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VR6 Motor Vebrennt viel zu viel Öl
Hallo Leute,
erst mal meine Fahrzeugdaten:
Golf3 VR6 Syncro
163 000 Km
Komplett neue Steuerketten Überholung
Bj: 1995
Und zwar habe ich das Problem das ich auf 1000 Km ca. 1 Liter Öl verbrauche.
Zudem muss ich sagen dass der Vorbesitzer das Auto auf 0W-30 Vollsynthetisch Öl umgestellt hat und ich somit nicht mehr wechseln kann. Es ist ja sehr dünnes Öl und daher schon sehr Zum verbrennen verurteilt.
Dann ist mir auf einmal aufgefallen das irgendwas mit der Zündung nicht stimmt es war auf einmal ein sehr unruhiger lauf.
Darauf hin habe ich alle Zündkerzen rausgedreht mit dem Ergebnis dass eine Zündkerze sehr stark mit schwarzen harten öl verölt war. Und eine weitere noch ein wenig die andern Verbrennungsräume waren inordung.
Ich weiß jetzt nicht was ich davon halten soll liegt es nur am dünnen Öl oder sollte auch einer der Koben Abstreifringe am Arsch sein?
Es ist ein Komplett überholter Wagen mit neuer Lackierung usw. und wirt daher auch überwiegend auf kurz strecken und nie wirklich lange gefahren kann es auch daran liegen?
Habe schon zisch tausende € in den wagen gesteckt wollte nicht auch noch die Abstreifringe neu machen lassen das wäre wieder ein großer griff in die Brieftasche.
Wie schlimm ist es wen die nicht mehr so inordnung sind für die Lebensdauer des Motors?
Würde mich über antworten und Hilfe freuen.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
was ist denn hier los?
Man kann alle Öle untereinander mischen. Und das man immer bei demselben bleiben muß ist Schwachsinn.
Ich fahre in meinem VR6 seit beginn vollsynth. Öl. Seit KM Stand 135000 Mobil 1 0W40. Aktueller Stand 235tkm und mein Ölverbrauch liegt unter einem Liter auf 15tkm. Ich habe keine Kettenprobleme, der Motor ist Blitzeblank von innen und der Wagen bekommt ordentlich einen auf den Kopf. Ich fahre aktuell wieder 35tkm pro Jahr.
Mach eine Motorspülung mit dem Liqui Moly Motor Clean und dann das M1 0W40 rein. Wenn dann nicht langsam eine Besserung eintritt mußt Du wohl etwas tauschen.
Gruß Chris
PS: Der Öl Thread ist doch bloß ein paar Zeilen entfernt!
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73 Antworten
Würde wieder 10W fahren,
Die Ventilabstreifringe kann man auch im eingebauten Zustand wechseln.......
lass doch mal ne Kompressionsmessung machen,da weist du dann wie der Motorzustand ist........
Zitat:
Original geschrieben von DigiM
Würde wieder 10W fahren,
Die Ventilabstreifringe kann man auch im eingebauten Zustand wechseln.......
lass doch mal ne Kompressionsmessung machen,da weist du dann wie der Motorzustand ist........
Aber der Motor wurde schon über eine ernorme Zeit mit dem 0W-30 gefahren mann sagt ja das der Motor sich mit deisem öl auch einfährt und wen mann dann wieder zu teilsyntetischen Ölen zurück geht der Motor mit der dicke von dem Öl nicht mehr zurecht kommt und die Schmierung beinträchtigt ist.
Zurück auf 10w-40 sollte man nicht, wie er schon sagt, weil dann der Ölfilm an den zylinderwänden abreißt! Da sich 0w-30 und 10w-40 nicht miteinander mischen lassen! Deswegen! Wird jeder guter instandtsetzer und Motorenbauer auch sagen! Auch VW sagt das! Ich frage mich nur, warum man so blöd sein kann und Long life öl fahren kann, auf den alten VR6, da der Öldruck dann zu niedrig ist! Und die gefahr eines Kettenschaden/rassen usw.. eher da ist, als mit dickem 10w-40! Außerdm wurde der Motor für 10w-40 entwickelt! Auch die Dichtungen süffen nach geraumer Zeit durch!
mfg
Hallo,
was ist denn hier los?
Man kann alle Öle untereinander mischen. Und das man immer bei demselben bleiben muß ist Schwachsinn.
Ich fahre in meinem VR6 seit beginn vollsynth. Öl. Seit KM Stand 135000 Mobil 1 0W40. Aktueller Stand 235tkm und mein Ölverbrauch liegt unter einem Liter auf 15tkm. Ich habe keine Kettenprobleme, der Motor ist Blitzeblank von innen und der Wagen bekommt ordentlich einen auf den Kopf. Ich fahre aktuell wieder 35tkm pro Jahr.
