das beim V50 überhaupt nicht mehr...

Aber, da sollen die T5-Treiber mal mehr zu sagen :-)

Weil mein letztes Auto (S60T5) die Kraft vorallem beim Anfahren und aus Kurven herausbeschleunigen nur ungenügend, bei Nässe überhaupt kaum, auf die Strasse bringen konnte, habe ich nun einen V50 AWD. Problem gelöst. Letzthin hatte ich für einen Tag einen S40T5 (Frontantrieb) als Ersatzwagen; es hat geregnet, und mir sind die Zeiten mit meinem S60 in Erinnerung gekommen.....

Hallo,

bin ein T5-Treiber!

Also besser als man denkt! Bei Trockenheit überhaupt kein Problem. Bei Nässe muss mann halt ein wenig aufpassen. Aber das ESP bremst angemessen ein.

Bis sehr zufrieden mit der Traktion

am 3. Juni 2005 um 6:05

Bin auch ein T5 Front - Fahrer. Bei mir ist es so: Im ersten Gang kann man auch im trockenen Vollgas vergessen, denn er spult durch. In der Nässe ist es etwas schlimmer. Doch ab dem zweiten Gang ist es eine wahre Freude, mit dieser Motorisierung zu fahren.

Ich habe mir einfach angewöhnt, im ersten Gang mehr oder weniger normal anzufahren, und ab dem zweiten wird dann durchgedrückt !! Geht aber wunderbar. Ich würde die Preisdifferenz zum AWD eher für ein Navi investieren (was ich auch gemacht habe)

Gruss

Einer, der seinen T5 öfter plagt :)

das meiste wurde schon gesagt...

ausser: das ding frisst gummi auf der vorderachse, dass einem schlecht werden kann...

nachtrag: mit der automatik ist es nicht ganz so übel, da hast du trocken eigentlich immer traktion. ich würde mir aber mindestens 17" felgen leisten, mit den 18"-ern und 215er bereifung macht's schon mehr spass... ;-)

Die Traktion des T5 ist im normalen Fahrbetrieb problemlos, gerade mit Automatik. Logisch kannst Du mit der Leistung des Motors die Räder zum Durchdrehen bringen, da reichen schon 150 PS oder kleine Dieselmotoren, das bringt aber eigentlich nicht echt was - der 4WD z.B. ist nicht schneller auf 100, ein Unterschied beim anfahren gibts effektiv nur auf den ersten paar Metern oder bei Nässe. Dank elektronischer Helfer kommst Du aber selbst bei Schnee gut vom Fleck, habe auf einer verschneiten Passstrasse einen V70 4WD überholt, mit Frontantrieb. :)

Breitreifen (fahre 225 17“) passen gut zur Leistung des Fahrzeuges und bei der erwähnten Dimension gibts eigentlich keine Traktionsprobleme mehr.

Aber…. seahorse bringt es auf den Punkt; Ein Kriterium ist der Reifenverschleiss. Wenn Du beim anfahren gerne viel Gas gibst, ist der 4WD die bessere Wahl – logisch. Oder noch besser Heckantrieb also z.B. BMW.

Ich würde wieder den Fronttriebler nehmen, ist klar das wirtschaftlichere Auto.

Themenstarteram 3. Juni 2005 um 7:58

Danke schon mal ...

 

Ich sehe schon, es läuft wohl darauf raus, dass vielleicht eher die verfügbaren Mittel bestimmen, ob ich mir den T5 "nur" mit Vorderradantrieb oder AWD leisten soll.

Andererseits würde ich es bestimmt auch schaffen, meine Unvernunft wenigstens auf den ersten Metern ein wenig zu zügeln. ;-)

17 " Bereifung ist klarerweise eingeplant. Mit den 18"-ern bin ich etwas zurückhaltend, da ich keine mühsamen Lenkorgien bei engen Verhältnissen brauche.

