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Vorstellung & suche nach Supersportler - Eure Empfehlung ist gefragt :)

Themenstarteram 13. September 2011 um 0:44

Hi Leute,

erst mal zu meiner Person:

Ich heiße Patrick, bin 26 Jahre alt, bin 1,92m groß habe eine Frau und einen 15 Monate alten Sohn. Habe meinen A-Schein seit 02.09.2011 und fahre seitdem einen 125er Roller, aber ich möchte jetzt ein Motorrad kaufen.

Es soll eine Supersportler werden, kann auch ein Sporttourer werden, habe mich schon mal bissel im Internet durchgelesen und mir auch ein paar Bikes angeschaut (auch Probe gesessen).

Meine wünsche sind, Bj./Ez. ab 2000, km bis max. 35t (kann auch mehr sein, wenn es dem Bike nix ausmacht, kenne mich ja noch nicht so gut wie ihr aus), Budget liegt bei max. 4000€.

Meine Favoriten sind:

- Suzuki GSX-R 1000 (die mit 160 PS)

- Kawasaki Ninja ZX-? (die mit 143 PS)

War auch schon auf einer Yamaha R1 gesessen und die fand ich, für mich unbequem und darauf habe ich mich unwohl gefühlt und die war zu klein. Gleich danach auf die GSX-R 1000 gehockt und die war perfekt, sehr wohl gefühlt und Platz für meine langen Beine auch vorhanden ;).

Ich habe auch mal mobile.de durchgestöbert und mir ein paar Bikes rausgefiltert, die mir jetzt zusagen würden, viell. könnt ihr mir zu irgendwelchen raten oder sogar abraten.

Danke im Voraus.

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EDIT: Hatte noch vergessen zu erwähnen, dass ich KEIN Raser bin und NIEMALS z. B. 250km/h fahren werde. Streckenprofil wird meistens Stadt/Landstraße sein und auch am WE mal Autobahn.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von sampleman

Aber vielleicht ist seine Frau ja hübsch. Dann findet sie schon jemand, der sie und ihr Kind unterstützt, wenn er tot ist.

Für so nen Spruch hätte man sich im Offline-Leben ne Maulschelle verdient.

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Ganz ehrlich...angesichts Frau und kleinem Kind würde ich als Fahranfänger (zumindst habe ich das so verstanden) die Finger von den aufgeführten Maschinen lassen und lieber mal klein anfangen.

Die Chance, dass man auch ohne zu Rasen einen Fehler macht bzw. doch der Versuchung erliegt, einmal Gas zu geben, ist sehr hoch. Welche Folgen dies für Frau und Kind haben könnte, dürftest Du ja erahnen.

Gruß

Frank

Familienvater der mit über 25 den A-Schein macht und sofort auf eine 100+X PS Supersportler steigt - diese Geschichte hab ich schon öfter gehört und sie war erzählenswert, weil sie traurigerweise meist noch in der ersten Saison endete, in meinem Bekanntenkreis sogar einmal in der ersten Woche. Daher kann ich mich NOMDMA da nur anschließen und würde dir ebenfalls raten, lieber etwas kleiner anzufangen. Die Versuchung ist enorm mal kurz an der Strippe zu ziehen, dann kommen aber bei oben genannten Maschinen die Kurven so schnell näher, dass das einen Fahranfänger schnell überfordern kann.

Tot ist tot - egal ob mit Frau und Kind - oder solo. Über die "niemals fahre ich 250" reden wir dann in einem Jahr nochmal ...

Ich finde, zum 3er BMW passt die Suzuki ganz gut. Aber von den 4000 Euro gehen ja noch 1000 Euro für Schutzkleidung ab. Und für 3000 gibt es eine alte Thunderace oder eine alte Blade. Muss aber nicht schlecht sein. Immer machen und nicht reinquatschen lassen.

Gruß k2

Du meinst die Ninja ZX9R.

Sorry, aber für Fahranfänger empfehle ich, sich erstmal ein Motorrad zu kaufen, mit dem man das Fahren möglichst einfach lernen kann.

Und das kann man mit einem wie auch immer gearteteten SSP nicht so einfach. Wenn man dann an die Grenzen des Erstmotorrads stößt, kann man immer noch aufrüsten.

An Sporttourern gibts z.B. die VFR750 für kleines Geld. Da sitzt man auch als Grosser leidlich drauf, Fahrwerk und Motor verzeihen Fehler und Unaufmerksamkeiten deutlich besser als ne KiloGixxe.

