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Vorführwagen vom Anfang an selber fahren möglich?

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 13. Juli 2011 um 18:14

Für den ein oder anderen mag der angegeben Sachverhalt eventuell etwas in der ``grauen`` Zone liegen, aber da mein werter Herr Vater ein neues Fahrzeug benötigt und ich ihm von den Vor- und Nachteilen eines Vorführwagens erzählt habe, würde uns interessieren, in wie fern es möglich ist einen selbst konfigurierten Vorführwagen von Anfang an selber zu fahren.

Ich weiß, das widerspricht sich etwas im Zusammenhang mit dem Wort ``Vorführwagen``, aber man hat halt doch ein etwas ungutes Gefühl im Magen, wenn einem das neue Auto gleich ``verheizt`` wird. Es gab ja doch schon den ein oder anderen, dessen Händler es einem ermöglichen konnte, gleich selber zu fahren.

Habt ihr hier schon Erfahrungen machen können und wenn ja, welche Auflagen oder besonderen Vereinbarungen wurden getroffen?

Zu guter letzt ist noch zu erwähnen, dass das bei einem MB Händler angedacht ist.

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14 Antworten

Mein Schwager hat auf diese Art und Weise einen "Vorführer" erworben.

Dies ging aber nur, weil ein Freund bei dem Autohaus im Verkauf tätig war.

 

Aber beim Freundlichen nett fragen kann nichts schaden. Vielleicht geht es auch ohne Vitamin B.

am 13. Juli 2011 um 19:00

Da bedarf es einiger (sehr) guter Kontakte zum Händler. Den Nachlass gibt es, da der Haendler ein Fahrzeug an den (Test)-Kunden weitergeben kann und somit ein aktuelles Fahrzeug im Repertoire hat. Mancher MB Dealer ist gezwungen, sich Jahreswägen in die Hallen zu stellen, da MB bevorzugt Kunden anliefert als die eigenen Händler, somit sind die froh, ein aktuelles Fzg. vorzeigen zu können ;)

am 13. Juli 2011 um 19:05

Soweit mir bekannt ist, ich lasse mich gerne berichtigen...

...wird über die VfW bei MB genau Buch geführt. Es wird ein Scharfes Auge bei stichprobenartigen Prüfungen darauf geworfen, dass genau dieses nicht passiert:D

Es kommt das durchaus vor, dass ein Wagen als Vfw zugelassen wird und anschliessend dem "Zukünftigen Käufer" direkt übergeben:)

Die Frage, die sich mir stellt: Lohnt sich der Aufwand? Sind die Prozente anschliessend so viel mehr? Man hat auch Nachteile: Dein Vater ist der zweite Besitzer / Eigentümer.

Einige Versicherungen ersetzen bei "guten" Vollkasskoverträgen, also nicht bei Verträgen, bei denen die letzten 50 ct. gespart werden ein Jahr lang bei Totalschaden den vollen Kaufpreis des Fahrzeugs. Dies gilt nur bei Neuzulassungen.

Dies würde im Vfw-Falle flach fallen...

Gruss

Daniel

Themenstarteram 13. Juli 2011 um 19:15

Der Händler würde gute Prozente geben...

Neupreis: ca. 81.000€

nach 3 Monaten und max. 8000km hätte er noch 65.000€ Restwert

Man muss dazu sagen, dass es sich um eine relativ große MB-Niederlassung handelt und die nicht nur eine E-Klasse zur Verfügung hätte.

Er würde den Wagen dann finanzieren, da er diese Kosten geschäftlich besser ``unterbringen`` kann, als wenn er ihn bar kaufen würde.

Themenstarteram 13. Juli 2011 um 22:09

Ein ganz Neuer wäre natürlich die optimale Lösung, aber ich glaube kaum, dass der Händler auch nur annähernd die Rabatte bringen, die man durch einen Vorführer bekommen kann. Ein gewisse Differenz nach oben wäre noch zu verkraften, aber ich glaube, dass das Wunschdenken bleibt, es sei denn, ihr wisst, wie man bzw. was man raushoilen kann beim Händler, damit sich der Vorführer fast nicht mehr lohnt.

