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VW Sharan / FORD Galaxy ( Bj ~2004/05 ) - Wie lange halten die aus?

Themenstarteram 9. Oktober 2017 um 17:39

Servus Freunde,

ich möchte mir in absehbarer Zukunft mal (wieder) einen Sharan oder alternativ auch einen Galaxy anschaffen. Auf was sollte ich genau beim nächsten Kauf achten? ( Kenne mich kaum bis gar nicht aus, da ich sehr selten - selber - Autos kaufe )

Das Auto (Sharan/Galaxy) sollte etwa BJ 04/05 sein und ein Benziner mit manueller Schaltung.

Bekannte Krankheiten? Wie viele Kilometer halten diese? Es gibt leider auch sehr unterschiedliche Preise zu den Fahrzeugen. Galaxy ist - wie ich gesehen habe - günstiger als der Sharan, obwohl doch beide gleich sein sollten, oder?

Möchte, sofern es möglich ist, nicht mehr als 4.000€ für den Kauf ausgeben. Komme ich damit um die Runde? Die Preise sind mir irgendwie zu unterschiedlich und ich völlig durcheinander. Wie viel sollte ich für den Kauf eher einplanen? Ich meine, einer für 2.7 - 3k € hätte doch mit Sicherheit Probleme, oder nicht?

Wäre nett, wenn mich jemand ein bisschen aufklären könnte.

Danke euch im Voraus :)

Beste Antwort im Thema
am 9. Oktober 2017 um 17:50

Bevor die TSI Motoren einen bisherigen Tiefpunkt der

VW Qualität darstellten, galt der Sharan als Inbegriff

des Schreckens auf Rädern.

Eigentlich gibts hier nix was nicht mit Ärger drohen kann.

Die Elektrik ist ein Geheimniss für sich, dunkle Rückleuchten

durchbrennende Birnen oder bunt leuchtende Lampen

sind hier oft zu erleben.

Quellende Bremsschläuche sind auch eine

Speziallität des Hauses.

Das Passat Fahrwerk ist mit der schweren Kiste

total überfordert.

Rost ist auch keine Seltenheit, die Motoren saufen

wie Jelzin, leider sind die meisten auch von

Hobbyspediteuren und Familientransporteuren

ordentlich abgerockt.

Beim Sharan ist der Knackpunkt, das hier eine Megabreite

Palette von Schwachstellen und oft schlampige

Wartung für viel Verdruss sorgen können.

Nach dem Facelift wurde die Qualität zwar besser,

von gut kann aber keine Rede sein.

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am 9. Oktober 2017 um 17:50

Bevor die TSI Motoren einen bisherigen Tiefpunkt der

VW Qualität darstellten, galt der Sharan als Inbegriff

des Schreckens auf Rädern.

Eigentlich gibts hier nix was nicht mit Ärger drohen kann.

Die Elektrik ist ein Geheimniss für sich, dunkle Rückleuchten

durchbrennende Birnen oder bunt leuchtende Lampen

sind hier oft zu erleben.

Quellende Bremsschläuche sind auch eine

Speziallität des Hauses.

Das Passat Fahrwerk ist mit der schweren Kiste

total überfordert.

Rost ist auch keine Seltenheit, die Motoren saufen

wie Jelzin, leider sind die meisten auch von

Hobbyspediteuren und Familientransporteuren

ordentlich abgerockt.

Beim Sharan ist der Knackpunkt, das hier eine Megabreite

Palette von Schwachstellen und oft schlampige

Wartung für viel Verdruss sorgen können.

Nach dem Facelift wurde die Qualität zwar besser,

von gut kann aber keine Rede sein.

Themenstarteram 9. Oktober 2017 um 18:02

Dankeschön für die Antwort.

Hatte mit dem letzten Sharan ( BJ zwischen 98 & 2000 ) nur einmalig Probleme mit den Bremsen, dann ein Problem mit der Tür, die weder von außen noch von innen aufging ( die Tür hinter der Fahrertür ) und zuletzt noch mit dem Fenster, dass es einfach nicht mehr hielt und in die Tür reingefallen ist. ( Keine Ahnung, wie ich es hätte sonst noch beschreiben können, :D )

Hätte gedacht, dass sich diese "Probleme", was aber auch auf Verschleißung und Co. zurückführt, bei der nächsten Generation keine Probleme machen..

Hab bist heute mit meinem 2001 2.3er keine nennenswerten Probleme.

Aber was sagt das schon aus. Wenn was ist wird's gemacht, selbst oder in der Werkstatt.

Was kaputt geht sind die ein oder anderen Zipperlein der KFZ-Elektrik vor allem die auf denen mit dem VW-Zeichen :D.

Ansonsten bis auf den Ford-KA den wir mal hatten das problemloseste Auto bis jetzt.

Kann natürlich morgen schon anders sein haben den Guten aber schon seit 4 mal TÜV.

am 11. Oktober 2017 um 3:39

Fahren seit 2 jahren Sharan bj 2002 TDI.

 

Klar kein Benziner, aber trotzdem: nie Probleme gehabt. Wälzt zwat vorne die Räder ab, aber dass wars auch.