Tja, und dann gibt es auch noch die Frage von Automatik vs. Manuell. Es macht irgendwie schon mehr Spass mit der manuellen Schaltung.

Dem Reifenverschleiss könnte man natürlich dann auch den Mehrverbrauch an Sprit gegenüberstellen. Ist es denn wirklich so heftig mit den Reifen? Nach wievielen Kilometern dürft ihr euch denn einen neuen Satz leisten?

Euren Beiträgen nach, sollte demnach DSTC beim T5 genügend eingreifen, um auch bei Schnee und Nässe und einer einigermassen vernünftigen Fahrweise den Wagen vorwärts zu bringen.

Bei aller Unvernunft sollte ein wenig wirtschaftliches Denken also auch bei mir zum Tragen kommen.

Thx all

Stephan

reifenverschleiss:

bei mir war ein satz bridgestone winterreifen (LM22, 205/50-17) mit 10'000km am ende (mit tauschen vorne/hinten auf halber distanz)...

der AWD bringt vermutlich nicht allzuviel, da es sich um einen automatisch zuschaltenden AWD handelt. es muss also erst schlupf entstehen, bevor die hinterachse merkbar "nachhilft"...

lenkorgien mit 18" ???

kannst du das mal erklären? also mein V50 fährt sich mit 18" identisch wie mit 17", nur eben präziser und stabiler in kurven. ich habe ehrlichgesagt angst, den wagen so schnell durch die kurven zu fahren, dass DSTC eingreifen würde... (zumindest auf öffentlichen strassen). habe die 18" medea's drauf mit 215/45-18 (komischerweise ist das die volvo-originalbereifung, obschon 225/40-18 vom radumfang her wesentlich näher an den originalen 205/50-17 wären, stichwort tachoabweichung...). ich kann die 18" uneingeschränkt empfehlen, ausser dass sie vielleicht eine spur härter abrollen... aber das ist sicher auch reifen-herstellerabhängig.

DSTC und winter

also der TC teil des systems funktioniert sehr gut, aber es braucht trotzdem gefühl beim fahren, da sonst andauernd die bremsen im eingriff sind und das ist ja auch nicht der sinn der sache. bei extremer glätte mit winterreifen kann es sinnvoll sein, DSTC kurz auszuschalten, da winterräder mehr schlupf benötigen, um volle traktion zu erlangen, als sommerräder. das system regelt (leider?) auf die schlupfparameter von sommerreifen.

mit anderen worten: ich bin diesen winter mit DSTC an einer frisch verschneiten steigung mit wild blinkender DSTC lampe stehen geblieben. DSTC ausgeschaltet und mit leicht durchdrehenden rädern angefahren und hochgekommen... ;-)

DSTC und nässe

kein problem, kannst auch mit umsichtiger fahrweise bei nässe ohne DSTC einsatz fahren. lästig wirds nur, wenn du bei nässe in eine stark befahrene hauptstrasse einbiegen willst, also eingelenkte räder und start ab 0, da kommt die kraft nicht auf den boden. das war aber z.b. beim V70-I T5 um welten schlimmer... auch der S60 T5 hat m.e. mehr probleme...

AWD

ich habe mir auch gedanken zum AWD gemacht, wäre finanziell dringelegen. da ich aber eher im flachland wohne, selten in die berge oder über nicht geräumte strassen fahre, habe ich mich entschieden, wärend den 98% der kilometer, wo ich AWD nicht brauche, auf das zusätzliche gewicht und die zusätzlichen reibungsverluste zu verzichten. habs nach dem letzten winter nicht bereut... ;-)

am 3. Juni 2005 um 20:46

Ich hatte bein nassen Verhältnissen einen T5 zur Probefahrt für 2 Stunden, allerdings mit 18".

Bei engen Kurven ist die Traktion ein wenig begrenzt, ansosnten für einen FWD sehr gut. Mein TT hatte da mehr Probleme.