Zitat:

Original geschrieben von nitrochris

Ein ganz Neuer wäre natürlich die optimale Lösung, aber ich glaube kaum, dass der Händler auch nur annähernd die Rabatte bringen, die man durch einen Vorführer bekommen kann. Ein gewisse Differenz nach oben wäre noch zu verkraften, aber ich glaube, dass das Wunschdenken bleibt, es sei denn, ihr wisst, wie man bzw. was man raushoilen kann beim Händler, damit sich der Vorführer fast nicht mehr lohnt.

Hallo Nitrochris,

das wird Dir nicht helfen. Selbst wenn Dir hier jemand schreibt, dass er 30% auf den Neuwagenpreis bekommen hat, wirst "Du" diesen nicht bekommen. Da spielen unendliche viele Parameter mit: Wie lange Kunde - Kontakt zum Veräufer - und - und - und. Falls ihr Euch als Neukunden tatsächlich einen Vorführer selbst konfigurieren dürft, der dann vorher tatsächlich ein wenig "rumgeführt" wird, ist das schon mal ein guter Erfolg. Es geht darum Autos auf die Straße zu bringen und Marktanteile zu sichern. Ich war auch überrascht, wie beweglich Daimler im Moment ist - das wird nicht so bleiben und man sollte die Schmerzgrenzen nicht zu weit ausloten. Leben und leben lassen.

Beste Grüße

Sven

am 14. Juli 2011 um 4:35

Geht auch mit etwas Glück so.

Habe mir auch einen Vorführwagen letztes Jahr bestellt und selbst konfiguriert. Da es sich um das Cabrio handelt und es im späten Oktober erst ausgeliefert wurde, war das Interesse für Probefahrten mit einem Cabrio im Herbst/Winter dementsprechend gering.

Bei der Übernahme im Januar waren dann bedeutend weniger Kilometer auf dem Tacho als vertraglich möglich gewesen wäre. Und diese Kilometer bin ich selbst zum großen Teil als "Probefahrt" gefahren :)

 

Noch eine Anmerkung zu dem Kommentar

--------------

"Einige Versicherungen ersetzen bei "guten" Vollkasskoverträgen, also nicht bei Verträgen, bei denen die letzten 50 ct. gespart werden ein Jahr lang bei Totalschaden den vollen Kaufpreis des Fahrzeugs. Dies gilt nur bei Neuzulassungen."

--------------

Ich bin im Schein auch der "Zweitbesitzer". Aber bei meiner Versicherung (HUK) habe ich trotzdem die "Kaufpreisentschädigung" Option für 1 Jahr bekommen, wie für "Neuwagen". Also, kein wirklicher Nachteil hier.

am 14. Juli 2011 um 5:50

Hallo,

den Vorführwagen selber konfigurieren und fahren war bei uns möglich.

Laufzeit 3 Monate, Laufleistung ca. 5000 km / ca. 12% Nachlass.

Als reiner Vorführwagen 4 Monate und 8000 km / ca. 20% Nachlass.

Aus dem Bereich Junge Sterne 7 Monate alt: 36% Nachlass.

Variante 1 kam nicht in Frage, da ich bei einem anderen Händler auch 12% auf den Neuwagen erhalten würde.

Alexander

es ist nicht neu auch wir praktizieren diese Masche , alle 3-5 Jahre bestellen wir mehrere Wagen so direkt in der NL in Leipzig und fahren sehr gut damit

Holzlacke

Zitat:

Original geschrieben von Alexx1001

Hallo,

den Vorführwagen selber konfigurieren und fahren war bei uns möglich.

Laufzeit 3 Monate, Laufleistung ca. 5000 km / ca. 12% Nachlass.

Als reiner Vorführwagen 4 Monate und 8000 km / ca. 20% Nachlass.

Aus dem Bereich Junge Sterne 7 Monate alt: 36% Nachlass.

Variante 1 kam nicht in Frage, da ich bei einem anderen Händler auch 12% auf den Neuwagen erhalten würde.

