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Vw Polo 75 PS TDI - 3 Zylinder und 4 Zylinder
Hallo Leute
Ich sehe mich momentan nach einem Auto um und würde mir gern einen VW Polo kaufen.
Für mich in Frage kommt ein 75 PS Dieselmotor. Bei meiner Recherche bin ich beim Polo (Baureihe 2009-2014) auf einen 1,2 Liter 75 PS Diesel (3 Zylinder) und einen 1,6 Liter 75 PS (4 Zylinder) Dieselmotor gestoßen. Ich wollte nun fragen, ob beide Motore Turboaufgeladen sind? Das wäre für mich sehr wichtig, da ich einen möglichst geringen Spirtverbrauch haben möchte.
Zum anderen wollte ich fragen, ob jemand weiß (der vl einen solchen Polo hat) wie die Langlebigkeit dieser Motore ist? Sind sie gleich langlebig oder ist einer anfälliger?
Danke im Voraus
Lg Lukas
Beste Antwort im Thema
Ich kann den 1.2 TDI 3-Zylinder durchaus empfehlen!
Einer der unruhigsten Motoren auf dem Markt ist völliger Quatsch! Das war beim Vorgänger 9N 1.4 TDI der Fall!
Ich habe mit dem 1.2 TDI problemlos 195.000 km abgespult. Dann ist die Steuerkette der Öldruckpumpe gerissen. Ist leider kein Wartungsbauteil. Wenn darauf geachtet wird, sehe ich keine Probleme! ZR-Wechsel wie schon gesagt bei 210.000 km fällig.
Und sparsam fahren kann man den 1.2 TDI auch sehr gut! Das ist mit meinem aktuellen 1.4 TDI leider nicht mehr der Fall!
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19 Antworten
Ja, beide Motoren verfügen über Turbolader.
Als Saugdiesel wären diese Literleistungen nicht erreichbar.
Die Motoren sind beide Turboaufgeladen (TDi = Turbocharged Direct Injection).
Saugdiesel gibts heute kaum mehr, in normalen Autos eigentlich gar nicht mehr.
Der sparsamere von beiden sollte dennoch der 1.2 TDi sein.
Als langlebiger würde ich im Allgemeinen den 4 Zylinder ansehen. Niedrigere Literleistung und eben 4 Zylinder.
MfG
Danke für die Antworten Was mich noch interessieren würde ist, ob die Wartungsintervalle bei beiden Motore auch gleich sind? Also muss z.B. der Keilriemen bei beiden mit der gleichen Kilometerzahl gewechselt werden oder ist hier auch der 1,6 Liter Motor im Vorteil?
Der Zahnriemen muss mWn bei beiden nach spästestens 210.000 Km gewechselt werden.
Zeitintervall gibts glaub kein offizielles.
Ich rate auch zum 1,6er, der fährt sich auch viel angenehmer, der 1,2er ist berüchtigt als einer der unruhigsten Motoren auf dem Markt - wie sieht denn dein Fahrprofil aus?
Ich fahre jeden Tag zur Arbeit bzw. zur Uni, je nachdem was gerade ansteht. "Miniracer" brauche ich keinen, da wäre mir wichtiger dass das Auto wenig Sprit verbraucht und angenehm komfortabel fährt. Natürlich solls auch nicht zu schwamming werden, aber das ist beim Polo glaub ich keine Gefahr.
Ich sehe mich nach einem Auto mit 45000-70000 km um, wann würden da die ersten Wartungsarbeiten anstehen? Denn ich glaube das auch vor dem Zahnriemenwechsel bei 210 000 km schon was ansteht oder?
Zitat:
@Luke311 schrieb am 17. Mai 2015 um 22:40:29 Uhr:
Ich fahre jeden Tag zur Arbeit bzw. zur Uni, je nachdem was gerade ansteht.
Und wie weit ist das? Autobahn / Stadtverkehr?
Das sind hin und zurück ca. 30 km.