 

Läuft ohne ende.

Kaum rost, keine Technik Probleme.

Damals mit 160.000 km für 3100 euro gekauft.

Mit grüner Plakette auch keine Probleme mit städte.

Super Wagen.

Sharan ist eine Wundertüte, man weiß nicht was man bekommt. Ich hatte viel Ärger mit der ZV und Vorderachse. ZMS und Zentralausrücker sind auch schon getauscht worden. Die Benziner kenne ich nicht aber die 1,9er PD TDI kann ich nur empfehlen. Da war bis auf Zahnriemen noch nie etwas dran. Mache übrigens alles selbst. Sharan ist auch in der Versicherung ein Schnäppchen.

Ist wie bei jedem anderen Auto auch. Es gibt welche, die mehr in der Werkstatt stehen als fahren und es gibt welche die über 400tkm laufen und dabei wenig Probleme machen.

Es ist schon hilfreich, wenn man selber etwas Schrauben kann um zb defekte Türkabelbäume selber reparieren zu können. Deswegen ging deine Tür irgendwann nicht mehr. Normalerweise gehen die Fensterheber als erstes nicht.

Was kaputt gehen KANN: alles, die komplette Klimaanlage, Zentralverriegelung, Fensterheber, Bordnetzsteuergerät, Standheizung, Lenkgetriebe undicht, Automatik defekt, Auspuff fällt ab, Stossdämpfer alle, Domlager, Wischergestänge, Bremsen usw.

Da hängt aber viel davon ab, was man kauft und wie man ein Auto pflegt.

Wenn man zb ab und zu nach dem Türkabelbaum schaut, kann man ihn rechtzeitig löten, bevor die Türe nicht mehr aufgeht.

Wenn man das Wischergestänge mal ausbaut und schmiert, steht man nicht irgendwann im Regen ohne Scheibenwischer.

Wenn man ein Auto aber nur fährt und tankt, ist natürlich irgendwann alles mal fertig.

Ja aber Sharan ist in der Tendenz schon eher ein Krankes Kind. Die Probleme mit der Klimaanlage, die ich noch gar nicht genannt habe, sind beim Sharan fest vorprogrammiert. Das Auto hat seine Schwachstellen, die man schon in den Griff bekommen kann. Also den Verdampfer von der Klimaanlage zu tauschen war auch nicht soooo schwierig. Man muss sich ein wenig reinlesen und einfach trauen.

Mit der Klima hatte ich noch nie Probleme, ausser bei 2 Autos mit Frontschaden, wo dann die Leitungen beschädigt waren.

Eigentlich hatte ich mit Sharans nie wirkliche Probleme, auch liegen geblieben bin ich nie.

Die schlimmsten Probleme hatte ein Freund von mir mit der Kupplung. Zentralausrücker undicht und Schwung kaputt. Hat dann 600 gekostet. War aber ein Kurzstreckenauto und absolute Wartungsschlampe. Der steht auch an der Kreuzung immer auf der Kupplung herum.

Einen Schwung hatte ich auch selber ruiniert, weil ich mit dem Auto viel Anhänger mit manchmal fast 3 Tonnen gezogen habe. Der hatte da auch über 300tkm auf dem Tacho. Da kann aber auch das Auto nix dafür.

Ich hab zb auch einen Sharan mit 1.8Turbo mit Automatik. Ist zuletzt als Taxi gelaufen. Hat jetzt 420tkm am Tacho. Leider so lange getreten bis der Turbo hin war, danach ohne Wasser weiter, bis die Kopfdichtung hin war. Motor läuft aber noch.

Kann man da jetzt wirklich sagen Kack Auto, geht ständig kaputt?

am 19. Oktober 2017 um 16:21

Ich habe (noch) einen Seat Ahambra (baugleich Sharan) EZ 11/1998, den ich im zarten Alter des Autos von 3 Jahren bekommen und seitdem behalten habe - der ist schier unverwüstlich. Aber natürlich waren im Lauf der Zeit schon ein paar Aussetzer, damit dürfte aber bei jedem Auto zu rechnen sein...

Liegengeblieben sind wir zwei Mal. Einmal war der Keilrippenriemen durch und der gelbe Engel befürchtete einen Kollateralschaden am Zahnriemen. Das zweite Mal hatte sich der Turbolader seiner Schaufeln entledigt und die Trümmerteile scheint der Motor durchgezogen und zum Auspuff rausgeblasen zu haben.

Der Rest war eigentlich nur Verschleiß, hier mal ein poröser Gummischlauch (gemeinerweise ist im (!!) Motorsteuergerät auch einer), da mal ein durchgebrannter Kühlerlüfter, dort ein verschlissener Bremslichtschalter. Die Wickelfeder für den Lenkrad-Airbag. Die Schleifkohlen der Lichtmaschine hab' ich auch komplett weggefahren. Wenn man solche kleineren Sachen selbst machen kann oder einen Profi kennt, der einen mal ohne Termin zwischenschiebt, dann ist das schon hilfreich. Aber die allermeiste Zeit ist der Wagen einfach nur zuverlässig gefahren.

