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VW Passat "Premium"---WO bitte ????
Ich frage mich je länger je mehr was VW als Premium-Segment versteht. Mein Passat Variant Hightline 2.0 TDI DPF DSG sicherlich nicht.
Nach nun 62000km fahre ich auf brüchigem Leder an den Hightline-Sitzen in einem knarzendem Auto.
Nein seit rund 55000km knart es nicht nur in der B-Säule sondern der ganze Vorderwagen und die Stellmotoren der Klimatronic knattern auch alle 3-4 Minuten. Über die vielen kleinen Mängel will ich mich ja nicht unbedingt beschweren ,obwohl gerade der "verjagte" Lader-Schlauch schon bei meinem V6 TDI schon da war. Und die weggerosteten Radschrauben-Gewinde nach nur einem Jahr wägen mich auch nicht gerade in bester Sicherheit.
Gestern und Heute war das Auto im Service und als ich das Auto zurückbekam teilte man mir mit das Volkswagen für die Stellmotoren noch immer keine Lösung hätten. Früher hätten sie das Klimaanlage-Modul getauscht -das will VW aber anscheinend nicht mehr machen. Sie lassen lieber die Käufer noch etwas warten. Ja das knarzen im Vorderwagen hätten Sie auch gehört--leider war der Werkstattchef nicht da-- aber sie werden es abklären, was wohl heisst das ich noch ein zigtausend Kilometer damit leben soll es sei ja nicht so schlimm !!!
Vielleicht kann ich ja meinen Geschäftswagen wieder abgeben mit den Fehlern. Ich habe mir heute aber vor meiner Frau geschworen Privat weder ein Audi,VW, Skoda noch einen Seat zu kaufen. Ich fahre Privat seit 20 Jahren BMW und Mercedes ( nicht das diese Autos fehlerfrei sind) aber ich wurde niemals solange hingehalten mit einem Problem. Selbst Citroen (auch Firmenwagen) hat sich immer mehr bemüht die Fehler in Ordnung zu bringen.
Es genügt aus meiner Sicht nicht ein schönes Auto zu bauen, der Hersteller muss auch in der Lage sein ,dem Kunden bei Fehlern und Mängel in vernünftiger Frist eine Lösung anzubieten und nicht die Kunden ein Jahr warten zu lassen!!
Das ist aus meiner Sicht der feine Unterschied zum "Premium-Segment"
Gruss Oliver
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59 Antworten
Passat im Premiumsegment? Das ist doch hoffentlich nicht das Ziel von VW (="Volks"wagen). Genau das sollte er doch sein. Ich sehe meinen Passat als "Brot und Butter"-Auto. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Er soll mir viel Platz geben und mich günstig von A noch B bringen mit einem gewissen Mindestkomfort. Ich würde ja auch nie einen Vergleich zu Mercedes, BMW oder Audi machen. Das er manchmal knistert, nicht überall so toll verarbeitet ist und nur einen Durchschnittsmotor hat, ist mir egal. Wenn ich etwas anderes gewollt hätte, hätte ich mir ein anderes Auto gekauft.
Hallo TMD,
"Brot und Butter"-Auto für rund 37000 Euro- Ja unserer Firma geht es halt nicht ganz so gut.
Du meinst also nicht das VW das sogenante "Pemium"-Segment erreichen will?
Auf jeden Fall kostet der nur rund 2500 Euro weniger als mein Privat bestellter X3 mit 2lt Diesel. Warum also niemals mit BMW oder Mercedes vergleichen? Kosten in einem ähnlichen Rahmen. Vielleicht weil man genau weis das der Passat dabei alt aussehen könnte wenn man nicht nur einen "Automobilzeitschriften-Test" als Kurzeinblick zum Vergleich nimmt.
Gruss Oliver
Ich habe meinen Passat mit viel Ausstattung (Navi, Leder; Sportpaket etc.) für 32.500 als EU-Fahrzeug gekauft. Der Preis passt, bei weniger Abstand zu Premiumfahrzeugen hätte ich sonst auch ein Premiumfahrzeug genommen. Aber für ein Fahzeug aus dem VW-Baukasten sieht der Variant recht ansehnlich aus, zumindest besser als die Japan-Alternativen, welche technisch unumstritten natürlich weitaus besser sind. Die deutsche Wirtschaft unterstützt man mit einem Passat leider nicht sonderlich. Auf den meisten Teilen habe ich bis jetzt CZ, Pl, TR, Ch und Hu gelesen.
