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VW Finanzierung Verständnisprobleme

Themenstarteram 4. Mai 2011 um 13:52

Hi!

Ich hab mal Fragen zu einer Neuwagenfinanzierung, die mir mein VW Händler unbedingt andrehen möchte.

Eigentlich wollte ich barzahlen aber diese "3 Wege Finanzierung", wie er sie nannte, wäre ja so viel besser. Das hat mich dann erstmal misstrauisch gemacht. ;)

Wobei sich die 1,9% effektiver Jahreszins ja erstmal nicht schlecht anhören. Da könnte ich mein Geld ja, statt es direkt dem Autohaus zu geben, bei der Bank anlegen und noch Zinsen mitnehmen. (Das muss ich aber noch durchkalkulieren).

Kennt einer diese Finanzierung und kann allgemein was dazu sagen? Gibt es Fallstricke?

Konkret brennen mir noch zwei Fragen, die der Händler nicht zu meiner Zufriedenheit beantwortet hat:

1.

Ich versteh das mit der Schlussrate nicht. Nach meinem Verständnis müsste das doch der Betrag sein, der nach der Anzahlung und den Monatsraten gegenüber dem Gesamtkaufpreis noch offen ist.

Nun steht im Angebot aber "Schlussrate bei 40.000 km im Jahr:". Darunter finden sich Regelungen zu Nachzahlung bzw. Erstattung bei Mehr- oder Minderkilometern. Das kapiere ich nicht. Warum ist die Schlussrate von meiner Kilometerleistung abhängig?

Bei Leasing wäre die Sache ja klar, das Auto wird zurückgegeben und es muss der Restwert ermittelt werden. Aber bei der Finanzierung gehört das Auto ja mir. Da stottere ich doch nur den Kaufpreis ab. Was interessieren den Händler, bzw. die VW Bank da die gefahrenen Kilometer?

2.

Mann kann gegen Aufpreis (fast 50 Euro im Monat) ein Servicepaket mit Garantieverlängerung auf 4 Jahre dazubuchen. Da wären dann die Inspektionen und Ersatzteile kostenfrei. Lohnt sich das? Wo ist der Haken?

 

Ich hab den Thread weiter unten zu dieser Finanzierung gelesen. Doch da ging die Diskussion sehr schnell in die Richtung, ob sich das ganze finanziell rentiert. Darum geht es mir erstmal nicht. Das rechne ich mir dann schon selbst aus. Mein Problem ist, dass ich mich mit dem Thema Finanzierung grundsätzlich nicht auskenne. Ich will erstmal verstehen, wie das überhaupt funktioniert und was man beachten muss.

Beste Antwort im Thema

erst zu 2.: ob es sich lohnt, musst du durchrechnen. ich habs nich gemacht. summiere das mal und schätze, was du in den 4 jahren an inspektionskosten haben würdest. lohnt mE nach nicht.

zu 1.: die schlussrate ist kilometerabhängig, weil sie den restwert wiederpsiegeln soll für den fall, dass du das auto dem händler zurückgibst. ein wagen mit 100000 km runter ist halt weniger wert als mit 15000. daher ist dann die schlussrate bei 100000 auch viel niedriger. und aus dem grund gibt es auch die rechnung bei mehr- oder minderkilometer.

ist das verständlich?

letztenendes richtet sich die schlussrate also eher weniger nach den raten und der anzahlung, sondern in erstr linie nur nach den angegebenen kilometern. DAN sind die raten von der schlussrate abhängig.

behälst du den wagen nach der finanzierungszeit, sind die angegebenen kilometer irrelevant. auch, wenn der wagen tatsächlich 200000 km mehr auf dem tacho hat als ursprünlgich bei der finanzierung angegeben.

solltest du noch fragen haben, zögere nicht.... ;)

EDIT: die garantieverlängerung während einer finanzierungsphase könnte ein weiterer anreiz für die finanzierung sein. glaibe die gibt es beim barkauf nicht. kann mich aber auch irren.

