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VW Golf 2 1.8 (90Ps) längere Standzeit
Hallo ihr lieben!
Mal vorweg:
Ich bin auf dem ganzen Gebiet PKW und co. noch ganz neu, bin gerade erst dabei meinen Führerschein zu erwerben und deshalb bitte ich um Nachsicht. 
Dennoch bin ich durch den Tot meines Vaters nun stolzer Besitzer eines 2er Golf 1.8 (90Ps) Baujahr 1987 (Kindheitstraum 
) geworden. Dieser war im Juni schon zur Kontrolle in der Werkstadt, da ich nicht wusste ob er nach einem dreiviertel Jahr Standzeit überhaupt noch funktionstüchtig ist. Ein paar Wehwehchen hatte er. Getriebe-und Motorlager wurden repariert, die Batterie und Bremsen erneuert und noch einige andere, kleinere Dinge. Danach war er wieder Flott und bekam auch seinen TÜV. Dennoch musste ich ihn danach ja erst einmal abmelden, da ich ja als neuer Besitzer ohne Führerschein eh noch keine Versicherung bekomme.
Nun zum Eigentlichen:
Da ich meinen "Lappen" voraussichtlich erst im November in den Händen halten werde, wird der gute Golf nun noch eine Weile herumstehen müssen. Ich mache mir aber ernsthafte Sorgen, dass das dem Golf nicht gut tut. Gerade wo jetzt der Herbst und die kalte Jahreszeit vor der Tür steht.
Deshalb die Frage: Was muss ich unbedingt beachten, bzw. was kann ich für Vorkehrungen treffen, damit mein geliebtes Wägelchen auch nach den dann im November 6 Monaten Standzeit noch "gesund und munter" ist?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen und ein paar Tips geben.
LG 
Beste Antwort im Thema
Auch ganz wichtig und von vielen Jugendlichen, die mit eigenem Auto auf den 18. Geburtstag warten, falsch gemacht:
Ein Auto niemals kurz anmachen oder nur im Stand laufen lassen. Entweder richtig fahren (10 km oder mehr) oder das halbe Jahr den Motor ganz aus lassen.
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20 Antworten
Glückwunsch zu deinem Golf Ein paar Bilder wären Interessant von deinem Golf
Auf jedenfall den Reifendruck erhöhen, damit die Reifen keinen Standschaden kriegen
Gruss GolfIIGTI
Mehr braucht es aber auch für 6 Monate eigentlich auch nicht.
Sicherstellen, dass Frostschutz in Kühlwasser und Waschwasser ausreichend ist und die Batterie alle 2-3 Monate nachladen.
Und schauen, dass es im Innenraum nicht feucht wird und schimmelt.
Zitat:
@GLI schrieb am 1. September 2015 um 20:15:49 Uhr:
Und schauen, dass es im Innenraum nicht feucht wird und schimmelt.
Wenn du den "umfriedet" stehen hast, also z.B. Tiefgarage oder Garage, dann kann man auch eines der Fenster 1 Finger breit offen stehen lassen.
Dann kann Feuchtigkeit entweichen und Schimmel eher weniger entstehen.
Ansonsten ist ein halbes Jahr Standzeit kein Problem. Die Batterie-Masse würde ich ja noch abklemmen, damit die sich nicht selbstständig entleert.
MfG
Chris
Auch eine abgeklemmte Batterie entlädt sich selbständig. Entladung durch das Auto ist ja nicht "selbständig"...
Das stimmt wohl
Meiner bescheidenen Erfahrung nach entläd sich eine Batterie aber wesentlich langsamer, wenn sie nicht an ein altes Auto angeschlossen ist.
Zitat:
@Kurzzeit-Parker schrieb am 1. September 2015 um 22:47:52 Uhr:
Das stimmt wohl
Meiner bescheidenen Erfahrung nach entläd sich eine Batterie aber wesentlich langsamer, wenn sie nicht an ein altes Auto angeschlossen ist.
Jo. Beispielsweise Radio und Uhr ziehen ja auch gerne permanent Strom. Also abklemmen hilft, ab und an nachladen hilft noch mehr.
Vom Sonderpostenmarkt diese billigen Lufzentfäuchte rein tun. Das ist gut für das Auto, und der Innenraum wird nur besser. Ggf. eine Preiswerte Autoplane drüber, damit keine Kratzet ran kommen, umd nicht so viel Schmutz sich ablagert.
Erstmal Glückwunsch zum Golfi! Geiles Auto.
Gibs noch n paar schöne Bildchen
?