Mach eine Motorspülung mit dem Liqui Moly Motor Clean und dann das M1 0W40 rein. Wenn dann nicht langsam eine Besserung eintritt mußt Du wohl etwas tauschen.
Gruß Chris
PS: Der Öl Thread ist doch bloß ein paar Zeilen entfernt!
Zitat:
Original geschrieben von Morpheus-01
Zurück auf 10w-40 sollte man nicht, wie er schon sagt, weil dann der Ölfilm an den zylinderwänden abreißt!
Wer hat dir denn so einen Blödsinn erzählt.
Zitat:
Original geschrieben von Morpheus-01
Da sich 0w-30 und 10w-40 nicht miteinander mischen lassen! Deswegen!
Ach, was machen die beiden Öle den sonst ?
Zitat:
Original geschrieben von Morpheus-01
Wird jeder guter instandtsetzer und Motorenbauer auch sagen! Auch VW sagt das!
Sorry, aber zu solchen "Fachleuten" würde ich persönlich nicht mal meinen Rasenmäher bringen.
Für hohen Ölverbrauch ist irgendeinen Schaden ursächlich, das liegt meistens nicht am Öl.
Das Öl gelangt via Kolbenringe bzw. Ventilabstreifer in den Brennraum. Ist wirklich nur ein oder 2 Zylinder betroffen, werden es nicht wirklich die Ventilabstreifer sein. Ist bei der Steuerkettenrevision alles glatt gegangen? Da können sich durchaus Fehler durch Unachsamkeit oder Nachlässigkeit einschleichen.
Mit einer Kompressionsmessung bekommst du eine Ausssage über das ganze Kolbenpaket, nicht über den einzelnen Ring. Der Ölabstreifer und der Ölkontrollring haben eh ein zugroßes Stoßspiel als das sie einen gravierenden Einfluß auf die Zylinderabdichtung haben. Bekommst aber gleichzeitig eine Aussage ob der Zylinder dicht ist oder durch ein beschädigtes Ventil abbläst. Vielleicht hat ein oder zwei Ventile aufgesetzt und die Führungen beschädigt. Oder den Kolben beschädigt, dass das Ringfeld gestaucht ist und die Ringe fest sind. Gebezu, das ist weit hergeholt.
163 tkm sind keine Laufleistung wo ich von Verschleiß reden würde, jedenfalls nicht für einen V6. Aber die Ringe haben ein weites Toleranzfeld hinsichtlich ihrer Spannung und schon ein paar µ Verschleiß haben schon Einfluß. Im Kaltstart mal ordentlich gezwirbelt oder eine Fertigungsfehler und du hast einen Ringbruch. Darüber könnte Öl in die Brennkammer gelangen oder du hast eine ordentliche Riefe. Die Ablagerungen nennt man Ölkohle und ist sehr hart. Mein alter Passat (nur 2,0l) hatte zum Schluß auch nur Öl verbrannt; mehr als 1,0 ltr/ tkm. Das hat sich aber nicht auf die Verbrennung bzw. kerzenbild niedergeschlagen. Bei der Revision waren die Ölkontrollringe regelrecht in die Kolbennut ein zementiert. Der hatte 270tkm auf der Uhr und zudem 3 teilige ölkontrollringe. Da reduziert der Verschleiß gleichmal e-funktional die Spannung. Neue Ringe und Ruhe war. Ist das bei dir der Fall wirst du nicht drumrum kommen, dass zuwechseln. Egal was man verspricht, es gibt kein Pulverchen, Addtitiv oder geheimes Mittel etc, dass a) eÖlkohle auflöst oder b) Ölverbrauch durch beschädigte Kolbenringe reduziert.
Welchen Schaden könntes das Motörchen nehmen? Abgesehen, dass irgendwann alles (Kolbnennuten, Kolbenboden, Auslassventile) mit einer dicken Ölkohleschicht überzogen ist, wird dir irgendwann der Kat kollabieren, der ist für diese Ölmengen nicht ausgelegt.
Die Kerzen hast du sicher gereiningt oder ersetzt, hat sich das Verhalten wiederholt? In deiner Nachbarschaft ist nicht gerade jemand mit einem Endoskoph? Dann könnte man mal in die Brennkammer schauen, ob die Zylinderwand riefig ist.
Gruß
Noch eine Nachtrag; Klopfschaden durch defekten Klopfsensor. Hier haut es dir einen Teil des Feuersteges oder Teile des 2. Ringsteg weg. Folge ist natürlich auch Ölverbrauch.