EDIT2: achso, das is ja in deinem paket für 50€ da drin. ich empfehle eher nur zur garantieverlängerung. die gibts auch einzeln. das paket, das NUR inspektions- und verschleißteilekosten beinhaltet, lohnt sich halt meiner meinung nach nicht.

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erst zu 2.: ob es sich lohnt, musst du durchrechnen. ich habs nich gemacht. summiere das mal und schätze, was du in den 4 jahren an inspektionskosten haben würdest. lohnt mE nach nicht.

zu 1.: die schlussrate ist kilometerabhängig, weil sie den restwert wiederpsiegeln soll für den fall, dass du das auto dem händler zurückgibst. ein wagen mit 100000 km runter ist halt weniger wert als mit 15000. daher ist dann die schlussrate bei 100000 auch viel niedriger. und aus dem grund gibt es auch die rechnung bei mehr- oder minderkilometer.

ist das verständlich?

letztenendes richtet sich die schlussrate also eher weniger nach den raten und der anzahlung, sondern in erstr linie nur nach den angegebenen kilometern. DAN sind die raten von der schlussrate abhängig.

behälst du den wagen nach der finanzierungszeit, sind die angegebenen kilometer irrelevant. auch, wenn der wagen tatsächlich 200000 km mehr auf dem tacho hat als ursprünlgich bei der finanzierung angegeben.

solltest du noch fragen haben, zögere nicht.... ;)

EDIT: die garantieverlängerung während einer finanzierungsphase könnte ein weiterer anreiz für die finanzierung sein. glaibe die gibt es beim barkauf nicht. kann mich aber auch irren.

EDIT2: achso, das is ja in deinem paket für 50€ da drin. ich empfehle eher nur zur garantieverlängerung. die gibts auch einzeln. das paket, das NUR inspektions- und verschleißteilekosten beinhaltet, lohnt sich halt meiner meinung nach nicht.

am 4. Mai 2011 um 16:25

Zitat:

Original geschrieben von Havana.

zu 1.: die schlussrate ist kilometerabhängig, weil sie den restwert wiederpsiegeln soll für den fall, dass du das auto dem händler zurückgibst. ein wagen mit 100000 km runter ist halt weniger wert als mit 15000. daher ist dann die schlussrate bei 100000 auch viel niedriger. und aus dem grund gibt es auch die rechnung bei mehr- oder minderkilometer.

so ist es. Denn ich wette der TE hat vergessen zu erwähnen, dass beim Angebot des VW-Händlers auch die Rückkaufgarantie angeboten wurde. Dass heisst, der Händler garantiert das Auto zu einem beim Kauf vereinbarten und von der Gesamtfahrleistung abhängigen Preis zurückzunehmen.

"3-Wege" oder "Ballonfinanzierung" in Kurzfassung und ohne persönliche Wertung:

===============

1. zeitlicher Ablauf: Anzahlung --> mtl. Raten bis zum vereinbarten Ende der Finanzierung --> Schlussrate

2. Nur wenn a) die Schlussrate vom Käufer am Ende der Finanzierung bezahlt wird, gehört das Auto dem Käufer. Alternativ kann er b) die Schlussrate (zu in der Regel deutlich höherem Zinssatz) weiterfinanzieren (Anschlussfinanzierung). Kann der Käufer die Schlussrate am Ende der Finanzierung nicht bezahlen und will/kann er die Schlussrate nicht weiterfinanzieren, dann ist das Auto weg.

3. Will der Käufer z.B. mit dieser Finanzierungsart alle 4 Jahre ein neues Auto vor der Tür stehen haben, so muss er mindestens die mtl. Raten aufbringen können und alle 4 Jahre eine entsprechende Anzahlung für eine neue Ballonfinanzierung (siehe 1.).

