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Voyager RG 3,3 Automatik schaltet hart von 4 auf 3
Hallo Kollegen,
mein gebraucht erworbener 2002er RG 3,3 LPG hat ein Getriebeproblem. Es schaltet ziemlich hart vom 4. in den 3. Gang. Egal, ob man sanft abbremst, der Wagen am Berg zurückschaltet oder man ihn ausrollen läßt oder auch selber auf 3 schaltet. Alle anderen Gänge schalten rauf und runter sanft und schön. Auch auf den 4. rauf geht es fast unmerklich.
Öl ist schon vom Vorbesitzer gewechselt worden und jetzt von meinem freien Mechaniker, Mopar ATF+4 und Filter. Wenn der Vorbesitzer nicht gespült hat, dann sind jetzt ja 80% der Öls neu durch das zweimalig Wechseln.
Was könnte das denn sein?
Kann man noch im 3. weiterfahren oder sollte man ihn lieber nicht mehr bewegen?
Danke vorab!
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26 Antworten
Moin,
ich kenne das Getriebe nicht , es gibt welche mit sogenannten Bremsbändern die für s Schalten zuständig sind , diese sind einstellbar .
es gibt aber auch Getriebe mit Lamellenkupplungen , die sind nicht einstellbar .
Ansonsten mal ne Getriebewerkstatt fragen , ob es ein Steuerventil sein kann .
MfG
Hallo ich fahre bei Stadt nur im Gang 3
Autobahn ( Alls über 80 km ) im D
Sorry wenn du schalten möchtest dann kaufe ein schalt Getriebe
Automaten sind zum geniessen, dass ist meine Erfahrung.
Beim Voyager kommt es auf das richtige öl an, TEXTRON 3 und kein anderes ansonsten geht der Automat in die jagtgründen(defek)lg tomsen
Zitat:
@HarryWind schrieb am 21. Februar 2018 um 16:10:41 Uhr:
Hallo Kollegen,
mein gebraucht erworbener 2002er RG 3,3 LPG hat ein Getriebeproblem. Es schaltet ziemlich hart vom 4. in den 3. Gang. Egal, ob man sanft abbremst, der Wagen am Berg zurückschaltet oder man ihn ausrollen läßt oder auch selber auf 3 schaltet. Alle anderen Gänge schalten rauf und runter sanft und schön. Auch auf den 4. rauf geht es fast unmerklich.
Öl ist schon vom Vorbesitzer gewechselt worden und jetzt von meinem freien Mechaniker, Mopar ATF+4 und Filter. Wenn der Vorbesitzer nicht gespült hat, dann sind jetzt ja 80% der Öls neu durch das zweimalig Wechseln.
Was könnte das denn sein?
Kann man noch im 3. weiterfahren oder sollte man ihn lieber nicht mehr bewegen?
Danke vorab!
Da werden die Lamellen vom Overdrive verschlissen sein. Beim runterschalten dauert es dann bis die Kupplung aufgrund des größeren Weges, den sie zurücklegen müssen schließen, das gibt den Ruck. Das Getriebe kann man mit einen Rebuild Kit neu aufbauen. Habe das selbst schon bei meinem LeBaron der fast das selbe Getriebe hat, gemacht. Danach ist das Getriebe wie neu.
Du kannst damit fahren, kann sein, dass das noch 20.000 Kilometer hält, kann sein, dass du morgen plötzlich keinen Kraftschluß mehr hast.
@Roadruner-Thomsen,
bitte vorher Informieren, bevor man Angaben zum Oel macht. Der RG bekommt ausschließlich das ATF +4
Roadrunner hat den Thread nicht verstanden, niemand WILL schalten, harrywind beschreibt nur sein Problem.
Wurde ein Fehlercode generiert? Kann man auslesen mit OBD2 Gerät oder mit der einfacheren Resettripkilometer Methode wie hier sicher schon tausendmal beschrieben. Anbei sende ich dir ein Bild des Getriebes mir der Position der beiden Sensoren welche einmal Eingangs und einmal Ausgangsdrehzahlen messen. Die Funktion beider ist natürlich unerlässlich für das einwandfreie Schalten des Getriebes. Ich habe keine Ahnung was passiert wenn man einen abklemmt? Wie auch immer es ist Position 9 und 14 auf dem Bild Oder soll ich dir die ganze Voyager RG Ersatzteil pdf senden?
Wenn einer der Sensoren nicht funktioniert, geht das Getriebesteuergerät in den “Limp“ Mode und schaltet nur noch in den zweiten Gang.
Das Problem was der Fragesteller hat, sind entweder verschlissene Lamellen oder eine gebrochene Druckplatte, was beim A604 und Derivaten schon mal gerne passiert..
In Amerikanischen Foren wird oft über dieses Problem berichtet im Zusammenhang beim Rückschalten von 3 nach 2, aber auch wie bei dir von 4 nach 3. Oft nach einem Getriebeölwechsel (Manche meinen man sollte zur Werkstatt ein Relearn des Bordcomputers lassen machen, meistens müssen leider aber die Werkstätten selbst relearnt werden. Der Bordcomputer soll sich anscheinend selbst bei geänderter Fahrweise anlernen aber es braucht anscheinend seine Zeit) Die meisten Probleme gab es laut den Berichten nach einem "Flushing" des Getriebes oder nach dem unnötige Additive und Reiniger zugekippt wurden. Vielleicht nochmal ölwechsel? mit Filter? Und Ölwanne gut saubermachen. Wichtig, den kleinen O-Ring am Filterhals nicht vergessen. Und auch nicht vergessen den alten falls er im Getriebe hängengeblieben war, rauszupullen. Und natürlich wie Voyi ganz richtig schreibt ATF+4
http://forum.chryslerminivan.net/.../...t-bump-quot-while-downshifting
http://forum.chryslerminivan.net/.../page2
Zitat:
@robytoby12 schrieb am 21. Februar 2018 um 21:50:09 Uhr:
Roadrunner hat den Thread nicht verstanden, niemand WILL schalten, harrywind beschreibt nur sein Problem.