Warum nur wusste ich schon bei, Lesen der Überschrift, wie die Kommentare lauten, in welche Richtung der Thread abzudriften droht???

 

Natürlich - so ein Supersportler ist echt zornig, also vergiss nie das Gehirn in der Garage. Letzteres gilt ja aber auch für alle anderen Bikes, daher leiste Dir auch das Superbike, wenn es Dein erklärter Wille ist. Hab keine Angst, aber immer Respekt, der Schwachpunkt in Eurer Beziehung bist DU.

 

@TE

Wenn Dir die Kilo-Gixxe passt, dann kauf sie Dir. Deine Links konnte ich leider nicht beurteilen, da die Mobile-Seite nicht aufzurufen war (passagerer Fehler?). Mit Deiner Körpergröße lässt sich ein Bike schlecht empfehlen, Du wirst sie einfach ausprobieren müssen. Lass Dir dabei Zeit und achte besonders auf einen erträglichen Kniewinkel. Lenker lassen sich durch einen Superbikelenker anpassen. Eine einstellbare Rastenanlage geht mal ordentlich in´s Geld und bringt nur wenig Linderung bei langen Haxe. Für Großgewachsene recht gut geeignet wäre wohl die KTM RC8, allerdings wird sie wohl das Budget sprengen. Ältere Sportler sind vielleicht weniger kompakt (alte Yamaha Thunderace), vielleicht ginge ja auch ein Sporttourer wie eine alte Kawasaki ZZR, die schon angesprochene Honda VFR oder Triumph Sprint. Die Suzuki GSX750 F sieht erstens scheiße aus und wird wahrscheinlich auch nicht passen, aber probier es einfach aus. Meine geliebte Suzuki SV1000S wird Dir wahrscheinlich vom Kniewinkel nicht so recht zusagen, wenn die Beine aber nicht zuuu lang sind, wird Probesitzen auch nicht schaden.

 

Was ganz Besonderes und absolut unterschätzt - MZ1000S.

Nur soviel von mir aus eigener Erfahrung:

In meiner ersten Saison hab ich mir geschworen" nie über 180km/h (ich hatte ne XX mit 164PS geeerbt und hab deshalb den Lappen gemacht).

10.000km später waren 260km/h auf der Autobahn nicht ungewöhnlich (und das war innerhalb der ersten 6 Wochen).

Ich danke Gott dafür, dass ich noch lebe und ich hatte NUR GLÜCK!

Die freiwillige Selbstkontrolle funktioniert nicht. Fahr was kleineres (also schwächeres), Du wirst es nicht vermissen, weil Du´s nicht ausfahren kannst. Erst recht nicht, wenn Du Dir nen Tempolimit setzt.

Der Gesetzgeber geht davon aus, dass Menschen, die das 25. Lebensjahr überschritten haben, so gereift sind, dass sie keine schlimmen Unfälle mit dem Motorrad mehr bauen. Anders ist es nicht zu erklären, dass die zweijährige „Drosselzeit“ nur zwischen dem 18. und 25. Lebensjahr abzuwarten ist.

Wie lange soll er denn warten, bis er endlich richtig fahren kann? Bis er 30 – 40 – 50 ist? Dann ist Sohnemann aus dem Haus und fährt selbst 3er(electro).

Wer sich wie mit seinem Motorrad lang macht, bleibt jedem selbst überlassen. Das ständige Herumlaufen mit dem erhobenen Zeigefinger und gebetsmühlenartige Wiederholen von apokalyptischen Todesnachrichten hat noch keinen einzigen Unfall verhindert.

Die Leute sind ja nicht entmündigt und der Familienstand spielt für die Wahl des Motorrades allenfalls eine Rolle, wenn es um den Soziaplatz geht.

Ansonsten fällt mir noch die Daytona 955i als Sportler für große Menschen ein.

Gruß k2

Hallo Forum!

 

Zitat:

Original geschrieben von patnic03

Habe meinen A-Schein seit 02.09.2011 und fahre seitdem einen 125er Roller, aber ich möchte jetzt ein Motorrad kaufen.

Ist das ein Verschreiber? :confused:

Dann verfügst Du über die nicht wirklich als ernst zu nennende Fahrpraxis von gerade mal 10 Tagen(!) - heute (11:00 Uhr) nicht mitgerechnet.

Auf einem Leichtkraftrad!