===============

Zitat:

Original geschrieben von RickD23

Ich hab den Thread weiter unten zu dieser Finanzierung gelesen. Doch da ging die Diskussion sehr schnell in die Richtung, ob sich das ganze finanziell rentiert. Darum geht es mir erstmal nicht. Das rechne ich mir dann schon selbst aus. Mein Problem ist, dass ich mich mit dem Thema Finanzierung grundsätzlich nicht auskenne.

mh. Du kennst Dich mit dem Thema Finanzierung nicht aus, willst aber selbst ausrechnen, ob sich das ganze rentiert. Das werden wohl auch andere Mitleser hier mit hochgezogenen Augenbrauen lesen. Aber sicher wirst Du uns an Deinen Ergebnissen teilhaben lassen, leg mal los.

 

Themenstarteram 4. Mai 2011 um 18:23

Danke für die Antworten, das bringt schonmal etwas Licht in die Sache.

Zitat:

behälst du den wagen nach der finanzierungszeit, sind die angegebenen kilometer irrelevant.

Das macht Sinn. Wäre es anders, dann wär die Sache gleich gestorben und ich hätte mich nicht weiter informieren müssen. ;)

Ich war nur misstrauisch weil das so nicht explizit auf dem Angebot steht. Der Verkäufer hat mir aber auch die Vertragsbedingungen nicht dazu gepackt. Die muss ich mir noch holen und das ganze Kleingedruckte lesen.

Zitat:

ob es sich lohnt, musst du durchrechnen. ich habs nich gemacht. summiere das mal und schätze, was du in den 4 jahren an inspektionskosten haben würdest. lohnt mE nach nicht.

Was kostet denn so eine Inspektion? Ich hab bisher nur alte Gurken gefahren und nie eine machen lassen. War immer nur beim Billigschrauber.

Zitat:

mh. Du kennst Dich mit dem Thema Finanzierung nicht aus, willst aber selbst ausrechnen, ob sich das ganze rentiert. Das werden wohl auch andere Mitleser hier mit hochgezogenen Augenbrauen lesen.

Es wäre meine allererste Finanzierung überhaupt. Ist doch klar, dass ich mich dann noch nicht auskenne. Wird einem ja nicht in die Wiege gelegt das Wissen. Aber deswegen setze ich mich mit dem Thema kritisch auseinander und informiere mich möglichst umfassend aus verschiedenen Quellen. Wie sollte ich sonst an die Sache rangehen?

Zitat:

Aber sicher wirst Du uns an Deinen Ergebnissen teilhaben lassen, leg mal los.

Konkrete Zahlen will ich nicht nennen, das geht das Internet nichts an, finde ich. :rolleyes:

Aber meine Überlegung ist ganz grob diese: Die Hälfte des Kaufpreises anzahlen. Das Geld für die Schlussrate für die Dauer der Finanzierung fest anlegen und dafür Zinsen kassieren. Das Geld für die Raten auf ein gesondertes Konto mit (relativ) guten Zinsen (Tagesgeld, oder so, da muss ich mich auch noch informieren), von dem die Raten abgebucht werden. Wenn ich für das angelegte Geld mehr Zinsen bekomme als ich für die Finanzierung zahle, ist es doch ein gutes Geschäft. Mit dem Wiederverkauswert und dem, was ich in der Zwischenzeit zusätzlich anspare, könnte ich dann ggf. das nächste Auto anschaffen oder ich behalte es einfach.

Bei der Rechnung muss ich dann auch berücksichtigen, dass ich bei Finanzierung evtl. weniger Rabatt vom Händler bekomme und dass auf dem Raten-Konto die Zinseinnahmen kontinuierlich sinken, da ja das Geld darauf immer weniger wird. Außerdem kann ich nicht in die Zukunft schauen und die Entwicklung der Guthabenzinsen abschätzen. Das ist ein Risiko.