Alexander

Themenstarteram 14. Juli 2011 um 21:20

An und für sich ist das auch eine feine Sache, zumal man sich das Auto auch noch nach den eigenen Wünschen zusammenstellen kann.

Nur bleibt halt immer noch der Faktor über, dass mit dem Auto wirklich jeder rumfährt und vllt. nicht so sehr darauf aufpasst, weil in unserer heutigen Gesellschaft zählt das Eigentum eines anderen ja nichts mehr.

Mal schauen, ob wir den Verkäufer dazu bringen können, dass mein Vater bis vllt. auf ein paar kleine Ausnahmen direkt mit dem Neuen fahren kann bzw. darf.

Zitat:

Original geschrieben von nitrochris

An und für sich ist das auch eine feine Sache, zumal man sich das Auto auch noch nach den eigenen Wünschen zusammenstellen kann.

Nur bleibt halt immer noch der Faktor über, dass mit dem Auto wirklich jeder rumfährt und vllt. nicht so sehr darauf aufpasst, weil in unserer heutigen Gesellschaft zählt das Eigentum eines anderen ja nichts mehr.

Mal schauen, ob wir den Verkäufer dazu bringen können, dass mein Vater bis vllt. auf ein paar kleine Ausnahmen direkt mit dem Neuen fahren kann bzw. darf.

Die Bedenken, die Du geäußert hast, kann ich gut nachvollziehen. Wir haben auch vor der Überlegung gestanden ob wir ein Neufahrzeug bestellen und in SiFi abholen oder ob das Fahrzeug noch drei Monate beim Freundlichen als Vorführer läuft.

Wir haben uns gegen den Vorführer entschieden, da niemand wirklich weiß wer wie mit dem Fahrzeug fährt.

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Probefahrer ins Auto einsteigen und dann trotz kaltem Motor mit dem Bleifuß von dannen ziehen ... :rolleyes:

am 15. Juli 2011 um 8:44

Mal ganz ehrlich, wass soll mit dem Auto passieren???

Bei unserem Händler werden die Auto´s meist von den Verkäufern gefahren. Wenn nun ein Kunde das Fahrzeug auf Herz und Nieren testet, meint Ihr im Ernst, dass es dann schneller in den Verwertungsprozess muß? Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Für die 30 - 40% Ersparnis kann man sich einiges leisten. Bei mir wird nach der Garantie das Auto sowieso verkauft - also ist es doppelt gesehen egal.

Alexander

Zitat:

Original geschrieben von Alexx1001

Mal ganz ehrlich, wass soll mit dem Auto passieren???

Bei unserem Händler werden die Auto´s meist von den Verkäufern gefahren. Wenn nun ein Kunde das Fahrzeug auf Herz und Nieren testet, meint Ihr im Ernst, dass es dann schneller in den Verwertungsprozess muß? Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Für die 30 - 40% Ersparnis kann man sich einiges leisten. Bei mir wird nach der Garantie das Auto sowieso verkauft - also ist es doppelt gesehen egal.

 

Alexander

Bei der kurzen Haltedauer wäre es mir auch egal. Wir wollen unser Fahrzeug allerdings 10 Jahre fahren, vielleicht auch länger ;)

am 15. Juli 2011 um 15:40

Hallo zusammen,

wir haben vor kurzem auch unseren "Neuen" als Vorführwagen bekommen (3 Monate, nicht ganz 5000km). Unser Verkäufer meinte, dass bei Mercedes sehr streng darauf geachtet wird, dass das Vorführfahrzeug auch wirklich als Vorführfahrzeug bei der Niederlassung bleibt, es werden teilweise auch Stichproben durchgeführt. Daher denke ich nicht, dass man das Auto früher bzw von Anfang an bekommt.

Normalerweise werden die Fahrzeuge aber sowieso von Mitarbeitern gefahren und nicht bei Probefahrten verheizt. Evtl kann man das ja auch vertraglich regeln, dass man auf der sicheren Seite ist.

Rabatt finde ich in Ordnung, wir hatten ähnliche Konditionen.

Grüßle

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