Die Hälfte davon Landstraße die andere Hälfte Stadt.
Zitat:
Denn ich glaube das auch vor dem Zahnriemenwechsel bei 210 000 km schon was ansteht oder?
Das mit Sicherheit.
Da wären:
-Bremsen (fallen früher und öfter an wenn flott und wenig vorausschauend gefahren wird). Bei der Besichtigung einfach gucken wie die aussehen. Gibt keine km Angabe wann die zu tauschen sind.)
-Reifen (das selbe wie bei den Bremsen)
-Öl (idR jährlich oder alle 20tkm). Höchstens man geht nach dem Longlife Gedöns. Damit kenne ich mich aber nicht aus)
-Glühkerzen kommen irgendwann mal wenn er schlecht startet
-Dieselpartikelfilter (teuer) kommt irgendwann mal (früher wenn man viel Kurzstrecke fährt, später wenn man viel Langstrecke fährt). Kann bei 100tkm hinüber sein, oder aber erst bei 200tkm oder sogar noch später.
-Zweimassenschwungrad geht gerne bei 150-200tkm über den Jordan.
-Turbo kann vor 100tkm kaputt sein (bei viel Kurzstrecke und wenn man ihn nicht warm und kalt fährt) oder aber 200tkm und mehr halten (bei Langstrecke und warm und Kaltfahren des Motors)
-Injektoren
-Sachen am Fahrwerk oder ein durchgerosteter Auspuff sind natürlich auch irgendwann möglich. Variiert aber auch je nach Einsatzzweck/ort
-Elektroniksachen (zB. defekter Fansterheber) können auch jederzeit auftreten
Das sind mal so die Sachen die kommen könnten (die mir so spontan einfallen).
MfG
Zitat:
@Luke311 schrieb am 17. Mai 2015 um 22:51:06 Uhr:
Das sind hin und zurück ca. 30 km.
Also 15km pro Strecke?
In dem Fall kommt dir ein Diesel doch viel teurer - Anschaffung, Unterhalt, Wartung kosten deutlich mehr, bei der Fahrleistung sind da die geringeren Treibstoffkosten nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Ganz zu schweigen vom potenziellen Ärger eines Diesels bei dem Fahrprofil (vor allem Filter), da können einige teure Probleme auftreten, die du mit einem Benziner nicht hast.
Diesel ist nur sinnvoll wenn man viel Autobahn fährt, oder in großen, schweren Autos.
Bei dem Fahrprofil und den geringen Ansprüchen an Leistung würde der 1,2Benziner R3 Kostentechnisch billiger sein auf Dauer.
Gemessen auf reine Spritkosten kommt der Diesel billiger aber im gesamten dann deutlich teurer,allein schon Steuern u.Versicherung und die Wartungskosten sind echt günstiger beim Benziner und Krankheiten sind mir keine wirklich bekannt.
Mein Mädel hat diesen und er läuft seit 5 Jahren u.80tkm bestens,Verbrauch ohne das dieser relevant ist 6,5l,auch unter 6 machbar.
Ich kann den 1.2 TDI 3-Zylinder durchaus empfehlen!
Einer der unruhigsten Motoren auf dem Markt ist völliger Quatsch! Das war beim Vorgänger 9N 1.4 TDI der Fall!
Ich habe mit dem 1.2 TDI problemlos 195.000 km abgespult. Dann ist die Steuerkette der Öldruckpumpe gerissen. Ist leider kein Wartungsbauteil. Wenn darauf geachtet wird, sehe ich keine Probleme! ZR-Wechsel wie schon gesagt bei 210.000 km fällig.
Und sparsam fahren kann man den 1.2 TDI auch sehr gut! Das ist mit meinem aktuellen 1.4 TDI leider nicht mehr der Fall!
Beim dem Fahrprofil spricht vieles für den 1.2l Benziner. Und man kriegt jüngere Exemplare fürs Geld.