Und natürlich muss ich standhaft bleiben und darf das zurückgelegte Geld nicht anderweitig verwenden, sonst habe ich am Schluss evtl. ein Problem. ;)

Übersehe ich da was? Ich lasse mich gerne belehren.

am 4. Mai 2011 um 20:09

Also ich würde prophezeihen, die Rechnung wird nicht aufgehen, da

- Du wahrscheinlich weniger Rabatt vom Händler bekommst

- nur schwer ein Tagesgeldkonto findest, welches mehr als die 1,9 % abwirft. Momentan bieten das nur einige ausländische Banken an.

Lohnt sich nur, wenn Du liquide bleiben möchtest, sprich das Geld zwischenzeitlich für andere Sachen ausgeben willst.

 

Der einzge der dabei gewinnt, ist vermutlich der Händler, da er am Auto verdient, evtl. an der Finazierung verdient, und bei Abschluss des Wartungsvertrages mit einer gesicherten Werkstattauslastung rechnen kann.

Eine Inspektion kostet zw. 250 und 500 €, je nachdem und ist bei modernen Autos alle 25 bis 30T km fällig. Das heißt, bei angenommenen 3 Jahren und 120.000 km hättest Du zw. 4 und 5 Inspektionen und hättest dafür 36x50=1800 € bezahlt. Würde ich als zu teuer sehen, da die Verschleißteile garantiert nicht mit enthalten sind, sondern nur Öl, Filter. Alles andere wäre unkalkulierbar, da es leute gibt, bei denen z-B- die Bremesen aller 15 T km erneuert werden müssen.

Bei Inspektionen kann man auch Geld sparen, indem man z.B. das Öl mitbringt. Eigenes Beispiel: kleine Inspektion bei Mercedes (quasi nur Ölwechsel) sollte 210 € kosten. 7 L Markenöl für 50 € gekauft und mitgebracht, nur noch 80 € für die Inspektion bezahlt. Bei einem großen Vertragshändler. Also quasi eine Tankfüllung wieder raus geholt. Das fällt bei der oberen Servicepauschale weg.

am 5. Mai 2011 um 8:01

Zitat:

Original geschrieben von diman3

Also ich würde prophezeihen, die Rechnung wird nicht aufgehen, da

- Du wahrscheinlich weniger Rabatt vom Händler bekommst

- nur schwer ein Tagesgeldkonto findest, welches mehr als die 1,9 % abwirft. Momentan bieten das nur einige ausländische Banken an.

Lohnt sich nur, wenn Du liquide bleiben möchtest, sprich das Geld zwischenzeitlich für andere Sachen ausgeben willst.

Der einzge der dabei gewinnt, ist vermutlich der Händler, da er am Auto verdient, evtl. an der Finazierung verdient, und bei Abschluss des Wartungsvertrages mit einer gesicherten Werkstattauslastung rechnen kann.

hartnäckige Gerüchte gegen die Ballonfinanzierung, aber leider falsch:

1. Die sog. "Händlerbeteiligung" an der Finanzierung beträgt ca. 1 bis 1,5%, in dieser Höhe wird der eingeräumte Rabatt verringert. Der Händler verdient also nicht an der Finanzierung, sondern die Finanzierung mindert seinen Gewinn. Mithin umgekehrt Deinem o.a. statement. Aber: gerne bietet der Händler auch die RSV an, in der Tat verdient er hier mit. Die ist aber in der Regel viel zu teuer, und kann problemlos aus dem Finanzierungspaket geworfen werden, ohne dass sich die Konditionen der Finanzierung ändern.

2. Die Zinsen für Tagesgeldkonten sind in den letzten Wochen gestiegen. 2% sind problemlos möglich, sogar bei derselben Bank, die die VW-Finanzierung zu 1,9% eff. anbietet. Wie paradox :D Aktuell mit an der Spitze ist die RBS mit 2,3% - Einlagensicherung, risikofrei, jederzeit verfügbar und sogar noch 30,- Euro Startguthaben.

