- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Polo
- Polo 5
- VW Polo aus Bestand der Deutschen Bahn, was meint ihr?
VW Polo aus Bestand der Deutschen Bahn, was meint ihr?
Hi!
Sind auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug. Es sollte in Richtung VW gehen.
Nun haben wir unweit von unserem Wohnort einen Händler gefunden, der Polos aus dem Bestand der Deutschen Bahn anbietet.
Hier ein Beispiel, er hat aber auch weitere 10-15 des selben Typs im Angebot:
EDIT: Na super, Verlinkung geht nicht. Hier ein Screenshot, auch über www.nord-automobile.de erreichbar:
http://img823.imageshack.us/img823/3895/r9nd.png
Liest sich alles super. Scheckheftgepflegt durch DB.
Könnte, abgesehen vom Zustand des Fahrzeugs, etwas gegen solch ein Fahrzeug sprechen?
Mein Vater, der ein wenig Ahnung hat, wird bei der Besichtigung dabei sein. Mir geht es eher um Dinge, die man als "Laie" nicht wissen könnte.
Oder sind dolche Fahrzeuge ein Schnäppchen?
Danke!
LocRock
Ähnliche Themen
28 Antworten
Liest sich alles super. Scheckheftgepflegt durch DB.
Dann hast du aber bei eventuell auftretenden Schäden keinen Anspruch bei Volkswagen.
Hast Du mal bei [url=http:// http://www.zoll-auktion.de/.../suchergebnis.php?...]Zollauktion[/url] geschaut ?
Ich würde kein Auto kaufen wo davor jemand gefahren ist dem das Auto komplett egal war, weil eben Firmenwagen.
Da müssten sie mir schon sehr lange Garantie geben damit ich mich da drüber wage!
Das sollte man nicht pauschalieren.
Die Angestellten sind nicht selten stolz und wertschätzend unterwegs.
Wir sprechen hier nicht vom Baustellenbulli.
Die meisten normalen Autos (keine Post-Caddys oder so) aus großen Fuhrparks (Deutsche Bahn, Post, Telekom usw.) kann man in der Regel ohne Bedenken kaufen.
Ich kann nur für meine Firma sprechen, aber ich denke bei den anderen größeren Unternehmen wird es nicht anders aussehen. Die meisten Autos sind über den eigenen Fuhrparkservice für einige Jahre geleast. Bei uns ist es so, dass jeder Kollege ein eigenes Auto bekommt, welches nur er fährt.
Bei der Rückgabe sind normale Gebrauchsspuren (Waschstraßenkratzer, normaler Steinschlag usw.) in Ordnung. Größere Beschädigungen (Kratzer, Dellen usw.) werden jedoch der Dienststelle des jeweiligen Mitarbeiters in Rechnung gestellt.
Reparaturen und Inspektionen werden bei uns von der Vertragswerkstatt durchgeführt. Meist wird sogar mehr gemacht wie eigentlich nötig (Scheibenwischer, Reifen, Bremsen). HU/AU wird jährlich erneuert.
Ich sag mal, die meisten Mitarbeiter gehen schon schonend und pfleglich mit dem Auto welches sie meist mehrere Jahre fahren (müssen) um.
So mancher vermutlich schonender als zb mit einem Privatwagen, wo man niemanden Rechenschaft ablegen muss, wie man damit umgeht. Zudem diese Leute ja auch beruflich auf den Führerschein angewiesen sind, alleine deswegen schon anders fahren...
Dieses Argument, gefahren wie Sau weil Firmenwagen dient alleine dazu, den Preis beim Kauf zu drücken, mittlerweile glauben viele, es wäre wirklich so
Ich bin in meinem Berufsleben 7 Fahrzeuge der Golfklasse gefahren (nacheinander). Und glaubt mir, ich würde nie und nimmer mit meinem Privaten so fahren, wie mit denen. Und ich war/bin keine Ausnahme.
Ich mußte um Zeit X am Ort Y sein. Auf meinen Führerschein hab ich halbwegs geachtet, aber nicht auf das Auto, mit dem ich über die Holperstraßen zwischen den Dörfern flitzte.
Bei uns im Konzern kann man aber differenzieren. Es gibt Dienstfahrzeuge und Geschäftsfahrzeuge. Die Geschäftsfahrzeuge sind auch zur privaten Nutzung und der Leasingvertrag läuft zu Lasten des Nutzers. Mit denen wird entsprechend schonend umgegangen. Als Gebrauchtwagenkäufer wird man aber kaum nachvollziehen können, was Geschäftsfahrzeug oder Dienstfahrzeug war. Ein Polo wäre aber mit Sicherheit kein Geschäftsfahrzeug gewesen.
Und noch ergänzend, ich rede nicht von der Bahn. Mein Arbeitgeber ist ein anderer.
Und was soll da jetzt so dran kaputt gehen?
Die Haltedauer von so nem Leihwagen sind meist nur 6 Monate, wenn davon mal 2-3 etwas schneller oder ruppiger unterwegs waren, interessiert das für das spätere Autoleben auch nicht wirklich.