Viel glück beim Führerschein
Zitat:
@GolfIIGTI schrieb am 1. September 2015 um 19:27:16 Uhr:
Glückwunsch zu deinem Golf
Auf jedenfall den Reifendruck erhöhen, damit die Reifen keinen Standschaden kriegen
Gruss GolfIIGTI
Bilder werde ich die kommenden Tage mal welche machen!
Hatte das auch mit meinem Auto. Idealerweise würde der Golf nicht die ganze Zeit auf den Rädern stehen. Das Stahlgewebe kann einbrechen (ist unwahrscheinlich bei der relativ kurzen Standzeit) besonders wenn die Reifen schon etwas älter sind. Entweder du stellst ihn auf Böcke oder du bewegst ihn ab und zu so dass er nicht auf der gleichen Stelle der Reufen steht.
Ähnlich verhält es sich beim Motor. Den würde ich alle paar Wochen per Hand mit einer ratsche durchdrehen. Alternativ kannst du einen Schluck WD-40 in die Zylinder geben und einen öligen Lappen in den Auspuff und den Luftansaugstutzen stecken.
Ein letzter Tipp noch: tank ihn voll.
Noch ein kleiner Tipp für den nächsten TÜV:
Das Auto erst zum TÜV/Dekra/GTÜ bringen und mit der Mängelliste dann zur Werkstatt. Wenn die alles repariert haben, wieder zum Prüfer fahren.
Hat den riesen Vorteil, dass die Werkstatt eine Liste hat, die sie abarbeiten kann und dir nichts Unnötiges andreht. Außerdem kannst du so besser die Angebote der Werkstätten vergleichen. Die Nachprüfung kostet dann grade mal 10 Euro.
Diese Vorgehensweise empfehle ich grundsätzlich jedem, der nicht selber schrauben kann/will
Zitat:
@SteinOnkel schrieb am 2. September 2015 um 08:25:20 Uhr:
Hatte das auch mit meinem Auto. Idealerweise würde der Golf nicht die ganze Zeit auf den Rädern stehen. Das Stahlgewebe kann einbrechen (ist unwahrscheinlich bei der relativ kurzen Standzeit) besonders wenn die Reifen schon etwas älter sind. Entweder du stellst ihn auf Böcke oder du bewegst ihn ab und zu so dass er nicht auf der gleichen Stelle der Reufen steht.
Ähnlich verhält es sich beim Motor. Den würde ich alle paar Wochen per Hand mit einer ratsche durchdrehen. Alternativ kannst du einen Schluck WD-40 in die Zylinder geben und einen öligen Lappen in den Auspuff und den Luftansaugstutzen stecken.
Ein letzter Tipp noch: tank ihn voll.
Servus
Jetzt bleibt mal locker es sind laut TE ja nur 3 Monate wo der golf stehen muss da reicht es vollkommen wenn er kurz bevor er ihn braucht einmal die Batterie vollläd und gut.
3 Monate ist doch gar nichts das hält der golf locker aus
übrigens volltanken ist beim 2er golf nicht nötig da der einen kunststofftank hat
Zitat:
@Künne schrieb am 2. September 2015 um 13:09:12 Uhr:
Noch ein kleiner Tipp für den nächsten TÜV:
Das Auto erst zum TÜV/Dekra/GTÜ bringen und mit der Mängelliste dann zur Werkstatt. Wenn die alles repariert haben, wieder zum Prüfer fahren.
Hat den riesen Vorteil, dass die Werkstatt eine Liste hat, die sie abarbeiten kann und dir nichts Unnötiges andreht. Außerdem kannst du so besser die Angebote der Werkstätten vergleichen. Die Nachprüfung kostet dann grade mal 10 Euro.
Diese Vorgehensweise empfehle ich grundsätzlich jedem, der nicht selber schrauben kann/will
Der "Werkstadt-Mensch" ist ein uralter, sehr guter Freund meines Vaters, bei dem er den Golf auch damals 1993 gekauft hat. Ist ausgeschlossen dass er mir unnötiges andreht. Mahl davon abgesehen, hat er mir fast nichts für die ganze Mängelbeseitigung berechnet.
also bei der zeit brauchst dir keine gedanken machen. sollte er draussen stehen würde ich es nur vermeiden die handbremse anzuziehen, denn durch feuchtigkeit kann sie festpappen. alles 3-4 wochen auto etwas vor scheiben bzw zurück damit die reifen nicht auf der sleben stelle stehen und gut ist es.
Auch ganz wichtig und von vielen Jugendlichen, die mit eigenem Auto auf den 18. Geburtstag warten, falsch gemacht:
Ein Auto niemals kurz anmachen oder nur im Stand laufen lassen. Entweder richtig fahren (10 km oder mehr) oder das halbe Jahr den Motor ganz aus lassen.