Wenn man keinen digitalen Gasfuß hat, ist FWD überhaupt kein Problem, mit 20 schon eher. ;-)

Die Volvo-Automatik hat mir beieiner Probefahrt mit einem S60 T5 überhaupt nicht gefallen, viel zu träge (im Vergleich mit einer Audi 6-Gang Automatik), außerdem lag der Verbrauch auf identischer Strecke um ca. 2 Liter höher, was nicht nur mit den 30 Mher-PS zu erklären ist, da es eine Landstraßenfahrt war.

Dies ist aber meine persönliche Einschätzung, es gibt sicher Fahrer, welche die Volvo-Automatik zu schätzen wissen.

Gruß

Arapahoe

Themenstarteram 4. Juni 2005 um 16:35

Die Tendenzen in eueren Kommentaren scheinen eher in Richtung FWD zu gehen. Mit den elektronischen Helferlein und ein wenig Gespür für die Verhältnisse, sollte die Traktion wohl im Griff zu bekommen sein. Zudem wird aufgrund der Technik des AWD der Zusatznutzen gar nicht mal so häufig zum Tragen kommen - so meine ich dies wenigsten verstanden zu haben.

Weniger Gewicht, weniger Verbrauch ... wohl etwas mehr Reifenverschleiss, im Normalfall sollten diese Indizien eher für den Frontantrieb sprechen. Zwar wird der Wagen auch im Schnee und bei feuchten Verhältnissen bewegt werden. Aber wirklich schwierige Winterverhältnisse sind auch bei uns in der Schweiz höchst selten.

Bleibt dann bloss noch die Frage, ob 18" oder 17" Felgen das Ideal für den FWD darstellen. Mit den 18" gewinnt man bestimmt nochmals einiges an Fahrstabilität. Mein Fragezeichen setzte ich dann bloss noch hinsichtlich des Wendekreises und der Manövrierfähigkeit des Wagens.

Ist der Unterschied wirklich nur minimal bzw. ist die Lenkeinschlagsbegrenzung kein Thema?

btw, bei den Foren der Elchanhänger scheint es sehr viele informative Beiträge und kompetente Antworten zu geben. Als bisher nicht Volvo-Fahrer kann man sich hier sehr guten Input holen. Thanks!

Stephan

Zitat:

Original geschrieben von Stephan_CH

Bleibt dann bloss noch die Frage, ob 18" oder 17" Felgen das Ideal für den FWD darstellen. Mit den 18" gewinnt man bestimmt nochmals einiges an Fahrstabilität.

Bezüglich Fahrverhalten/Stabilität ist die Breite des Reifens entscheidender als der Durchmesser. Die Diskussion 17" oder 18" ist vorallem eine Frage der Optik, wenn ich eine breite Felge bzw. Reifen nehme dann will ich eine grössere Auflagefläche und ein dadurch "verbessertes" bzw. verändertes Fahrverhalten. Am besten lässt Du Dich von einer Fachperson (guter Reifenhändler) beraten.

@stephan

ich versteh die sache mit dem lenkanschlag-begrenzer überhaupt nicht. das scheint nur in D ein thema zu sein, ich glaube ich habe keinen drauf. zumindest kommt mir der lenkanschlag unverändert vor, seit die 18"er drauf sind...

kann sein, dass die in D andere vorschriften haben...

frage am mittwoch beim freundlichen mal nach, gehe software update machen... ;-)

@ seahorse:

In meinem Fahrzeugschein (D) steht bei der Bereifung:

"215/45 R18 90H.... nur mit Lenkanschlagbegrenzer"....Ist also definitiv eine gesetzliche Vorgabe in Deutschland.

Warum denn aber eigentlich??

Zitat:

Original geschrieben von V50-Elch

@ seahorse:

Warum denn aber eigentlich??

das frage ich mich auch und morgen dann den freundlichen in der CH ;)

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