Was mich eher so verwundert ist das zum Beispiel der aktuelle Golf V viel besser verarbeitet ist als der Passat. Der IV war auch ne Ausnahme, da hat VW was gelernt aber das der Passat so ne Kleppermühle ist (sprech jetzt mal von meinem) hätte ich auch nicht erwartet.
Gruß Schulle
Na da tu ich doch auch mal meine Meinung kund.
Ich bin auch der Meinung dass sich VW mit dem Passat keinen Gefallen getan hat. Ich habe meinen seit ca 15000km. Bisher keine groben Fehler aber doch einiges an störenden Kleinigkeiten.
- das Auto knarzt an vielen Stellen. Das kannte ich vom 3BG her nicht
- die Klimaautomatik ist sehr schlecht. Ich muss ständig nachregeln und den Hinterbänklern kochen immer die Füsse. Dieses Problem hatte ich beim 3BG auch nicht
- die automatische Feststellbremse macht im Alltag doch auch Probleme.
- das DSG ist an sich eine feine Sache aber das harte Rucken gerade beim scharfen Anfahren oder Rückwärtsfahren ist nicht toll.
Ich finde man sollte den Passat schon mit BMW o.ä vergleichen. Das Auto hat auch gut 37000€ gekostet und das ist kein Volkswagen mehr.
Die wirklich sehr mäßige Verarbeitungswaualität im Innenraum sei mal dahingestellt.
Wenn ich die Wahl gehabt hätte (ist Firmenwagen) hätte ich einen Opel Vectra Caravan bevorzugt. Auch wenn der sicherlich nicht fehlerfrei ist, aber darin sind auch nicht weniger "deutsche" Bauteile enthalten als in einem Passat, dafür aber deutlich günstiger.
Ich muss zugeben, dass ich meinen Passat erst seit drei Wochen habe und sehr zufrieden bin. Es klappert nichts, das Fahrgefühl ist super. Ich habe extra über ein Jahr gewartet bis ich Ihn bestellt habe, damit die Kinderkrankheiten ausgemerzt sind. Solche Kinderkrankheiten gibt es auch bei BMW, Benz und den hochgelobten Japanern. Es ist halt mittlerweile so, dass der Endkunde der Betatester ist, Auto und Software haben da einiges gemeinsam. Wenn du über 70.000km drauf hast, wird das Auto ja kurz nach MArkteinführung gekauft worden sein. Die Japaner kommen erst nach 18 Monaten nach Europa. In der zwischenzeit sind die japanischen Autofahrer der Betatester. (Hab ich mir sagen lassen) und die verbesserten Versionen sind dann bei uns.
Wenn ich einen Firmenwagen bestelle und den 2-3Jahre fahre bestelle ich ja nicht das Auslaufmodell. Das es Fehler gibt damit habe ich ja nicht mal allzuviele Probleme, aber das ich für eine Lösung über ein Jahr warten muss ,verstehe ich nicht. Man sieht doch daran das VW selbst ratlos ist und das darf nicht sein.
Da werden Millionen für Werbung ausgegeben und wenn es Qualitätsprobleme oder Mängel gibt hat man keine Lösung.
Ich kann mir nicht vorstellen das man fast einJahr keine Lösung findet.
Wenn VW daran intressiert wäre würden doch gerade solche Problem ernsthaft untersucht werden damit man möglichst schnell die Produktion umstellen oder anpassen kann. Jetzt wurden tausende Passats ausgeliefert und ev. kommen alle Stellmotoren.
Das Ärgert mich.
Gruss Oliver
Meiner wurde im Februar 2006 in Emden gebaut.
Das muss eine knarz- un knackfreie Zeit gewesen sein!
Vielleicht war ja der Verantwortliche während dieser Zeit im Skiurlaub?
Denn bei meinem knackt und knarzt rein gar nichts! (bis jetzt? )
Allerdings müssen da noch andere besoffene(?) Mitarbeiter, die die Motorhauben und Heckklappen einpassen anwesend gewesen sein. Mal abgesehen von den dünnhäutigen Kühen.
Gruß
skaven, der sich deshalb günstige EU-Fahrzeuge kauft um sich nicht allzusehr ärgern zu müssen.
ICH BIN GEGEISTER
Liebes Forum,
ich bin von meinen Passat total überrascht worden. Nach Golf II,III,IV Passat, Audi A4 Avant und Touran bin ich wieder beim Passat gelandet. Meine Freundin sagte mal im Vorbeigehen: der sieht doch schnittig aus. Keine vier Tage später war das Teil bestellt. Früher habe ich mich immer mit solchen Entscheidungen monatelang gequält. Brauche ich dieses – nehme ich das? Meine Erfahrungen nach insgesamt 10 Neuwagen in 20 Jahren ist: Kaufe nie ein ERSTES MODELLJAHR. Suche dir lieber in dem Jahr eine gute Farbe aus. Kaufe innen nur dunkle Ausstattungen. Und gebe dem Fahrzeug mit bestellenten Motor einen gewissen Charakter.