Muß aber nur die Inizialzündung gewesen sein, irgendwann glüht die Ölkohle und zündet das eingespritze Gemisch zu nicht definierten Zeitpunkten (Glühzündung), geht auch der Kolben in den Ars.... .
Eine Kompressionsmessung gibt Aufschluß.
Gruß
Ja allso ich denke beim Steuerketten wechsel ist alles Glatt gegangen denn das mit dem Ölverbrauch war auch schon vorher.
Ob das jetz wieder mit der Zündkerze kommt weiß ich ned ist noch nicht lange her das das war muss erst mal abwarten. Und wie gesagt es war sehr extrem beim 3 Zylinder bei den anderen war alles sauber. Habe auch den Tipp bekommen das die Zündkerze vll unregelmäsig oder zu schwach zündet und deswegen sich zu viel Benzin usw ansammelt. Werde auf jeden fall mal eine neue reindrehen.
Habe einen Termin in der Werkstatt sind noch einige sachen zu reparieren und dann werde ich sehen das auch mal eine Kompresionsmessung gemacht wird wie es hier merfach vorgeschlagen wurde.
Der VW Meister meiner Werkstatt hat gesagt kommen nur Ölabstreifringe, Ventilschafftdichtung, Kopfdichtung in frage wo den Ölverbrauch verursachen.
Mit dem umsteigen des 0W-30 auf 10W-40 hab ich so meine gedenken erlich gesagt den da sagt jeder was anderes ob mann das darf oder nicht. Aber wie gesagt es kann unmöglich nur an dem Öl liegen.
Habe noch eine Vermutung das auto ist ja Sesion angemeldet neu lackiert usw. also ein liebhaberstückchen von mir kann es vll auch sein das es an den kurzstrecken fahrten liegen kann weil das ist ja immer so der fall bei schönwetter fahrzeugen.
Der Meister hat da schon recht. Im Kurzstrecken wird meistens im Kaltstart gefahren; Kondenswasser im Öl und die erhöhte Kraftstoffeinspritzung wäscht das Öl von den Zylinderwänden => Ring- Kolbenverschleiß.
Fehlfunktion der Zündkerze läßt das Kraftstoffgemisch unvollständig oder gar nicht verbrennen; starkes rußen, ggf. klopfen und wie beim Kaltstart wäscht es das Öl von den Zylinderwänden.
Warten wir auf die Kompressionsmessung.
Ja hab nächsten Mittwoch den Termin in der werkstatt werde dann auf jeden fall mal die messung durchführen lassen und wen ich die ergebnisse habe meld ich mich hier nochmal.
Mobil M1 0W40 oder 5W50 ist das Öl der Wahl. 10W40 würde ich nichtmal im Rasenmäher nutzen.
Zitat:
Original geschrieben von Grossvater18
Mobil M1 0W40 oder 5W50 ist das Öl der Wahl. 10W40 würde ich nichtmal im Rasenmäher nutzen.
Schwachsinn. Ein 10W-40 Markenöl ist für den normalen Fahrer völlig ausreichend. Schau dir mal das VW-Handbuch an. Da steht nichts von 0W-40! Somit reicht ein 5W-40 oder 10W-40. Wer dem Motor was gutes tun will nimmt 10W-60 Öl. Vom 0W-40 Mobil 1 kann ich nur abraten. Dadurch wurden die Hydrostössel nach dem Start extrem laut. Jetzt mit Castrol 10W-60 ist wieder Ruhe.
Hallo,
also mein VR6 läuft seit 240tkm einwandfrei mit 0W40. Seit KM 135tkm ist M1 drin. Weder meine Hydros klappern, noch macht die Kette Geräusche.
Alle VR6 in meinem Freundeskreis fahren M1 0W40.
Vom 10W60 kann ich nur abraten. Das ist vom Additivpaket sowas von alt, und bei einem 15tkm Intervall macht das Öl schon dicke Backen! Außerdem hat es im Gegensatz zum M1 0W40 keine VW Freigabe für den VR6!
Wenn die Hydros klappern sind sie defekt!
Gruß Chris
Zitat:
Original geschrieben von R_32
Zitat:
Original geschrieben von Grossvater18
Mobil M1 0W40 oder 5W50 ist das Öl der Wahl. 10W40 würde ich nichtmal im Rasenmäher nutzen.