Wurde ein Fehlercode generiert? Kann man auslesen mit OBD2 Gerät oder mit der einfacheren Resettripkilometer Methode wie hier sicher schon tausendmal beschrieben. Anbei sende ich dir ein Bild des Getriebes mir der Position der beiden Sensoren welche einmal Eingangs und einmal Ausgangsdrehzahlen messen. Die Funktion beider ist natürlich unerlässlich für das einwandfreie Schalten des Getriebes. Ich habe keine Ahnung was passiert wenn man einen abklemmt? Wie auch immer es ist Position 9 und 14 auf dem Bild Oder soll ich dir die ganze Voyager RG Ersatzteil pdf senden?
Oh Mensch, vielen Dank für die ausführlichen Antworten, auch an die anderen Teilnehmer. Sollten bei einem Defekt der Sensoren denn nicht alle Gänge im Mitleidenschaft gezogen sein und nicht nur ein Schaltvorgang von 10 (Rauf und runter, rein und raus aller anderen Gänge gehen ja gut)
Noch kurz erwähnt, ich vergaß, der Wagen hat 148 tkm. Er scheint die letzten Jahre nicht viel gefahren aber auch nicht viel gepflegt worden zu sein. (u.A. viel Moos in den Karosseriekanten) Das Öl vor dem Wechsel war aber wohl nicht sonderlich verbraucht. Und das neue Öl brachte wie gesagt keinerlei Veränderung.
Kurz nebenbei bemerkt, Fehlercodes mit dem dreimaligen Schlüsseldrehen sagten nichts über das Getriebe. Das kann er wohl auch noch nicht über diesen Weg. Ich habe einen Termin bei Getriebe Reuter im März. Der hat mir schon einmal den gleichen Wagen so gut repariert und scheinbar das Getriebe verstärkt, daß auch schwere Anhänger über gut 200tkm dem Getriebe nicht geschadet hatten. Vermutlich muß man das Geld für die Überholung investieren, damit es gut und lange läuft.
Also in den beiden amerikanischen Links sprechen die davon, daß das Ruckeln trotz des Ölwechsels noch gut 70 Startvorgänge (oder 70 Ruckler???) anhalten kann? Ob das so gut ist für das Getriebe?
Und noch ein Nachtrag, der Wagen hat eine Anhängekupplung, die aber relativ unbenutzt aussieht. Da kommt der Verschleiß vielleicht nicht her. Mein erster 3,3 hatte wohl mangels Wartung auch so um 130 tkm plötzlich keinen Rückwärtsgang und dann auch Vorwärtsgang mehr und wurde dann sehr gut überholt.
Ich werde das Getriebe auch eher überholen und verstärken lassen als nur ein günstiges Ersatzgetriebe zu besorgen. Ich habe zum Glück als Arbeitstier noch den manuell geschalteten 2,4er RG, sodaß ich auch den 3,3 ein paar Tage verzichten kann.
Das mit den Verstärkung ist Quatsch, es gibt zwar von Raybesto verstärkte Lamellen aber das bringt nicht viel. Was schon mal gemacht wird, ist ein Getriebeölkühler nachträglich installiert. Ich weiß nicht ob der Voyager standardmäßig einen hat.
Was das Getriebe nicht ab kann ist hohe öltemperatur. Wenn man mit Anhänger und hoher Drehzahl den Berg herauf fährt, ist das für das Getriebe maximaler Verschleiß.
Na ja, Tatsache ist, daß das Getriebe meines alten Voy nach der von Dir als Quatsch titulierten Überarbeitung und Verstärkung damals 200 tkm ohne ein einziges Problem anstandslos gelaufen ist, trotz vieler schwerer Anhänger, die tausend Kilometer ohne Stop durch die Mittelgebirge geschleppt wurden. Der mußte schon was tun. Und soviel ich weiß haben die Österreicher alle einen Getriebeölkühler bekommen. Also auch mein jetziger.
Aber mal zurück zum Ruckeln. Wenn das auch durch den Ölwechsel verursacht wurde, kann es ja durchaus sein, daß der vorletzte Ölwechsel auch schon das Ruckeln verursachte und es durch den neuerlichen Wechsel eben weder verstärkt noch abgeschwächt wurde. Ein Grund mehr, den Spezialisten aufzusuchen und die Geschichte mal resetten zu lassen.
Man wird da Stück für Stück zum Fachmann.
Zitat:
@llakcinon schrieb am 21. Februar 2018 um 22:48:18 Uhr:
Das mit den Verstärkung ist Quatsch, es gibt zwar von Raybesto verstärkte Lamellen aber das bringt nicht viel. Was schon mal gemacht wird, ist ein Getriebeölkühler nachträglich installiert. Ich weiß nicht ob der Voyager standardmäßig einen hat.
Was das Getriebe nicht ab kann ist hohe öltemperatur. Wenn man mit Anhänger und hoher Drehzahl den Berg herauf fährt, ist das für das Getriebe maximaler Verschleiß.
Habe da so einige Sachen zu dem ziemlich verbreiteten Getriebe gefunden:
http://www.importperformancetrans.com/chryslerautofwd.shtml
Und bei rockauto gibt es spannende Dinge:
Umschaltung Verbesserungs Satz
Aufrüstsatz....
Das finde ich auch spannend:
http://www.sebring-cruisers.de/index.php?...
Hilft jetzt nich primär bei meinem Problem aber spannend zu lesen.