 

Zitat:

Original geschrieben von twindance

Natürlich - so ein Supersportler ist echt zornig, also vergiss nie das Gehirn in der Garage. Letzteres gilt ja aber auch für alle anderen Bikes, daher leiste Dir auch das Superbike, wenn es Dein erklärter Wille ist. Hab keine Angst, aber immer Respekt, der Schwachpunkt in Eurer Beziehung bist DU.

Hallo twindance!

Für einen Fahrer mit ausreichend Fahrpraxis mögen die Bequemlichkeit und wie sich das Bike anfühlt als Faktoren entscheidend sein.

Ein Anfänger hat aber noch ganz andere "Ansprüche", von denen er vielleicht noch nicht einmal etwas ahnt.

Ich fahre ja wie bekannt eine SV 650 S.

Auch halte ich mich nicht nur für einen besonnenen Menschen, ich bin es wohl auch.

Und ich finde, daß die Tatsache, daß das Motorrad für mich als Anfänger wenigstens in hohen Gängen nicht so viel Schub entwickelt, recht hilfreich. Die SV ist da wohl aber auch nicht unbedingt ein Kind von Traurigkeit. Der Schub, den ich meine, ist bezogen auf Motorräder - nicht auf Pkw!

Bei einem Supersportler kommt außerdem die Tatsache, daß er den Schub für einen Anfänger womöglich unberechenbar entwickelt (nicht nur für den Anfänger; ich erinnere mal an die alten R1, die "Witwenmacher" genannt wurden).

Was man sich vornimmt, bevor man auf dem Motorrad gesessen hat, sollte man nicht als feste Größe annehmen.

Sobald man glaubt die Kontrolle zu haben, wird es gerade für den Anfänger gefährlich.

Nicht zuletzt deswegen ist die Gefahr zu verunglücken nicht in der ersten Saison am größten, sondern in der zweiten oder dritten!

 

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2

Wer sich wie mit seinem Motorrad lang macht, bleibt jedem selbst überlassen. Das ständige Herumlaufen mit dem erhobenen Zeigefinger und gebetsmühlenartige Wiederholen von apokalyptischen Todesnachrichten hat noch keinen einzigen Unfall verhindert.

Ich gebe Dir insofern Recht, daß jeder im Rahmen des Gesetzes für sich natürlich selbst verantwortlich ist.

Ob durch Ratschläge Unfälle verhindert werden, hängt vom Fragesteller ab!

Ich sehe Beiträge, die zur Vorsicht mahnen nicht als erhobenen Zeigefinger, zumindest sind meine Beiträge nicht als solcher gemeint.

Nur haben Anfänger und vor allem junge Leute weniger Wissen und Erfahrung.

Gerade beim Motorradfahren lauern Fallstricke und Gefahren, die man kennen sollte.

Was jeder daraus macht, fällt in seine Verantwortung (gegenüber sich selbst).

 

Alles Gute!

Ramses297.

Quatsch.

"Quatsch" ist echt nen wirklich gutes und durchschlagendes Argument :))

Im Endeffekt muss ich sagen, dass ich´s tatsächlich nicht bereut habe ne starkes Moped von Anfang an zu fahren. Trotzdem hatte ich nur Glück.

Und wer fragt, sollte auch das Interesse haben eine Antwort zu bekommen, wie auch immer die ausfällt.

Letzten Winter habe ich österreichische 4-jährige Kinder schwarze Pisten im Schuss runterfahren gesehen ... völlig angstfrei und mit einem Riesenspaß. Ich kann das nicht.

Motorradfahren ist die gesittete Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr. Dafür macht man einen Führerschein. Es ging dem TE nicht darum möglichst viele Angst einjagende Geschichten von unbeherrschbaren Motorrädern zu hören. Er hatte sich für die Supersportler bereits entschieden und wollte nur noch ein für seine Körpergröße passendes Modell genannt haben.

Alles was darüber hinaus geht ist eigentlich schon oberlehrerhaft.

Zunächst mal finde ich es wahrlich auch etwas schräg, wenn wir (ich auch) immer versuchen, einem erwachsenen Menschen zu sagen, dass er doch lieber nicht mit einer PS-Rakete das Motorradfahren erlernen versuchen solle, sondern sich erstmal was zahmeres zulegen solle. Der Gesetzgeber bevormundet diesbezüglich die Motorradfahrer bis zum Alter von 25 Jahren, indem er die Scheine erstmal für 2 Jahre "Lernzeit" auf 34PS drosselt und gut ist, also warum sollten wir da noch einen draufsetzen ... ?