Schwachsinn. Ein 10W-40 Markenöl ist für den normalen Fahrer völlig ausreichend. Schau dir mal das VW-Handbuch an. Da steht nichts von 0W-40! Somit reicht ein 5W-40 oder 10W-40. Wer dem Motor was gutes tun will nimmt 10W-60 Öl. Vom 0W-40 Mobil 1 kann ich nur abraten. Dadurch wurden die Hydrostössel nach dem Start extrem laut. Jetzt mit Castrol 10W-60 ist wieder Ruhe.
Und was soll das jetzt sein? Der Weisheit letzter Schluss?
Als dieser Motor konstruiert wurde, gab es noch kein 0W-Öl. Also kann das auch nicht im Handbuch stehen. Trotzdem hat es seitdem einen technischen Fortschritt bei den Schmiermitteln gegeben. Wozu also nicht die Vorteile der Neuentwwicklungen (bessere Temperaturfestigkeit, bessere Motor-Reinhaltung, bessere Hochdruck-/Verschleißschutz-Additive etc.) mitnehmen?
Meine Erfahrung mit dem Mobil 1 0W-40 im Vento (siehe Sig.), der es ja nun wirklich nicht unbedingt braucht: Es kommt mich billiger als irgendein teilsynthetisches Öl oder HC("Synthese")-Öl mit einer 10W-40er Viskosität und der Ölverbrauch liegt momentan (bei km-Stand ca. 200.000) bei unter 0,5 l / 15.000 km (siehe auch hier).
Natürlich muss er keine 0W-Viskosität sein, eine 5W-Viskosität tut es auch. Aber ein vollsynthetisches Grundöl empfiehlt sich schon. Nach Auskunft eines Ölfachmanns im großen "Welches Motoröl?"-Thread (z. Zt. 905(!) Seiten) gibt es kein modernes vollsynthetisches 10W-60er. Das ist zudem eher nur etwas für hochdrehende M3-Motoren. Selbst Porsche und AMG befüllen ihre Motoren werksseitig mit 0W-40er oder 5W-50er (Mobil 1).
Wenn Hydrostößel nur für einige Sekunden nach dem Start laut sind, macht das nichts. Sind sie es dauerhaft, sind sie defekt. Da hilft auf Dauer auch keine noch so hohe Viskosität - abgesehen davon, dass die an anderen Stellen wieder Nachteile hat (höherer Spritverbrauch, langsamere Durchölung beim Kaltstart im Winter => höherer Verschleiß).
@3er golf VR6 sy:
Für deinen VR6 findest du in diesem Beitrag von mir einige Tipps.
Ich hoffe ja, dass dein bisheriges 0W-30er keins mit einer Freigabe nach VW-Norm 503 00 / 506 00 / 506 01 war. Denn dann hast du (bzw. der Vorbesitzer) ein Longlife-II-Öl mit abgesenktem HTHS-Wert genommen, das für Motoren, die nicht dafür ausgelegt sind, auf keinen Fall benutzt werden darf (VW-Hinweis!). Und im Golf III gibt es keinen Motor, der so ausgelegt ist!!!
Ich befürchte ja, dass der überwiegende Kurzstreckenbetrieb dem Motor (evtl. in Verbindung mit falschem Öl und nachlässigem Ölwechselverhalten) so arg zugesetzt hat. Wasser und agressive Gase kondensiert dabei an den kalten Zylinderwänden und laufen nach unten in den Ölsumpf. Nie wird der Motor richtig warm (mind. 20 Minuten Fahrt), erst recht kann das Kondensat nicht mehr aus dem Öl verdampfen (siehe Anhang hier). Wenn dann noch das Öl länger als 1 Jahr im Motor verbleibt ("die 15.000 km will ich zumindest annähernd erreichen"), ist das Gift für die Motormechanik (siehe auch hier).
kolbenbruch hält zwar nichts davon, du könntest aber trotzdem als billigste und am einfachsten anzuwendede Methode einmal einen Motor-Innenreiniger versuchen. Empfehlenswert ist da wohl das Liqui Moly "Motor Clean". Schaden kann es bei korrekter Anwendung (siehe Gebrauchsanleitung oder hier; letzter Absatz) jedenfalls nicht.
Und wenn die Reinigung und ein passende vollsynthetisches Öl (5W-40er oder 0W-40er oder 5W-50er Viskosität) nach 10.000 - 30.000 dann bzgl. des Ölverbrauchs nichts gebracht haben, kannst du ja immer noch den Motor generalüberholen lassen (neue Ringe/Kolben, Zylinder hohnen).
Ach ja: Nicht nur die Zündkerze austauschen, auch das Zündkabel (zumindest insgesamt und Anschlüsse prüfen). Wenn der Zündfunken deswegen schwach ist, kann das auch zu den an der Kerze beobachteten Ablagerungen führen.
Schönen Gruß