Jetzt, nach Erreichen der Volljährigkeit, wird's allmählich eng. Am Unterboden klingt die eine oder andere Stelle schon etwas stärker angerostet, die Gummi-Metall-Lager an beiden Achsen quietschen jämmerlich und mit einem TDI wird man in der Innenstadt nicht gerne gesehen. Von dem Motor habe ich schon öfter von einer normalen Laufleistung von ca. 240.000 Km gelesen, na, die ist auch bald erreicht. Also wird er in Kürze als Diesel-Umweltprämienspender fungieren, aber aktuell fährt er immer noch.

Wenn der erst so wenig gelaufen hat, ist's schade den so zu verschleudern, nur um irgendwelche Pseudoprämien zu bekommen.

am 20. Oktober 2017 um 11:53

Gib mir >6000,- € dafür und es ist deiner. Soviel bekomme ich nämlich dafür, wenn ich den neuen Touran abhole. Und der für Privatkunden übliche herauszukitzelnde Neuwagen-Rabatt kommt noch obendrauf. Für meinen Geldbeutel ist daran nix "Pseudo".

Den Wagen werde ich andernfalls hier in der Region Berlin nur noch an Export-Händler los und damit mir da einer noch 1000,- € dafür gibt, muss ich meinen Dackelblick noch ordentlich trainieren.

Wenn diese 6000 nicht winken würden, würde ich aber zugegebenerweise nochmal Geld in den alten Wagen stecken. Selbst wenn die Kiste jedes Jahr 1500,-€ Werkstattkosten verursacht, kann man das Spiel ein paar Jahre treiben, bis man nur den Wertverlust eines Neuwagens in dessen ersten Jahren erreicht hat.

Trotzdem - irgendwann ist der Wagen fertig, bei unseren gibt wahrscheinlich der Unterboden und ein Schweller deutlich vor dem Motor endgültig den Löffel ab. Wenn nicht dieses Jahr, dann eben nicht viel später. Wenn du mit dem Schweißen lassen anfängst, hört das nicht mehr auf...

am 20. Oktober 2017 um 11:57

Wenn man mit den schweißen anfängt hört es nicht auf?

 

...

 

Vll hört es nicht auf weil sich nie jemand drum gekümmert hat.

 

Normalerweise behandelt man Rost wenn er anfängt sichtbar zu werden oder man findet ihn vorher..

Sowas kostet kaum geld und schont den Wagen.

Klar, rockt man die Karre runter und nach etlichen Jahren wird einen klar der schweller ist durch, dann lohnt sich sowas irgendwann nicht mehr.

 

Aber das hat nichts mit den Wagen zu tun, sondern den Besitzer. Unser wurde drei Mal richtig behandelt (nie mehr als 200 euro) und er sieht top aus untenrum.

 

Aber ich checke auch jeden Wagen von uns min ein Mal im jahr auf Rost. sowas wird ja heutzutage nicht mehr als wichtig erachtet.

 

Bei sowas sollte man den Wagen echt einen Gnadenschuss geben und abfracken.

 

Nur schade um den nächsten Leidensgenossen!

am 21. Oktober 2017 um 9:46

Didi95: Na, wie gut, dass es hier jemanden mit hellseherischen Fähigkeiten gibt, der aus der Ferne die psychologische Begutachtung des Autobesitzers vornehmen kann, nur anhand der Feststellung, dass ein 19 Jahre altes Auto Rost am Unterboden hat... Verbal auszudrücken, was ich von solcher Arroganz halte, verbietet mir die antrainierte Höflichkeit.

Das ist allmählich komplett offtopic. Die Frage des Threads war, wie lange so ein Sharan hält oder ob die Wagen sozusagen Schrott ab Werk sind bzw. waren.

Meine Antwort darauf ist, dass meiner 19 Jahre alt ist, immer noch anständig fährt, aber nicht mehr älter wird. Und ich finde, dass er keineswegs Schrott ab Werk war, im Gegenteil.

Wenn ihr jetzt meint, dass es völliger Blödsinn wäre, einen 19 Jahre alten Wagen schon so früh, quasi in der Blüte seiner Jugend zu verschrotten, nun, jeder nach seiner Facon.

Ich bin 'raus.

am 21. Oktober 2017 um 9:51

Der thread war ja auch schon lange beantwortet.

 

Hat doch nichts mit Psychologie zu tun.

 

Du begründest dein abfracken anhand Überhandnehmenden Rost und dessen unrentabelkeit.

 

Klar, 6000 Euro gibt dir niemand mehr und es lohnt sich aktuell enorm (habe selbst das Angebot vor anzunehmen).

 

Nur klar ist eins, ein Wagen rostet nicht von gestern auf heute.

Und Prognosen wie "ein Jahr packt er vll noch" - zeigen ja, dass es wohl immer egal war, Hauptsache die Karre rollt und TÜV gibt es.

 

Dann darf man sich aber nicht wundern, dass die Karre rostet ohne ende.

 

So wird der neue Touran auch in 10-15 Jahren aussehen.

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