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Vorzeitige Rückgabe bei Ballonfinanzierung

VW Passat

Hallo Community,
ich brauche eure Ratschläge.
Folgende Situation: Über eine Ballonfinanzierung (10.000 Anzahlung, 0%, Rückgabemöglichkeit nach 48 Monaten zu 25.000) habe ich mir einen Arteon (TDI 240PS Vollausstattung) gegönnt.
Da sich meine Lebensumstände verändert haben, würde ich das Fahrzeug gerne abgeben.
Welche Möglichkeiten gibt es nun? Was muss ich beachten?
Bisher weiß ich nur, dass es einen Vorfälligkeitszins von 1% gibt und dass es am Klügsten wäre, das Auto selbst zu verkaufen. Aber vielleicht habt ihr Tipps, bevor ich etwas Unüberlegtes mache.
Grüße aus dem Sauerland,
Alex

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16 Antworten

Hallo Alex,
vermutlich sind noch ein paar Informationen notwendig um die Situation einschätzen zu können.
Dazu zählen mMn der Neupreis, BJ, EZ, bisher gefahrene km und vielleicht noch die monatliche Rate.
Auf den ersten Blick tendiere ich zum Selbst-Verkauf, wichtig wäre zu prüfen, ob es einen Eigentumsvorbehalt der Bank gibt - also ein Verkauf überhaupt so einfach möglich ist.
Gruß
vineon

Ich habe den Wagen als Gebrauchtwagen finanziert, deshalb kann ich nur den damaligen Wert eindeutig mitteilen: 56000.
Listenpreis: schätzungsweise 70.000
Monatliche Rate: 450 Euro
Baujahr: 2017
Erstzulassung: Mitte 2017
Zulassung auf mich: März 2018
Kilometerstand: 47.000
Gruß,
Alex

Soll es denn wieder ein VW werden? Dann einfach zum Verkäufer fahren und mal durchrechnen lassen. Manchmal sieht das gar nicht so schlecht aus mit den Konditionen.
Ich hatte letztes Jahr meinen Passat nach einem Jahr in Zahlung gegeben und der Verlust war sehr gering.

Ich hatte das einige Jahre gemacht, immer maximalen Zeitraum finanziert (meist 48 Monate) und die Rate so gewählt, dass als Restrate etwa dem Zeitwert entsprach. Das ging bei Mercedes, Volvo, Audi und VW. Dann hatte ich nach 1-3 Jahren keine Lust mehr auf das Auto und hatte was neues bestellt. Den „Altwagen” habe ich dann privat verkauft und den Restbetrag der Finanzierung abgelöst. Da das Zug um Zug geschah, musste ich auch nicht wochenlang zig tausende € in Vorleistung gehen. Einmal standen knapp zwei Monate zwei Autos vor der Tür, so lange lief die Finanzierung halt weiter…
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es keine Vorfälligkeitsentschädigung, lediglich eine kleine Gebühr. So richtig habe ich das aber nicht mehr im Kopf, ist schon länger her. Zudem bin ich Direktkunde und deshalb vielleicht etwas bevorteilt? Dein Händler kann dir aber sicher weiterhelfen.

Zitat:

@Skaterboy182 schrieb am 19. Dezember 2019 um 06:01:23 Uhr:


Soll es denn wieder ein VW werden? Dann einfach zum Verkäufer fahren und mal durchrechnen lassen. Manchmal sieht das gar nicht so schlecht aus mit den Konditionen.
Ich hatte letztes Jahr meinen Passat nach einem Jahr in Zahlung gegeben und der Verlust war sehr gering.

Soll ein Audi werden, aber der Händler vertreibt VWs und Audis.
Ich habe ihn kontaktiert und er sagte, dass es kein Problem sei, die Ablösesumme müsse nur mit dem Restwert des Autos übereinstimmen.
Was auch immer das bedeuten mag.

Gruß, Alex

Zitat:

@febrika3 schrieb am 19. Dezember 2019 um 09:22:42 Uhr:


Ich hatte das einige Jahre gemacht, immer maximalen Zeitraum finanziert (meist 48 Monate) und die Rate so gewählt, dass als Restrate etwa dem Zeitwert entsprach. Das ging bei Mercedes, Volvo, Audi und VW. Dann hatte ich nach 1-3 Jahren keine Lust mehr auf das Auto und hatte was neues bestellt. Den „Altwagen” habe ich dann privat verkauft und den Restbetrag der Finanzierung abgelöst. Da das Zug um Zug geschah, musste ich auch nicht wochenlang zig tausende € in Vorleistung gehen. Einmal standen knapp zwei Monate zwei Autos vor der Tür, so lange lief die Finanzierung halt weiter…
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es keine Vorfälligkeitsentschädigung, lediglich eine kleine Gebühr. So richtig habe ich das aber nicht mehr im Kopf, ist schon länger her. Zudem bin ich Direktkunde und deshalb vielleicht etwas bevorteilt? Dein Händler kann dir aber sicher weiterhelfen.