Nach dem "Abstieg" von Audi A4 Avant zum Touran stand ich wieder vor der Entscheidung Audi oder Passat. Wie beschrieben ist die Bestellentscheidung unglaublich schnell für meine Verhältnisse gefallen.
Nun seit ich meine Passat einfahren habe und ich mich an den großen Volkswagen gewöhnt habe bin ich ziemlich glücklich mit meiner Entscheidung.
Bei mir ist ALLES perfekt. Das DSG könnte beim Anfahren ein wenig eher zupacken – aber sonst ist das doch ein tolles Gleiten mit dem Wagen. Für das Navi würde ich mir eine bessere iPod-Integration mit Playlisten wünschen.
Alle Mercedes/BWM/ALFA und Audi-Fahrer, die meinen Passat mal ausprobiert haben sind mit dem selben Grinsen im Gesicht ausgestiegen wie ich beim ersten mal.
Ich möchte ja damit auch nicht sagen das der Passat kein sehr gutes Auto sei. Nur das sogenannte Premium fehlt.
Wenn die Fehler in vernünftiger Zeit behoben werden wäre ich ja sehr zufrieden.
Übrigens empfinde ich auch den Lack als sehr weich -jeder Steinschlag hinterlässt in der Stossstange kleine Schäden-Einbildung oder ist es so?
Leute, Premium ist relativ.
Der Eine meint damit das Preisniveau, der Andere vielleicht das Qualitätsniveau. Was den Passat angeht, hat der erstere Recht und der zweite keine Ahnung.
Ich habe bei meinem Passat auf vieles verzichtet - kein 4-motion, kein 3,2l Motor, auf weiteres Zubehör wie Kessy, ACC, Navi, Schiebedach etc. im Wert von etwa 10000€ verzichtet und bin doch auf einen (Listen-)Preis von 42000€ gekommen.
Das ist eindeutig zuviel für VW.
Der Unterschied zu einem ähnlich ausgestatteten BMW 5er Touring ist nicht mehr allzu groß.
gruss
19FC
Zitat:
Original geschrieben von 19FC
Der Unterschied zu einem ähnlich ausgestatteten BMW 5er Touring ist nicht mehr allzu groß.
gruss
19FC
Also ich komme bei einem 170 Diesel Passat mit Automatik mit Highline auf 34.700 Euro Liste......
Einen BMW 5 Touring mit 163 Diesel PS incl. Automatik kommt auf 41.444 Euro und ist gerade mal 6.400 Euro teurer.
Von daher liegen die Modelle gar nicht mal so weit auseinander.
Gruß Schulle
Aber bedenke das Deine 7300 Euro Sonderausstattung bei Volkswagen in den Taschenrechnern von BMW doppelt so viel Wert sind.......
Gruß Schulle
Premium hin oder her. Ist etwas Premium, wenn es teuer ist, wenn es einen guten Namen hat, wenn es selten ist, wenn es edel ist oder wenn es gut bzw. besser als der Durchschnitt ist ?
Sicher ist, dass man bei BMW und Co. für einen GUT ausgestatteten Wagen erheblich mehr als bei VW bezahlt - besonders wenn man dann noch das Platzangebot mit einrechnet. Zudem steht und fällt der Premiumaspekt auch mit der Werkstatt. Pfeifen, die von nichts Ahnung haben, gab und gibt es bei BMW genau so wie bei VW. Man muss eben lange nach einer guten Werkstatt suchen. Ich habe bei über zehn Jahren BMW lange gesucht, eine gute, kompetente Werkstatt zu finden. Das ist bei VW nicht anders.
Den Verarbeitungsvergleich zwischen X3 und Passat, besteht der Passat locker. Das bei BMW auch mit Wasser gekocht wird, zeigt die Tatsache, dass beim neuen Dreier auch die Säulen und der Dachhimmel klappern.
Das sich VW teilweise viel Zeit nimmt, bis eine Lösung den Kunden erreicht, lasse ich mal so stehen - allerdings fehlen mir da Vergleiche zu anderen Marken. Die Sprüche "das ist ein VW Problem" und das ist ein "BMW Problem", hab ich allerdings schon bei beiden Marken in den jeweiligen Werkstätten zu hören bekommen.
Gruß,
Mark