3. Die Rechnung geht bei dem VW-Angebot auf jeden Fall auf. Die angebotene Finanzierung ist im Vergleich zur Barzahlung bzw. einem klassischen Ratendarlehen die günstigste Finanzierungsform. Wer es nicht glaubt, rechne selbst nach (aber bitte finanzmathematisch korrekt unter Beachtung des jeweiligen Bar-/Kapitalwertes, nicht nur der jeweiligen Zahlungen). Ich tue es hier nicht, denn unser TE hat das ja abgelehnt und sich vorgenommen, selbst die exakte Berechnung auf die Beine zu stellen :cool:. Im Polo-thread unten ist auf der letzten Seite ein Link angegeben, auch dort kann man nachrechnen und der eine oder andere wird hier überraschende Ergebnisse und einen klaren Sieger erhalten: die Ballonfinanzierung.

 

 

am 5. Mai 2011 um 9:34

Bei Barzahlung würde ich den Wagen bei einem Internet Händler zusammen stellen und schauen was da für ein Endpreis heraus kommt.

Dann kannst du mal vergleichen wieviel Geld du mit Tagesgeldzinsen gegenüber Rabbat erzielst.

am 5. Mai 2011 um 9:52

Zitat:

Original geschrieben von Antasar

Bei Barzahlung würde ich den Wagen bei einem Internet Händler zusammen stellen und schauen was da für ein Endpreis heraus kommt.

Dann kannst du mal vergleichen wieviel Geld du mit Tagesgeldzinsen gegenüber Rabbat erzielst.

Das ist nur die halbe Rechnung und bei weitem nicht für einen vollständigen Vergleich Barzahlung <--> Ballonfinanzierung ausreichend. Ohne Berechnung von Bar-/Kapitalwert bleibt alles eine Milchmädchenrechnung.

am 5. Mai 2011 um 10:30

Hallo,

wenn Du 50% anzahlst, die Raten gut bezahlen kannst und obendrein noch einen Sparvertrag abschließt, der Dir den Ballon auslößt, kann eigentlich nichts schief gehen. Dein Ballon am Ende dürfte damit relativ überschaubar sein.

1,9 % ist zudem ein super Zinssatz.

Das grundsätzliche Problem bei der Ballonfinanzierung ist natürlich immer der Ballon am Ende. Da ich auch gerade eine Ballonfinanzierung laufen habe, habe ich etwas eher untypisches gemacht:

Ich fing schon 3/4 Jahr vor der Ballonfinanzierung damit an, mir das Geld für den Ballon wegzusparen- so zu sagen als Testlauf. Hat den Vorteil, daß ich beim Abschluß wußte, ob ich die Ansparrate tatsächlich jeden Monat stemmen kann, ohne mich groß einschränken zu müssen, und zudem habe ich im Idealfall, bei Fälligwerden des Ballons 1/3 mehr angespart als nötig- da ich davon ausgehe, daß nach 3 Jahren Reparaturen, Reifen, Bremsen... anstehen könnten.

Gruß Berti

wobei man bedenken muss, dass die schlussrate sich nicht großartig ändern lässt durch die dicke anzahlung. dadurch sinken nur die raten rapide. die schlussrate lässt sich m.E. nach lediglich durch die fahrleistung und finanzierungszeit beeinflussen. vllt kann der händler das ding noch anders drehen. ist mir aber nicht bekannt. ändert aber auch letztendlich nix am endresultat.

Zitat:

Original geschrieben von Havana.

wobei man bedenken muss, dass die schlussrate sich nicht großartig ändern lässt durch die dicke anzahlung. dadurch sinken nur die raten rapide. die schlussrate lässt sich m.E. nach lediglich durch die fahrleistung und finanzierungszeit beeinflussen. vllt kann der händler das ding noch anders drehen. ist mir aber nicht bekannt. ändert aber auch letztendlich nix am endresultat.

Hallo

Die Höhe der Rate ist im Falle einer hohen Anzahlung aber flexibel. Hab meinen Touran auch über die Ballonfinanzierung laufen. Normal hätte ich eine Rate von ca. 60 € im Monat zu zahlen gehabt. Hab daraufhin die Rate heraufgesetzt und dies senkt wiederum die Schlußrate enorm.