Ok, das hört sich ja "machbar" an. Also wird es grundsätzlich möglich sein. Das ist schon einmal eine gute Nachricht.

Zitat:

@Alex1089 schrieb am 19. Dezember 2019 um 10:39:55 Uhr:


… die Ablösesumme müsse nur mit dem Restwert des Autos übereinstimmen.
Was auch immer das bedeuten mag.

Gruß, Alex

Das bedeutet, dass du noch das zahlen musst, was an Restschulden noch vorhanden ist. Da du aber schon 10 K€ angezahlt hattest, sollte die Restschuld unter dem Restwert des Fahrzeugs liegen, den du beim Verkauf (am besten privat, da kommt mehr Geld rein) erzielst. Auf deutsch: es wird wohl etwas Geld für dich übrig bleiben.

Zitat:

@febrika3 schrieb am 19. Dezember 2019 um 11:26:05 Uhr:



Zitat:

@Alex1089 schrieb am 19. Dezember 2019 um 10:39:55 Uhr:


… die Ablösesumme müsse nur mit dem Restwert des Autos übereinstimmen.
Was auch immer das bedeuten mag.

Gruß, Alex


Das bedeutet, dass du noch das zahlen musst, was an Restschulden noch vorhanden ist. Da du aber schon 10 K€ angezahlt hattest, sollte die Restschuld unter dem Restwert des Fahrzeugs liegen, den du beim Verkauf (am besten privat, da kommt mehr Geld rein) erzielst. Auf deutsch: es wird wohl etwas Geld für dich übrig bleiben.

Die Restschuld beträgt noch 27 Monate a 450 Euro. Danach kämen noch der Rückkaufspreis von 24.000.

Bei einem aktuellen Gebrauchtpreis von etwa 30.000 wäre es für mich dann ein Verlustgeschäft.

Das ist es immer ;)

Zitat:

@Alex1089 schrieb am 19. Dezember 2019 um 11:57:35 Uhr:



Die Restschuld beträgt noch 27 Monate a 450 Euro. Danach kämen noch der Rückkaufspreis von 24.000.
Bei einem aktuellen Gebrauchtpreis von etwa 30.000 wäre es für mich dann ein Verlustgeschäft.

Deine Raten waren also zu niedrig. Aber auch nach 27 Monaten wird das nicht besser, dann dürfte der Wagen noch ca. 22-23.000 € Restwert haben, auch dann legst du drauf.

Wie verkauft ihr denn das Fahrzeug ohne Brief? Oder kann man den für solche Geschichten anfordern?

Ist doch super den Restwert möglichst hoch zu setzen. Meist jammert der Händler rum, aber es gibt immer Spielraum. Was nützt es mir den Restwert niedrig zu halten?
Dann bringt eine Ballonfinanzierung rein gar nichts, da ich das Fahrzeug mit dem niedrigen Restwert übernehmen muss. Alles andere macht wirtschaftlich keinen Sinn. Der Restwert sollte schon ungefähr den marktüblichen Preis haben bzw. im Idealfall höher sein.

Zitat:

@CaptainDickei schrieb am 19. Dezember 2019 um 15:56:03 Uhr:


Ist doch super den Restwert möglichst hoch zu setzen. Meist jammert der Händler rum, aber es gibt immer Spielraum. Was nützt es mir den Restwert niedrig zu halten?
Dann bringt eine Ballonfinanzierung rein gar nichts, da ich das Fahrzeug mit dem niedrigen Restwert übernehmen muss. Alles andere macht wirtschaftlich keinen Sinn. Der Restwert sollte schon ungefähr den marktüblichen Preis haben bzw. im Idealfall höher sein.

Ja, da ist was dran. Die Ballonfinanzierung hat genau den Sinn. Und 450 Euro sind jetzt auch nicht gerade gar nichts plus die 10.000 Anzahlung. Also meiner Meinung nach.
Ich werde den VW-Händler nochmal anfragen, ob er mir das durchrechnen könnte. Bringt ja alles nichts.

208,3+450 = 658,3 brutto. Das ist schon echt eine Hausnummer. Dafür fahren andere E400D mit guter Ausstattung.
Ist ja hier nicht das Thema...

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