Da ist es sogar wiederrum von Vorteil, dass man davon ausgehen kann, dass eher mehr Langstrecke gefahren worden ist.
Ich sehe es jede Woche im Autohaus. Da hat man immer wieder die Dienstwagenfahrer, Vertreter, Außendienster etc. mit ihren Fahrzeugen im Autohaus. Als Beispiel kann man da z. B. den 1. Service nach 30.000 km sehen ... manche Fahrzeuge sehen da noch völlig neuwertig aus, andere wirken als wäre man mit ihnen mitten durch eine Kiesgrube gefahren und hätte noch zusätzlich in den Innenraum "gespien". So etwas wird dann natürlich bei einer professionellen Aufbereitung so gut es eben geht wieder behoben, wenn das Fzg. zum Verkauf ansteht.
Der Fairness halber muß man aber auch sagen: Das gleiche Problem hat man teils auch bei priv. Fahrzeugnutzung. Für manche wird das Auto immer nur ein Bewegungsmittel von A nach B sein, ob da in der Mittelkonsole 1 cm dick Zigarettenasche liegt oder man mit 80 Km/h durch Schlaglöcher springt. Gebraucht kaufen, ist halt oft ein Glücksspiel. Auf jeden Fall sollte der Preis stimmen und eine Gebrauchtwagengarantie dabei sein ... besser wäre evtl. noch, wenn man z. B. ein Fzg. erwischt, was noch innerhalb der 2 jährigen Werksgarantie ist ... so könnte man evtl. mit dem Verkäufer anstatt der Gebrauchtwagengarantie eine Anschlußgarantie über VW (1 - 3 Jahre Verlängerung möglich) aushandeln. Diese bietet deutlich bessere Konditionen ... sprich viel mehr ist abgedeckt.
eigentlich gut, sind alle gewartet, es gibt halt atos die von wenigen gefahren wurden und andere die in der zeit von vielen in gebrauch waren.
in meinem direkten umfeld hat jemand so ein auto hatte keine probleme.
in frankfurt war ein verkaufspoint der db auf der mainzerlandstr.
Deutsche Bahn? Da fällt dir sicherlich mal die Klimaanlage aus :P
Ich kann nur das Beispiel BW-Fuhrpark Fahrzeuge nennen: Da wird nichts geschont. Damit wird gedriftet, unnötige Vollbremsungen gemacht, manchmal ohne Kupplung geschaltet und durch Schlaglöcher geheizt. Warmfahren ist ein Fremdwort da.
Natürlich macht sowas nicht jeder.
Zitat:
Original geschrieben von eKx0
Deutsche Bahn? Da fällt dir sicherlich mal die Klimaanlage aus :P
Ich kann nur das Beispiel BW-Fuhrpark Fahrzeuge nennen: Da wird nichts geschont. Damit wird gedriftet, unnötige Vollbremsungen gemacht, manchmal ohne Kupplung geschaltet und durch Schlaglöcher geheizt. Warmfahren ist ein Fremdwort da.
Natürlich macht sowas nicht jeder.
Oooh ja. Kenne ich noch von meiner eigenen Bw-Zeit.
Der Wagen des KvD kam nach einem Jahr und knapp 58.000 km das erste Mal zum Service. Das aber auch nur , weil der Leasingvertrag ausgelaufen ist.
An diesem Auto hörte sich nicht mehr gut an, weil der täglich in andere Hände gegeben wurde und von den jungen Wehrdiensleistenden nur zwei Zustände kannte: Vollgas und Vollbremse
Dies ist aber ein extremes Beispiel.
Zitat:
Original geschrieben von saschaxb
Zitat:
Original geschrieben von eKx0
Deutsche Bahn? Da fällt dir sicherlich mal die Klimaanlage aus :P
Ich kann nur das Beispiel BW-Fuhrpark Fahrzeuge nennen: Da wird nichts geschont. Damit wird gedriftet, unnötige Vollbremsungen gemacht, manchmal ohne Kupplung geschaltet und durch Schlaglöcher geheizt. Warmfahren ist ein Fremdwort da.
Natürlich macht sowas nicht jeder.
Oooh ja. Kenne ich noch von meiner eigenen Bw-Zeit.
Der Wagen des KvD kam nach einem Jahr und knapp 58.000 km das erste Mal zum Service. Das aber auch nur , weil der Leasingvertrag ausgelaufen ist.
An diesem Auto hörte sich nicht mehr gut an, weil der täglich in andere Hände gegeben wurde und von den jungen Wehrdiensleistenden nur zwei Zustände kannte: Vollgas und Vollbremse
Dies ist aber ein extremes Beispiel.
Zitat:
Dies ist aber ein extremes Beispiel.
Kenne auch eine Dame mit so einem Geschäftsauto, die den ersten Kundendienst "überzogen" hat.
Dass es dann nicht marginale KM waren, die sie drüber lag, sondern 20.000km (also bei 50.000km statt bei 30.000km), hat sie erst nach einiger Zeit verraten.
Wer den Service nicht ernst nimmt, sollte meiner Meinung nach Punkte in Flensburg bekommen !