Ich meine, einen guten Grund gibt es, bezüglich der älteren Supersportler da noch einen draufzusetzen, denn die Motorräder, insbesondere die Supersportler haben sich in den letzten 10 Jahren enorm weiterentwickelt.

Die ersten solchen Leichtgewichte (so knapp unter 200kg) mit 150+PS waren meines Wissens in ihrer Leistungsentfaltung noch bei weitem nicht so gut gezähmt wie die heutigen (obwohl sie heute ja z. Teil nochmal fast 50 PS mehr haben). Der erste wirkliche superleichte Supersportler war wohl die Kilo-GSXR anno 1999/2000, alle anderen folgten dann. Die heutigen Maschinen, so ab 2007/2008 sagen wir mal, sind alle so ausgereift, und die Motormappings so fantastisch ausgezirkelt, dass die Maschinen wohl alle in jedem Gang und bei jeder Geschwindigkeit zwar sehr stark aber völlig linear aufziehen und das Gas völlig gleichmäßig annehmen. Das war nicht immer so, wie ja oben schon beschrieben wurde, insbesondere die alte R1 (mit damals noch 150PS, heute hat sie 185PS oder so) war da berüchtigt für nach-dem-Turbo-Loch-artige Leistungs-Spitzen etc. (die R1 hatte natürlich nie nen Turbo, sowas gab's nur mal in den 80igern bei Kawa und evtl. Honda/Suzuki ... waren auch sehr schnell als sehr gefährlich verschrien, hat sich auch nicht durchgesetzt ...)

Die neuen Supersportler, sagen wir mal so etwa ab 2008, sind sicher alle sehr gut beherrschbar, insbesondere haben sie ja auch alle umschaltbare Motor-Mappings, man kann also z.B. erstmal im "Regen-Modus" anfangen, da haben sie dann etwa 120PS und noch ne sanftere Leistungsentfaltung (wegen der Wegschmiergefahr beim Beschleunigen auf nassem Asphalt). Selbst die KTM-RC8 (die so hoch ist, dass ich fast nen Schemel zum Aufsteigen brauche ..:D) ist selbst als 2-Zylinder in ihrer Leistungsentfaltung genauso wunderbar linear und gleichmäßig wie die modernen 4-Zylinder der Japaner ... für einen 2-Zylinder ist das nicht selbstverständlich ... aber die gibt's halt auch erst seit 2008 ...

.... liegt also alles über dem Budget vom Themenstarter ...

Und von den alten "giftigen" Supersportlern der ersten Stunde, also so die Baujahre um 2000 herum, von denen würde ich einem Anfänger ganz ganz dringend abraten. Allerdings bin ich diese "alten" Supersportler nie selbst gefahren, ich weiß das also nur aus Erfahrungsberichten, kann's also nicht beschwören, dass dem so ist mit deren angeblich zumindest teilweise unberechenbaren Leistungsentfaltung. Ich kenne nur die neuen Supersportler fast alle, und die sind zwar ungeheuer kräftig, aber völlig linear und berechenbar in ihrer Leistungsentfaltung.

Ich würde mir einen schönen Sporttourer mit so um die 90PS zulegen, und selbst da braucht man schon eine charakterstarke Gashand ... und in Anbetracht der Familiensituation würde ich mir allerdings überlegen, ob ich überhaupt mit dem Motorradfahren anfangen würde ... wenn man schon ein alter Hase ist, ist's vielleicht was anderes, aber bei nem Anfänger ist das Fehlerrisiko (bzw. das Nicht-erahnen eines Fehlers eines anderen Verkehrsteilnehmers) schon deutlich höher ...

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2

Wie lange soll er denn warten, bis er endlich richtig fahren kann? Bis er 30 – 40 – 50 ist? Dann ist Sohnemann aus dem Haus und fährt selbst 3er(electro).

Wie wäre es mit: Er wartet, bis er 20.000, 30.000 oder 40.000 km Fahrpraxis hat?

Ein SSP-Mopped ohne Fahrpraxis, und dann auch noch im engen Rahmen der StVO, ist einfach Quatsch. Aber vielleicht ist seine Frau ja hübsch. Dann findet sie schon jemand, der sie und ihr Kind unterstützt, wenn er tot ist.

 

Zitat:

Original geschrieben von sampleman

Aber vielleicht ist seine Frau ja hübsch. Dann findet sie schon jemand, der sie und ihr Kind unterstützt, wenn er tot ist.

Für so nen Spruch hätte man sich im Offline-Leben ne Maulschelle verdient.

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