Gruß Dirk

 

gesehen habe ich das auch schonmal hier im forum. was passiert denn, wenn du den wagen zurückgibst? kriegste dann einfach die kohle von der bank zurück oder wie?!

Beim meinem vorherigen Tiguan hatte ich auch eine Ballonfinanzierung laufen.  Als der Tag gekommen, muss der Händler den Wagen über den noch ausstehenden Betrag auslösen.

Da die Schlussrate niedriger war, als was der Wagen noch an Wert hatte, wurde mir dieser Mehrwert als Betrag auf dem Touran angerechnet.  ich weiß natürlich nicht wie es dann läuft wenn man den Wagen einfach zurückgibt. Ich fahre die Wagen meistens zwischen 2- 5 Jahr und kauf mir dann immer wieder einen neuen VW.

Themenstarteram 5. Mai 2011 um 14:39

Wie gesagt, das Geld ist ja da. Damit wäre die monatliche Ratenzahlung und die Schlussrate gesichert.

Ich habe mir auch schon von einem Internetdienstleister Angebote mit Barzahlung geholt. Der Rabatt war deutlich höher (15,25% statt ca. 8%). Allerdings habe ich beim örtlichen Händler auch noch nicht verhandelt. Ich hab erstmal geschaut, was er freiwillig rausrückt. Ich denke mal, dass ich ihn noch drücken kann.

Ich komme übrigens grade vom Opelhändler. Die haben eine Ballonfinanzierung zu 0,9% über drei Jahre. Auch nicht schlecht, oder?

Der Opel Verkäufer sagte mir auch, dass ihn die 0,9% Finanzierung bei der Opel Bank nichts kostet und er mir daher den gleichen Rabatt wie bei Barzahlung geben kann. Die 0% Finanzierung hingegen müsse er bei der Bank einkaufen und das am Rabatt abziehen. Er meinte, die 0% wären ein Marketing Gag.

am 5. Mai 2011 um 14:44

Zitat:

Original geschrieben von Chefdackel

3. Die Rechnung geht bei dem VW-Angebot auf jeden Fall auf. Die angebotene Finanzierung ist im Vergleich zur Barzahlung bzw. einem klassischen Ratendarlehen die günstigste Finanzierungsform. Wer es nicht glaubt, rechne selbst nach (aber bitte finanzmathematisch korrekt unter Beachtung des jeweiligen Bar-/Kapitalwertes, nicht nur der jeweiligen Zahlungen). Ich tue es hier nicht, denn unser TE hat das ja abgelehnt und sich vorgenommen, selbst die exakte Berechnung auf die Beine zu stellen :cool:. Im Polo-thread unten ist auf der letzten Seite ein Link angegeben, auch dort kann man nachrechnen und der eine oder andere wird hier überraschende Ergebnisse und einen klaren Sieger erhalten: die Ballonfinanzierung.

Also wenn ich beim oben genannten Rechner die Zahlen angebe, ist Barzahung ohne Kredit immer günstiger, was mir zumidest logisch erscheint, da keine Zinsen anfallen. Und ich bleibe dabei, der Zinsgewinn dürfte nur bei einem dauerhaft zu erzielenden Zinssatz von deutlich über 1,9 % höher ausfallen, als die Zinsen für das Darlehen. Schließlich unterliegen Zinsgewinne auch der Abgeltungssteuer, welche die Zinseinnahmen weiter schmälert.

Außerdem, über was sprechen wir hier.

Lassen wir den TE doch einen bereinigten Zinsgewinn von 1 % einfahren. Dass währen bei 20T €, die man für 3 Jahre anlegt nur 606 € Gewinn. Das wäre mir persönlich zu wenig um eine Aktion mit Händlerbindung, Finanzierung, Bonitätsprüfung, Anlageform suchen etc. zu starten.

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